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PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Herstellung eines alkoholfreien Fruchtsaftgetränkes mit vermindertem Kaloriengehalt, dadurch gekennzeichnet, dass man aus einem Fruchtsaft oder einer Fruchtsaftmischung darin enthaltene Zucker durch die Einwirkung von Mikroorganismen oder Enzymen mindestens teilweise abbaut.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man den Zuckerabbau mit Hilfe von Mikroorganismen durchführt und anschliessend von den Mikroorganismen gebildete unerwünschte Nebenprodukte aus dem Fruchtsaftgetränk entfernt.
3. Verfahren nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man den Zuckerabbau durch eine alkoholische Gärung mit Hilfe von Hefe hervorruft und anschliessend den gebildeten Alkohol aus dem Fruchtsaftgetränk entfernt.
4. Verfahren nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man den Zuckerabbau mit Hilfe von Milchsäurebakterien durchführt und gegebenenfalls anschliessend zu grosse Säuremengen aus dem Fruchtsaftgetränk entfernt oder in dem Fruchtsaftgetränk neutralisiert.
5. Verfahren nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man aus einem Fruchtsaft oder einer Fruchtsaftmischung den darin enthaltenen Zucker entfernt und anschliessend einen solchen Fruchtsaft zumischt, der keiner Entfernung des Zuckers unterworfen worden war, wobei das Mischungsverhältnis von Fruchtsaftgetränk mit vermindertem Zuckergehalt zu Fruchtsaftgetränk mit natürlichem Zuckergehalt, bezogen auf das Volumen, im Bereich von 7:3 bis 3:7, vorzugsweise im Bereich von 3:2 bis 2:3 und insbesondere bei etwa 1:1 liegt.
6. Verfahren nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man die im Fruchtsaft enthaltenen Zucker zum überwiegenden Teil entfernt und anschliessend durch Zugabe eines kalorienfreien Süssstoffes, beispielsweise von Cyclamaten oder Saccharin, die gewünschte Süsse des Fruchtsaftgetränkes einstellt.
7. Verfahren nach einem der Patentansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Verfahren unterworfene Fruchtsaft ein durch Auspressen gewonnener klarer oder naturtrüber Fruchtsaft, insbesondere ein Apfelsaft, Traubensaft oder Birnenmost ist oder dass es ein aus dem Fruchtfleisch gewonnener stark trüber Fruchtsaft, insbesondere ein Aprikosensaft, ein Pfirsichsaft, ein trüber Birnensaft oder ein Früchtecocktail ist.
8. Verfahren nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass man einen zuckerarmen Apfelsaft, Birnensaft oder Traubensaft herstellt, indem man den gepressten Fruchtsaft durch Wärmebehandlung entkeimt und konzen triert, 4060% des Gesamtkonzentrates mit Wasser verdünnt, Hefe zusetzt und den Zucker in diesem Anteil durch alkoholische Gärung wesentlich reduziert, anschliessend den Alkohol entfernt, gegebenenfalls schönt, und diesen Anteil mit der restlichen Menge des unbehandelten Konzentrates, das ebenfalls vorher mit Wasser verdünnt wurde, vermischt und die Mischung pasteurisiert und endgültig in die Flaschen abfüllt.
9. Verfahren nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass dem der Zuckerentfernung unterworfenen Anteil nach dem Schönen und/oder dem keiner Zuckerentfernung unterworfenen Anteil des Fruchtsaftes nach dessen Verdünnung mit dem Wasser Aromastoffe zugeführt werden.
10. Alkoholfreies Fruchtsaftgetränk mit vermindertem Kaloriengehalt, dadurch gekennzeichnet, dass es einen durch mikrobiologischen Abbau oder enzymatischen Abbau verminderten Gehalt an Zuckerbestandteilen, bezogen auf die Zuckerbestandteile des entsprechenden unbehandelten Natursaftes, aufweist.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines alkoholfreien Fruchtsaftgetränkes mit vermindertem Kaloriengehalt.
Fruchtsaftgetränke, wie z.B. durch Auspressen gewonnene klare oder naturtrübe Fruchtsäfte, beispielsweise Apfelsaft, Birnenmost, Traubensaft und Orangensaft, und auch solche Fruchtsaftgetränke, die sehr stark trüb sind und aus dem Fruchtfleisch gewonnen werden, wie z.B. Aprikosensaft, Pfirsichsaft, stark trüber Birnensaft oder sogenannte Früchtecocktails, sind vom gesundheitlichen Standpunkt deshalb sehr wichtig, weil sie ein wertvoller Spender für Vitamine und Mineralstoffe sind. Aufgrund dieser vorteilhaften Eigenschaften werden derartige Fruchtsaftgetränke in grossen Mengen von Kindern und Jugendlichen konsumiert. Erwachsene hingegen meiden trotz dieser Vorteile häufig derartige Fruchtsaftgetränke aufgrund ihres hohen Kaloriengehaltes.
Fruchtsäfte, die einer alkoholischen Gärung unterworfen wurden und dann erst konsumiert werden, wie z.B. Wein, Apfelwein oder saurer Most, besitzen zwar gegenüber den entsprechenden unvergorenen Getränken einen deutlich verminderten Kaloriengehalt, sie sind jedoch aufgrund ihres Alkoholgehaltes für Kinder und Jugendliche ungeeignet. Sie unterscheiden sich ferner auch in geschmacklicher Hinsicht sehr deutlich von dementsprechenden unvergorenen Fruchtsaftgetränken.
Aus den oben angegebenen Gründen sind weder die natürlichen alkoholfreien Fruchtsäfte noch die durch alkoholische Gärung daraus gewonnenen Produkte als Getränk geeignet, das unbedenklich von der ganzen Familie konsumiert werden kann, und zwar wegen des unerwünschten Kaloriengehaltes einerseits und des Alkoholgehaltes anderseits.
Anderseits sind in der letzten Zeit sogenannte Familiengetränke immer beliebter geworden, d. h. Getränke, die zum Essen auf den Tisch gestellt werden und von Kindern und Erwachsenen unbedenklich konsumiert werden können.
Zu diesem Zwecke haben sich kalorienarme Getränke auf Mineralwasserbasis immer stärker durchgesetzt.
Ziel der vorliegenden Erfindung war es, ein alkoholfreies Fruchtsaftgetränk mit vermindertem Kaloriengehalt zu entwickeln, das in gleicher Weise wie die kalorienarmen Getränke auf Mineralwasserbasis als Getränk fürjedermann geeignet ist und das ferner den Vorteil des Vitamingehaltes und Mineralstoffgehaltes der natürlichen Fruchtsäfte aufweist.
Überraschenderweise hat es sich herausgestellt, dass die angestrebten Ziele dadurch erreicht werden können, dass man die in einem Fruchtsaft enthaltenen Zucker durch die Einwirkung von Mikroorganismen oder Enzymen mindestens teilweise abbaut.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung eines alkoholfreien Fruchtsaftgetränkes mit vermindertem Kaloriengehalt, wobei dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass man aus einem Fruchtsaft oder einer Fruchtsaftmischung darin enthaltene Zucker durch die Einwirkung von Mikroorganismen oder Enzymen mindestens teilweise abbaut.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsart des erfindungsgemässen Verfahrens wird der Zuckerabbau in dem Fruchtsaft mit Hilfe von Mikroorganismen durchgeführt und anschliessend dann von den Mikroorganismen gebildete
unerwünschte Nebenprodukte aus dem Fruchtsaftgetränk entfernt. Wenn man beispielsweise den Zuckerabbau durch eine mit Hilfe von Hefe durchgeführte alkoholische Gärung vornimmt, dann wird anschliessend an die alkoholische Gärung der gebildete Alkohol aus dem Fruchtsaftgetränk entfernt. Auch dann, wenn der Zuckerabbau in dem Fruchtsaftgetränk mit Hilfe von anderen Mikroorganismen als Hefe durchgeführt wird, beispielsweise mit Hilfe von Milchsäurebakterien, ist es im allgemeinen vorteilhaft, anschliessend an den Zuckerabbau unerwünschte Nebenprodukte zu entfernen oder zu neutralisieren.
So kann es beispielsweise bei einem mit Hilfe von Milchsäurebakterien durchgeführten Zukkerabbau, bei welchem als Nebenprodukt Milchsäure gebildet wird, vorteilhaft sein, anschliessend zu grosse Säuremengen aus dem Fruchtsaftgetränk zu entfernen oder in dem Fruchtsaftgetränk zu neutralisieren, beispielsweise indem man eine Behandlung mit Kalziumcarbonat durchführt.
Wenn man bei der Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens aus dem Fruchtsaft oder der Fruchtsaftmischung die im Ausgangsmaterial enthaltenen Zucker durch Mikroorganismen oder Enzyme zum überwiegenden Teil entfernt, dann wird häufig das so erhaltene Fruchtsaftge Getränk einen zu herben Geschmack besitzen, um von jederman gern konsumiert zu werden. In diesem Fall kann jedoch der gewünschte Grad der Süsse ohne weiteres durch eine anschliessende Zugabe eines kalorienfreien Süssstoffes, beispielsweise von Cyclamaten oder Saccharin, auf den vom Konsumenten gewünschten Wert eingestellt werden.
Gemäss einer weiteren Ausführungsart des erfindungsgemässen Verfahrens wird ein zuckerarmer Fruchtsaft oder eine entsprechende Fruchtsaftmischung dadurch hergestellt, dass man aus dem Fruchtsaft oder der Fruchtsaftmischung zunächst nach dem erfindungsgemässen Verfahren den Zukker entfernt und anschliessend den so gewonnenen kalorienarmen Fruchtsaft mit einem entsprechenden Fruchtsaft oder einer Fruchtsaftmischung vermischt, welcher keiner Zukkerentfernung unterworfen worden war. Durch dieses Vorgehen gelingt es, einen Fruchtsaft, beziehungsweise eine Fruchtsaftmischung herzustellen, die zwar gegenüber dem unbehandelten Naturprodukt einen wesentlich verminderten Kaloriengehalt aufweist, jedoch mit Ausnahme der geringeren Süsse ansonsten bezüglich des Aromas und der sonstigen organoleptischen Eigenschaften dem unbehandelten Naturprodukt sehr ähnlich ist.
Bei dieser Arbeitsweise wird im allgemeinen ein Mischungsverhältnis von dem Anteil des Fruchtsaftes, der der Zuckerentfernung unterworfen wurde, zu dem Anteil, der seinen natürlichen Zuckergehalt aufweist, bezogen auf das Volumen, im Bereich von 7:3 bis 3:7 eingehalten, und vorzugsweise liegt dieses Mischungsverhältnis im Bereich von 3:2 bis 2:3 und insbesondere bei etwa 1:1.
Wenn man nach dieser zuletzt beschriebenen Verfahrensweise einen Apfelsaft, einen Traubensaft oder einen Birnensaft herstellt, indem man die Zuckerentfernung durch eine alkoholische Gärung durchführt, dann arbeitet man mit Vorteil nach dem folgenden Verfahren: Der gewonnene Fruchtsaft wird zunächst konzentriert. Die Herstellung eines derartigen Konzentrates ist an sich für den Fachmann auf dem Gebiet der Fruchtsaftherstellung, insbesondere der Herstellung von Apfelsaft üblich. Beispielsweise wird im Zuge der Apfelsaftherstellung ein solches Konzentrat bei den bisher üblichen Arbeitsweisen sowohl zur Herstellung von Süssmost als auch bei der Herstellung von Sauermost als Ausgangsmaterial verwendet. Bei der Süssmostherstellung erfolgt eine Verdünnung mit Wasser, gegebenenfalls eine Zugabe von Aromen, eine Pasteurisierung und schliesslich die Abfüllung in die fertigen Behälter.
Bei der Sauermostherstellung hingegen wird nach der entsprechenden Verdünnung mit Wasser mit Hilfe der Hefe eine alkoholische Gärung durchgeführt und das so gewonnene alkoholische Getränk, gegebenenfalls nach Zugabe von Aromen, ebenfalls pasteurisiert und in die für den Verbrauch bestimmten Behälter abgefüllt. Bei der Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens hingegen wird, ausgehend von dem Konzentrat, ein Anteil desselben, beispielsweise 50% desselben, mit Wasser verdünnt und anschliessend durch Hefebeigabe einer alkoholischen Gärung unterworfen. Aus dem so gewonnenen alkoholhaltigen Getränk wird dann der Alkohol entfernt und als Nebenprodukt des Verfahrens gewonnen. Das dabei erhaltene alkoholfreie Getränk mit vermindertem Kaloriengehalt wird dann gegebenenfalls noch geschönt. Der restliche Anteil des Konzentrates wird jedoch lediglich mit Wasser verdünnt.
Dann vermischt man das Getränk mit vermindertem Zuckergehalt mit dem Getränk mit natürlichem Zukkergehalt, setzt gegebenenfalls Aromen zu und pasteurisiert.
Das so erhaltene fertige Getränk wird dann in die entsprechenden Behälter abgefüllt. Je nach dem angewandten Mischungsverhältnis ist der Zuckergehalt im Vergleich zum natürlichen Ausgangsprodukt um 70 bis 30% vermindert.
Apfelsaft weist im allgemeinen einen Zuckergehalt von 115 bis 120 Gramm Zucker pro Liter auf. Neben dem hohen Kaloriengehalt stört der hohe Zuckergehalt des Apfelsaftes den Verbraucher auch dahingehend, dass das Produkt einerseits klebrig ist und anderseits zu vielen salzigen Speisen als Tafelgetränk nicht passt, weil es zu süss ist. Im Gegensatz dazu weist ein nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellter Apfelsaft mit vermindertem Kaloriengehalt nicht den in vielen Fällen unerwünschten zu süssen Geschmack auf, und er ist ausserdem auch nicht klebrig.
Das erfindungsgemässe Verfahren sei nun anhand des folgenden Beispiels näher erläutert:
Beispiel 1
Aus einem frisch gepressten Apfelsaft wird in üblicher Weise ein Konzentrat hergestellt. Der als Ausgangsmaterial verwendete frische Presssaft hatte vor seiner Konzentrierung einen Zuckergehalt von 120 Gramm pro Liter.
50% des Konzentrates wurden mit Wasser verdünnt, dann wurde Hefe zugesetzt und der Apfelsaft vergoren.
Aus dem so vergorenen Apfelsaft wurde anschliessend der Alkohol durch Destillation entfernt und bei dieser Destillation als Nebenprodukt gewonnen. Der so erhaltene alkoholfreie Apfelsaft wurde dann mit Gelatine geschönt, und anschliessend wurde das Aroma zugesetzt. Der kalorienarme Apfelsaft hatte einen Zuckergehalt von weniger als 5 Gramm pro Liter.
Die restlichen 50% des als Ausgangsmaterial verwendeten Apfelsaftkonzentrates wurden lediglich mit Wasser verdünnt und mit dem Aroma versehen.
Anschliessend wurde dann der erhaltene Apfelsaft mit vermindertem Zuckergehalt mit dem lediglich mit Wasser verdünnten und aromatisierten Konzentrat vereinigt, und die Mischung wurde pasteurisiert und in die für den Endverbrauch bestimmten Behälter abgefüllt. Der so erhaltene trinkfertige Apfelsaft hat dementsprechend einen Zuckergehalt von weniger als 63 Gramm pro Liter.
In diesem Beispiel wurden zur Herstellung des Apfelsaftes Anlagen verwendet, die in einer Mosterei zur Herstellung von Süssmost und von Sauermost ohnehin schon vorhanden sind. Auch eine Destillationsanlage steht in Mostereien in der Regel zur Verfügung, weil sie meistens auch so ausgestattet sind, dass in diesen Betrieben die Herstellung von gebranntem Obstschnaps möglich ist.
Beispiel 2
Es wurde in der gleichen Weise gearbeitet wie in Beispiel 1, wobei das Gesamtvolumen des Apfelsaftes vor seiner Konzentrierung 100 Liter betrug. In diesem Fall wurde jedoch ein Volumenverhältnis von Apfelsaft, der in seinem Zuckergehalt durch Vergärung gesenkt wurde, zum unbehandelten Apfelsaft mit 2:3 gewählt. Das erhaltene Getränk wies in diesem Fall einen Zuckergehalt von 77 Gramm pro Liter auf.
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PATENT CLAIMS
1. A process for the preparation of a non-alcoholic fruit juice drink with a reduced calorie content, characterized in that the sugar contained therein from a fruit juice or a fruit juice mixture is at least partially broken down by the action of microorganisms or enzymes.
2. The method according to claim 1, characterized in that the sugar degradation is carried out with the aid of microorganisms and then the undesirable by-products formed by the microorganisms are removed from the fruit juice drink.
3. The method according to claim 2, characterized in that the sugar degradation is caused by an alcoholic fermentation with the aid of yeast and then the alcohol formed is removed from the fruit juice drink.
4. The method according to claim 1 or 2, characterized in that one carries out the sugar degradation with the help of lactic acid bacteria and then optionally removed too large amounts of acid from the fruit juice drink or neutralized in the fruit juice drink.
5. The method according to any one of claims 1 to 4, characterized in that one removes the sugar contained in a fruit juice or a fruit juice mixture and then admixes such a fruit juice that had not been subjected to sugar removal, the mixing ratio of fruit juice drink with reduced Sugar content to fruit juice drink with natural sugar content, based on the volume, is in the range from 7: 3 to 3: 7, preferably in the range from 3: 2 to 2: 3 and in particular approximately 1: 1.
6. The method according to any one of claims 1 to 4, characterized in that the sugar contained in the fruit juice is largely removed and then by adding a calorie-free sweetener, such as cyclamates or saccharin, the desired sweetness of the fruit juice beverage.
7. The method according to any one of claims 1 to 6, characterized in that the fruit juice subjected to the method is a clear or naturally cloudy fruit juice obtained by squeezing, in particular an apple juice, grape juice or pear must or that it is a highly cloudy fruit juice obtained from the pulp, in particular an apricot juice, a peach juice, a cloudy pear juice or a fruit cocktail.
8. The method according to claim 7, characterized in that one produces a low-sugar apple juice, pear juice or grape juice by sterilizing and concentrating the pressed fruit juice by heat treatment, 4060% of the total concentrate is diluted with water, yeast is added and the sugar in this portion alcoholic fermentation is significantly reduced, then the alcohol is removed, if necessary, and this portion is mixed with the remaining amount of the untreated concentrate, which was also previously diluted with water, and the mixture is pasteurized and finally bottled.
9. The method according to claim 8, characterized in that the portion subjected to the sugar removal after the beautiful and / or the portion not subjected to sugar removal of the fruit juice after its dilution with the water are added flavorings.
10. Alcohol-free fruit juice drink with reduced calorie content, characterized in that it has a reduced content of sugar components due to microbiological degradation or enzymatic degradation, based on the sugar components of the corresponding untreated natural juice.
The present invention relates to a method for producing an alcohol-free fruit juice drink with a reduced calorie content.
Fruit drinks, e.g. Clear or naturally cloudy fruit juices obtained by squeezing, for example apple juice, pear must, grape juice and orange juice, and also fruit juice drinks which are very cloudy and are obtained from the pulp, e.g. Apricot juice, peach juice, very cloudy pear juice or so-called fruit cocktails are very important from a health point of view because they are a valuable source of vitamins and minerals. Due to these advantageous properties, such fruit juice drinks are consumed in large quantities by children and adolescents. Despite these advantages, adults, on the other hand, often avoid such fruit juice drinks due to their high calorie content.
Fruit juices that have undergone alcoholic fermentation and are only then consumed, such as Wine, cider or acidic must have a significantly reduced calorie content compared to the corresponding non-fermented drinks, but due to their alcohol content they are unsuitable for children and adolescents. In terms of taste, they also differ very clearly from the corresponding non-fermented fruit juice drinks.
For the reasons given above, neither the natural alcohol-free fruit juices nor the products obtained from them by alcoholic fermentation are suitable as drinks that can be safely consumed by the whole family, because of the undesirable calorie content on the one hand and the alcohol content on the other.
On the other hand, so-called family drinks have become increasingly popular in recent times. H. Drinks that are placed on the table with food and that can be safely consumed by children and adults.
For this purpose, low-calorie mineral water-based drinks have become increasingly popular.
The aim of the present invention was to develop a non-alcoholic fruit juice drink with a reduced calorie content, which is suitable as a drink for everyone in the same way as the low-calorie mineral water-based drinks and which furthermore has the advantage of the vitamin content and mineral content of the natural fruit juices.
Surprisingly, it has been found that the desired goals can be achieved by at least partially breaking down the sugars contained in a fruit juice by the action of microorganisms or enzymes.
The present invention therefore relates to a method for producing an alcohol-free fruit juice drink with a reduced calorie content, this method being characterized in that at least partially the sugar contained therein from a fruit juice or a fruit juice mixture is broken down by the action of microorganisms or enzymes.
According to a preferred embodiment of the method according to the invention, the sugar breakdown in the fruit juice is carried out with the aid of microorganisms and then formed by the microorganisms
removes unwanted by-products from the fruit juice drink. If, for example, the sugar is broken down by alcoholic fermentation with the help of yeast, the alcohol formed is then removed from the fruit juice drink after the alcoholic fermentation. Even if the sugar breakdown in the fruit juice drink is carried out with the help of microorganisms other than yeast, for example with the help of lactic acid bacteria, it is generally advantageous to remove or neutralize undesirable by-products after the sugar breakdown.
For example, in the case of sugar breakdown with the help of lactic acid bacteria, in which lactic acid is formed as a by-product, it may be advantageous to subsequently remove excessive amounts of acid from the fruit juice drink or to neutralize it in the fruit juice drink, for example by performing a treatment with calcium carbonate.
If most of the sugar contained in the starting material is removed from the fruit juice or the fruit juice mixture by microorganisms or enzymes when carrying out the process according to the invention, the fruit juice beverage obtained in this way will often have a bitter taste in order to be enjoyed by everyone. In this case, however, the desired degree of sweetness can be easily adjusted to the value desired by the consumer by subsequently adding a calorie-free sweetener, for example cyclamates or saccharin.
According to a further embodiment of the method according to the invention, a low-sugar fruit juice or a corresponding fruit juice mixture is produced by first removing the sugar from the fruit juice or the fruit juice mixture by the method according to the invention and then mixing the low-calorie fruit juice thus obtained with a corresponding fruit juice or a fruit juice mixture, which had not been subjected to sugar removal. This procedure makes it possible to produce a fruit juice or a fruit juice mixture which, while having a significantly reduced calorie content compared to the untreated natural product, is otherwise very similar to the untreated natural product in terms of aroma and other organoleptic properties, with the exception of the lower sweetness.
In this procedure, a mixing ratio of the portion of the fruit juice which has been subjected to the sugar removal to the portion which has its natural sugar content, based on the volume, in the range from 7: 3 to 3: 7 is generally maintained, and is preferably this mixing ratio in the range from 3: 2 to 2: 3 and in particular around 1: 1.
If you make an apple juice, a grape juice or a pear juice according to this last-described procedure by carrying out the sugar removal by means of alcoholic fermentation, then the following procedure is advantageously used: the fruit juice obtained is first concentrated. The preparation of such a concentrate is per se customary for the person skilled in the field of fruit juice production, in particular the production of apple juice. For example, in the course of apple juice production, such a concentrate is used as the starting material for the production of sweet must as well as for the production of sour must. In the production of sweet must, it is diluted with water, if necessary added aromas, pasteurized and finally filled into the finished container.
In the case of sourmeat production, on the other hand, alcoholic fermentation is carried out after the appropriate dilution with water using the yeast, and the alcoholic beverage obtained in this way, optionally after adding flavors, is also pasteurized and filled into the containers intended for consumption. When carrying out the process according to the invention, on the other hand, starting from the concentrate, a portion thereof, for example 50% of the same, is diluted with water and then subjected to alcoholic fermentation by adding yeast. The alcohol is then removed from the alcohol-containing beverage thus obtained and obtained as a by-product of the process. The resulting non-alcoholic drink with a reduced calorie content is then optionally refined. The rest of the concentrate is only diluted with water.
Then you mix the drink with reduced sugar content with the drink with natural sugar content, add flavors if necessary and pasteurize.
The finished beverage thus obtained is then filled into the appropriate container. Depending on the mixing ratio used, the sugar content is reduced by 70 to 30% compared to the natural starting product.
Apple juice generally has a sugar content of 115 to 120 grams of sugar per liter. In addition to the high calorie content, the high sugar content of the apple juice also disturbs the consumer in that the product is sticky on the one hand and on the other hand does not go well with many salty dishes as a table drink because it is too sweet. In contrast, an apple juice with a reduced calorie content produced by the method according to the invention does not have the sweet taste, which is undesirable in many cases, and it is also not sticky.
The method according to the invention will now be explained in more detail using the following example:
example 1
A concentrate is made in the usual way from a freshly squeezed apple juice. Before being concentrated, the fresh pressed juice used as the raw material had a sugar content of 120 grams per liter.
50% of the concentrate was diluted with water, then yeast was added and the apple juice fermented.
The alcohol was then removed from the fermented apple juice by distillation and obtained as a by-product in this distillation. The alcohol-free apple juice thus obtained was then coated with gelatin, and the aroma was then added. The low-calorie apple juice had a sugar content of less than 5 grams per liter.
The remaining 50% of the apple juice concentrate used as the starting material was only diluted with water and provided with the aroma.
The resulting apple juice with a reduced sugar content was then combined with the concentrate, which was only diluted and flavored with water, and the mixture was pasteurized and filled into the containers intended for end use. The ready-to-drink apple juice thus obtained has a sugar content of less than 63 grams per liter.
In this example, plants were used for the production of apple juice that are already available in a must for the production of sweet must and sour must. A distillation plant is usually also available in cider factories, because they are usually equipped in such a way that distilled fruit schnapps can be produced in these factories.
Example 2
The procedure was the same as in Example 1, the total volume of the apple juice being 100 liters before it was concentrated. In this case, however, a volume ratio of apple juice, which was reduced in sugar content by fermentation, to the untreated apple juice was chosen at 2: 3. The drink obtained in this case had a sugar content of 77 grams per liter.