**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.
PATENTANSPRÜCHE
1. Muffenverbindung an wärmeisolierten Leitungsrohren (1, 2), die aus einem ein Medium führenden Innenrohr (3), einem koaxial zu diesem angeordneten Aussenrohr (4) und einer zwischen den Rohren (3, 4) angeordneten Schicht (5) aus aufgeschäumtem Kunststoff bestehen, bei der die von Schaumstoff befreiten Enden der Innenrohre (3) fluiddicht miteinander verbunden sind und die Enden der Aussenrohre (4) gegenüber den Enden der Innenrohre (3) abgesetzt und durch ein auf beiden Aussenrohren (4) aufsitzendes Muffenrohr (6) verbunden sind und der zwischen den Innenrohren (3) und dem Muffenrohr (6) gelegene Zwischenraum nachträglich ausgeschäumt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Muffenrohr (6) aus einem durchsichtigen Kunststoff besteht.
2. Muffenverbindung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Muffenrohr (6) aus einem Kunststoff auf der Basis von Polyvinylchlorid besteht.
3. Muffenverbindung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Muffenrohr (6) aus einem Kunststoff auf der Basis von Niedermolekularpolyäthylen besteht.
4. Muffenverbindung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Muffenrohr (6) aus einem Kunststoff auf der Basis von Polycarbonat besteht.
5. Muffenverbindung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Muffenrohr (6) aus einem Kunststoff auf der Basis von Polyacrylsäureester besteht.
Die Erfindung betrifft eine Muffenverbindung an wärmeiso- lierten Leitungsrohren, die aus einem ein Medium führenden Innenrohr, einem koaxial zu diesem angeordneten Aussenrohr und einer zwischen den Rohren angeordneten Schicht aus aufgeschäumtem Kunststoff bestehen, bei der die vom Schaumstoff befreiten Enden der Innenrohre fluiddicht miteinander verbunden sind und die Enden der Aussenrohre gegenüber den Enden der Innenrohre abgesetzt und durch ein auf beiden Aussenrohren aufsitzendes Muffenrohr verbunden sind und der zwischen den Innenrohren und dem Muffenrohr gelegene Zwischenraum nachträglich ausgeschäumt ist.
Bei der Verlegung von Fernwärmeleitungen hat sich neben dem sogenannten Haubenkanalverfahren ein Verfahren durchgesetzt, bei dem werkseitig vorisolierte Leitungsrohre direkt im Erdboden verlegt werden. Dabei handelt es sich um sogenannte Fernheizkabel, die auf üblichen Kabeltrommeln in Längen bis zu 300 m direkt von der Kabeltrommel in den Verlegeschacht eingeführt werden können. Der Vorteil des nachgenannten Rohrtyps ist darin zu sehen, dass durch die grosse Länge keine Verbindungsstellen notwendig werden. Weiterhin sind vorisolierte starre Rohre bekannt, die in Längen bis zu 15 m an der Montagestelle angeliefert werden und dort miteinander verbunden werden müssen. Bei der Verbindung der starren Leitungsrohre geht man so vor, dass man zunächst das Aussenrohr absetzt und die Schaumstoffschicht von dem Innenrohr entfernt.
Sodann wird über eines der Leitungsrohrenden ein sogenanntes Muffenrohr geschoben und die Innenrohre fluiddicht, vorzugsweise durch Schweissen, miteinander verbunden. Falls die Leitungsrohre mit einem Leckmeldesystem versehen sind, werden die Meldeadern jedes Leitungsrohrstranges im Bereich der Verbindungsstelle miteinander verbunden, das Muffenrohr über die Verbindungsstelle geschoben, so dass es auf dem Aussenrohr eines jeden Leitungsrohrstranges aufsitzt und der Raum zwischen dem Innenrohr und dem Muffenrohr durch Ausschäumen isoliert. Zu diesem Zwecke wird durch eine Einfüllöffnung im Muffenrohr ein schäumfähiges Kunststoffgemisch, vorzugsweise auf der Basis von Polyurethan, eingeführt, welches den Raum vollständig ausschäumt.
Es hat sich nun gezeigt, das gelegentlich entweder die Verbindung der Meldeadern nicht sachgemäss ausgeführt oder aber der Hohlraum nicht vollständig ausgeschäumt wurde. Eine nicht sachgemässe Verbindung der Meldeadern führt aber zu einer Fehlanzeige des Leckanzeigegerätes während eine unvollständige Ausschäumung des Ringraumes zu Wärmeverlusten im Bereich der Durchgangsmuffe führt.
Die Erfindung bezweckt nun eine Muffenverbindung zu schaffen, durch die sowohl die Schweissnaht des Innenrohres als auch die Verbindung der Meldeader sowie die Ausschäumung im Bereich der Durchgangsstelle nachträglich überprüft werden kann. Diese Aufgabe wird bei einer Muffenverbindung der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, dass das Muffenrohr aus einem durchsichtigen Kunststoff besteht.
Als Material für das Muffenrohr kommen sowohl Polyvinylchlorid als auch niedermolekulares Polyäthylen in Frage.
Diese Werkstoffe lassen sich in besonders wirtschaftlicher Weise zu relativ durchsichtigen Rohren verarbeiten, von denen das Muffenrohr abgetrennt werden kann. Etwas teurer, aber dabei auch wesentlich durchsichtiger, etwa in der Art von Glas, sind Polycarbonat und Polyacrylsäureester.
Allen diesen Werkstoffen ist aber gemein, dass sie die notwendige Druck- und Schlagfestigkeit aufweisen und gegenüber dem reagierenden Schaumstoffgemisch auf der Basis von Polyurethan beständig sind.
Nachfolgend wird anhand der schematischen Zeichnungsfigur ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes beschrieben.
Zur Verbindung zweier Leitungsrohre 1 und 2, die aus einem Innenrohr 3, einem Aussenrohr 4 und einer zwischen den Rohren 3 und 4 gelegenen Wärmeisolationsschicht 5 auf der Basis von beispielsweise Polyurethan bestehen, wird zunächst von jedem Leitungsrohrende das Aussenrohr 4 sowie die Wärmeisolationsschicht 5 über eine bestimmte Länge abgesetzt. Die Innenrohre 3 werden, vorzugsweise durch eine Schweissnaht 7, fluiddicht miteinander verbunden. Gegebenenfalls wird eine Meldeader oder ein Meldeaderpaar 8 im Bereich der Durch gangsverbindung verbunden. Sodann wird ein Muffenrohr 6 über die Verbindungsstelle geschoben, so dass es auf den Aussenrohren 4 beider Leitungsrohre 1 und 2 aufliegt.
Das Muffenrohr 6 besteht aus einem durchsichtigen Kunststoff auf der Basis von Polyvinylchlorid, Niedermolekularpolyäthylen, Polycarbonat oder Polyacrylsäureester, so dass die ordnungsgemässe Ausführung sowohl der Schweissnaht als auch der Verbindung der Meldeader 8 überprüft werden kann. Weiter wird durch eine im Muffenrohr 6 vorgesehene Einfüllöffnung 9 ein schäumfähiges Kunststoffgemisch, vorzugsweise auf der Basis von Polyurethan eingefüllt, welches den Ringraum zwischen den Innenrohren 3 und dem Muffenrohr 6 ausfüllt. Auch das vollständige Ausfüllen kann überprüft werden. Die Enden des Muffenrohres 6 werden gegenüber dem Aussenrohr 4 durch Schrumpfschläuche 10 und 11 abgedichtet. In ähnlicher Weise kann auch die Einfüll öffnung 9 verschlossen werden.
** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.
PATENT CLAIMS
1. Socket connection on heat-insulated conduit pipes (1, 2), which consists of an inner pipe (3) carrying a medium, an outer pipe (4) arranged coaxially with this and a layer (5) made of foamed plastic arranged between the pipes (3, 4) exist, in which the foam-free ends of the inner tubes (3) are connected to each other in a fluid-tight manner and the ends of the outer tubes (4) are offset from the ends of the inner tubes (3) and connected by a sleeve tube (6) seated on both outer tubes (4) and the intermediate space between the inner pipes (3) and the socket pipe (6) is subsequently foamed, characterized in that the socket pipe (6) consists of a transparent plastic.
2. Socket connection according to claim 1, characterized in that the sleeve pipe (6) consists of a plastic based on polyvinyl chloride.
3. sleeve connection according to claim 1, characterized in that the sleeve tube (6) consists of a plastic based on low molecular weight polyethylene.
4. sleeve connection according to claim 1, characterized in that the sleeve pipe (6) consists of a plastic based on polycarbonate.
5. sleeve connection according to claim 1, characterized in that the sleeve pipe (6) consists of a plastic based on polyacrylic acid ester.
The invention relates to a socket connection on heat-insulated conduit pipes which consist of an inner pipe carrying a medium, an outer pipe arranged coaxially to the latter, and a layer of foamed plastic arranged between the pipes, in which the ends of the inner pipes freed from foam are connected to one another in a fluid-tight manner and the ends of the outer tubes are offset from the ends of the inner tubes and are connected by a sleeve tube seated on both outer tubes and the intermediate space between the inner tubes and the sleeve tube is subsequently foamed.
In addition to the so-called hood duct method, a method has become established for the installation of district heating pipes, in which factory-insulated pipe pipes are laid directly in the ground. These are so-called district heating cables, which can be inserted directly from the cable drum into the laying shaft on conventional cable drums in lengths of up to 300 m. The advantage of the tube type mentioned below can be seen in the fact that the large length means that no connection points are necessary. Pre-insulated rigid pipes are also known, which are delivered in lengths of up to 15 m to the assembly site and have to be connected there. When connecting the rigid conduits, the first step is to set down the outer tube and remove the foam layer from the inner tube.
A so-called socket pipe is then pushed over one of the conduit pipe ends and the inner pipes are connected to one another in a fluid-tight manner, preferably by welding. If the pipes are equipped with a leak detection system, the signal wires of each pipe string are connected to each other in the area of the connection point, the sleeve pipe is pushed over the connection point so that it sits on the outer pipe of each pipe string and the space between the inner pipe and the socket pipe is isolated by foaming . For this purpose, a foamable plastic mixture, preferably based on polyurethane, is introduced through a filler opening in the socket pipe, which completely foams the room.
It has now been shown that occasionally either the connection of the signaling wires was not carried out correctly or the cavity was not completely foamed. However, an improper connection of the signaling leads to a faulty display of the leak detector, while incomplete foaming of the annular space leads to heat losses in the area of the through sleeve.
The invention now aims to provide a socket connection, by means of which both the weld seam of the inner tube and the connection of the signaling wire and the foaming in the area of the passage point can be checked subsequently. This object is achieved with a socket connection of the type mentioned in the introduction in that the socket pipe consists of a transparent plastic.
Both polyvinyl chloride and low molecular weight polyethylene can be used as the material for the socket pipe.
These materials can be processed in a particularly economical manner to form relatively transparent pipes from which the socket pipe can be separated. Polycarbonate and polyacrylic acid esters are somewhat more expensive, but also much more transparent, such as glass.
However, all these materials have in common that they have the necessary pressure and impact resistance and are resistant to the reactive foam mixture based on polyurethane.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is described below with reference to the schematic drawing figure.
To connect two conduits 1 and 2, which consist of an inner tube 3, an outer tube 4 and a heat insulation layer 5 located between the tubes 3 and 4 on the basis of, for example, polyurethane, the outer tube 4 and the heat insulation layer 5 are first of all from each line tube end certain length offset. The inner tubes 3 are connected to one another in a fluid-tight manner, preferably by a weld seam 7. If necessary, a signaling wire or a pair of signaling wires 8 is connected in the area of the through connection. A sleeve pipe 6 is then pushed over the connection point so that it rests on the outer pipes 4 of both conduit pipes 1 and 2.
The sleeve pipe 6 consists of a transparent plastic based on polyvinyl chloride, low molecular weight polyethylene, polycarbonate or polyacrylic acid ester, so that the correct execution of both the weld seam and the connection of the signaling wire 8 can be checked. Furthermore, a foamable plastic mixture, preferably based on polyurethane, is filled through a filler opening 9 provided in the socket pipe 6, and fills the annular space between the inner pipes 3 and the socket pipe 6. The complete completion can also be checked. The ends of the sleeve pipe 6 are sealed off from the outer pipe 4 by shrink tubes 10 and 11. In a similar way, the filling opening 9 can also be closed.