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PATENTANSPRÜCHE
1. Schrotmühle für Körnerfrüchte, insbesondere für feuchte Körnerfrüchte, z.B. Körnermais oder Maiskolben, deren Arbeitsraum umfangsseitig durch ein Rundsieb begrenzt ist, mit einem im Arbeitsraum umlaufenden, mit Arbeitswerkzeugen versehenen Rotor und mit einem Ringraum zwischen Sieb und Gehäuse, um durch den Ringraum das durch das Sieb hindurchgetretene gemahlene Gut einem Auslass zuführen zu können, wobei in den Arbeitsraum eine Zubringeöffnung zur Einbringung des Mahlgutes führt, dadurch gekennzeichnet, dass im Arbeitsraum (12) eine Vorrichtung zum Zerkleinern von durch die Zubringeöffnung (16) eintretendem Mahlgut und zum Regulieren des Zuflusses des zerkleinerten Mahlgutes zu den Arbeitswerkzeugen (4, 4') des Rotors (3) vorgesehen ist, die eine ortsfeste, in den Arbeitsraum (12) ragende Ringwand (39, 40) und eine mit den Rotorflügeln (4, 4') umlaufende,
mit Messern (36) bestückte Scheibe (38) aufweist, wobei zumindest eine Durchtrittsöffnung (51, 52) für das zerkleinerte Mahlgut vorgesehen ist.
2. Schrotmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittsöffnung (51, 52) in ihrer Grösse einstellbar ist.
3. Schrotmühle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittsöffnung (51) ringspaltförmig und zwischen der Ringwand (39, 40) und der Scheibe (38) vorgesehen ist.
4. Schrotmühle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Durchtrittsöffnungen (52) in der Ringwand (39, 40) am Umfang verteilt vorgesehen sind.
5. Schrotmühle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass um die Zubringeöffnung (16) den Messern (36) zugeordnete ortsfeste Gegenmesser (45) vorgesehen sind, die in die ringspaltförmige Durchtrittsöffnung (51) ragen.
6. Schrotmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass für die Ringwand zwei ineinander angeordnete Ringe (39, 40) vorgesehen sind, von denen zumindest der eine zur Veränderung der Lage und/oder Weite der Durchtrittsöffnungen (51, 52) verstellbar ist.
7. Schrotmühle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwei ineinander angeordnete Ringe (39, 40) mit gegeneinander verschiebbaren, in jedem Ringmantel angeordneten Durchtrittsöffnungen (52) vorgesehen sind.
8. Schrotmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine von der Zubringeöffnung (16) gesonderte, vom Mahlgut nicht durchsetzte Luftzufuhröffnung (30) Luft von der Aussenseite des Gehäuses (31) in den Arbeitsraum (12) führt.
9. Schrotmühle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubringeöffnung (16) für das Mahlgut und die Luftzufuhröffnung (30) an einander gegenüberliegenden Stirnseiten des Gehäuses (31) angeordnet sind.
10. Schrotmühle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubringeöffnung (16) und die Luftzufuhröffnung (30) koaxial zur Rotorwelle (6) angeordnet sind.
11. Schrotmühle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an die Luftzufuhröffnung (30) ein die Luft in den Arbeitsraum (12) führender Kanal (32) angeschlossen ist, der den Freiraum zwischen Arbeitsraum (12) und Gehäuse (30) durchsetzt und von einem Rohr (33) gebildet ist, das an den mit der Rotorwelle (6) drehschlüssig verbundenen Gebläseschaufelarmen (60) befestigt ist und an die Luftzufuhröffnung (30) anschliesst.
12. Schrotmühle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (33) in den Arbeitsraum (12) hineinreicht, wobei eine Abschlusswand (1") des Siebes (2) eine Öffnung (35) für den Durchtritt des Rohres (33) aufweist (Fig. 13, 15).
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schrotmühle für Körnerfrüchte, insbesondere für feuchte Körnerfrüchte, z. B. Körnermais oder Maiskolben, deren Arbeitsraum umfangsseitig durch ein Rundsieb begrenzt ist, mit einem im Arbeitsraum umlaufenden, mit Arbeitswerkzeugen versehenen Rotor und mit einem Ringraum zwischen Sieb und Gehäuse, um durch den Ringraum das durch das Sieb hindurchgetretene gemahlene Gut einem Auslass zuführen zu können, wobei in den Arbeitsraum eine Zubringeöffnung zur Einbringung des Mahlgutes führt.
Bei Schrotmühlen der eingangs erwähnten Art müssen in der Praxis häufig grosse Materialmengen verarbeitet werden.
Den bekannten Maschinen haftet der Nachteil an, dass der Materialzufluss unregelmässig erfolgt bzw. dass der Arbeitsraum der Maschine vollkommen mit dem zu zerkleinernden Material ausgefüllt wird, was beträchtliche Reibungswiderstände und in der Folge einen grossen Kraftbedarf bedingt, abgesehen von der unerwünschten Erwärmung des Mahlgutes.
Zwar ist es bekannt, den Zustrom des zu zerkleinernden Gutes zum Arbeitsraum durch einen Schieber zu regeln, jedoch hat sich diese Lösung nicht bewährt, weil häufig Brückenbildungen und Stauungen eine geregelte Beschickung des Mahlraumes verhindern, insbesondere bei feuchtem oder mit grösseren Maiskolben vermengtem Mahlgut. Wird der Schieber weiter geöffnet, um die Brückenbildung zu beseitigen, so wird zuviel Mahlgut in den Arbeitsraum eingeführt, so dass die eingangs erwähnten Nachteile auftreten und die durch den Schieber begrenzte Zufuhröffnung wieder verkleinert werden muss.
Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, diese Nachteile zu vermeiden und einerseits die Vermahlung auch ganzer Maiskolben in der Praxis zu ermöglichen, anderseits eine verlässliche Zubringung des Mahlgutes zu gewährleisten. Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass im Arbeitsraum eine Vorrichtung zum Zerkleinern von durch die Zubringeöffnung eintretendem Mahlgut und zum Regulieren des Zuflusses des zerkleinerten Mahlgutes zu den Arbeitswerkzeugen des Rotors vorgesehen ist, die eine ortsfeste, in den Arbeitsraum ragende Ringwand und eine mit den Rotorflügeln umlaufende, mit Messern bestückte Scheibe aufweist, wobei zumindest eine Durchtrittsöffnung für das zerkleinerte Mahlgut vorgesehen ist. Auf diese Weise erfolgt durch die umlaufenden Messer eine Zerkleinerung des Mahlgutes solange, bis dieses durch die Durchtrittsöffnung bzw.
Durchtrittsöffnungen hindurchtreten kann, wobei durch die Grösse dieser Durchtrittsöffnungen eine dosierte Zufuhr des Mahlgutes in den Arbeitsraum bestimmt wird. Die Zubringeöffnung kann daher sehr gross ausgebildet werden, so dass die Zufuhr auch ganzer Maiskolben möglich ist, ohne dass es zu Verstopfungen kommt.
Um die Schrotmühle verschiedenen Mahlgutarten anpassen zu können, ist gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Durchtrittsöffnung in ihrer Grösse einstellbar.
Für die Anordnung der Durchtrittsöffnung ergeben sich zwei besonders günstige Varianten im Rahmen der Erfindung: Einerseits kann die Durchtrittsöffnung ringspaltförmig und zwischen der Ringwand und der Scheibe vorgesehen sein, anderseits ist es von Vorteil, mehrere Durchtrittsöffnungen in der Ringwand am Umfang verteilt vorzusehen. Ist der Ringspalt bzw. die über den Umfang der Ringwand verteilten Durchtritts öffnungen klein so müssen die Messer der Scheibe länger arbeiten, damit das zerkleinerte Mahlgut in den Arbeitsraum eintreten kann. Hat man ein leistungsfähiges Antriebsaggregat, so können die Durchtrittsöffnungen weit gemacht werden, so dass die Zerkleinerung weniger stark erfolgt und der Durchsatz grösser und somit die stündliche Mahlleistung hoch ist.
Hat man hingegen ein leistungsschwaches Aggregat oder merkt man, dass die Drehzahl desselben absinkt, also die Leistung des Antriebsaggregates nicht ausreicht, so kann man durch Verkleinerung des Ringspaltes bzw. der verteilten
Durchtrittsöffnungen die Strohmühle an die vorhandene Antriebsleistung anpassen, wobei natürlich die stündliche Mahlleistung geringer wird.
Wenn um die Zubringeöffnung den Messern zugeordnete ortsfeste Gegenmesser vorgesehen sind, die in die ringspaltförmige Durchtrittsöffnung ragen, wird die Zerkleinerung des zugeführten Mahlgutes unterstützt, was z. B. für die sichere Zerkleinerung ganzer Maiskolben von Vorteil ist.
Zwei besonders vorteilhafte und betriebssichere Varianten der Veränderung des Durchtrittsquerschnittes für das Mahlgut aus der Vorzerkleinerungskammer in den Arbeitsraum beste hen darin, dass für die Ringwand zwei ineinander angeordnete Ringe vorgesehen sind, von denen zumindest der eine zur Ver änderung der Lage und/oder Weite der Durchtrittsöffnungen verstellbar ist, z.B. mittels eines auf diesen Ring wirkenden
Schraubentriebes, eines Exzenterzapfens, eines Stellzapfens od. dgl., oder dass zwei ineinander angeordnete Ringe mit gegeneinander verschiebbaren, in jedem Ringmantel angeordneten Durchtrittsöffnungen vorgesehen sind.
Durch die erfindungsgemässe Konstruktion können grosse zugeführte Mahlgutmengen bewältigt werden. Wenn die Förderluft von der Beschickungsseite zusammen mit dem zu zerkleinernden Mahlgut in den Arbeitsraum zugeführt wird, könnten grosse zugeführte Mahlgutmengen dazu führen, dass nicht mehr genügend Förderluft in den Arbeitsraum eintreten kann. Um dies zu vermeiden und grosse Durchsatzleistungen ohne Verstopfung der Maschine zuzulassen, ist gemäss einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung die Anordnung so getroffen, dass eine von der Zubringeöffnung gesonderte, vom Mahlgut nicht durchsetzte Luftzufuhröffnung Luft von der Aussenseite des Gehäuses in den Arbeitsraum führt. Eine zusätzliche Luftöffnung, durch die Luft in den das Rundsieb umgebenden Gebläscringraum engeführt wird, würde keinen entscheidenden Vorteil bringen.
Vielmehr kommt es darauf an, die Luft zumindest grossteils in den vom Innenraum des Rundsiebes gebildeten Arbeitsraum zu bringen, um das Sieb reinzuhalten und damit eine Verbesserung des Mahlvorganges zu erzielen. Ausserdem wäre mit einem direkten Luftzustrom in den Geblöseringraum noch der Nachteil verbunden, dass sich bei längerer bzw. hoher angeschlossener Förderrohrleitung durch den Rückstau der Luftsäule im Gebläseringraum ein Luftpolster bildet, gegen das die Arbeitswerkzeuge des Rotors das Mahlgut durch die Sieböffnungen hindurchpressen müssten.
Im Prinzip wäre es möglich, die Luftzufuhröffnung unterhalb der Zubringeöffnung anzuordnen. Günstiger ist es jedoch gemäss einer Weiterbildung der Erfindung, wenn die Zubringeöffnung für das Mahlgut und die Luftzufuhröffnung an einander gegenüberliegenden Stirnseiten des Gehäuses angeordnet sind. Dadurch wird die Luftzufuhr durch die Mahlgutzufuhr nicht behindert. Ausserdem tritt der Vorteil auf, dass die Zubringeöffnung und die Lufzufuhröffnung im Bereich der Rotorwelle, vorzugsweise koaxial zu dieser, angeordnet werden können. Dies bringt gegenüber einer Anordnung, bei welcher die Luftzufuhröffnung seitlich der Rotorwellenachse liegt, den Vorteil, dass die Luft mittig in den Arbeitsraum und nicht in die periphere Druckzone desselben geführt wird, wo die Luft nicht mehr genügend angesaugt würde.
Es empfiehlt sich im Rahmen der Erfindung, an die Luftzufuhröffnung einen die Luft in den Arbeitsraum führenden Kanal anzuschliessen, der den Freiraum zwischen Arbeitsraum und Gehäuse durchsetzt. Hiedurch wird gesichert, dass der wesentliche Anteil der durch die Luftzufuhröffnung angesaugten Luft tatsächlich in den Arbeitsraum gelangt und nicht etwa in den Gebläseringraum entweicht.
Anhand der schematischen Zeichnung sind im folgenden Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes ausführlich erläutert. Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf den Arbeitsraum einer Gebläseschrotmühle, teilweise im Schnitt, wobei Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 darstellt. Die Fig. 3, 5 und 7 zeigen Ausführungsvarianten der Rotorflügelenden in Ansicht und die Fig. 4 und 6 sind Schnitte nach den Linien IV-IV der Fig. 3 bzw. VI-VI der Fig. 5. Die Fig. 8 und 9 zeigen eine Gebläseschrotmühle im Schnitt durch die Rotorachse bzw. im Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 8. Fig. 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel im Schnitt normal zur Rotorachse. Die Fig. 11 und 12 zeigen in grösserem Massstab die Ausbildung eines Rotorflügelendes nach Fig. 10, wobei Fig. 12 eine Seitenansicht zu Fig. 11 ist.
Fig. 13 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel im Schnitt durch die Rotorwelle und Fig. 14 zeigt ein Detail der Fig. 13 in Seitenansicht. Fig. 15 zeigt im Horizontalschnitt und in vergrössertem Massstab eine weiteres Detail der Fig. 13. Die Fig. 16 und 17 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Maschine im Horizontalschnitt bzw. Vertikalschnitt durch die Rotorachse. Fig. 18 zeigt eine Detail der Konstruktion nach den Fig. 16 oder 17 in Ansicht. Fig. 19 zeigt im Vertikalschnitt durch die Rotorachse ein weiteres Ausführungsbeispiel und Fig. 20 zeigt eine Ausführungsvariante in Ansicht.
In einem als Schrotkasten ausgebildeten Gehäuse 1 (Fig. 1, 2) ist ein zu einem Ring geformtes Sieb 2 an der Gehäuseseitenwand 1' befestigt, das durch eine zu dieser Wand parallele Wand 1" abgeschlossen ist und den Arbeitsraum 12 der Maschine umschliesst. In diesen Arbeitsraum 12 ragt das Ende einer Antriebswelle 6 hinein, auf der ein Mitnehmerflansch 5 drehfest befestigt ist. An diesen und an das Stirnende der Welle 6 ist der Rotor 3 der Mahlvorrichtung angeschraubt.
Der Rotor 3 hat zwei Rotorflügel, die an jedem Ende mit einer Verbreiterung 4 bzw. 4' versehen sind, deren Querschnittsform so gewählt ist, dass an ihrem vorlaufenden Teil eine Druckwirkung und an ihrem nachlaufenden Teil eine Saugwirkung auf die zu zerkleinernden Körner an der Siebfläche erzeugt wird. Hiebei liegen die Aussenflächen 13 der Verbreiterungen in Abstand von der Siebwand. Die Verbreiterungen sind in Richtung der Rotorwelle 6 gerichtet (Fig. 2) und erstrecken sich im wesentlichen über die gesamte Breite des Siebes 2. Gemäss der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 sind die Verbreiterungen 4 bzw. 4' an ihren Aussenflächen 13 mit parallel zur Rotorwelle 6 verlaufenden Erzeugenden ausgeführt, wobei jede Verbreiterung 4 etwa den Querschnitt eines Tragflügels eines Flugzeuges hat (Fig. 1) und zusammen mit dem Rotorflügelende einen T-förmigen Querschnitt hat (Fig. 2).
Im Arbeitsraum 12 ist eine Schneidvorrichtung vorgesehen, die eine Scheibe 38 aufweist, die mit dem Mitnehmerflansch 5 verschraubt und dadurch mit der Rotorwelle 6 drehschlüssig verbunden ist. Diese Scheibe 38 trägt eine beliebige Anzahl schräg angestellter Messer 36 und zusätzlich hiezu normal zur Scheibenebene angeordnete Messer 37 (Fig. 1). Diese Messer 36, 37 sind einem ortsfest angeordneten Ringsystem zugewendet, das aus zwei einander übergreifenden Ringen 39, 40 besteht, die im Zusammenhang mit den Fig: 16 und 17 noch ausführlicher beschrieben werden. Die Messer 36, 37 bewirken eine Vorzerkleinerung des Mahlgutes, welches durch den zwischen den Ringen 39, 40 und der Scheibe 38 verbleibenden Spalt hindurchtreten muss. Die Weite dieses Spaltes ist auf später noch näher beschriebene Weise einstellbar.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 ist die Querschnittsform jeder Verbreiterung 4, 4' (gesehen in Richtung der Rotorwelle 6) gleich jener nach Fig. 1, jedoch ist die Verbreiterung, gesehen in Siebumfangsrichtung (Fig. 4) mit beiderseits angebogenem Querschnitt ausgebildet, so dass sich der Spalt 14 zwischen Sieb 2 und Aussenfläche 13 der Verbreiterung 4 gegen die Ränder derselben verschmälert und in der Mitte des Rotors 3 die grösste Breite hat. Durch diese Anbiegung der Rotoraussenfläche 13 kann das Mahlgut weniger zu den beiden Seitenwänden 1', 1" des Arbeitsraumes 12 hin ausweichen und wird daher noch besser auf die gesamte Fläche des Siebes 2 konzentriert.
Derselbe Effekt lässt sich erzielen, wenn zwar die Rotoraussenfläche 13 von zur Rotorwelle 6 parallelen Erzeugenden gebildet ist (Fig. 7), jedoch das Sieb 2 nach aussen zu etwas angewinkelt ist, wodurch sich zugleich eine Versteifung des Siebringes ergibt. Der gleiche Vorteil lässt sich erzielen, wenn gemäss den Fig. 5 und 6 das Sieb 2 nach innen etwas abgewinkelt ist, wobei der t)ffnungswinkel dieser Abwinkelung grösser ist als der Öffnungswinkel der Rotoraussenfläche 13, so dass sich auch hier wieder eine Verkleinerung des zwischen Sieb 2 und Rotoraussenfläche bestehenden Spaltes 14 gegen die Ränder 15 der Rotorverbreiterungen 4, 4'ergibt.
In Fig. 5 ist eine andere Querschnittsform der Rotorverbreiterung 4 (gesehen in Achsrichtung des Rotors 3) dargestellt, wobei dieser Querschnitt etwa jenem eines gleichschenkeligen Dreieckes mit abgerundeten Ecken entspricht. Dadurch ist die Saugwirkung auf die zu zerkleinernden Körner zwar etwas geringer als bei der Querschnittsform nach den Fig. 1 und 3, jedoch die Druckwirkung entsprechend grösser, und es kann der Rotor in beiden Drehrichtungen mit analoger Wirkung angetrieben werden.
Um zu vermeiden, dass sich das Mahlgut an der Innenseite der Verbreiterungen 4, 4' der Flügel des Rotors 3 aufbaut, ist an jeder Seitenwand 1', 1" des Arbeitsraumes 12 ein Abstreifer 7 bzw. 7' befestigt (Fig. 2).
Ein ähnlicher Effekt ergibt sich bei der Ausführungsform nach den Fig. 10 bis 12. Der Rotor 3 ist dort mit vier Rotorflügeln ausgebildet, deren jeder eine im Querschnitt rechteckförmige Verbreiterung 4 bzw. 4' hat. Wie die Fig. 11 und 12 zeigen, ist jede Verbreiterung 4 bzw. 4' auswechselbar auf dem Rotorflügel 24 mittels zweier Schrauben 25 befestigt. Hiezu sind an der Verbreiterung 4 bzw. 4' zwei das Ende des Rotorflügels 24 zu beiden Seiten umgebende Laschen 26 vorgesehen, die zusammen mit dem Rotorflügel 24 von den Schrauben 25 durchsetzt werden. Auf diese Weise ist es möglich, die Verbreiterungen 4, 4' mit verschiedenen Anstellwinkeln auf den Rotorflügeln 24 zu befestigen. Im allgemeinen beträgt hiebei der Anstellwinkel a (Fig. 11) etwa 30 bis 45 C. Durch Änderung dieses Anstellwinkels kann die Feinheit des Mahlgutes eingestellt werden.
Eine Verringerung des Anstellwinkels a bewirkt eine Verfeinerung des zerkleinerten Mahlgutes, eine Vergrösserung dieses Anstellwinkels eine Vergrösserung dieses Mahlgutes, wobei jedoch auch die Durchsatzleistung der Maschine bedeutend erhöht wird. Es ist auch möglich, den Anstellwinkel sehr gering zu halten, gegebenenfalls sogar bis auf den Wert Null zu verringern, so dass also der Rechtecksquerschnitt der Verbreiterung 4 bzw. 4' mit seiner Längsausdehnung parallel zur Längsrichtung des Rotorflügels 24 liegt.
Bei dieser Ausführungsform sind die Abstreifer 7, 7' (Fig. 2) entbehrlich, weil sich innerhalb eines sehr grossen Anstellwinkelbereiches (etwa von 0 bis 45 ) kein Mahlgut auf der Innenseite der Verbreiterungen 4 bzw. 4' aufbaut.
Wie Fig. 11 zeigt, können die Verbreiterungen 4 bzw. 4' auch verstellbar am Rotorflügel 24 befestigt sein. Hiezu kann z.B. das weiter innen liegende, von der Schraube 25 durchsetzte Loch 27 des Rotorflügels 24 als bogenförmiges Langloch ausgebildet werden, wobei das äussere Stirnende 28 des Rotorflügels 24 um die Achse des anderen Schraubenloches 29 bogenförmig verläuft. Dadurch kann die Verbreiterung 4 bzw 4' um die Achse dieses Schraubenloches 29 verschwenkt und in der gewünschten Lage durch die weiter innen liegende Schraube 25 festgeklemmt werden. Diese Konstruktionsvariante ist in Fig. 11 strichliert dargestellt.
In allen Fällen wird das Mahlgut mit grösstmöglicher Geschwindigkeit zu den Sieblochkanten durch Saugwirkung herangeführt und die gesamte Siebfläche zur Zerkleinerung ausgewertet.
Bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen erfolgt die Zufuhr des zu zerkleinernden Mahlgutes in den Arbeitsraum 12 über einen Trichter 17 (Fig. 2) durch eine Zubringe öffnung 16 des Wand 1' hindurch in den Arbeitsraum 12. Es kann jedoch auch die in den Fig. 8 und 9 dargestellte automatische Zubringung erfolgen, insbesondere bei einer Siliermaschine, die als sogenannte Musermühle insbesondere zum Feinschroten von Nassmais ausgebildet ist. Hiebei ist das den Mahlkasten bildende Gehäuse 1 als Gebläsegehäuse ausgebildet, in welchem ein oder mehrere Gebläseflügel im Raum zwischen Sieb 2 und der Wand des Gehäuses 1 wirksam sind, so dass der Abtransport des zerkleinerten Mahlgutes aus dem Schrotkasten 1 in einen Auslass 18 gewährleistet ist.
Die Ge bläseflügel 8 sind hiebei auf der Rotorwelle 6 befestigt und werden zusammen mit dieser über ein Getriebe 19 oder direkt von einer Zapfwelle 20 angetrieben.
Die Zuführung des zu zerkleinernden Gutes erfolgt über einen Trog 9, in welchem eine Schnecke 21 gelagert ist (Fig. 8), die über ein Variatorgetriebe 22 mit wählbarer Geschwindigkeit von einem Motor 23 angetrieben wird. Dadurch kann die Beschickungsmenge auf die Antriebsleistung und auf die Art des zu zerkleinernden Gutes abgestimmt werden.
Den bekannten Musermühlen (Gebläsemühlen), die hauptsächlich zur Zerkleinerung und Förderung von feuchtem Körnermaterial, Maiskolben usw. verwendet werden, ist eigen, dass sie ein ausreichendes Mass an Förderluft benötigen, um auch grössere Förderhöhen und Förderweiten erzielen zu können. Dem wird bei den bisher bekannten Konstruktionen nur unvollkommen Rechnung getragen, da die Förderluft von der Beschickungsseite zusammen mit dem zu zerkleinernden Gut zugeführt wird. Es kann daher umso weniger Trägerluft zuströmen, je grösser die Mahlgutmenge ist. Es sind daher bei den bekannten Konstruktionen Verstopfungen zumeist nicht zu vermeiden.
Dieser Nachteil wird im Rahmen der Erfindung nun dadurch behoben, dass, wie Fig. 8 zeigt, die Zubringeöffnung 16 für das Mahlgut und eine Luftzufuhröffnung 30 für den Eintritt der Gebläseluft an verschiedenen Stellen des Gehäuses 1, und zwar auf einander gegenüberliegenden Wänden des Gehäuses 1, angeordnet sind. Die Luftzufuhr erfolgt daher von der Antriebsseite des Rotors 3, wodurch stets genügend Trägerluft für die Gebläseförderung des zerkleinerten Mahlgutes vorhanden ist und es zu keinen Verstopfungen kommen kann. Noch günstiger ist es, insbesondere im Hinblick auf die Vermeidung eines Rückstaues auf die Siebwandfläche, eine Anordnung nach den Fig. 13 bis 15 zu verwenden, wo an die Luftzufuhröffnung 30 in der Seitenwand 31 des Gehäuses 1 ein die Luft in den vom Siebinnenraum gebildeten Arbeitsraum 12 führender Kanal 32 angeschlossen ist.
Dieser Kanal 32 ist von einem Rohrstück 33 bzw. einem Ring begrenzt, welches Rohrstück konzentrisch zu der Bohrung einer Nabe 34 angeordnet ist, die auf die Rotorwelle 6 aufgekeilt ist und die Gebläseflügel 8 trägt. Dieses Rohrstück 33 schliesst an den Rand der Luftzufuhröffnung 30 möglichst eng an, vorzugsweise reicht es sogar etwas in diese Öffnung 30 hinein (Fig. 15). Dieses Rohrstück 33 durchsetzt ferner eine Öffnung 35 der Seitenwand 1" des Arbeitsraumes 12, so dass die durch den Sog der Gebläseflügel 8 durch die Luftzufuhröffnung 30 angesaugte Luft durch den vom Rohrstück 33 begrenzten Kanal 32 in den Arbeitsraum 12 geleitet wird.
Der Sog der Ge bläseflügel 8 und auch der Sog der Verbreiterungen 4, 4' der Rotorflügel 24 fördert dadurch ständig einen kräftigen Luftstrom durch die Öffnungen der Siebfläche 2 hindurch, wodurch der Mahlvorgang bedeutend verbessert und beschleunigt wird. Da das Rohrstück 33 ganz nahe an den Rand der Luftzufuhröffnung 30 heranreicht, wird nur eine geringe Luftmenge in den Ringraum zwischen dem Sieb 2 und dem Gehäuse 1 eingesaugt, so dass sich kein Rückstau am Sieb ausbilden kann.
Die Erfindung ermöglicht es, einerseits die Vermahlung auch ganzer Maiskolben in der Praxis durchzuführen, ander seits eine verlässliche Zubringung des zu vermahlenden Gutes zu gewährleisten. Hiezu ist es günstig, im Bereiche des stirnsei tigen Endes 11 der Schnecke 21 (Fig. 8) nach der Zubringe öffnung 16 ein auf die Rotorwelle 6 aufgekeiltes und mit dem
Rotor 3 mitrotierendes Schneidmesser 10 anzuordnen. Dieses
Schneidmesser 10 bewirkt eine Zerkleinerung der Maiskolben vor der Vermahlung.
Bei der Ausführung nach den Fig. 16, 17 und 18 ist von den zwei einander übergreifenden Ringen 39, 40 der Ring 39 mit der Gehäusewand 1' fest verbunden, wogegen der Ring 40 mittels Schraubenbolzen 41 gehalten ist, die Öffnungen der Gehäusewand 1' durchsetzen. Auf diese Schraubenbolzen 41 sind ausserhalb des Arbeitsraumes 12 angeordnete Stellmuttern 42 aufgeschraubt, deren jede einen Verstellhebel 43 trägt und an der Gehäusewand 1' drehbar, jedoch axial unverschiebbar gehalten ist. Durch Verdrehung der Stellmuttern 42 lässt sich der Ring 40 in jeder gewünschten Lage einstellen, wodurch die Weite und Lage des zwischen ihm und der Scheibe 38 gebildeten Spaltes, durch den das vorzerkleinerte Gut hindurchtreten muss, verändert bzw. eingestellt werden kann.
An der der Scheibe 38 zugewendeten Seite kann der Ring 40 mit Einkerbungen 44 versehen sin, die die Vorzerkleinerung des Mahlgutes unterstützen bzw. beschleunigen. Ferner ist, um auch die Zerkleinerung ganzer Maiskolben sicher zu gewährleisten, der ortsfeste Ring 39 noch mit Gegenschneidmessern 45 versehen. Wie auch schon bei der Ausführungsform nach den Fig. 13 bis 15 ist auch hier das Sieb 2 mittels an ihm angeschweisster Schraubenbolzen 46, die Öffnungen der Gehäusewand 1' durchsetzen, an dieser angeschraubt.
Bei der Ausführungsvariante nach Fig. 17 ist ebenfalls ein zweiteiliger Ring 39, 40 vorgesehen, jedoch ist der Ring 40 pendelnd an einer kräftigen Einstellschraube 47 angelenkt. An seinem unteren Rand ist am Ring 40 eine Einstellschraube 48 angelenkt, auf die eine Stellmutter 49 aufgeschraubt ist, die ausserhalb des Arbeitsraumes 12 an der Gehäusewand 1' verdrehbar, jedoch unverschiebbar gehalten ist und ein Einstellrad 50 trägt. Durch Verstellung des Einstellrades 50 kann der Ring 40 zur Scheibe 38 hin oder von dieser weg geschwenkt werden, wodurch die Breite des Spaltes 51 zwischen Scheibe 38 und Ring 40 veränderbar ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 19 sind ebenfalls zwei Ringe 39, 40 vorgesehen, die jedoch als Lochblechringe od. dgl.
ausgebildet sind und Durchgangsöffnungen 52 für das Mahlgut aufweisen, die in einer bestimmten Stellung der Ringe 39, 40 sich miteinander decken. Der innere Ring 39 ist an der Gehäusewand 1' starr befestigt, wogegen der äussere Ring 40 mittels eines Flansches 53 an der Gehäusewand 1' um seine Achse verdrehbar geführt ist. Zur Verdrehung dient ein in ein Loch des Flansches 53 eingreifender Exzenterzapfen 54, der ein Langloch der Gehäusewand l'durchsetzt und von aussen mittels eines an der Gehäusewand 1' verdrehbar gelagerten Exzenters mittels eines Handhebels 55 verstellt werden kann.
Auf diese Weise können die Öffnungen 52 der Ringe 39, 40 gegeneinander verschoben und dadurch die für das Mahlgut wirksamen Durchlässe verkleinert bzw. vergrössert werden.
Die Funktion der mit den Messern 36, 37 bestückten Scheibe 38 ist hiebei gleich wie bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 16 bis 18, jedoch ragen bei der Ausführungsform nach Fig. 19 die Messer 36, 37 mehr in den von den Ringen 39, 40 begrenzten Raum hinein, da ja das Mahlgut hier nicht durch den Spalt zwischen Scheibe 38 und Ring 40 (dieser Spalt ist hier sehr eng) hindurchtritt, sondern durch die Öffnungen 52.
In Fig. 20 ist eine Variante für die Verdrehung des äusseren Ringes 40 dargestellt. Dieser Ring trägt hier nur Flanschstücke 53', die durch an der Gehäusewand 1' befestigte Winkelstücke 56 übergriffen werden. Eines der Flanschstücke 53' ist breiter ausgebildet und trägt einen Zapfen 57, der von einer Gabel 58 umgriffen wird, die mittels eines Verstellhebels 55 um eine am Gehäuse verdrehbar gelagerte Achse 59 verschwenkt werden kann.
Bei allen Ausführungsformen nach den Fig. 16 bis 20 ergibt sich eine Regelungsmöglichkeit für die zuströmende Materialmenge, da nur entsprechend zerkleinertes Material durch den Ringspalt 51 (Fig. 16, 17) bzw. die Öffnungen 52 (Fig. 19, 20) hindurchtreten kann. Die besondere Anordnung und Wirkung der Schneidmesser 36, 37 bzw. gegebenenfalls auch der Gegenschneidmesser 45 ermöglicht auch die Verarbeitung von ganzen Maiskolben, und zwar auch dann, wenn diese noch mit Vorblättern (Lieschen) behaftet sind. Zufolge der verlässlichen Vorzerkleinerung und dosierten Zuführung des zu zerkleinernden Materiales in den Arbeitsraum 12 kann die vom Trichter 17 in den Arbeitsraum führende Zubringeöffnung 16 sehr gross gestaltet werden, um auch auf diese Weise die Zuführung ganzer Maiskolben zu ermöglichen.
Selbstverständlich sind auch Ausführungsformen mit mehr als vier Rotorflügeln 24 denkbar.
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PATENT CLAIMS
1. Grist for grain, especially for moist grain, e.g. Grain corn or corn on the cob, the working space of which is delimited on the circumference by a circular sieve, with a rotor rotating in the working space and equipped with working tools and with an annular space between the sieve and the housing in order to be able to feed the ground material that has passed through the sieve to an outlet through the annular space, whereby A feed opening leads into the working space for introducing the ground material, characterized in that in the working space (12) there is a device for crushing ground material entering through the feed opening (16) and for regulating the inflow of the ground material to the working tools (4, 4 '). of the rotor (3) is provided, which has a stationary ring wall (39, 40) projecting into the working space (12) and a peripheral ring wall with the rotor blades (4, 4 '),
disc (38) equipped with knives (36), at least one passage opening (51, 52) being provided for the ground material.
2. Grist mill according to claim 1, characterized in that the passage opening (51, 52) is adjustable in size.
3. Grist mill according to claim 1 or 2, characterized in that the passage opening (51) is provided in the form of an annular gap and between the ring wall (39, 40) and the disc (38).
4. Grist mill according to claim 1 or 2, characterized in that a plurality of passage openings (52) in the ring wall (39, 40) are provided distributed over the circumference.
5. Grist mill according to claim 3, characterized in that around the feed opening (16) the knives (36) associated with stationary counter knives (45) are provided, which protrude into the annular gap-shaped passage opening (51).
6. Grist mill according to one of claims 1 to 5, characterized in that two rings (39, 40) arranged one inside the other are provided for the ring wall, at least one of which is used to change the position and / or width of the passage openings (51, 52). is adjustable.
7. grist mill according to claim 6, characterized in that two nested rings (39, 40) are provided with mutually displaceable, arranged in each ring casing through openings (52).
8. Grist mill according to one of claims 1 to 7, characterized in that one of the feed opening (16) separate, not penetrated by the regrind air supply opening (30) leads air from the outside of the housing (31) into the working space (12).
9. Grist mill according to claim 8, characterized in that the feed opening (16) for the regrind and the air supply opening (30) are arranged on opposite end faces of the housing (31).
10. Grist mill according to claim 9, characterized in that the feed opening (16) and the air supply opening (30) are arranged coaxially to the rotor shaft (6).
11. A grist mill according to claim 10, characterized in that a duct (32) leading the air into the working space (12) is connected to the air supply opening (30) and penetrates the free space between the working space (12) and the housing (30) and from a tube (33) is formed which is fastened to the fan blade arms (60) which are connected to the rotor shaft (6) in a rotationally locking manner and connects to the air supply opening (30).
12. Grist mill according to claim 11, characterized in that the tube (33) extends into the working space (12), an end wall (1 ") of the sieve (2) having an opening (35) for the passage of the tube (33) (Fig. 13, 15).
The invention relates to a grist mill for cereals, in particular for moist cereals, e.g. B. corn or corn on the cob, the work space is limited on the circumference by a circular sieve, with a rotating in the work space, equipped with work tools rotor and with an annular space between the sieve and the housing in order to be able to feed through the annular space the ground material that has passed through the sieve to an outlet , wherein a feed opening leads to the introduction of the ground material into the working space.
In the case of grist mills of the type mentioned at the outset, large quantities of material often have to be processed in practice.
The known machines have the disadvantage that the material flow occurs irregularly or that the working space of the machine is completely filled with the material to be shredded, which requires considerable frictional resistance and, as a result, a large amount of power, apart from the undesired heating of the ground material.
Although it is known to regulate the inflow of the material to be comminuted to the work area by means of a slide, this solution has not proven itself because bridges and congestions frequently prevent a controlled loading of the grinding chamber, especially in the case of moist ground material or material which is mixed with larger corn cobs. If the slide is opened further in order to eliminate the formation of bridges, too much regrind is introduced into the work space, so that the disadvantages mentioned at the beginning occur and the feed opening limited by the slide has to be reduced again.
The object of the invention is to avoid these disadvantages and, on the one hand, to enable the milling of entire corn cobs in practice, and on the other hand to ensure reliable feeding of the ground material. The invention solves this problem in that a device for comminuting regrind entering through the feed opening and for regulating the inflow of the comminuted regrind to the working tools of the rotor is provided, which has a stationary ring wall projecting into the working area and one with the rotor blades revolving disc equipped with knives, at least one passage opening being provided for the comminuted regrind. In this way, the grinding knives shred the ground material until it passes through the passage opening or
Passage openings can pass through, a metered supply of the ground material is determined in the work space by the size of these passage openings. The feed opening can therefore be made very large, so that whole corn cobs can also be supplied without clogging.
In order to be able to adapt the grist mill to different types of regrind, the size of the passage opening can be adjusted according to a preferred embodiment of the invention.
There are two particularly favorable variants for the arrangement of the passage opening within the scope of the invention: on the one hand, the passage opening can be provided in the form of an annular gap and between the ring wall and the disk, on the other hand, it is advantageous to provide a plurality of passage openings in the ring wall distributed around the circumference. If the annular gap or the passage openings distributed over the circumference of the ring wall are small, the knives of the disc have to work longer so that the ground material can enter the working area. If you have a powerful drive unit, the through-openings can be made wide so that the size reduction is less pronounced and the throughput is higher and thus the hourly grinding performance is high.
If, on the other hand, you have a poorly performing unit or you notice that the speed of the unit is dropping, i.e. the power of the drive unit is not sufficient, you can reduce the size of the annular gap or the distributed ones
Through openings, adapt the straw mill to the existing drive power, whereby of course the hourly grinding performance is reduced.
If around the feed opening assigned to the knives fixed counter-knives are provided, which protrude into the annular gap-shaped passage opening, the comminution of the feed material is supported, which z. B. for the safe shredding of whole corn cobs is advantageous.
Two particularly advantageous and reliable variants of changing the passage cross-section for the regrind from the pre-comminution chamber into the work space are that two rings arranged one inside the other are provided for the ring wall, at least one of which is used to change the position and / or width of the passage openings is adjustable, e.g. by means of one acting on this ring
Screw drive, an eccentric pin, an adjusting pin or the like, or that two nested rings with mutually displaceable, arranged in each ring jacket passage openings are provided.
The construction according to the invention enables large quantities of regrind to be fed in. If the conveying air is fed into the work area from the loading side together with the regrind to be comminuted, large amounts of regrind supplied could result in insufficient conveying air being able to enter the work area. In order to avoid this and to allow high throughputs without clogging the machine, according to a preferred development of the invention the arrangement is such that an air supply opening separate from the feed opening and not penetrated by the regrind leads air from the outside of the housing into the working space. An additional air opening through which air is led into the blower ring space surrounding the circular screen would not bring any decisive advantage.
Rather, it is important to at least largely bring the air into the working space formed by the interior of the circular sieve in order to keep the sieve clean and thus to improve the grinding process. In addition, a direct air flow into the blower ring chamber would also have the disadvantage that with a longer or high connected delivery pipeline, an air cushion forms in the blower ring chamber through the back pressure of the air column, against which the working tools of the rotor would have to press the ground material through the sieve openings.
In principle, it would be possible to arrange the air supply opening below the feed opening. According to a development of the invention, however, it is more favorable if the feed opening for the ground material and the air supply opening are arranged on opposite end faces of the housing. As a result, the air supply is not hindered by the supply of regrind. In addition, there is the advantage that the feed opening and the air supply opening can be arranged in the region of the rotor shaft, preferably coaxially to the latter. Compared to an arrangement in which the air supply opening is located to the side of the rotor shaft axis, this has the advantage that the air is guided centrally into the working space and not into the peripheral pressure zone, where the air would no longer be sucked in sufficiently.
Within the scope of the invention, it is advisable to connect a duct leading the air into the work space to the air supply opening, which channel penetrates the free space between the work space and the housing. This ensures that the major part of the air drawn in through the air supply opening actually gets into the work area and does not escape into the blower ring area.
Exemplary embodiments of the subject matter of the invention are explained in detail below with reference to the schematic drawing. Fig. 1 shows a plan view of the working area of a blast shot mill, partly in section, wherein Fig. 2 shows a section along the line II-II of Fig. 1. 3, 5 and 7 show design variants of the rotor blade ends in view and FIGS. 4 and 6 are sections along the lines IV-IV of FIG. 3 and VI-VI of FIG. 5. FIGS. 8 and 9 show a blast shot mill in section through the rotor axis or in section along the line IX-IX of Fig. 8. Fig. 10 shows another embodiment in section normal to the rotor axis. 11 and 12 show on a larger scale the design of a rotor blade end according to FIG. 10, FIG. 12 being a side view of FIG. 11.
FIG. 13 shows a further exemplary embodiment in section through the rotor shaft and FIG. 14 shows a detail of FIG. 13 in a side view. 15 shows a further detail of FIG. 13 in horizontal section and on an enlarged scale. FIGS. 16 and 17 show a further embodiment of the machine in horizontal section and vertical section through the rotor axis. Fig. 18 shows a detail of the construction according to Fig. 16 or 17 in view. FIG. 19 shows a further exemplary embodiment in vertical section through the rotor axis, and FIG. 20 shows an embodiment variant in view.
In a housing 1 (FIGS. 1, 2) designed as a shotgun case, a sieve 2 shaped into a ring is fastened to the housing side wall 1 ′, which is closed off by a wall 1 ″ parallel to this wall and encloses the working space 12 of the machine The end of a drive shaft 6, on which a driver flange 5 is fastened in a rotationally fixed manner, projects into this working chamber 12. The rotor 3 of the grinding device is screwed to this and to the front end of the shaft 6.
The rotor 3 has two rotor blades, which are provided with a widening 4 or 4 'at each end, the cross-sectional shape of which is selected such that a pressure effect on their leading part and a suction effect on their trailing part on the grains to be comminuted on the screen surface is produced. The outer surfaces 13 of the widenings are spaced from the screen wall. The widenings are directed in the direction of the rotor shaft 6 (FIG. 2) and extend essentially over the entire width of the sieve 2. According to the embodiment according to FIGS. 1 and 2, the widenings 4 and 4 ′ are also on their outer surfaces 13 Generators running parallel to the rotor shaft 6, each widening 4 having approximately the cross section of a wing of an aircraft (FIG. 1) and together with the end of the rotor wing has a T-shaped cross section (FIG. 2).
In the working space 12, a cutting device is provided, which has a disk 38 which is screwed to the driving flange 5 and is thereby connected to the rotor shaft 6 in a rotationally locking manner. This disk 38 carries any number of obliquely positioned knives 36 and additionally knives 37 arranged in relation to the plane of the disk (FIG. 1). These knives 36, 37 face a fixedly arranged ring system, which consists of two overlapping rings 39, 40, which are described in more detail in connection with FIGS. 16 and 17. The knives 36, 37 cause the ground material to be comminuted, which must pass through the gap remaining between the rings 39, 40 and the disk 38. The width of this gap can be adjusted in a manner described in more detail later.
In the embodiment according to FIGS. 3 and 4, the cross-sectional shape of each widening 4, 4 '(seen in the direction of the rotor shaft 6) is the same as that in FIG. 1, but the widening, viewed in the circumferential direction of the sieve (FIG. 4), is bent on both sides Cross-section formed so that the gap 14 between the screen 2 and the outer surface 13 of the widening 4 narrows against the edges thereof and has the greatest width in the center of the rotor 3. As a result of this bending of the rotor outer surface 13, the ground material can deflect less towards the two side walls 1 ', 1 "of the working space 12 and is therefore better concentrated on the entire surface of the sieve 2.
The same effect can be achieved if the rotor outer surface 13 is formed by generators parallel to the rotor shaft 6 (FIG. 7), but the sieve 2 is angled outwards somewhat, which also results in stiffening of the sieve ring. The same advantage can be achieved if, according to FIGS. 5 and 6, the screen 2 is slightly angled inwards, the opening angle of this angling being greater than the opening angle of the rotor outer surface 13, so that there is again a reduction in the between Sieve 2 and rotor outer surface existing gap 14 against the edges 15 of the rotor widenings 4, 4 'results.
5 shows another cross-sectional shape of the rotor widening 4 (viewed in the axial direction of the rotor 3), this cross section corresponding approximately to that of an isosceles triangle with rounded corners. As a result, the suction effect on the grains to be comminuted is somewhat less than in the cross-sectional shape according to FIGS. 1 and 3, but the pressure effect is correspondingly greater, and the rotor can be driven in both directions of rotation with an analog effect.
In order to prevent the ground material from building up on the inside of the widenings 4, 4 'of the blades of the rotor 3, a wiper 7 or 7' is attached to each side wall 1 ', 1 "of the working space 12 (FIG. 2).
A similar effect results in the embodiment according to FIGS. 10 to 12. The rotor 3 is designed there with four rotor blades, each of which has a widening 4 or 4 ′ which is rectangular in cross section. As shown in FIGS. 11 and 12, each widening 4 or 4 'is exchangeably fastened on the rotor blade 24 by means of two screws 25. For this purpose, two brackets 26, which surround the end of the rotor blade 24 on both sides, are provided on the widening 4 and 4 ′, which are penetrated by the screws 25 together with the rotor blade 24. In this way it is possible to attach the widenings 4, 4 'to the rotor blades 24 at different angles of attack. In general, the angle of attack a (FIG. 11) is approximately 30 to 45 ° C. By changing this angle of attack, the fineness of the ground material can be adjusted.
A reduction in the angle of attack a results in a refinement of the ground material, an enlargement of this angle causes an increase in this ground material, but the throughput of the machine is also significantly increased. It is also possible to keep the angle of attack very small, possibly even to reduce it to zero, so that the rectangular cross section of the widening 4 or 4 ′ with its longitudinal extent is parallel to the longitudinal direction of the rotor blade 24.
In this embodiment, the wipers 7, 7 '(FIG. 2) are dispensable because within a very large angle of attack (approximately from 0 to 45), no regrind builds up on the inside of the widenings 4 and 4'.
As FIG. 11 shows, the widenings 4 and 4 ′ can also be fastened to the rotor blade 24 in an adjustable manner. For this purpose e.g. the hole 27 of the rotor blade 24 which is penetrated further by the screw 25 is formed as an arcuate elongated hole, the outer end face 28 of the rotor blade 24 being curved around the axis of the other screw hole 29. As a result, the widening 4 or 4 'can be pivoted about the axis of this screw hole 29 and clamped in the desired position by the screw 25 located further inside. This construction variant is shown in broken lines in FIG. 11.
In all cases, the regrind is brought to the perforated edges of the sieve at the greatest possible speed by suction and the entire sieve surface is evaluated for size reduction.
In the embodiments described so far, the ground material to be comminuted is fed into the work space 12 via a funnel 17 (FIG. 2) through a feed opening 16 of the wall 1 ′ into the work space 12. However, the one shown in FIG 9 and 9 are shown, in particular in the case of a silage machine which is designed as a so-called sample mill, in particular for fine grinding wet corn. The housing 1 forming the grinding box is designed as a fan housing in which one or more fan blades are effective in the space between the sieve 2 and the wall of the housing 1, so that the removal of the ground material from the grinding box 1 into an outlet 18 is ensured.
The Ge fan blades 8 are hiebei attached to the rotor shaft 6 and are driven together with this via a gear 19 or directly from a PTO 20.
The material to be shredded is supplied via a trough 9, in which a screw 21 is mounted (FIG. 8), which is driven by a motor 23 via a variator gear 22 at a selectable speed. This means that the loading quantity can be matched to the drive power and the type of material to be shredded.
The well-known sample mills (blower mills), which are mainly used for crushing and conveying moist grain material, corn cobs, etc., have the characteristic that they require a sufficient amount of conveying air in order to be able to achieve larger delivery heights and delivery distances. This is only imperfectly taken into account in the constructions known hitherto, since the conveying air is supplied from the loading side together with the material to be shredded. Therefore, the greater the amount of regrind, the less carrier air can flow in. Therefore, blockages in the known constructions are usually unavoidable.
This disadvantage is now remedied in the context of the invention in that, as shown in FIG. 8, the feed opening 16 for the ground material and an air supply opening 30 for the entry of the blown air at different points of the housing 1, namely on opposite walls of the housing 1 are arranged. The air is therefore supplied from the drive side of the rotor 3, so that there is always sufficient carrier air for the blower conveying of the ground material and there can be no blockages. It is even cheaper, in particular with a view to avoiding a back pressure on the screen wall surface, to use an arrangement according to FIGS. 13 to 15, where the air into the working space formed by the screen interior connects to the air supply opening 30 in the side wall 31 of the housing 1 12 leading channel 32 is connected.
This channel 32 is delimited by a pipe section 33 or a ring, which pipe section is arranged concentrically to the bore of a hub 34, which is wedged onto the rotor shaft 6 and carries the fan blades 8. This piece of pipe 33 adjoins the edge of the air supply opening 30 as closely as possible, preferably it even extends somewhat into this opening 30 (FIG. 15). This pipe section 33 also passes through an opening 35 in the side wall 1 ″ of the work space 12, so that the air sucked in by the suction of the fan blades 8 through the air supply opening 30 is conducted into the work space 12 through the channel 32 delimited by the pipe section 33.
The suction of the fan blades 8 and also the suction of the widenings 4, 4 'of the rotor blades 24 thereby continuously promote a strong air flow through the openings in the sieve surface 2, whereby the grinding process is significantly improved and accelerated. Since the pipe section 33 reaches very close to the edge of the air supply opening 30, only a small amount of air is sucked into the annular space between the strainer 2 and the housing 1, so that no back pressure can form on the strainer.
The invention makes it possible on the one hand to carry out the milling of entire corn cobs in practice, and on the other hand to ensure reliable feeding of the material to be ground. For this purpose, it is favorable in the region of the end 11 of the worm 21 (FIG. 8) after the feed opening 16 a wedged onto the rotor shaft 6 and with the
Arrange rotor 3 with rotating cutting knife 10. This
Cutting knife 10 brings about a comminution of the corn cobs before grinding.
16, 17 and 18 of the two overlapping rings 39, 40, the ring 39 is firmly connected to the housing wall 1 ', whereas the ring 40 is held by means of screw bolts 41 which penetrate the openings in the housing wall 1' . Adjusting nuts 42 arranged outside the working space 12 are screwed onto these bolts 41, each of which carries an adjusting lever 43 and is rotatably but axially immovably held on the housing wall 1 '. By turning the adjusting nuts 42, the ring 40 can be set in any desired position, as a result of which the width and position of the gap formed between it and the disk 38, through which the pre-comminuted material has to pass, can be changed or adjusted.
On the side facing the disk 38, the ring 40 can be provided with notches 44 which support or accelerate the pre-comminution of the ground material. Furthermore, in order to also ensure the comminution of entire corn cobs, the stationary ring 39 is also provided with counter-cutting knives 45. As in the embodiment according to FIGS. 13 to 15, the screen 2 is also screwed to it by means of screw bolts 46 which are welded to it and which pass through openings in the housing wall 1 '.
In the embodiment variant according to FIG. 17, a two-part ring 39, 40 is likewise provided, but the ring 40 is articulated in an oscillating manner on a strong adjusting screw 47. At its lower edge, an adjusting screw 48 is articulated on the ring 40, onto which an adjusting nut 49 is screwed, which outside of the working space 12 is rotatable on the housing wall 1 ', but is held immovably and carries an adjusting wheel 50. By adjusting the setting wheel 50, the ring 40 can be pivoted towards or away from the disk 38, as a result of which the width of the gap 51 between the disk 38 and the ring 40 can be changed.
In the embodiment according to FIG. 19, two rings 39, 40 are also provided, which, however, are made of perforated sheet metal rings or the like.
are formed and have through openings 52 for the regrind, which coincide with one another in a specific position of the rings 39, 40. The inner ring 39 is rigidly attached to the housing wall 1 ', whereas the outer ring 40 is rotatably guided about its axis on the housing wall 1' by means of a flange 53. An eccentric pin 54 engaging in a hole in the flange 53 is used for the rotation, which passes through an elongated hole in the housing wall 1 ′ and can be adjusted from the outside by means of a cam 55 rotatably mounted on the housing wall 1 ′.
In this way, the openings 52 of the rings 39, 40 can be displaced relative to one another and the passages effective for the regrind can thereby be reduced or enlarged.
The function of the disk 38 equipped with the knives 36, 37 is the same as in the exemplary embodiments according to FIGS. 16 to 18, but in the embodiment according to FIG. 19 the knives 36, 37 protrude more into the rings 39, 40 limited space, since the ground material does not pass through the gap between disc 38 and ring 40 (this gap is very narrow here), but through openings 52.
20 shows a variant for the rotation of the outer ring 40. This ring here only carries flange pieces 53 'which are overlapped by angle pieces 56 fastened to the housing wall 1'. One of the flange pieces 53 'is wider and carries a pin 57 which is encompassed by a fork 58 which can be pivoted about an axis 59 which is rotatably mounted on the housing by means of an adjusting lever 55.
In all embodiments according to FIGS. 16 to 20 there is a possibility of regulating the amount of material flowing in, since only appropriately comminuted material can pass through the annular gap 51 (FIGS. 16, 17) or the openings 52 (FIGS. 19, 20). The special arrangement and effect of the cutting knives 36, 37 or, if appropriate, also the counter-cutting knife 45 also enables the processing of whole corn cobs, even if these are still contaminated with pre-sheets (Lieschen). As a result of the reliable pre-comminution and metered feeding of the material to be comminuted into the working space 12, the feed opening 16 leading from the hopper 17 into the working space can be made very large in order to enable the feeding of entire corn cobs in this way.
Of course, embodiments with more than four rotor blades 24 are also conceivable.