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PATENTANSPRÜCHE
1. Auswechselbare elektronische Baugruppe mit Steckkontakten an einer ersten Kantenseite einer Leiterplatte und mit mechanischen Elementen zum Anbringen von Beschriftungen an der der ersten Kantenseite gegenüberliegenden zweiten Kantenseite, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte (10) längs ihrer zweiten Kantenseite (14) eine Profilleiste (16) trägt, welche in ihrer Längsausdehnung wenigstens eine erste (17) und eine zweite (18) Nut aufweist, dass in der ersten Nut (17) quer zur Ausrichtung der Leiterplatte (10) eine ebene Platte (22) als Frontplatte eingefügt ist, und dass die zweite Nut (18) ausgebildet ist zur Aufnahme eines Bezeichnungsstreifens, dergestalt, dass dieser Streifen in Blickrichtung auf die zweite Kantenseite (14) lesbar ist.
2. Elektronische Baugruppe nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Nut (18) schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist.
3. Elektronische Baugruppe nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilleiste (16) aus einer Aluminium-Legierung besteht.
4. Elektronische Baugruppe nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ebene Platte (22) in der ersten Nut (17) verklebt ist.
5. Elektronische Baugruppe nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ebene Platte (22) in der ersten Nut(17) eingepresst ist.
6. Elektronische Baugruppe nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ebene Platte (22) in die erste Nut (17) eingeschoben und durch punktweise Verformung des Nutgrundes festgeklemmt ist
Die Erfindung betrifft eine auswechselbare elektronische Baugruppe mit Steckkontakten an einer ersten Kantenseite einer Leiterplatte und mit mechanischen Elementen zum Anbringen von Beschriftungen an der der ersten Kantenseite gegenüberliegenden zweiten Kantenseite.
Auswechselbare Baugruppen mit Leiterplatten sind heute allgemeiner Stand der Technik und bedürfen keiner näheren Beschreibung. Werden die Baugruppen so ausgebildet, dass die zweiten Kantenseiten durch Bleche oder ähnliches abgedeckt sind, um durch die Abdeckungen mehrerer Baugruppen nach Aussen ein einheitliches, geschlossenes Bild zu erzeugen, so werden die bekannten Konstruktionen aufwendig und bezüglich der Baubreite eingeschränkt. In vielen Fällen wird zu mechanischen Hilfskonstruktionen gegriffen, die die Leiterplatte der Baugruppe abstützen bzw. umgeben.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, auf einfachste Art und Weise eine mechanische Abdeckung der zweiten Kantenseite zu realisieren, wobei eine Leiterplatte als solche der mechanische Träger für die Abdeckung ist Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte längs ihrer zweiten Kantenseite eine Profilleiste trägt, welche in ihrer Längsausdehnung wenigstens eine erste und eine zweite Nut aufweist, dass in der ersten Nut quer zur Ausrichtung der Leiterplatte eine ebene Platte als Frontplatte eingefügt ist, und dass die zweite Nut ausgebildet ist zur Aufnahme eines Bezeichnungsstreifens, dergestalt, dass dieser Streifen in Blickrichtung auf die zweite Kantenseite lesbar ist
Im weiteren wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
Die Figuren zeigen:
Fig. 1 perspektivische Ansicht der elektronischen Baugruppe
Fig. 2 Querschnitt durch die Profilleiste.
In Fig. 1 stellt 10 eine Leiterplatte dar, die mit ihrer oberen 11 und unteren 12 Seitenkante in Führungsnuten eines Gerätes einschiebbar ist An ihrer hinteren Seitenkante 13 trägt die Leiterplatte Steckkontakte, mit deren Hilfe über entsprechende Gegenkontakte im Gerät elektrische Verbindungen hergestellt werden. Die vordere Seitenkante 14 trägt mechanische Elemente mit Beschriftungen beliebiger Art. Weiter besitzt die Leiterplatte eine Ausziehöse 15, in die ein hebelartiges Werkzeug einsteckbar ist, mit dessen Hilfe die Leiterplatte aus den Steckkontakten und damit aus dem Gerät herausgezc- gen werden kann.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die mechanischen Elemente an der vorderen Seitenkante 14 der Leiterplatte 10. 16 ist eine Profilleiste, die eine erste Nut 17 aufweist und eine zweite Nut 18, welche schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist. Weiter besitzt die Profilleiste 16 einen Steg 19, in den Löcher 20 eingebohrt sind. Auf diese Weise kann die ProfilleiS ste mit Hilfe von Schrauben 21, Nieten oder ähnlichem an der Leiterplatte 10 befestigt werden.
Die erste Nut 17 kann entweder frei bleiben, oder sie wird dazu benutzt, eine ebene Platte 22 aufzunehmen, wobei die Breite der ebenen Platte frei wählbar ist Die schwalbenschwanzförmige zweite Nut 18 dient zur Aufnahme von Bezeichnungsstreifen aus Papier-, Kunststoff- oder ähnlichen dünnen Materialien. Diese Bezeichnungsstreifen bilden dann die einzige von der Stirnseite her lesbare Beschriftung der elektronischen Baugruppe, wenn diese keine ebene Platte 22 besitzt Ist dagegen in der Profilleiste 16 bzw. deren Nut 17 eine ebene Platte 22 befestigt, so kann natürlich auch diese ebene Platte Bezeichnungen tragen, ebenso wie Anzeige- undloder Bedienungselemente.
Für die Befestigung der ebenen Platten 22 in der Profilleiste 16 stehen eine Reihe bekannter Befestigungsverfahren zur Verfügung. So kann die ebene Platte in der ersten Nut 17 der Profilleiste verklebt oder eingepresst sein und so weiter. Als bevorzugtes Verfahren der Befestigung wird jedoch die punktweise Verformung der Profilleiste durch Druck genannt, wodurch die ebene Platte 22, die hierzu zweckdienliche Löcher aufweist, fest in der ersten Nut 17 gehalten wird. Die Verformung der Profilleiste kann dabei entweder über das Innere der schwalbenschwanzförmigen Nut 18 erfolgen oder über den Rest des Steges 19, nachdem dieser Steg bis auf die Befestigungslappen entfernt wurde. Diese teilweise, bevorzugt durch Stanzen erfolgende Entfernung des Steges 19 ist darüber hinaus insofern nützlich, weil damit zusätzlicher, sonst abgedeckter Raum auf der Leiterplatte 10 geschaffen wird.
Als bevorzugtes Material für die Herstellung der Profillei ste 16 wird Aluminium und dessen Legierungen genannt. Es ist jedoch durchaus möglich, auch andere Metalle oder Kunststoffe als Profilleistenmaterial zu verwenden.
Die Vorteile der Verwendung einer Profilleiste der geschilderten Art liegen darin, dass mit einem einzigen mechanischen Bauelement die Leiterplatte 10 mechanisch verfestigt werden kann, und die Möglichkeit für das leichte Anbringen eines Bezeichnungsstreifens besteht. Weiter kann mühelos eine voW kommen ebene und damit leicht herstellbare Frontplatte angst bracht werden, wobei die Breite dieser Frontplatte frei wählbar ist Durch die Wahl von Aluminium als Profil-Material ist weiterhin ein ästhetisch ansprechendes Aussehen der Stirnseite der elektronischen Baugruppe gewährleistet.
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PATENT CLAIMS
1. Interchangeable electronic assembly with plug-in contacts on a first edge side of a circuit board and with mechanical elements for attaching lettering to the second edge side opposite the first edge side, characterized in that the circuit board (10) has a profile strip (16) along its second edge side (14) ) carries, which in its longitudinal extent has at least a first (17) and a second (18) groove that a flat plate (22) is inserted as a front plate in the first groove (17) transversely to the orientation of the printed circuit board (10), and that the second groove (18) is designed to receive a labeling strip, such that this strip can be read in the direction of view of the second edge side (14).
2. Electronic assembly according to claim 1, characterized in that the second groove (18) is dovetail-shaped.
3. Electronic assembly according to claim 1, characterized in that the profile strip (16) consists of an aluminum alloy.
4. Electronic assembly according to claim 1, characterized in that the flat plate (22) is glued in the first groove (17).
5. Electronic assembly according to claim 1, characterized in that the flat plate (22) is pressed into the first groove (17).
6. Electronic assembly according to claim 1, characterized in that the flat plate (22) is pushed into the first groove (17) and is clamped by point-wise deformation of the groove base
The invention relates to an exchangeable electronic assembly with plug contacts on a first edge side of a printed circuit board and with mechanical elements for attaching labels to the second edge side opposite the first edge side.
Interchangeable assemblies with printed circuit boards are the general state of the art today and do not require any further description. If the assemblies are designed so that the second edge sides are covered by metal sheets or the like in order to create a uniform, closed image to the outside through the covers of several assemblies, the known constructions are complex and limited in terms of the overall width. In many cases, mechanical auxiliary structures are used that support or surround the circuit board of the assembly.
The present invention has set itself the task of realizing a mechanical cover of the second edge side in the simplest possible way, with a circuit board as such being the mechanical carrier for the cover. The invention is characterized in that the circuit board has a profile strip along its second edge side carries, which in its longitudinal extension has at least a first and a second groove, that a flat plate is inserted as a front plate in the first groove transversely to the orientation of the circuit board, and that the second groove is designed to receive a labeling strip, such that this strip can be read when looking at the second side of the edge
The invention is explained in more detail below, for example.
The figures show:
1 perspective view of the electronic assembly
Fig. 2 cross section through the profile strip.
In Fig. 1, 10 represents a circuit board, the upper 11 and lower 12 side edge of which can be inserted into guide grooves of a device. On its rear side edge 13, the circuit board carries plug-in contacts, with the aid of which electrical connections are made via corresponding mating contacts in the device. The front side edge 14 carries mechanical elements with inscriptions of any kind. The circuit board also has a pull-out eyelet 15 into which a lever-like tool can be inserted, with the aid of which the circuit board can be pulled out of the plug contacts and thus out of the device.
2 shows a cross section through the mechanical elements on the front side edge 14 of the circuit board 10. 16 is a profile strip which has a first groove 17 and a second groove 18 which is dovetail-shaped. The profile strip 16 also has a web 19 into which holes 20 are drilled. In this way, the profile strip can be fastened to the circuit board 10 with the aid of screws 21, rivets or the like.
The first groove 17 can either remain free or it is used to receive a flat plate 22, the width of the flat plate being freely selectable. The dovetail-shaped second groove 18 is used to receive marking strips made of paper, plastic or similar thin materials . These labeling strips then form the only label on the electronic assembly that can be read from the front side, if it does not have a flat plate 22. If, on the other hand, a flat plate 22 is attached to the profile strip 16 or its groove 17, then this flat plate can of course also bear designations, as well as display and / or control elements.
A number of known fastening methods are available for fastening the flat plates 22 in the profile strip 16. Thus, the flat plate can be glued or pressed into the first groove 17 of the profile strip and so on. As a preferred method of fastening, however, the point-wise deformation of the profile strip by pressure is mentioned, as a result of which the flat plate 22, which has holes suitable for this purpose, is firmly held in the first groove 17. The profile strip can be deformed either via the interior of the dovetail-shaped groove 18 or via the rest of the web 19, after this web has been removed except for the fastening tabs. This partial removal of the web 19, preferably carried out by punching, is also useful insofar as it creates additional, otherwise covered space on the circuit board 10.
Aluminum and its alloys are mentioned as the preferred material for the production of Profillei ste 16. However, it is entirely possible to use other metals or plastics as the profile strip material.
The advantages of using a profile strip of the type described are that the circuit board 10 can be mechanically solidified with a single mechanical component, and there is the possibility of easily attaching a marking strip. Furthermore, a front panel that is flat and therefore easy to manufacture can easily be feared, the width of this front panel being freely selectable. The choice of aluminum as the profile material continues to ensure an aesthetically pleasing appearance of the front of the electronic assembly.