Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ski mit zwei nebeneinander angeordneten, mittels Plattform gegenüber der Skioberfläche erhöht angeordneten Skibindungen mit je einem Backen- und je einem Fersenteil.
Diese als Monoski bezeichnete Variante des Skisports ist in folgenden Bauweisen bekannt: - Als einteilige, auf einem Ski erhöht befestigte Plattform mit nebeneinander angebrachten Skibindungen mit je zwei Backen- und Fersenteilen.
- Als zwei hintereinander auf dem Ski befestigte Supporte, der eine mit den beiden nebeneinander fixierten Bakkenteilen, der andere mit den beiden nebeneinander fixierten Fersenteilen.
- Als zwei, die nebeneinander angebrachten Backenund Fersenteilen tragenden Supporte, hintereinander auf einer biegeelastischen Platte befestigt, die sich in der Bindung eines Skis festklemmen lässt.
Bei der ersten Bauweise liegt der grösste Nachteil darin, dass der Ski auf dem Abschnitt, auf dem der Sockel der Plattform befestigt ist, eine Versteifung aufweist. Bei starker Durchbiegung werden somit die Abschnitte vor und hinter dieser versteifter Zone zusätzlich beansprucht. Bei extremer Durchbiegung kann es leicht zu einer Knickung oder gar zu einem Bruch kommen.
Bei der zweiten Bauweise ist die Elastizität des Skis auch nicht vollständig gewährleistet, da die Auflagen der beiden Supporte zwei Abschnitte versteifen. Zudem leisten die auf den Supporten eingeklemmten Skischuhe ihrer erhöhten Lage wegen der Durchbiegung des Skis einen grösseren Widerstand, als wenn sie unmittelbar auf dem Ski selbst eingeklemmt wären. Dies führt denn auch zu ungleichem Druck auf die Skibindungen der Supporte, was die Funktion derselben je nach Bauart mehr oder weniger beeinträchtigt.
Bei der dritten Bauweise wird die Funktion der Skibindungen noch stärker beeinträchtigt. Wenn die Skischuhe in die Bindungen der Supporte, die an ihrer Basis mit einer biegeelastischen Grundplatte miteinander verbunden sind, eingeklemmt werden, entsteht ein Druck gegen die Supporte (die Supporte werden also auseinandergestossen). Dieser Druck wird nun dadurch ausgeglichen, indem die biegeelastische Grundplatte eine konvexe Krümmung einnimmt. So wird aber der Druck der Bindungen klein, um eine sichere Auslösung zu garantieren. Zudem wird durch das Einklemmen der Vorrichtung in die Biegung des Skis die konvexe Krümmung verstärkt. Eine sichere Auslösung ist also auch hier nicht zu erwarten.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einerseits die Auslösesicherheit der Skibindungen nicht zu beeinträchtigen, anderseits die Elastizität des Skis zu gewährleisten.
Die erfindungsgemässe Monoskivorrichtung ist durch die im Patentanspruch angegebenen Merkmale gekennzeichnet.
Durch die Verstellbarkeit der beiden Supporte gegeneinander wird nicht nur erreicht, dass man den Abstand jeder beliebigen Längeneinstellung einer Bindung anpassen kann, sondern auch, dass sich der Abstand, der auf den Supporten befestigten Bindungen, dem Abstand der direkt auf der Ski.
oberfläche befestigten Bindung anpassen lässt. Dadurch wird erreicht, dass man einen Skischuh (ohne weitere Verstellung einer Bindung) in die Bindung der Vorrichtung einklemmen kann, wenn man die Vorrichtung auf den Abstand der Skibindung desjenigen Skischuhs eingestellt hat.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist nachstehend anhand von Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung auf dem Ski,
Fig. 2 eine Ansicht von oben ohne Ski und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht von vorn ohne Ski, wobei die Tragplatten und die Bindungen weggelassen sind. Die in der ersten Figur dargestellte Vorrichtung weist den vorderen Support 1 und den hinteren Support 2 auf, die miteinander durch die U-Profil-Schiene 3 verbunden sind.
Die Schiene ist mit dem vorderen Support mittels der Schrauben 9 fest verbunden. Durch ein Langloch 8 an beiden Schenkeln der U-Profil-Schiene ist der hintere Support verstellbar mittels der Schrauben 10 befestigt. Den Abschluss des vorderen und hinteren Supports bildet ein, der Form einer Skischuhsohle entsprechender Kunststoffteil 6 und 7. Die Vorrichtung passt somit in den Backenteil 11 und den Fersenteil 12 einer normalen Skibindung. Auf den Supporten 1 und 2 sind Tragplatten 4 und 5 befestigt, die die Bakkenteile 14 und die Fersenteile 15 der Bindungen für die Skischuhe 16 tragen. Figur 2 zeigt eine Ansicht von oben mit der vorderen und der hinteren Tragplatte 4 und 5 und der darauf befestigten Backen- und Fersenteilpaare 14 und 15.
Zwischen den Tragplatten ist die Schiene 3, die die beiden Supporte verbindet.
Figur 3 zeigt die Vorrichtung von vorn ohne die Tragplatten und ohne die Bindungen. Die rechten und die linken Teile der Supporte 1 und 2 sind bei den Kunststoffteilen 6 und 7 gegeneinandergebogen und bilden somit mit den Kunststoffteilen die skischuhsohlenähnlichen Abschlüsse, die in der Bindung des Skis 13 festgeklemmt werden.
Mit dieser Vorrichtung zum Monoskifahren wird kein zusätzlicher Ski benötigt. Die Vorrichtung passt in jede herkömmliche Bindung, die auf einem gewöhnlichen Ski montiert ist. Durch einfache Verstellung passt man die Länge der Vorrichtung auf den Abstand der Bindung des Skis an.
Gleichzeitig stellt sich der Abstand der Bindung der Vorrichtung auf denjenigen des Skis ein. Der in die Skibindung passende Skischuh passt somit auch in die Bindung der Vorrichtung. Daraus ergibt sich als grosser Vorteil, dass mehrere Personen die gleiche Vorrichtung zum Monoskifahren benützen können. Was die Auslössicherheit der Skibindungen betrifft, ist diese Monovorrichtung sicher eine optimale Lösung: wenn die Länge der Vorrichtung eingestellt ist, bleibt der Abstand der oberen Bindungen absolut konstant. Die Auslössicherheit ist hier also gewährleistet, sofern die Bindungen richtig eingestellt sind. In der unteren Bindung verhält sich die Vorrichtung gleich wie ein Skischuh, also auch sicher. Allerdings ist diese Bindung des Skis etwas härter einzustellen.
PATENTANSPRUCH
Monoskivorrichtung mit zwei nebeneinander angeordneten Skibindungen mit je einem Backen- und einem Fersenteil, wobei die beiden Backenteile zusammen und die beiden Fersenteile zusammen je auf einem Support gegenüber der Skioberfläche erhöht montiert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Supporte (1, 2) mittels einer Schiene (3) im Abstand voneinander verstellbar fixiert sind und dass Mittel vorgesehen sind, um die ganze Vorrichtung in der Bindung (11, 12) eines Skis (13) festklemmen zu können.
UNTERANSPRÜCHE
1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die auf den Supporten angeordneten Bindungsteile (14, 15) in Längsrichtung genau über den entsprechenden Bindungsteilen (11, 12) des Skis liegen.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an den Supporten skischuhsohlenähnliche Abschlüsse aus Kunststoff vorgesehen sind, welche in die Bindung (11, 12) des Skis (13) passen.
3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Support mittels Langloch in der Schiene an derselben verstellbar befestigt ist.
**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.
The present invention relates to a ski with two ski bindings arranged next to one another and raised by means of a platform relative to the ski surface, each with a cheek part and a heel part.
This variant of skiing, known as monoski, is known in the following forms of construction: As a one-piece platform that is raised on a ski and with ski bindings attached next to one another, each with two toe and heel parts.
- As two supports attached one behind the other to the ski, one with the two cheek parts fixed next to each other, the other with the two heel parts fixed next to each other.
- As two supports that support the cheek and heel parts, which are attached next to one another, attached one behind the other to a flexible plate that can be clamped in the binding of a ski.
In the case of the first construction, the greatest disadvantage is that the ski has a stiffening on the section on which the base of the platform is attached. In the case of strong deflection, the sections in front of and behind this stiffened zone are therefore additionally stressed. Extreme bending can easily result in a kink or even a break.
In the case of the second construction, the elasticity of the ski is also not completely guaranteed, since the supports of the two supports stiffen two sections. In addition, because of the deflection of the ski, the ski boots clamped on the supports, due to their elevated position, offer greater resistance than if they were clamped directly on the ski itself. This also leads to uneven pressure on the ski bindings of the supports, which more or less affects the function of the same depending on the design.
In the third construction, the function of the ski bindings is impaired even more. When the ski boots are clamped in the bindings of the supports, which are connected to one another at their base with a flexurally elastic base plate, pressure is created against the supports (the supports are therefore pushed apart). This pressure is now compensated by the flexurally elastic base plate assuming a convex curvature. But this way the pressure of the bindings is small to guarantee a safe release. In addition, clamping the device in the bend of the ski increases the convex curvature. Reliable triggering is therefore not to be expected here either.
The invention is therefore based on the object, on the one hand, of not impairing the security of the ski bindings being released and, on the other hand, of ensuring the elasticity of the ski.
The inventive monoski device is characterized by the features specified in the patent claim.
The adjustability of the two supports against each other not only means that you can adjust the distance to any length setting of a binding, but also that the distance between the bindings attached to the supports is the same as that directly on the ski.
surface-mounted binding can be adjusted. What is achieved thereby is that a ski boot can be clamped into the binding of the device (without further adjustment of a binding) if the device has been set to the distance between the ski binding of that ski boot.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is described in more detail below with reference to drawings.
1 shows a side view of the device on the ski,
Fig. 2 is a view from above without skis and
3 is a perspective view from the front without skis, with the support plates and the bindings omitted. The device shown in the first figure has the front support 1 and the rear support 2, which are connected to one another by the U-profile rail 3.
The rail is firmly connected to the front support by means of the screws 9. The rear support is adjustably fastened by means of the screws 10 through an elongated hole 8 on both legs of the U-profile rail. The end of the front and rear support is formed by a plastic part 6 and 7 that corresponds to the shape of a ski boot sole. The device thus fits into the cheek part 11 and the heel part 12 of a normal ski binding. On the supports 1 and 2 support plates 4 and 5 are attached, which carry the jaw parts 14 and the heel parts 15 of the bindings for the ski boots 16. FIG. 2 shows a view from above with the front and rear support plates 4 and 5 and the pairs of toe and heel parts 14 and 15 fastened thereon.
The rail 3, which connects the two supports, is between the support plates.
Figure 3 shows the device from the front without the support plates and without the ties. The right and left parts of the supports 1 and 2 are bent towards each other in the case of the plastic parts 6 and 7 and thus form, with the plastic parts, the ski boot sole-like terminations which are clamped in the binding of the ski 13.
With this device for monoskiing, no additional ski is required. The device fits into any conventional binding that is mounted on an ordinary ski. The length of the device can be adjusted to the distance between the binding of the ski by simple adjustment.
At the same time, the distance between the binding of the device adjusts itself to that of the ski. The ski boot that fits into the ski binding therefore also fits into the binding of the device. The great advantage of this is that several people can use the same device for monoskiing. As far as the safety of the ski bindings from being released, this mono device is certainly an optimal solution: if the length of the device is adjusted, the distance between the upper bindings remains absolutely constant. The release safety is guaranteed here as long as the bindings are set correctly. In the lower binding, the device behaves in the same way as a ski boot, so it is also safe. However, this binding of the ski is a bit harder to set.
PATENT CLAIM
Monoski device with two side-by-side ski bindings, each with a cheek part and a heel part, the two cheek parts together and the two heel parts together each mounted on a support higher than the ski surface, characterized in that the two supports (1, 2) by means of a Rails (3) are fixed adjustable at a distance from one another and that means are provided to be able to clamp the entire device in the binding (11, 12) of a ski (13).
SUBCLAIMS
1. Device according to claim, characterized in that the binding parts (14, 15) arranged on the supports lie in the longitudinal direction exactly above the corresponding binding parts (11, 12) of the ski.
2. Device according to claim, characterized in that ski boot sole-like closures made of plastic are provided on the supports, which fit into the binding (11, 12) of the ski (13).
3. Device according to claim, characterized in that one support is adjustably attached to the same by means of an elongated hole in the rail.
** WARNING ** End of DESC field could overlap beginning of CLMS **.