Gegenstand der Erfindung ist ein Schläger für Ballspiele, welcher an der Hand direkt anzuliegen bestimmt ist und sich von den bekannten Schlägern dieser Art dadurch unterscheidet, dass die Vorderseite des Schlagkörpers einen scheibenartigen Schlagteil, die Rückseite dagegen einen mit Greifmitteln versehenen Halteteil aufweist, wobei letzterer eine der Vorderseite einer menschlichen Hand formähnliche Struk tur besitzt, die beim Gebrauch wenigstens den Handteller, den Handballen, den Daumen und die Finger teilweise aufnimmt, so dass ein formschlüssigartiges Anliegen der Hand am Halteteil bewirkt und die Halterung des Schlägers an der Hand gesichert werden kann.
Der. Schläger hat die Aufgabe ein besseres Halten zu ermöglichen um die Schlagsicherheit zu erhöhen, der Übermüdung entgegenzuwirken und die Überlastung einzelner Handteile zu verhindern. Ferner soll die Unfallgefahr reduziert und eine bessere Griffigkeit gewährleistet werden, was die Treffsicherheit verbessert und damit Fehlschläge vermindert.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes nebst Detailvarianten dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Schlägers,
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt gemäss der gebrochenen Linie 111-111 in Fig. 2,
Fig. 4 und 5 je eine Detailvariante des auswechselbaren Schlägerteils.
Der dargestellte Schläger weist einen Schlagkörper 1 auf, der einen scheibenartigen, auswechselbaren Schlagteil 2 als Vorderseite und einen mit Greifmitteln 4, 4', 4", 5 versehenen Halteteil 3 aufweist. Als Greifmittel dienen zwischen Vertiefungen 4', 4" gebildete, erhabene Flächenteile bzw.
Rippen 4 und in der Mittelpartie des Schlägers befestigte, federelastische, durchbiegbare Ringe 5. Die runden Vertiefungen 4" dienen dem Eingriff der Fingerspitzen, während die beidseitig einander gegenüberliegenden, länglichen Vertiefungen 4' dem Eingriff des Daumens und des kleinen Fingers dienen. Die zwischen den Vertiefungen 4" bzw. 4' gebildeten erhabenen Flächenteile oder Rippen 4 greifen zwischen die Fingerspitzen bzw. Finger und in die Vertiefung des Handtellers ein und vermitteln der Hand eine gute Lagesicherung. Die federelastischen, durchbiegbaren Ringe 5 dienen zum Einführen des Zeige- und Mittelfingers oder des Zeige- und Ringfingers. In letzterem Fall liegt der Mittelfinger in der Einbuchtung zwischen den Ringen 5.
Der scheibenartige, auswechselbare Schlagteil 2, Fig. 3 bis 5, kann eine verschiedene, den auszuführenden Ballspielen (Tischtennis, Federball, Ping-Pong etc.) angepasste Festigkeit und entsprechende bauliche Ausbildung aufweisen.
Nach Fig. 3 bildet der Schlagteil 2 einen Blechteller 6 mit Fassungsrand 7, der einen nach oben und einen nach unten vorstehenden Rand 7' bzw. 7" aufweist. In die durch den Rand 7' gebildete Vertiefung des Tellers 6 ist ein flexibler Kunststoffteller 8 eingeleimt. 9 ist ein im Hohlraum des Halteteiles 3 verspannter, durch Ösen 10 hin.durchgeführ- ter, auf der Aussenseite zugängliche Schlaufen 9' bildender Gummizug. Am Teil 7" des Fassungsrandes 7 sind Einhängehaken 11 befestigt, an welchen die Schlaufen 9' des Halteteiles 3 einhängbar sind und diesen mit dem Schlagteil 2 in lösbare Verbindung bringen.
Der Umfangsrand des Halteteiles 3 ist mit einem ringförmigen, elastischen U-Profil 12 als Zwischenlage zwischen Halteteil 3 und Schlagteil 2 versehen, wobei der Umfangsrand des Halteteiles 3 in die Rinne 12' des U-Profiles 12 eingreift und mit diesem durch Verleimen fest verbunden ist. Das U-Profil 12 liegt der Innenseite des nach oben vorstehenden Teiles 7" des Fassungsrandes 7 an und erlaubt eine gute Zentrierung des Halteteiles 3 am Schlagteil 2.
Gemäss der Variante in Fig. 4 weist der Schlagteil 2 statt des Metalltellers 6 einen am Fassungsrand 7 anschliessenden, mit dem Schenkel 7' ein Winkelprofil bildenden Fassungsring 6' für die Aufnahme eines flexiblen Kunststofftellers 8' auf.
Nach Fig. 5 weist ein Schlagteil 2 einen Spannrahmen 6" auf, der wie ein Tennisschläger mit Saitenbespannung 8" versehen ist.
Je nach Verwendungszweck des beschriebenen Schlägers kann der Halteteil 3 mit dem geeigneten Schlagteil 2 versehen werden, indem die Elastikschlaufen 9' des Halteteiles 3 an die Haken 11 des Schlagteiles 2 eingehängt werden.
PATENTANSPRUCH
Schläger für Ballspiele, welcher an der Hand direkt anzuliegen bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseite des Schlagkörpers (1) einen Schlagteil (2), die Rückseite dagegen einen mit Greifmitteln (4, 4', 4", 5) versehenen Halteteil (3) aufweist, wobei letzterer eine der Vorderseite einer menschlichen Hand formähnliche Struktur besitzt, die beim Gebrauch wenigstens den Handteller, den Handballen, den Daumen und die Finger teilweise aufnimmt, so dass ein formschlüssigartiges Anliegen der Hand am Halteteil (3) bewirkt und die Halterung des Schlägers an der Hand gesichert werden kann.
UNTERANSPRüCHE
1. Schläger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlagkörper (1) einen Schlagteil (2) aufweist, der auswechselbar angeordnet ist.
2. Schläger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlagteil (2) mittels elastischen Zugorganen (9') an den Halteteil (3) angedrückt wird.
3. Schläger nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfangsrand des Halteteiles (3) mit einem am Schlagteil (2) anliegenden elastischen Ring (12) versehen ist.
4. Schläger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der am Umfangsrand des Halteteiles (3) angebrachte elastische Ring (12) ein U-Profil bildet, in dessen Rinne (12') der Umfangsrand des Halteteiles (3) eingreift und mit diesem verleimt ist.
5. Schläger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteteil (3) aus einem Formstück besteht, welches der menschlichen Hand sich anpassende Rippen (4) und zwischen diesen gebildete Vertiefungen (4', 4") aufweist, und im Mittelteil des Formstückes federelastische, durchbiegbare Ringe (5) zum Einstecken von Fingern vorgesehen sind.
6. Schläger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlagteil (2) eine in einer Fassung (7) gehalterte Scheibe (8 bzw. 8') aufweist.
7. Schläger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlagteil (2) einen der Aufnahme eines Tellers (8, 8', 8") dienenden Fassungsring (72 aufweist, welcher nach oben vorstehende Haken (11) zum Einhängen von elastischen Zugorganen (9') des Halteteiles (3) aufweist.
8. Schläger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass gegeneinander auswechselbare Schlagteile (2) vorgesehen sind, die mit, verschiedene Festigkeit aufweisenden Scheiben (8, 8') bzw. mit Saitenbespannung (8") versehen sind.
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The subject of the invention is a racket for ball games, which is intended to lie directly on the hand and differs from the known rackets of this type in that the front side of the striking body has a disk-like striking part, the rear side has a holding part provided with gripping means, the latter having a the front of a human hand has a shape-like structure that partially accommodates at least the palm of the hand, the ball of the hand, the thumb and the fingers when in use, so that a form-fitting engagement of the hand on the holding part causes and the holder of the racket can be secured on the hand.
Of the. The task of the racket is to enable a better hold in order to increase the impact security, to counteract fatigue and to prevent overloading of individual parts of the hand. Furthermore, the risk of accidents should be reduced and better grip should be ensured, which improves accuracy and thus reduces failures.
In the drawing, an example embodiment of the subject matter of the invention is shown together with detailed variants, namely show:
Fig. 1 is a side view of the racket,
FIG. 2 is a plan view of FIG. 1,
3 shows a cross section according to the broken line 111-111 in FIG. 2,
4 and 5 each show a detailed variant of the exchangeable racket part.
The racket shown has a striking body 1 which has a disc-like, exchangeable striking part 2 as the front and a holding part 3 provided with gripping means 4, 4 ', 4 ", 5. Raised surface parts formed between depressions 4', 4" serve as gripping means or.
Ribs 4 and in the middle of the racket attached, resilient, bendable rings 5. The round recesses 4 ″ are used for the engagement of the fingertips, while the elongated recesses 4 'opposite one another on both sides serve for the engagement of the thumb and the little finger Raised surface parts or ribs 4 formed by depressions 4 ″ or 4 ′ engage between the fingertips or fingers and into the depression of the palm of the hand and provide the hand with a good position security. The resilient, deflectable rings 5 are used to insert the index and middle finger or the index and ring finger. In the latter case, the middle finger lies in the indentation between the rings 5.
The disc-like, exchangeable striking part 2, FIGS. 3 to 5, can have a different strength and a corresponding structural design adapted to the ball games to be performed (table tennis, badminton, ping-pong, etc.).
According to FIG. 3, the striking part 2 forms a sheet metal plate 6 with a mounting edge 7, which has an upwardly and downwardly protruding edge 7 'or 7 ". In the recess of the plate 6 formed by the edge 7' is a flexible plastic plate 8 9 is an elastic band clamped in the cavity of the holding part 3, passed through eyelets 10 and forming loops 9 'accessible on the outside. Attachment hooks 11 are attached to part 7 "of the frame edge 7, on which the loops 9' of the Holding part 3 can be hung and bring this into detachable connection with the striking part 2.
The peripheral edge of the holding part 3 is provided with an annular, elastic U-profile 12 as an intermediate layer between the holding part 3 and the striking part 2, the peripheral edge of the holding part 3 engaging in the channel 12 'of the U-profile 12 and being firmly connected to it by gluing . The U-profile 12 rests against the inside of the upwardly protruding part 7 ″ of the frame edge 7 and allows good centering of the holding part 3 on the striking part 2.
According to the variant in FIG. 4, the striking part 2 has, instead of the metal plate 6, a mounting ring 6 'adjoining the mounting edge 7 and forming an angular profile with the leg 7' for receiving a flexible plastic plate 8 '.
According to FIG. 5, a striking part 2 has a tensioning frame 6 ″ which is provided with strings 8 ″ like a tennis racket.
Depending on the intended use of the racket described, the holding part 3 can be provided with the suitable striking part 2 by hooking the elastic loops 9 'of the holding part 3 onto the hooks 11 of the striking part 2.
PATENT CLAIM
Racket for ball games, which is intended to lie directly on the hand, characterized in that the front of the striking body (1) has a striking part (2), while the rear side has a holding part (4, 4 ', 4 ", 5) provided with gripping means ( 3), the latter having a structure similar to the front of a human hand, which when in use at least partially accommodates at least the palm of the hand, the ball of the hand, the thumb and the fingers, so that the hand rests in a form-fitting manner on the holding part (3) and the holder the racket can be secured by hand.
SUBCLAIMS
1. Racket according to claim, characterized in that the striking body (1) has a striking part (2) which is arranged to be exchangeable.
2. Racket according to claim, characterized in that the striking part (2) is pressed against the holding part (3) by means of elastic pulling elements (9 ').
3. Racket according to claim and dependent claim 1, characterized in that the peripheral edge of the holding part (3) is provided with an elastic ring (12) resting on the striking part (2).
4. Racket according to claim and dependent claims 1 to 3, characterized in that the elastic ring (12) attached to the peripheral edge of the holding part (3) forms a U-profile, in the groove (12 ') of which the peripheral edge of the holding part (3) engages and is glued to this.
5. Racket according to claim, characterized in that the holding part (3) consists of a molded piece which has ribs (4) that adapt to the human hand and recesses (4 ', 4 ") formed between these, and resilient ones in the middle part of the molded piece , deflectable rings (5) are provided for inserting fingers.
6. Racket according to claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that the striking part (2) has a disc (8 or 8 ') held in a socket (7).
7. Racket according to claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that the striking part (2) has a mounting ring (72) serving to receive a plate (8, 8 ', 8 "), which hook (11) protrudes upwards for hanging of elastic tension members (9 ') of the holding part (3).
8. Racket according to claim and dependent claims 1 to 3, characterized in that mutually interchangeable striking parts (2) are provided which are provided with discs (8, 8 ') having different strengths or with strings (8 ").
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