Die Erfindung betrifft eine Schwenkvorrichtung zum Öffner und Schliessen eines durch einen Torsionsstab gewichtsentlasteten Dachteilstückes, welches um eine horizontal angeordnete Achse schwenkbar an einem mobilen, kastenförmigen und zur Aufnahme einer aus dem Innenraum heraus- und wiederhineinschwenkbaren Zielerfassungs- und Verfolgungseinrichtung ausgebildeten Aufbau angelenkt ist.
An einem Panzerfahrzeug- DT-PS 1 201 214-ist es bekannt, an geeigneter Stelle einen um eine Achse schwenkbaren Lukendeckel vorzusehen, welcher im geöffneten Zustand an der Seitenwand der Panzerwanne anliegt und von einem federbelasteten Sperriegel gehalten wird. Auf der Innenseite des Lukendeckels ist ein schwenkbarer, im verriegelten Zustand auf dem Lukendeckel aufliegender Entriegelungs- und Betätigungshebel vorgesehen, welcher beim Schliessvorgang mit einer nockenartigen Verbreiterung auf dem Lukendeckel aufliegt und durch weiteres Bewegen soweit in das Innere des Panzerfahrzeuges geschwenkt wird, bis der Lukendeckel geschlossen ist.
Damit beim Schliessvorgang, insbesondere beim Erreichen und Überschreiten der Vertikalstellung, der Lukendeckel nicht durch das Eigengewicht herabfällt und auf die Oberfläche des Panzerfahrzeuges schlägt, wird dieser durch eine die Schwenkachse bildende und gleichzeigig als Bremse dienende, in ihrer Mitte in einem Lager mit dem Fahrzeug und an ihren Enden mit dem Lukendeckel fest verbundene Torsions- und Drehstabfeder gehalten.
Es ist desweiteren an einem FahrzeugDT-OS 2 309 313 - bekannt, zum schwenkbaren Verschliessen oder Öffnen einer im Fahrzeugdach oder in der Fahrzeugwand angeordneten Einstiegs- oder Kofferraumöffnung mit einem entsprechend ausgebildeten Deckel, ein am Fahrzeug sowie am Deckel befestigtes, aus einem längenveränderlich und einem starr ausgebildeten Lenkhebel gebildetes Parallelogramm vorzusehen, mittels welchem der Deckel sowohl parallel zu der Fahrzeugwand als auch anschliessend in eine Endstellung verschwenkbar ist, bei welcher das eine Ende in der Wandebene der Öffnung liegt und das andere Ende im Abstand zu der Fahzzeugwand nach aussen gerichtet absteht.
Der Nachteil dieser Vorrichtung liegt im wesentlichen darin, dass der Deckel mit den Lenkhebeln nicht ganz die Öffnung freigebend verschwenkt werden kann und zudem ausschliesslich für relativ kleine Deckel bzw. Öff- nungen geeignet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine an einem kastenförmigen Aufbau angeordnete Schwenkvorrichtung so auszubilden und anzuordnen, dass ein über die gesamte Aufbaubreite reichendes Dachteilstück sich nach dem Entriegeln aus der geschlossenen Stellung einerseits sowie aus der geöffneten Stellung andererseits, automatisch in eine Zwischenstellung bewegt, und anschliessend aus der Zwischenstellung ohne zusätzliche Hilfsmittel manuell entweder in die Offenstellung oder aber in die Schliessstellung verschwenkt werden kann.
Dabei ist es vor allem wichtig, dass bei aufgeschwenktem Dachteilstück einerseits eine ausreichend gross bemessene Öffnung zum Heraus- und wieder Hineinschwenken der Zielerfassungsund Verfolgungseinrichtung aus dem Innenraum des Aufbaus gewährleistet ist, und andererseits jedoch das aufgeschwenkte Dachteilstück, unter Berücksichtigung des Aktionsraumes der genannten, verschwenkbaren Einrichtung, möglichst nah, jedoch ohne dabei den Aufbau zu berühren, an der zugeordneten Seite am Aufbau arretierbar ist.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass zum Verschwenken des Dachteilstückes der Torsionsstab koaxial in einem horizontal am Aufbau angeordneten, um seine Längsachse schwenkbar gelagerten Rohr eingesetzt und auf der einen Seite mit dem Rohr und auf der gegenüberliegenden Seite mit einem am Aufbau befestigten Lagerbock formschlüssig verbunden ist, und dass mindestens ein mit dem Rohr fest und mit dem Dachteilstück gelenkig verbundener Schwenkhebel sowie im Abstand zu dem Schwenkhebel mindestens ein sowohl mit dem Lagerbock als auch mit dem Dachteilstück gelenkig verbundener Führungshebel vorgesehen sind.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, dass einerseites durch den annähernd über die gesamte Aufbaubreite reichenden Torsionsstab in der Offen- und Schliessstellung über die gesamte Torsionsstablänge eine optimale, gleichmässige Verteilung sowie in der Zwischenstellung eine völlige Aufhebung der Torsionsspannung und andererseits von der Schliess- und der Offenstellung in die Zwischenstellung ein kontinuierlicher Bewegungsablauf des Dachteilstückes erreicht wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Führungshebel etwas länger als der Schwenkhebel ausgebildet, wodurch das Dachteilstück beim Verschwenken einen unmittelbar im Bereich des Aufbaus verlaufenden, mehrphasigen Bewegungsablauf ausführt und unter Beibehaltung der erforderlichen Stabilität zum Aufbau, eine ausreichend gross bemessene, freie Öffnung zum Heraus- und wieder Hineinschwenken der Zielerfassungs- und Verfolgungseinrichtung ermöglicht, wobei ausserdem die Möglichkeit besteht, das Dachteilstück, auch bei herausgeschwenkter Einrichtung, in die Schliessstellung zu verschwenken, so dass die im Innenraum des Aufbaus angeordneten, relativ empfindlichen Schalt- und Bedienungselemente auch im Betriebszustand geschützt sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der schematischen Zeichnung erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 einen in Seitenansicht dargestellten Fahrzeugaufbau mit eingeschwenkter Zielerfassungs- und Verfolgungsein- richtung und geschlossenem Dachteilstück,
Fig. 2 den vorderen Teil des Fahrzeugaufbaus gemäss Fig. 1, jedoch mit geöffnetem Dachteilstück und herausgeschwenkter Zielerfassungs- und Verfolgungseinrichtung,
Fig. 3 eine in vergrössertem Massstab und teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht des vorderen Aufbauteiles mit der Schwenkvorrichtung und nicht ganz aufgeschwenktem Dachteilstück,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Schwenkvorrichtung gemäss Fig. 3 jedoch ohne das Dachteilstück,
Fig. 5 einen in vergrössertem Massstab und teilweise im Schnitt dargestellten Ausschnitt der in Fig. 4 durch einen Kreis bezeichneten Stelle A, und
Fig.
6 einen in vergrössertem Massstab und teilweise im Schnitt dargestellten Ausschnitt der in Fig. 4 durch einen Kreis bezeichneten Stelle B.
In den Zeichnungsfiguren ist als mobiler, kastenförmiger Aufbau ein mit 10 bezeichnetes Motorfahrzeug oder Fahrzeuganhänger mit einem Fahrzeugaufbau 20 dargestellt, in welchem ein durch eine seitlich am Aufbau angeordnete Türe 13 erreichbarer, durch eine Stirnwand 11, einen Boden 16 sowie Seitenwände 17, 17' gebildeter Innenraum 15 vorgesehen ist.
An der Stirnseite 11 des Fahrzeuges ist in der Mitte des Aufbaus 20 in einem entsprechend ausgebildeten Lager 18 eine Stütze 14 befestigt, während an der Rückseite 12 zwei in schwenkbaren Spreizen 22 befestigte Stützen 14' vorgesehen sind. Die Stützen 14, 14' sind hydraulisch betätigbar und dienen dazu, das Fahrzeug beim Positionieren anzuheben und auszugleichen.
An der Rückseite 12 des Fahrzeuges (Fig. 1) erkennt man weiterhin einen Luftzuführ-Kanal 21, welcher für die Frischund Kühlluftzufuhr für ein in einem hierfür speziell ausgebildeten Raum angeordnetes, nicht dargestelltes Stromversorgungs-Aggregat vorgesehen ist.
In Fig. 1 ist in Seitenansicht der Fahrzeugaufbau 20 mit geschlossenem Dachteilstück 30 und einer im Innenraum 15 angeordneten Zielerfassungs- und Verfolgungseinrichtung 25 dargestellt, während in Fig. 2 das Dachteilstück 30 in der geöffneten Stellung und die in dem Aufbau mit nicht dargestellten Mitteln schwenkbar gelagerte Einrichtung 25 aus dem Innenraum herausgeschwenkt dargestellt sind.
Die in Fig. 2 aus dem Innenraum 15 des Aufbaus 20 entlang einem Schwenkradius 24 herausgeschwenkte und mit nicht dargestellten Mitteln in dieser Position arretierte, schematisch dargestellte Zielerfassungs- und Verfolgungseinrichtung 25 weist unter anderem einen Radarturm 28, eine Suchradarantenne 26, eine Verfolgungs- und Ortungsantenne 27 sowie eine Sendeantenne auf und ist gegebenenfalls auch mit TV Kameras und Laser-Distanzmessvorrichtungen ausgerüstet.
Wie bereits erwähnt, ist die Zielerfassungs- und Verfol gungseinrichtung 25 mit dem in dem Aufbau 20 schwenkbar gelagerten Radarturm 28 aus dem Innenraum 15 heraus- und wieder hineinschwenkbar, wozu in dem feststehenden Dachteilstück 19 des Aufbaus 20 eine entsprechend dimensionierte, nicht näher dargestellte Öffnung 29' vorgesehen ist. Damit im eingeschwenkten sowie im ausgeschwenkten Zustand (Fig. 1, 2) im Bereich der Einrichtung 25 an der Dachoberfläche keine Öffnungen oder Schlitze zum Innenraum 15 verbleiben, ist die Fläche 29 des Radarturmes 25 vorzugsweise so ausgbildet, dass diese abdichtend in die Dachöffnung 29' einschwenkt.
In Fig. 3 ist in vergrössertem Massstab und teilweise im Schnitt die Seitenansicht der an dem Aufbau 20 befestigten Schwenkvorrichtung mit teilweise aufgeschwenktem und annähernd in der neutralen Lage befindlichem Dachteilstück 30 dargestellt. An der Innenseite des Dachteilstückes 30 sind auf jeder Seite zwei im Abstand zueinander angeordnete Gelenkschuhe 31, 32 befestigt, in welchen jeweils ein Schwenkhebel 33, 33' bzw. ein Führungshebel 34, 34' um je eine nicht näher dargestellte Achse schwenkbar gelagert sind.
Die Seitenwände 17, 17' des Aufbaus 20 sind im vorderen Bereich zur Aufnahme von jeweils einem, mit nicht dargestellten Mitteln auf der Oberfläche der Seitenwände befestigten Lagerbock 35, 35' ausgebildet. Zwischen den beiden Lagerböcken 35, 35' ist ein über die gesamte Breite des Aufbaus 20 reichendes, um seine horizontale Längsachse drehbar gelagertes Rohr 37 angeordnet, in welchem auf der einen Seite ein mit einer Durchgangsbohrung 48 versehenes Lager 38 (Fig.
5) und auf der anderen Seite ein mit einer vorzugsweise riffelverzahnten Durchgangsöffnung 51 versehenes Lager 39 (Fig. 6) befestigt ist. An der äusseren Mantelfläche des Rohres 37 ist im äusseren Bereich, vorteilhafterweise jeweils im Bereich der beiden Lager 38, 39 der Schwenkhebel 33 bzw. 33' befestigt.
In dem Rohr 37 ist koaxial ein an sich bekannter Torsions stab 36 eingesetzt, welcher auf der einen Seite (Fig. 5) mit einem zylindrischen Lagerzapfen 43 in der Durchgangsbohrung 48 des Lagers 38 und mit einem weiteren, abgesetzten und vorzugsweise mit einer Riffelverzahnung versehenen Lagerzapfen 44 in einer, eine entsprechende riffelverzahnte Durchgangsöffnung 49 aufweisenden Spannbuchse 45 angeordnet ist.
Die Spannbuchse 45 ist mit mehreren, gleichmässig am Umfang verteilt angeordneten, nicht näher dargestellten Schrauben 46 in eine entsprechend ausgebildete Ausnehmung 50 in dem Lagerbock 35' befestigt, wobei die Aufteilung der Schrauben 46 möglichst klein zu wählen ist, um somit eine exaktere Einstellung des Torsionsstabes 36 zu ermöglichen.
Auf der gegenüberliegenden Seite (Fig. 6) ist der Torsionsstab 36 mit einem riffelverzahnten Lagerzapfen 42 in der riffelverzahnten Durchgangsöffnung 51 des Lagers 39 und mit einem weiteren, abgesetzten zylindrischen Lagerzapfen 40 in einer, eine Durchgangsöffnung 47 aufweisenden und in dem Lagerbock 35 befestigten Buchse 41 gelagert.
An dieser Stelle sei erwähnt, dass die vorzugsweise als Riffelverzahnung ausgebildete Verbindung des Torsionsstabes 36 mit dem Lagerbock 35' auf der einen Seite (Fig. 5) und mit dem Rohr 37 auf der anderen Seite (Fig.6), ohne weiteres durch eine andere kraftschlüssige Verbindung erfolgen kann, beispielsweise durch eine Nut- und Feder-Verbindung.
In Fig. 4 ist die am Fahrzeugaufbau 20 gemäss Fig. 3 angeordnete Schwenkvorrichtung in der Draufsicht, jedoch ohne das Dachteilstück 30 dargestellt, und man erkennt die an dem Rohr 37 befestigten, im Anschlussbereich der Gelenkschuhe 31, 31' und 32, 32' nach innen abgekröpften Schwenkhebel 33, 33' sowie die an den Lagerböcken 35, 35 ' in nicht näher dargestellter Weise angelenkten, ebenfalls nach innen abgekröpften Führungshebel 34, 34', wobei die Schwenk- und Führungshebel aus Gründen der einfacheren Darstellung in die Lage, in welcher das Dachteilstück 30 geschlossen ist, verschwenkt sind.
Im Anschlussbereidi an die Gelenkschuhe weisen die Gelenk- und Führungshebel ausserdem je eine nicht näher dargestellte, an sich bekannte Verstellschraube 52 auf, mittels welcher die Längen der Gelenk- und Führungshebel um ein bestimmtes Mass variabel und somit exakter einstellbar sind.
An mindestens einem der beiden Führungshebel 34, 34' ist an der Innenseite eine, durch einen unter Federspannung stehenden, nicht näher dargestellten Bolzen 56 in ihrer Lage gehaltene Klinke 54 angelenkt (Fig. 3), welche eine Klaue aufweist, die in der geöffneten Stellung (Fig 2) teilweise einen am Lagerbock 35 befestigten Zapfen 55 umgreift und somit das Dachteilstück 30 in der geöffneten Stellung hält. In der geöffneten Stellung liegen die beiden Führungshebel 34, 34', welche vorzugsweise an geeigneter Stelle mit einem Gummilager 53 versehen sind, auf dem Rohr 37, so dass das Rohr 37 gleichzeitig als Begrenzung für die mazimal geöffnete Stellung dient.
Ausserdem sind die Führungshebel so angeordnet und bemessen, dass das daran angelenkte Dachteilstück 30 nicht gegen die Stirnwand 11 des Aufbaus 20 stösst.
Zur besseren Betätigung sind an beiden Seiten, vorzugsweise mit der seitlichen Aussenfläche des Dachteilstückes 30 bündig abschliessende, d. h. nach innen gerichtete, schematisch dargestellte Griffe 57 angeordnet, mit welches das Dachteilstück ohne besonderen Kraftaufwand verschwenkt werden kann. Auf beiden Seiten des Dachteilsrückes ist ferner je eine Abdecklasche 58 vorgesehen, welche in der geschlossenen Stellung (Fig. 1) den Drehpunkt der beiden Lagerböcke 35, 35' verdeckt.
In Fig. 1 ist der Aufbau 20 mit geschlossenem Dachteilstück 30 und eingeschwenkter Zielerfassungs- und Verfolgungseinrichtung 25 dargestellt, in welcher das Dachteilstück durch mindestens eine im Aufbau 20 angeordnete, nicht dargestellte Klinke gehalten ist. Durch Lösen dieser Klinke schwenkt das Dachteilstück aufgrund des in dieser Position unter Torsionsspannung stehenden Torsionsstabes 36 automatisch bis annähernd in die neutrale, den Torsionsstab entspannende Lage gemäss Fig. 3, von welcher nunmehr manuell das Dachteilstück in die Offenstellung gemäss Fig. 2 verschwenkt und durch die am Zapfen 55 einrastende Klinke 54 gehalten wird, wobei in dieser Position der Torsionsstab ebenfalls unter Torsionsspannung steht.
Anschliessend wird mit nicht dargestellten, mechanischen Mitteln die in dem Aufbau 20 schwenkbar gelagerte Einrichtung 25 aus dem Aufbau geschwenkt und in die Arbeitsstellung auf dem Dach 19 positioniert. Durch Lösen der Klinke 54 schwenkt das Dachteilstück ebenfalls aus der Position gemäss Fig. 2 automatisch wieder bis annähernd in die neutrale, den Torsionsstab entspannende Lage gemäss Fig. 3.
Im Einsatz kann das Dachteilstück 30 entweder in der Offenstellung (Fig. 2) verbleiben, oder aber in die Schliessstellung (Fig. 1) geschwenkt werden, ohne dass dabei der Aktionsraum der ausgeschwenkten Einrichtung 25 behindert wird.
The invention relates to a pivoting device for opening and closing a roof section which is weight-relieved by a torsion bar and which is pivotable about a horizontally arranged axis on a mobile, box-shaped structure designed to accommodate a target detection and tracking device that can be pivoted out of the interior and reinserted.
On an armored vehicle - DT-PS 1 201 214 - it is known to provide a hatch cover pivotable about an axis at a suitable point, which when open rests against the side wall of the armored hull and is held by a spring-loaded locking bolt. On the inside of the hatch cover there is a pivotable release and actuation lever which rests on the hatch cover in the locked state, which rests on the hatch cover with a cam-like widening during the closing process and is pivoted into the interior of the armored vehicle by further movement until the hatch cover is closed is.
So that during the closing process, in particular when reaching and exceeding the vertical position, the hatch cover does not fall down under its own weight and hit the surface of the armored vehicle, it is in its center in a bearing with the vehicle and by a pivot axis that forms the pivot axis and also serves as a brake held at their ends with the hatch cover firmly connected torsion and torsion bar spring.
It is also known on a vehicle DT-OS 2 309 313, for the pivotable closing or opening of an entry or trunk opening arranged in the vehicle roof or in the vehicle wall with a correspondingly designed cover, one attached to the vehicle and the cover, consisting of a variable-length and a trunk opening To provide rigidly designed steering lever formed parallelogram, by means of which the cover can be pivoted both parallel to the vehicle wall and then into an end position in which one end lies in the wall plane of the opening and the other end protrudes outwards at a distance from the vehicle wall.
The disadvantage of this device lies essentially in the fact that the cover with the steering levers cannot be pivoted completely to release the opening and is also only suitable for relatively small covers or openings.
The invention is based on the object of designing and arranging a pivoting device arranged on a box-shaped structure in such a way that a roof section that extends over the entire structure width automatically moves into an intermediate position after unlocking from the closed position on the one hand and from the open position on the other hand can then be pivoted manually from the intermediate position without additional tools either into the open position or into the closed position.
It is especially important that when the roof section is swung open, on the one hand, a sufficiently large opening is ensured for the target acquisition and tracking device to be swung out and back in from the interior of the structure, and on the other hand, however, that the roof section is swung open, taking into account the action space of the mentioned swiveling device as close as possible, but without touching the structure, can be locked on the associated side of the structure.
According to the invention, this object is achieved in that, for pivoting the roof section, the torsion bar is inserted coaxially in a pipe arranged horizontally on the structure and pivoted about its longitudinal axis and positively connected on one side to the pipe and on the opposite side to a bearing block attached to the structure is, and that at least one pivot lever firmly connected to the pipe and articulated to the roof section and at least one guide lever articulated to both the bearing block and the roof section at a distance from the pivot lever.
The advantages achieved with the invention are that, on the one hand, the torsion bar, which extends almost over the entire body width, in the open and closed position over the entire length of the torsion bar, and in the intermediate position, a complete elimination of the torsional stress and, on the other hand, of the closing and from the open position into the intermediate position, a continuous movement of the roof section is achieved.
In a preferred embodiment, the guide lever is slightly longer than the pivot lever, whereby the roof section executes a multi-phase sequence of movements when pivoting directly in the area of the structure and, while maintaining the required stability for the structure, a sufficiently large, free opening for opening and closing The target acquisition and tracking device can be swiveled in again, and there is also the possibility of swiveling the roof section into the closed position, even when the device is swiveled out, so that the relatively sensitive switching and operating elements arranged in the interior of the structure are protected even in the operating state.
An embodiment of the invention is explained with reference to the schematic drawing. In the drawings shows:
1 shows a vehicle body shown in a side view with the target acquisition and tracking device pivoted in and a closed roof section,
2 shows the front part of the vehicle body according to FIG. 1, but with the roof section open and the target acquisition and tracking device pivoted out,
3 shows a side view, on an enlarged scale and partially in section, of the front body part with the pivoting device and the roof section not fully pivoted open,
4 shows a plan view of the swivel device according to FIG. 3, but without the roof section,
FIG. 5 shows a detail, on an enlarged scale and partially in section, of point A indicated by a circle in FIG. 4, and FIG
Fig.
6 shows a detail, on an enlarged scale and partially in section, of point B indicated by a circle in FIG. 4.
In the drawing figures, a mobile, box-shaped structure is shown as a motor vehicle or vehicle trailer labeled 10 with a vehicle structure 20 in which a door 13 located on the side of the structure is accessible through an end wall 11, a floor 16 and side walls 17, 17 ' Interior 15 is provided.
On the front side 11 of the vehicle, a support 14 is fastened in a correspondingly designed bearing 18 in the middle of the structure 20, while on the rear side 12 two supports 14 ′ fastened in pivotable spreaders 22 are provided. The supports 14, 14 'can be operated hydraulically and are used to lift and balance the vehicle when it is positioned.
On the rear side 12 of the vehicle (Fig. 1) one can also see an air supply duct 21, which is provided for the fresh and cooling air supply for a power supply unit (not shown) arranged in a specially designed space.
In Fig. 1, the vehicle body 20 is shown in side view with a closed roof section 30 and a target detection and tracking device 25 arranged in the interior 15, while in Fig. 2 the roof section 30 in the open position and the one pivotably mounted in the body by means not shown Device 25 are shown pivoted out of the interior.
The schematically illustrated target acquisition and tracking device 25 pivoted out of the interior 15 of the structure 20 along a pivoting radius 24 and locked in this position by means not shown has, inter alia, a radar tower 28, a search radar antenna 26, a tracking and location antenna 27 as well as a transmitting antenna and is optionally also equipped with TV cameras and laser distance measuring devices.
As already mentioned, the target acquisition and tracking device 25 with the radar tower 28 pivotably mounted in the structure 20 can be pivoted out of the interior 15 and back in again, for which purpose a correspondingly dimensioned opening 29, not shown in detail, is in the fixed roof section 19 of the structure 20 ' is provided. So that no openings or slits to the interior 15 remain in the area of the device 25 on the roof surface in the swiveled-in or swiveled-out state (FIGS. 1, 2), the surface 29 of the radar tower 25 is preferably designed so that it is sealingly into the roof opening 29 ' swings in.
In FIG. 3, the side view of the pivoting device attached to the structure 20 with the roof section 30 partially pivoted open and located approximately in the neutral position is shown on an enlarged scale and partially in section. On the inside of the roof section 30, two spaced-apart joint shoes 31, 32 are attached on each side, in each of which a pivot lever 33, 33 'and a guide lever 34, 34' are pivotably mounted about an axis not shown in detail.
The side walls 17, 17 'of the structure 20 are designed in the front area to receive one bearing block 35, 35' fastened to the surface of the side walls by means not shown. Between the two bearing blocks 35, 35 'there is arranged a tube 37 which extends over the entire width of the structure 20 and is rotatably mounted about its horizontal longitudinal axis, in which on one side a bearing 38 provided with a through hole 48 (Fig.
5) and on the other side a bearing 39 (FIG. 6), which is preferably provided with a serrated through opening 51, is attached. The pivoting lever 33 or 33 'is attached to the outer surface of the tube 37 in the outer area, advantageously in the area of the two bearings 38, 39.
In the tube 37 a known torsion rod 36 is coaxially inserted, which on the one hand (Fig. 5) with a cylindrical bearing pin 43 in the through hole 48 of the bearing 38 and with another, stepped and preferably provided with a corrugated bearing pin 44 is arranged in a clamping bush 45 having a corresponding serrated through opening 49.
The clamping bush 45 is fastened with a plurality of screws 46, not shown in detail, evenly distributed around the circumference, in a correspondingly formed recess 50 in the bearing block 35 ', the division of the screws 46 being selected as small as possible in order to enable the torsion bar to be adjusted more precisely 36 to enable.
On the opposite side (Fig. 6) is the torsion bar 36 with a serrated bearing journal 42 in the serrated through opening 51 of the bearing 39 and with a further, stepped cylindrical bearing journal 40 in a bushing 41 which has a through opening 47 and is fastened in the bearing block 35 stored.
At this point it should be mentioned that the connection of the torsion bar 36, which is preferably designed as a corrugated toothing, with the bearing block 35 'on one side (FIG. 5) and with the tube 37 on the other side (FIG. 6), easily by another non-positive connection can be made, for example by a tongue and groove connection.
4 shows the pivoting device arranged on the vehicle body 20 according to FIG. 3 in a top view, but without the roof section 30, and the ones attached to the pipe 37 in the connection area of the joint shoes 31, 31 'and 32, 32' can be seen inwardly cranked pivot levers 33, 33 'as well as the inwardly cranked guide levers 34, 34' articulated on the bearing blocks 35, 35 'in a manner not shown in detail, the pivot and guide levers being in the position in which the roof section 30 is closed, are pivoted.
In the connection area to the articulated shoes, the articulated and guide levers also each have a known adjusting screw 52, not shown, by means of which the lengths of the articulated and guide levers can be varied by a certain amount and thus more precisely adjusted.
At least one of the two guide levers 34, 34 'has a pawl 54 which is held in its position by a spring-loaded bolt 56 (not shown in detail) and which has a pawl which is in the open position (Fig. 2) partially engages around a pin 55 fastened to the bearing block 35 and thus holds the roof section 30 in the open position. In the open position, the two guide levers 34, 34 ', which are preferably provided with a rubber bearing 53 at a suitable point, lie on the tube 37, so that the tube 37 simultaneously serves as a limit for the maximum open position.
In addition, the guide levers are arranged and dimensioned in such a way that the roof section 30 articulated thereon does not hit the end wall 11 of the structure 20.
For better actuation are on both sides, preferably flush with the lateral outer surface of the roof section 30, ie. H. inwardly directed, schematically illustrated handles 57 are arranged, with which the roof section can be pivoted without any special effort. On both sides of the back of the roof part a cover flap 58 is also provided, which in the closed position (FIG. 1) covers the pivot point of the two bearing blocks 35, 35 '.
1 shows the structure 20 with the roof section 30 closed and the target acquisition and tracking device 25 pivoted in, in which the roof section is held by at least one latch, not shown, arranged in the structure 20. By releasing this pawl, the roof section automatically swivels due to the torsion bar 36 under torsional stress in this position to approximately the neutral position according to FIG. 3, from which the roof section is now manually pivoted into the open position according to FIG. 2 and through the pawl 54 latching on pin 55 is held, in which position the torsion bar is also under torsional stress.
The device 25, which is pivotably mounted in the structure 20, is then pivoted out of the structure by mechanical means (not shown) and positioned on the roof 19 in the working position. By releasing the pawl 54, the roof section also automatically swivels out of the position according to FIG. 2 again to approximately the neutral position according to FIG.
In use, the roof section 30 can either remain in the open position (FIG. 2), or it can be pivoted into the closed position (FIG. 1) without the action space of the pivoted device 25 being hindered.