CH587400A5 - Timber wall or ceiling cover plates - has three adhesive bonded layers with decorative surfaces resembling sawn timber - Google Patents
Timber wall or ceiling cover plates - has three adhesive bonded layers with decorative surfaces resembling sawn timberInfo
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Abstract
The wall or ceiling covering plates are made from layered board built up from several thin layers and joined by adhesive bonding. The ceiling or wall plates made have the appearance of sawn timber. The material is not distorted by thermal and humidity effects. The layered, composite board, may have a decorative face (4) which resembles sawn timber, with a plate (1) having top (3) and bottom covers (5). The fibre direction of the covering plates run normal to the fibre of the middle layer (2). The covering decorative layer (4) has a structured surface with grooves to give the appearance of planks. The middle layer has edge grooves (8) for support member flanges.
Description
Die Erfindung betrifft eine Wand- oder Deckenverkleidungsplatte (sog. Täfer) aus Lagenholz. Lagenholz ist ein aus mehreren miteinander verleimten Furnieren aufgebauter Holzwerkstoff.
Bekannte Wand- oder Deckenverkleidungsplatten dieser Art bestehen aus (auf der Furnierschälmaschine hergestellten) Schälfurnieren oder aus (auf der Furniermessermaschine hergestellten) Messerfurnieren. Ausser diesen, aus Lagenholz bestehenden Wand- oder Deckenverkleidungsplatten sind aus einer einzigen Lage gesägter Hölzer in Riemenform (sog.
Täferriemen) bestehende Wand- oder Deckenverkleidungen bekannt. Die Sichtfläche der letzteren hat das innenarchitektonisch gewünschte Aussehen gesägten Holzes. Diese Wandoder Deckenverkleidungen haben aber den Nachteil, unter der Einwirkung von Temperatur- und Feuchtigkeitsänderun- gen stark zu arbeiten" und ihre Montage ist aufwendig. Die vorher genannten, aus Lagenholz bestehenden Wand- oder Deckenverkleidungsplatten sind gegenüber Temperatur- und Feuchtigkeitsänderungen praktisch unempfindlich und einfach zu montieren. jedoch hat ihre Sichtfläche nicht das ge'nschte A ussehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wandoder Deckenverkleidungsplatte zu schäften. welche die Vorteile der aus Lagenholz bestehenden Wand- oder Deckenverkleidungsplatten mit den Vorteilen der aus gesägten Hölzern in Riemenform bestehenden Wand- oder Deckenverkleidungen miteinander vereinigt und die Nachteile der beiden Arten vermeidet. d.h. unempfindlich gegen Temperatur- und Feuchtigkeitseinflüsse sowie einfach zp montieren ist und das architektonisch gewünschte Aussehen der Sichtfläche hat.
Dies wird bei einer Wand- oder Deckenverkleidungsplatte aus Lagenholz erfindungsgemäss dadurch erreicht. dass ein die Sichtfläche der Platte aufweisendes. vorderes Sägefurnier an eine Seite und ein hinteres Sägefurnier an die andere Seite eines mittleren Sägefurnieres geleimt ist. und die Faserrichtungen des vorderen und des hinteren Sägefurnieres quer zur Faserrichtung des mittleren Sägefurni.ers verlaufen.
Die Furniere haben vorzugsweise eine Stärke von 5 bis 6 mm.
Eine besondere Schwierigkeit bei der Herstellung von Wand- oder Deckenverkleidungsplatten aus Lagenholz bestand bisher darin. dass Astholz an den Astansatzstellen des relativ dünnen. vorderen Furniers herausfiel, bevor dasselbe auf das mittlere Furnier geleimt wurde. Dadurch entstanden Astlöcher an der Sichttläche. Deshalb und weil ihre Sichtfläche nicht das innenarchitektonisch gewünschte Aussehen gesägten Holzes hat. haben die bisherigen Wandverkleidungsplatten aus Lagenholz trotz ihrer Vorzüge. unempfindlich gegen Temperatur- und Feuchtigkeitseinflüsse und leicht montierbarzu sein. nicht befriedigt.
Bei einem Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemässen Wand- oder Deckenverkleidungsplatte wird die genannte Schwierigkeit dadurch vermieden. dass erfindungsgemäss auf beide Seiten einer Lage. die aus Holz für die vorderen Furniere zweier herzustellender Wand- oder Deckenverkleidungsplatten besteht und um eine Sägeschnittbreite stärker als die doppelte Stärke eines vorderen Furniers ist.je eines der mittleren Sägefurniere und auf diese je eines der hinteren Sägefurniere der herzustellenden Wand- oder Deckenverkleidungsplatten geleimt wird. dass das dadurch erhaltene. aus fünf Lagen bestehende Lagenholz durch einen Sägeschnitt.
der entlang der Mittelebene der Lage die aus dem Holz für die vorderen Sägefurniere besteht. in zwei, je aus drei Lagen bestehende Lagenhölzer zerteilt wird. und dass die Sägeschnittflächen als Sichtflächen bearbeitet werden.
Im folgenden werden eine erfindungsgemässe Wand- oder Deckenverkleidungsplatte un das erfindungsgemässe Verfahren zu deren Herstellung an Hand der beiliegenden Zeichnung beispielsweise näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische, teilweise Stirnansicht einer Wand- oder Deckenverkleidungsplatte.
Fig. 2 eine Nut-Feder-Verbindung zweier Verkleidungsplatten nach Fig. 1. in grösserem Massstab, und
Fig. 3 zur Veranschaulichung des Verfahrens zur Herstellung der Platte nach Fig. 1 eine ausgebrochen dargestellte Stirnansicht von Schichtholz, unterhalb der Ausbrechung in einer Herstellungsphase und oberhalb der Ausbrechung in der nächstfolgenden Phase.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Wand- oder Deckenverkleidungsplatte list auf die in der Zeichnung obere Seite eines mittleren Sägefurniers 2 ein vorderes Sägefurnier 3, das die Sichtfläche 4 der Platte 1 aufweist, und auf die untere Seite des mittleren Sägefurniers 2 ein hinteres Sägefurnier 5 geleimt.
Die Faserrichtung des vorderen und des hinteren Sägefurniers 3 und 5 verläuft in der Fluchtlinienrichtung der perspektivischen Darstellung. Die Faserrichtung des mittleren Sägefurniers 2 verläuft quer dazu, nämlich parallel zur Zeichenebene, in der dargestellten Lage waagerecht. Die Sägefurniere 2. 3 und 5 haben je eine Dicke von ca. 5 bis 6 mm.
Jedes der Furniere 2, 3 und 5 ist ein stirnverleimtes Furnier.
Das vordere Sägefurnier 3 ist an der Sichtfläche 4 mit Nuten 6 versehen. Die Sichtfläche 4 ist zur Erzielung des innenarchitektonisch gewünschten Aussehens strukturiert (z.B. durch Sandblasen oder Bürsten mit einer speziellen Bürste). Diese Strukturierung ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Die in der Fluchtlinienrichtung der perspektivischen Darstellung der Fig. 1 verlaufenden Ränder 7 der Platte 1 sind zur Feder-Nut Verbindung mit anschliessenden Platten gleicher Art ausgeführt, indem das mittlere Sägefurnier 2 mit Nuten 8 versehen ist.
Fig. 2 zeigt eine Nut-Feder-Verbindung zweier nach Fig. 1 ausgeführter Verkleidungsplatten 1 und 1'. In der Nut 8 der Platte 1 und in der Nut 8' der Platte 1' steckt die Feder 9.
Die Herstellung von im Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebenen Wand- oder Deckenverkleidungsplatten erfolgt paarweise wie folgt:
Auf beide Seiten einer stirnverleimten Lage 33 (Fig. 3), welche aus Holz für die vorderen Furniere der beiden herzustellenden Verkleidungsplatten besteht und eine Stärke von 15 mm hat. wird je eines der mittleren Furniere 2 und 2a und auf diese wird je eines der hinteren Furniere 5 und Sa der beiden herzustellenden Verkleidungsplatten geleimt. Dadurch entsteht das in Fig. 3 unterhalb derAusbrechung 10 dargestellte Lagenholz II, das aus fünf Lagen 5, 2, 33, 2a und 5a besteht.
Dieses Lagenholz 11 wird durch einen Sägeschnitt 12, welcher entlang der Mittelebene 13 der Lage 33 geführt wird, in zwei Lagenhölzer 5, 2, 3 und 3a, 2a, 5a zerteilt, die in Fig. 3 oberhalb derAusbrechung 10 dargestellt sind. Daraufhin werden die Sägeschnittflächen als Sichtflächen 4 und 4a bearbeitet. z.B. genutet und strukturiert. Schliesslich werden diese beiden Lagenhölzer noch mit den Nuten 8 (Fig. 1) versehen.
Damit werden zwei Verkleidungsplatten der im Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebenen Art erhalten, deren vordere Sägefurniere 3 und 3a eine Stärke von 6 mm haben, wenn der Sägeschnitt 3 mm breit ist. Da die Lage 33 bis zum Zerteilen des Lagenholzes 11 eine Stärke von. in diesem Beispiel 15 mm hat. fällt vor dem Verleimen der Lagen kein Astholz aus den Astansatzstellen der Lage 33 heraus. Wenn die beiden Sägefurniere 2 und 2aje an eine Seite der Lage 33 geleimt werden.
wird auch deren Astholz mit diesen Furnieren verleimt, so dass es sich weder während noch nach Ausführung des Sägeschnittes 12 lösen kann und keine Astlöcher entstehen können.
The invention relates to a wall or ceiling panel (so-called paneling) made of laminated wood. Laminated wood is a wood-based material made up of several veneers glued together.
Known wall or ceiling cladding panels of this type consist of peeled veneers (produced on the veneer peeling machine) or from sliced veneers (produced on the veneer knife machine). In addition to these wall or ceiling cladding panels made of ply wood, a single layer of sawn wood in belt form (so-called.
Täferriemen) existing wall or ceiling coverings known. The visible surface of the latter has the appearance of sawn wood, which is desired for interior design. However, these wall or ceiling cladding have the disadvantage that they work hard under the influence of temperature and humidity changes "and their assembly is complex. The previously mentioned wall or ceiling cladding panels made of ply wood are practically insensitive to temperature and humidity changes and are easy to use however, their visible surface does not have the desired look.
The invention is based on the task of creating a wall or ceiling paneling panel. which combines the advantages of the wall or ceiling paneling panels made of laminated wood with the advantages of the wall or ceiling paneling made of sawn wood in belt form and avoids the disadvantages of both types. i.e. is insensitive to temperature and moisture influences, is easy to mount zp and has the architecturally desired appearance of the visible surface.
This is achieved according to the invention in a wall or ceiling panel made of plywood. that one having the visible surface of the plate. front saw veneer is glued to one side and a rear saw veneer is glued to the other side of a middle saw veneer. and the grain directions of the front and rear sawn veneers run transversely to the grain of the middle sawn veneer.
The veneers are preferably 5 to 6 mm thick.
A particular difficulty in the production of wall or ceiling cladding panels from laminated wood has previously been this. that branch wood at the branch attachment points of the relatively thin. The front veneer fell out before the same was glued to the middle veneer. This created knotholes on the visible surface. For this reason and because the visible surface does not have the appearance of sawn wood that is desired for interior design. have the previous wall cladding panels made of laminated wood despite their advantages. insensitive to temperature and humidity influences and easy to install. not satisfied.
In a method for producing the wall or ceiling cladding panel according to the invention, the stated difficulty is avoided. that according to the invention on both sides of a layer. which consists of wood for the front veneers of two wall or ceiling cladding panels to be produced and is one saw cut width thicker than twice the thickness of a front veneer. one of the middle sawed veneers and one of the rear sawed veneers of the wall or ceiling cladding panels to be produced is glued onto each. that the thereby obtained. ply wood consisting of five layers by a saw cut.
along the middle plane of the layer that consists of the wood for the front sawn veneers. is divided into two layers of wood, each consisting of three layers. and that the saw cut surfaces are machined as visible surfaces.
In the following, a wall or ceiling cladding panel according to the invention and the method according to the invention for its production are described in more detail with reference to the accompanying drawing, for example. Show it:
Fig. 1 is a perspective, partial end view of a wall or ceiling cladding panel.
FIG. 2 shows a tongue and groove connection of two cladding panels according to FIG. 1 on a larger scale, and FIG
Fig. 3 to illustrate the method for producing the plate according to Fig. 1 is a broken end view of laminated wood, below the breakout in a manufacturing phase and above the breakout in the next phase.
In the wall or ceiling cladding panel shown in FIG. 1, a front saw veneer 3, which has the visible surface 4 of the panel 1, is placed on the upper side of a central saw veneer 2 in the drawing, and a rear sawed veneer 5 is placed on the lower side of the central sawed veneer 2 glued.
The grain direction of the front and the rear saw veneer 3 and 5 runs in the direction of the alignment of the perspective illustration. The grain direction of the middle sawn veneer 2 runs transversely thereto, namely parallel to the plane of the drawing, in the position shown horizontally. The sawn veneers 2, 3 and 5 each have a thickness of approx. 5 to 6 mm.
Each of the veneers 2, 3 and 5 is an end-glued veneer.
The front saw veneer 3 is provided with grooves 6 on the visible surface 4. The visible surface 4 is structured in order to achieve the appearance desired in terms of interior design (e.g. by sandblasting or brushing with a special brush). This structuring is not shown in the drawing. The edges 7 of the plate 1 running in the alignment direction of the perspective illustration in FIG. 1 are designed for tongue and groove connection with adjoining plates of the same type, in that the middle sawn veneer 2 is provided with grooves 8.
FIG. 2 shows a tongue and groove connection between two lining panels 1 and 1 'designed according to FIG. 1. The tongue 9 is inserted in the groove 8 of the plate 1 and in the groove 8 'of the plate 1'.
The production of wall or ceiling cladding panels described in connection with FIG. 1 takes place in pairs as follows:
On both sides of a front-glued layer 33 (Fig. 3), which consists of wood for the front veneers of the two cladding panels to be produced and has a thickness of 15 mm. each one of the middle veneers 2 and 2a and one of the rear veneers 5 and Sa of the two cladding panels to be produced is glued to these. This creates the ply wood II shown in Fig. 3 below the cutout 10, which consists of five layers 5, 2, 33, 2a and 5a.
This ply wood 11 is divided by a saw cut 12, which is guided along the central plane 13 of the ply 33, into two ply wood 5, 2, 3 and 3a, 2a, 5a, which are shown in FIG. 3 above the cutout 10. The saw cut surfaces are then processed as visible surfaces 4 and 4a. e.g. grooved and structured. Finally, these two layers of wood are also provided with the grooves 8 (FIG. 1).
This gives two cladding panels of the type described in connection with FIG. 1, the front sawn veneers 3 and 3a of which have a thickness of 6 mm when the saw cut is 3 mm wide. Since the layer 33 until the cutting of the ply wood 11 has a thickness of. in this example is 15 mm. before the layers are glued together, no branch wood falls out of the knot attachment points of layer 33. When the two sawn veneers 2 and 2aje are glued to one side of the layer 33.
their branch wood is also glued to these veneers, so that it can neither come loose during nor after the execution of the saw cut 12 and no knot holes can arise.
Claims (1)
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Family Applications (1)
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Country Status (1)
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CH (1) | CH587400A5 (en) |
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1975
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