Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Aufhänger für Wechselrahmen.
Die gegenwärtig gebräuchlichen Wechselrahmen setzen sich aus einer Rückwand und einem Deckglas zusammen, zwischen welchen Teilen ein Bild oder dergleichen eingesetzt ist. Die genannten Teile werden mit Hilfe von Klammern der verschiedensten Ausführungen zusammengehalten.
Zur Aufhängung eines Rahmens der beschriebenen Art müssen im allgemeinen zusätzliche Mittel Verwendung finden.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun die Schaffung eines Aufhängers für Wechselrahmen, der in einfacher Weise mit diesem verbindbar ist.
Hierzu ist der vorgeschlagene Aufhänger erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass er einteilig aus einem Flachmaterial hergestellt ist und aus einer U-förmigen Grundplatte mit zwei Schenkeln und einem Verbindungssteg besteht, dass vom Verbindungssteg ausgehend ein Haltelappen derart abgebogen ist, dass er in einem Abstand zur Grundplatte und parallel zu dieser verläuft und dass der Verbindungssteg eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Verbindungsmittels aufweist.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht eines erfindungsgemässen Aufhängers und
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Gegenstandes.
Der in der Zeichnung vergrössert dargestellte Aufhänger 10 ist einstückig aus einem Blech hergestellt. Vorzugsweise wird der Aufhänger vorerst im Stanzverfahren ausgeschnitten und hernach ein Teil desselben mit einem Biegewerkzeug in einem separaten Arbeitsgang umgebogen.
Der Aufhänger 10 besteht aus einer U-förmigen Grundplatte 11 mit zwei Schenkeln 12 und 13 und einem Verbindungssteg 14. An der äusseren Randseite weist der Verbindungssteg 14 einen V-förmigen Einschnitt 15 auf, dessen Grund zu einer offenen Ausnehmung 16 erweitert ist.
Vom Verbindungssteg 14 ausgehend ist ein Haltelappen 17 derart abgebogen, dass er in einem Abstand zur Grundplatte 11 und parallel zu dieser gerichtet ist. Der Abstand a entspricht dabei der Dicke der Rückwand eines Wechselrahmens, mit welchem der Aufhänger verbunden werden soll.
Während die freien Enden der beiden Schenkel 12 und 13 abgerundet sind, ist das freie Ende 18 des Haltelappens 17 leicht zugespitzt.
Der beschriebene Aufhänger wird wie nachstehend erläutert mit einem Wechselrahmen verbunden.
Voraussetzung für die vorgesehene Verbindung ist, dass die Rückwand des Wechselrahmens eine Ausnehmung, vorzugsweise ein rundes Loch, für die Aufnahme des Haltelappens 17 vom Aufhänger 10 aufweist. Vorzugsweise sind in der Rückwand zwei Aufnahmelöcher vorzusehen, nämlich das eine in der Mitte in der Nähe des einen Längsrandes und das andere in der Mitte in der Nähe des einen Breitrandes der Rückwand. Dadurch ist die wahlweise Aufhängung des Wechselrahmens für Bilder in Hoch- und Querformat möglich.
Der erfindungsgemässe Aufhänger 10 wird nunmehr mit einer der genannten Ausnehmungen verbunden, indem der Haltelappen 17 mit seinem zugespitzten Ende 18 in die Ausnehmung eingeführt wird, deren Durchmesser selbstverständlich grösser sein muss als die Breite b des Lappens 17.
Da der Lappen abgebogen ist greift dieser durch die Ausnehmung hindurch auf die vordere Seite der Rückwand, während die beiden Schenkel 12 und 13 sowie der Verbindungssteg 14 des Aufhängers auf die hintere Seite der Rückwand aufliegen. Der Aufhänger 10 wird so weit gegen den äusseren Rand der Rückwand geschoben, bis er mit seinem abgewinkelten Verbindungsstück 19 am Lochrand anliegt.
In dieser Lage wird der Aufhänger durch Klemmwirkung an der zwischen dem Lappen 17 und den Schenkeln 12 und 13 liegenden Rückwand festgehalten.
Die offene Ausnehmung 16 im V-förmigen Einschnitt 15 dient zur Aufnahme eines in die Wand od. dgl. zu befestigenden Verbindungsmittels, insbesondere Nagel, X-Haken, Schrauben und dergleichen. Dabei liegt der Kopf dieses Verbindungsmittels an der die Ausnehmung 16 umgebenden Wandung an und sichert so ein ungewolltes Abrutschen des Aufhängers vom genannten Verbindungsmittel.
PATENTANSPRUCH
Aufhänger für Wechselrahmen, dadurch gekennzeichnet, dass er einteilig aus einem Flachmaterial hergestellt ist und aus einer U-förmigen Grundplatte (11) mit zwei Schenkeln (12 und 13) und einem Verbindungssteg (14) besteht, dass vom Verbindungssteg ausgehend ein Haltelappen (17) derart abgebogen ist, dass er in einem Abstand zur Grundplatte (11) und parallel zu dieser verläuft und dass der Verbindungssteg eine Ausnehmung (16) zur Aufnahme eines Verbindungsmittels aufweist.
UNTERANSRPÜCHE
1. Aufhänger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Blech hergestellt ist.
2. Aufhänger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (16) im Grund eines V-förmigen Einschnittes (15) an der äusseren Randseite des Verbindungssteges (14) vorgesehen ist.
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The present invention relates to a hanger for removable frames.
The currently used interchangeable frames consist of a rear wall and a cover glass, between which parts a picture or the like is inserted. The parts mentioned are held together with the help of brackets of various designs.
In general, additional means must be used to suspend a frame of the type described.
The present invention now aims to create a hanger for removable frames which can be connected to the latter in a simple manner.
For this purpose, the proposed hanger according to the invention is characterized in that it is made in one piece from a flat material and consists of a U-shaped base plate with two legs and a connecting web that, starting from the connecting web, a retaining tab is bent in such a way that it is at a distance from the base plate and runs parallel to this and that the connecting web has a recess for receiving a connecting means.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is explained in more detail below with reference to the drawing. In the drawing show:
1 shows a plan view of a hanger according to the invention and
FIG. 2 is a side view of the object shown in FIG.
The hanger 10 shown enlarged in the drawing is made in one piece from sheet metal. Preferably, the hanger is first cut out using a punching process and then part of it is bent over with a bending tool in a separate operation.
The hanger 10 consists of a U-shaped base plate 11 with two legs 12 and 13 and a connecting web 14. On the outer edge side, the connecting web 14 has a V-shaped incision 15, the base of which is expanded to form an open recess 16.
Starting from the connecting web 14, a retaining tab 17 is bent in such a way that it is directed at a distance from the base plate 11 and parallel to it. The distance a corresponds to the thickness of the rear wall of a removable frame to which the hanger is to be connected.
While the free ends of the two legs 12 and 13 are rounded, the free end 18 of the retaining tab 17 is slightly pointed.
The hanger described is connected to a removable frame as explained below.
The prerequisite for the intended connection is that the rear wall of the removable frame has a recess, preferably a round hole, for receiving the retaining tab 17 from the hanger 10. Preferably, two receiving holes are to be provided in the rear wall, namely one in the middle near the one longitudinal edge and the other in the middle near the one broad edge of the rear wall. This enables the optional suspension of the removable frame for pictures in portrait and landscape format.
The hanger 10 according to the invention is now connected to one of the recesses mentioned in that the holding tab 17 is inserted with its pointed end 18 into the recess, the diameter of which must of course be greater than the width b of the tab 17.
Since the tab is bent, it engages through the recess on the front side of the rear wall, while the two legs 12 and 13 and the connecting web 14 of the hanger rest on the rear side of the rear wall. The hanger 10 is pushed against the outer edge of the rear wall until it rests against the edge of the hole with its angled connector 19.
In this position, the hanger is held by a clamping effect on the rear wall located between the tab 17 and the legs 12 and 13.
The open recess 16 in the V-shaped incision 15 serves to receive a connecting means to be fastened into the wall or the like, in particular nails, X-hooks, screws and the like. The head of this connecting means rests against the wall surrounding the recess 16 and thus ensures that the hanger does not slide off the said connecting means inadvertently.
PATENT CLAIM
Hanger for interchangeable frames, characterized in that it is made in one piece from a flat material and consists of a U-shaped base plate (11) with two legs (12 and 13) and a connecting web (14) that a retaining tab (17) starts from the connecting web. is bent in such a way that it runs at a distance from the base plate (11) and parallel to it and that the connecting web has a recess (16) for receiving a connecting means.
SUBClaims
1. Hanger according to claim, characterized in that it is made of sheet metal.
2. Hanger according to claim, characterized in that the recess (16) is provided in the base of a V-shaped incision (15) on the outer edge of the connecting web (14).
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