Die vorliegende Erfindung betrifft eine Baueinheit mit einem in verschiedenen Stellungen fixierbaren Drehteller, auf dem mehrere eine gemeinsame Ablaufleitung aufweisende
Sanitärapparate und Wände befestigt sind, welche Wände den Raum über dem Drehteller in Abteile unterteilen.
Es ist bereits eine derartige Baueinheit für den Einbau in eine moderne Wohnung bekannt, in der das Badezimmer so klein ist, dass nur wenige Sanitärapparate darin Platz finden.
Der Einbau einer solchen Baueinheit, die einen in Abteile unterteilten Drehteller aufweist, ermöglicht, dem Bedürfnis nach besser ausgerüsteten Badezimmern nachzukommen.
Diese vorbekannten Baueinheiten enthalten drei Abteile, wobei in einem der Abteile eine Klosettschüssel, in einem eine Dusche und in einem ein Bidet angeordnet ist. Die Baueinheit wird so im Badezimmer installiert, dass durch eine Drehung des Drehtellers wahlweise die Klosettschüssel, die Dusche oder das Bidet in den freien Badezimmerraum gedreht werden kann.
Aus einem noch nicht vorveröffentlichten Vorschlag ist ferner eine Baueinheit mit vier Abteilen bekannt. Bei dieser Ausführung ist auf dem Drehteller zusätzlich zu den vorgenannten Sanitärapparaten noch ein Lavabo angeordnet.
Diese vorgenannten Baueinheiten ermöglichen zwar die optimale Raumausnützung eines Badezimmer. Bei Einzimmerwohnungen und bei Weekendhäusern bietet jedoch wegen Platzmangels sehr oft auch die Einrichtung der Küche sehr grosse Schwierigkeiten.
Es ist daher das Ziel der vorliegenden Erfindung, sowohl den Einbau der Klosettschüssel und der zur Körperpflege notwendigen Sanitärapparate als auch der Kücheneinrichtung auf kleinstem Raum zu ermöglichen.
Dieses Ziel wird durch eine Baueinheit der eingangs genannten Art erreicht, die erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet ist, dass eines der Abteile als Küchen-Abteil ausgebildet ist und einen Spültrog sowie mindestens eine elektrische Heizplatte oder Gasbrennstelle aufweist.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird im folgenden nun anhand der Zeichnung erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Grundriss einer erfindungsgemässen Baueinheit nach der Linie I-I der Fig. 2 und
Fig. 2 einen Vertikalschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1.
Mit 1 ist der Drehteller der als Zelle ausgebildeten Baueinheit bezeichnet. Auf ihm sind eine Klosettschüssel 2, ein Lavabo 3 und eine Dusche 4 befestigt. Diese Sanitärapparate sind durch Zwischenwände, die den Drehteller 1 oder genauer ausgedrückt den Raum über dem Drehteller 1, in mehrere Abteile unterteilen, voneinander abgetrennt, wobei die das WC-Abteil abschliessende Zwischenwand mit 6, die das Lavabo-Abteil abschliessende Zwischenwand mit 7 und die das Duschen-Abteil abschliessende Zwischenwand mit 8 bezeichnet ist. Durch eine weitere Zwischenwand 9 wird ferner ein Küchen-Abteil 5 abgegrenzt, das als weiteren Sanitärapparat einen Spültrog 51 mit einem schematisch dargestellten Kalt-Warm-Wasserhahn 52 und einem Ablaufrohr 53 aufweist.
Des weiteren ist im Küchen-Abteil 5 eine Kochstelle 54 angeordnet, die etwa durch mindestens eine Heizplatte oder eine Gasbrennstelle gebildet werden kann.
Der Spültrog 51 und die Tragstruktur der Kochstelle 54 bestehen zweckmässigerweise aus einem nicht brennbaren Material, der Spültrog 51 also beispielsweise aus Chromstahl.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung ist unterhalb des Spültroges 51 und der Kochstelle 54 ein Kühlschrank 55 und ein Abfallsack 56 angeordnet, wobei der letztere durch eine Halterungsvorrichtung 57 gehaltert ist. Selbstverständlich kann anstelle eines Abfallsackes auch ein Abfallbehälter vorgesehen werden. Des weiteren ist oberhalb des Spültroges 51 und der
Kochstelle 54 ein Schrank 58 mit Schiebetüren angeordnet, der etwa zum Aufbewahren des Geschirrs dienen kann. Um die Brandgefahr auf ein Minimum zu reduzieren, kann auch dieser Schrank aus einem nicht oder zumindest nur schwer brennbaren Material bestehen.
Die Zwischenwände 6, 7, 8 und 9 können mit den Sanitär apparaten 2, 3 und 4 aus einem einzigen Kunststoffstück gebil det und untereinander durch irgendwelche Verstrebungen oder Stützen verbunden sein.
Es ist an sich möglich, auch den Spültrog 51 und sogar die Tragstruktur der Kochstelle 54 in der vorbeschriebenen Weise, d.h. zusammenhängend, auszubilden. In diesem Fall müssen jedoch zumindest die oberen Flächen des Spültroges 51 und der Tragstruktur der Kochstelle 54 mit einem hitzefesten Material abgedeckt sein. Des weiteren ist es vorteilhaft, wenn auch die gefährdeten Bereiche der Zwischenwand 9 des Küchen-Abteils mit einer Abdeckung versehen sind. Selbstverständlich kann auch die ganze Zwischenwand 9 als Einzelstück hergestellt werden und aus einem feuerfesten Material bestehen.
Der Drehteller 1 ist auf einem in der Zeichnung nicht dargestellten Lager, bei dem es sich beispielsweise um das aus der bereits veröffentlichten schweizerischen Patentschrift 519 899 bekannte Lager handeln kann, frei drehbar gelagert. Dieses Lager befindet sich in der den unteren Zellenabschluss bildenden Wanne 10, die aus schallabsorbierendem Material besteht oder mit solchem Material versehen ist. Unten an dieser Wanne ist ein seitlich über die Wanne vorstehender Tragrahmen 11 angebracht, an welchem beispielsweise vier oder sechs Gewindehülsen oder Muttern 12 befestigt sind, in denen je ein Gewindebolzen 13 eingeschraubt ist, der unten mit einem zum Verschieben der Zelle dienenden Gleitschuh 14 versehen ist.
Zur Vermeidung der Übertragung von Schall auf den Boden, auf dem die Zelle steht, kann man z.B. entweder den Gleitschuh aus Kunststoff anfertigen oder man kann die Gewindehülse über eine Dämpfungszwischenlage mit dem Rahmen 11 verbinden oder diese beiden Massnahmen kombinieren. Der Gleitschuh 14 ist so ausgebildet, dass er sich nicht verdrehen kann. Die Zelle könnte anstelle der Gleitschuhe natürlich auch Räder oder Rollen oder Kufen aufweisen, wie das bei schweren Fauteuils oder anderen Stühlen bekannt ist. Die Sockelabdeckleiste 16 ist mit Schrauben am Tragrahmen 11 befestigt und dient dazu, mit ihrem den Tragrahmen 11 nach oben überragenden Teil die auf dem Tragrahmen stehende, die Aussenwände der zellenförmigen Baueinheit bildenden, aus schallabsorbierendem Material bestehenden Wandteile 19, 20, 21, 22 und 23 dort festzuhalten.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, bilden die beiden zueinander spiegelbildlichen Einzelteile 19 und 20, die die eine Schmalseite der Zelle begrenzen, eine halbzylindrische Zelleninnenfläche, deren Radius nur unwesentlich grösser ist als der Radius des Drehtellers 1.
In den Ecken dieser Wandteile 19 und 20 sind Leitungsrohre angebracht, beispielsweise ein Warmwasserrücklaufleitungsrohr 24, ein Zuluftleitungsrohr 25, ein Abluftleitungsrohr 26, ein Rohr 27, das nötigenfalls als Fallstrang dienen kann, ein Warmwasserleitungsrohr 28 und ein Kaltwasserleitungsrohr 29.
Die beiden an die Wandteile 19 und 20 anschliessenden Wandteile, also die Wandteile 21 und 22, sind selbstverständlich gleich gross, und zwar so gross, wie der zwischen ihnen eingesetzte fünfte Wandteil 23, so dass diese Wandteile gegeneinander austauschbar sind, was deswegen besonders zweckmässig ist, weil einer von ihnen, hier nämlich der die Zellenschmalseite abschliessende Wandteil 23, die Türe 30 enthält.
Dieser Wandteil lässt sich also gegen den Teil 21 auswechseln oder, nachdem man ihn so gewendet hat, dass sein vorher unterer Rand nun oben ist, auch gegen den Wandteil 22. Er kann aber auch in dieser umgekehrten Lage zum Abschluss der Zellenschmalseite dienen, so dass sich dann die Türe in der anderen Ecke befindet.
Auf diese Art und Weise ergibt sich vor dem Drehteller ein gegen den Drehteller hin offener Raum, dessen Tiefe ca. 60% bis 70% des Drehtellerdurchmessers beträgt, mit anderen Worten eine Zelleninnenlänge, die etwa dem 1,6fachen bis 1,7fachen der Zellenbreite entspricht, also bei einem Drehtellerdurchmesser von 1,10 m eine äussere Zellenlänge von 1,90 m, was erfahrungsgemäss bei guter Lüftung sowohl für einen Wasch- und Duschenraum wie auch für einen WC-Raum oder eine Küche genügt.
Selbstverständlich sind die Wandeinzelteile nicht nur mit der Wanne 10, sondern auch miteinander wasserdicht verbunden.
Diesem Zweck dienen die in der Zeichnung mit 31 und 32 bezeichneten Dichtungsstreifen.
Am oberen Rand werden die einzelnen Wandteile durch die schallabsorbierende Decke 33 zusammengehalten, die die Wandteile an ihrem oberen Ende umklammert. Eine der Sokkelleiste 16 entsprechende obere Abschlussleiste 36 gewährleistet ein gefälliges Aussehen.
Auf der Innenseite der beiden seitlichen Wandteile 21 und 22 ist je ein Verschalungselement 38 bzw. 39 angebracht.
Diese Elemente dienen einerseits dazu, den sichtbaren und zugänglichen Teil des Drehtellers auf den Winkelbereich, der dem durch einen der Sanitärapparate eingenommenen Winkelbereich entspricht, hier also auf 90 , einzuschränken und andererseits aber auch noch zur Aufnahme wichtiger Details: Innerhalb des Verschalungselementes 38 sind die elektronischen Steuerelemente untergebracht, die für die Steuerung des den Drehteller drehenden Motors und für die Betätigung der im stromlosen Fall freigegebenen Anhalte- und Fixiervorrich- tungen dienen. Zur Betätigung der Steuerelemente können an der Aussenfläche dieses Verschalungselementes oder anderswo angeordnete Drucktasten dienen.
Der nicht von den elektronischen Elementen belegte Teil des Innenraumes des Verschalungselementes 38 kann als Kasten 18 dienen, der durch eine Klapptüre 17 abgeschlossen ist. Im Kasten 18 kann etwa die Küchenwäsche aufbewahrt werden. Das andere Verschalungselement 39 enthält eine Klapptür 41, die einen Kasten 42 für die zur Körperpflege nötigen Dinge abschliesst. Es können darin Halter für Zahngläser, für Zahnbürsten, für Handtücher, Waschlappen und WC-Papier, sowie Steckdosen für den Anschluss des Rasierapparates und anderer Geräte angeordnet sein.
Unterhalb der Decke 33 ist eine mit Löchern 34a versehene Zwischendecke 34 aufgehängt, die zur Aussteifung der Zelle und auch dazu dient, die mittels eines Gebläses durch das Zuluftleitungsrohr 25 zugeführte, nötigenfalls vorgewärmte Frischluft gleichmässig über der Zelle zu verteilen. Die Abluft kann dann durch einen Rost 35, der auf der Höhe des Drehtellers 1 angeordnet ist, nach unten entweichen und durch das Rohr 26 wegströmen. Eine Möglichkeit für die Verbindung der Flüssigkeitsableitungen der Sanitärapparate 2, 3, 4 und 51 mit dem koaxial zum Drehteller in der Wanne angebrachten Ablaufrohr 49 ist in der vorgenannten Patentschrift 519 899 beschrieben.
Für die Verbindung der Warmwasserzuleitung 28 mit dem zwischen den Zwischenwänden 6, 7, 8 und 9 angeordneten Warmwasser-Verteilrohr und die Verbindung der Kaltwasserzuleitung mit dem neben dem Warmwasser-Verteilrohr angebrachten Kaltwasser-Verteilrohr dient eine zwischen der Decke 33 und der Zwischendecke 34 angeordnete, in der Zeichnung nicht dargestellte Drehkupplung. Für die Vornahme der Anschlussarbeiten lässt sich die Verschalungsplatte 37 vom Wandelement 20 entfernen. In der in der Zeichnung dargestellten Lage steht die Zelle in einer Mauerecke 40. In diesem Fall ist es nicht nötig, eine zur Verschalungsplatte 37 symmetrische Platte anzubringen.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausbildung kann das zentrale Ablaufrohr 49 über eine Leitung 43 mit einem einen Zerkleinerer und eine Förderpumpe oder eine Förderschnecke enthaltenden, schematisch in der Zeichnung dargestellten Gerät 44 verbunden sein. Der Ausgang des Gerätes 44 kann über einen flexiblen Panzerschlauch von etwa 3/4 Zoll Durchmesser an die Haus-Ablaufleitung angeschlossen werden. Das Ablaufrohr 49, die Leitung 43, das Gerät 44 und der Panzerschlauch 45 bilden also die gemeinsame Ablaufleitung für die Sanitärapparate. Das Heisswassersteigrohr 28 und das Kaltwasserzuleitungsrohr 29 sind ihrerseits je mit einem halbzölligen Panzerschlauch 46 bzw. 47 verbunden, die dazu dienen, die Verbindung mit der entsprechenden Leitung der Hausinstallation herzustellen.
Die Zuführung der Frischluft kann entweder über einen 3/4zölligen Panzerschlauch 48 zum Zuluftrohr 25 erfolgen oder es kann die Zelle mit einer eigenen Luftansaugvorrichtung, die aus einem Gebläse, einem Heizelement und einem Filter gebildet wird, ausgerüstet sein, um Luft aus dem die Zelle umgebenden Raum anzusaugen.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung ist im Küchen-Abteil 5 oberhalb der Kochvorrichtung 54 ein Luftabzug 59 mit der Form eines Rauchfanges angeordnet. Er kann etwa in den untersten Abschnitt des Schrankes 58 eingebaut sein. Der Luftabzug 59 ist über die Leitung 60 mit dem Rohr 26 verbunden. Die Leitung 60 kann etwa über die zwischen der Decke 33 und der Zwischendecke 34 angeordnete, für die Zufuhr des Warm- und Kaltwassers dienende Drehkupplung geführt werden. Zweckmässigerweise ist im Luftabzug 59 ein Filter 61 eingebaut und irgendwo in der Ablaufleitung eine Saugvorrichtung angeordnet. Selbstverständlich kann auch die gesamte Abluft durch einen etwa im Rohr 26 angeordneten Filter regeneriert werden.
Das Rohr kann mit einem nach aussen führenden Schlauch verbunden sein oder man kann die Abluft, falls sie regeneriert wird, ganz oder teilweise wieder der Zuluft zuführen.
Falls die Kochstelle 54 als Gasbrennstelle ausgebildet ist, kann sie etwa mit Gas aus einer Gasflasche betrieben werden.
Es ist jedoch ohne weiteres möglich, sie über eine entsprechende Kupplung an eine ortsfeste Gasleitung, oder falls es sich um eine elektrische Kochplatte handelt, an eine Stromleitung anzuschliessen. Selbstverständlich kann die Kochstelle auch mit einer lösbaren Leitung versehen werden, die von Hand mit einem ortsfesten Anschluss verbunden wird.
Die Gleitschuhe 14 ermöglichen, die Baueinheit mühelos zu verschieben, so dass sie in Gebäuden ohne feste Raumeinteilung, also in Gebäuden mit verschiebbaren Wänden, verwendet werden kann. Dabei lässt sich jede beliebige Raumgestaltung vornehmen, ohne dass Rücksicht auf ortsfest verlegte Leitungen zu nehmen ist.
Die Baueinheit ist aber auch insbesondere für den Einbau in Ferienhäuser vorteilhaft. Ferner kann sie etwa in für den modernen Strafvollzug bestimmten Zellen oder Pavillons verwendet werden.
Für die Benutzung wird der Drehteller 1 jeweils in der Stellung fixiert, in der das gewünschte Abteil zugänglich, d.h.
dem freien Raum der Baueinheit zugewandt, ist. Dadurch wird es möglich, den freien Raum der Baueinheit als Küche, wie auch als WC und für die Körperpflege zu benutzen. Selbstverständlich können in den verschiedenen Abteilen auch andere Sanitärapparate eingebaut werden. Beispielsweise kann die Dusche durch ein Bidet ersetzt werden.
The present invention relates to a structural unit with a turntable which can be fixed in various positions and on which several have a common drainage line
Sanitary appliances and walls are attached, which walls divide the space above the turntable into compartments.
Such a unit is already known for installation in a modern apartment in which the bathroom is so small that only a few sanitary appliances can be accommodated in it.
The installation of such a unit, which has a turntable divided into compartments, makes it possible to meet the need for better equipped bathrooms.
These previously known structural units contain three compartments, a toilet bowl in one of the compartments, a shower in one and a bidet in one. The unit is installed in the bathroom in such a way that the toilet bowl, shower or bidet can be turned into the free bathroom space by turning the turntable.
A structural unit with four compartments is also known from a proposal that has not yet been previously published. In this version, in addition to the aforementioned sanitary appliances, a washbasin is arranged on the turntable.
These aforementioned structural units allow the optimal use of space in a bathroom. In one-room apartments and weekend houses, however, setting up the kitchen is often very difficult due to a lack of space.
It is therefore the aim of the present invention to enable the installation of the toilet bowl and the sanitary appliances necessary for personal hygiene as well as the kitchen equipment in a very small space.
This aim is achieved by a structural unit of the type mentioned at the outset, which is characterized according to the invention in that one of the compartments is designed as a kitchen compartment and has a sink and at least one electric heating plate or gas burner.
An embodiment of the subject matter of the invention will now be explained below with reference to the drawing.
In the drawing show:
1 shows a plan view of a structural unit according to the invention along the line I-I in FIGS
FIG. 2 shows a vertical section along the line II-II in FIG. 1.
1 with the turntable of the assembly designed as a cell is designated. A toilet bowl 2, a lavabo 3 and a shower 4 are attached to it. These sanitary appliances are separated from each other by partitions that divide the turntable 1 or, more precisely, the space above the turntable 1 into several compartments, the partition closing the toilet compartment with 6, the partition closing the lavabo compartment with 7 and the the intermediate wall closing off the shower compartment is denoted by 8. A kitchen compartment 5 is also delimited by a further partition 9, which has a sink 51 with a schematically illustrated cold-warm water tap 52 and a drain pipe 53 as a further sanitary appliance.
Furthermore, a hotplate 54 is arranged in the kitchen compartment 5, which can be formed for example by at least one heating plate or a gas burner.
The sink trough 51 and the supporting structure of the hob 54 are expediently made of a non-combustible material, the sink trough 51, for example, made of chrome steel.
In a particularly advantageous embodiment, a refrigerator 55 and a rubbish sack 56 are arranged below the sink trough 51 and the hotplate 54, the latter being held by a holding device 57. Of course, a waste container can also be provided instead of a waste sack. Furthermore is above the rinsing tray 51 and the
Cooking area 54 a cabinet 58 with sliding doors is arranged, which can be used for storing dishes. In order to reduce the risk of fire to a minimum, this cabinet can also consist of a non-combustible or at least only hardly combustible material.
The partitions 6, 7, 8 and 9 can be gebil det with the sanitary devices 2, 3 and 4 from a single piece of plastic and connected to each other by any struts or supports.
It is per se possible also the sink 51 and even the support structure of the hob 54 in the manner described above, i. coherent to train. In this case, however, at least the upper surfaces of the sink trough 51 and the support structure of the hob 54 must be covered with a heat-resistant material. It is also advantageous if the endangered areas of the partition 9 of the kitchen compartment are also provided with a cover. Of course, the entire partition 9 can also be manufactured as a single piece and consist of a refractory material.
The turntable 1 is freely rotatably mounted on a bearing, not shown in the drawing, which can be, for example, the bearing known from the already published Swiss patent specification 519 899. This bearing is located in the trough 10 which forms the lower cell closure and which consists of sound-absorbing material or is provided with such material. At the bottom of this tub is a support frame 11 protruding laterally over the tub, to which, for example, four or six threaded sleeves or nuts 12 are attached, each of which has a threaded bolt 13 screwed into it, which is provided at the bottom with a sliding shoe 14 used to move the cell .
To avoid the transmission of sound to the floor on which the cell stands, one can e.g. Either make the sliding shoe out of plastic or you can connect the threaded sleeve to the frame 11 via an intermediate damping layer or you can combine these two measures. The sliding shoe 14 is designed so that it cannot twist. Instead of the sliding blocks, the cell could of course also have wheels or rollers or runners, as is known from heavy armchairs or other chairs. The base cover strip 16 is fastened to the support frame 11 with screws and serves, with its part protruding upward over the support frame 11, the wall parts 19, 20, 21, 22 and 23 which stand on the support frame and form the outer walls of the cellular structural unit and are made of sound-absorbing material to hold on there.
As can be seen from FIG. 1, the two individual parts 19 and 20, which are mirror images of each other and which delimit one narrow side of the cell, form a semi-cylindrical inner cell surface, the radius of which is only slightly larger than the radius of the turntable 1.
In the corners of these wall parts 19 and 20, pipes are attached, for example a hot water return pipe 24, a supply air pipe 25, an exhaust air pipe 26, a pipe 27, which can serve as a downpipe if necessary, a hot water pipe 28 and a cold water pipe 29.
The two wall parts adjoining the wall parts 19 and 20, i.e. the wall parts 21 and 22, are of course the same size, namely as large as the fifth wall part 23 inserted between them, so that these wall parts are interchangeable, which is therefore particularly useful because one of them, here namely the wall part 23 closing off the narrow cell side, contains the door 30.
This wall part can therefore be exchanged for part 21 or, after it has been turned so that its previously lower edge is now up, also for wall part 22. In this inverted position, however, it can also serve to close off the narrow side of the cell, so that the door is then in the other corner.
In this way, in front of the turntable, there is a space open towards the turntable, the depth of which is approx. 60% to 70% of the turntable diameter, in other words an inner length of the cell that is approximately 1.6 to 1.7 times the cell width , i.e. with a turntable diameter of 1.10 m an outer cell length of 1.90 m, which experience has shown is sufficient for a washroom and shower room as well as a toilet room or kitchen with good ventilation.
Of course, the individual wall parts are not only connected to the tub 10, but also to one another in a watertight manner.
The sealing strips designated 31 and 32 in the drawing are used for this purpose.
At the upper edge, the individual wall parts are held together by the sound-absorbing ceiling 33, which clasps the wall parts at their upper end. An upper end strip 36 corresponding to the base strip 16 ensures a pleasing appearance.
On the inside of the two side wall parts 21 and 22, a casing element 38 and 39 is attached.
These elements serve on the one hand to restrict the visible and accessible part of the turntable to the angular range that corresponds to the angular range occupied by one of the sanitary appliances, here to 90, and on the other hand also to accommodate important details: Inside the casing element 38 are the electronic Housed control elements, which are used to control the motor rotating the turntable and to actuate the stopping and fixing devices that are released when the power is off. To actuate the control elements, pushbuttons arranged on the outer surface of this cladding element or elsewhere can be used.
The part of the interior of the cladding element 38 that is not occupied by the electronic elements can serve as a box 18 which is closed off by a hinged door 17. In the box 18, the kitchen linen can be stored. The other cladding element 39 contains a hinged door 41 which closes a box 42 for the items necessary for personal hygiene. It can contain holders for tooth glasses, toothbrushes, towels, washcloths and toilet paper, as well as sockets for connecting the shaver and other devices.
Suspended below the ceiling 33 is an intermediate ceiling 34 provided with holes 34a, which serves to stiffen the cell and also to evenly distribute the fresh air supplied by means of a fan through the air supply pipe 25, if necessary preheated, over the cell. The exhaust air can then escape downward through a grate 35, which is arranged at the level of the turntable 1, and flow away through the pipe 26. One possibility for connecting the liquid drainage lines of the sanitary appliances 2, 3, 4 and 51 with the drainage pipe 49, which is mounted in the tub coaxially to the turntable, is described in the aforementioned patent specification 519 899.
For the connection of the hot water supply line 28 with the hot water distribution pipe arranged between the intermediate walls 6, 7, 8 and 9 and the connection of the cold water supply line with the cold water distribution pipe attached next to the hot water distribution pipe, a distribution pipe arranged between the ceiling 33 and the intermediate ceiling 34 is used. Rotary coupling not shown in the drawing. The cladding plate 37 can be removed from the wall element 20 to carry out the connection work. In the position shown in the drawing, the cell stands in a corner 40 of the wall. In this case, it is not necessary to attach a plate symmetrical to the shuttering plate 37.
In a particularly advantageous embodiment, the central drainage pipe 49 can be connected via a line 43 to a device 44, which contains a grinder and a feed pump or a conveyor screw and is shown schematically in the drawing. The outlet of the device 44 can be connected to the house drain pipe via a flexible armored hose approximately 3/4 inch in diameter. The drain pipe 49, the line 43, the device 44 and the armored hose 45 thus form the common drain line for the sanitary appliances. The hot water riser pipe 28 and the cold water supply pipe 29 are in turn connected to a half-inch reinforced hose 46 and 47, respectively, which serve to establish the connection with the corresponding line of the building installation.
The fresh air can either be supplied via a 3/4-inch armored hose 48 to the air supply pipe 25 or the cell can be equipped with its own air intake device, which is made up of a fan, a heating element and a filter, to remove air from the surrounding cell Sucking in space.
In a particularly advantageous embodiment, an air vent 59 in the form of a chimney is arranged in the kitchen compartment 5 above the cooking device 54. It can be built into the lowest section of the cabinet 58, for example. The air vent 59 is connected to the pipe 26 via the line 60. The line 60 can be routed via the rotary coupling which is arranged between the ceiling 33 and the intermediate ceiling 34 and is used for the supply of hot and cold water. A filter 61 is expediently built into the air vent 59 and a suction device is arranged somewhere in the drain line. Of course, the entire exhaust air can also be regenerated by a filter arranged in the pipe 26, for example.
The pipe can be connected to a hose leading to the outside, or the exhaust air, if it is regenerated, can be wholly or partially fed back into the supply air.
If the hotplate 54 is designed as a gas burner, it can be operated with gas from a gas cylinder, for example.
However, it is easily possible to connect it to a fixed gas line via a suitable coupling or, if it is an electric hotplate, to a power line. Of course, the hotplate can also be provided with a detachable line that is connected by hand to a fixed connector.
The sliding blocks 14 make it possible to move the structural unit effortlessly so that it can be used in buildings without a fixed room division, that is to say in buildings with movable walls. Any room design can be carried out without having to take into account fixed cables.
However, the unit is also particularly advantageous for installation in holiday homes. It can also be used in cells or pavilions designed for modern penal systems.
For use, the turntable 1 is fixed in the position in which the desired compartment is accessible, i.e.
facing the free space of the unit is. This makes it possible to use the free space of the structural unit as a kitchen, as well as a toilet and for personal hygiene. Of course, other sanitary appliances can also be installed in the various compartments. For example, the shower can be replaced by a bidet.