Die Verwendung eines Laserstrahles als Leit- oder Richtlinie beim Kanalbau, Strassenbau, Hochbau, Brückenbau etc.
hat sich in der Praxis bewährt. Bei den hiefür verwendeten Visiergeräten ist eine Laserröhre oder Laserteleskop auf einem Theodoliten oder dgl. Nivellierinstrument montiert. Diese Visiergeräte erweisen sich bei Planierungen mit Baumaschinen nicht als befriedigende Lösung in ihrer Anwendung.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun ein Verfahren zur Ausführung von Planierarbeiten, gemäss welchem man eine Planiermaschine mit wenigstens einer seitlich auf dieser montierten Referenzplatte für die Einvisierung eines auf dem zu planierenden Gelände entsprechend dem Planum auf einer Referenzebene eingerichteten Laserstrahles durch Beobachtung des Auftreffpunktes des Laserstrahles auf einer Markierung der Referenzplatte unter fortwährender Korrektur der beim Fahren mit der Planiermaschine sich ergebenden Abweichungen von der Markierung steuert.
Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Planiermaschine mit Ausrüstung zur Durchführung des Verfahrens. Das Kennzeichen derselben besteht darin, dass auf einem auf dem Planierschild montierten Träger wenigstens eine Referenzplatte mit Markierung, für die Einvisierung eines auf dem Gelände entsprechend dem Planum auf einer Referenzebene eingerichteten Laserstrahles, angeordnet ist.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der auf einem Planiergelände arbeitenden Planiermaschine mit zugehöriger Laserausrüstung und
Fig. 2 eine schaubildliche Einzelheit zu Fig. 1 in grösserem Masstab.
1 bezeichnet die auf einem zu planierenden Gelände 2 arbeitende Planierraupe resp. den Bulldozer. Auf dem hydraulisch betätigbaren Planierschild 3 der Maschine ist an zwei auf letzterem befestigten Haltestangen 4 eine Trägertafel 5 vertikal verstellbar angeordnet. Die Tafel 5 trägt zu beiden Seiten der Führerkabine, von dieser aus gut sichtbar, je eine Referenzplatte 6 mit einer mittleren. durchgehenden Markierung 7, welche beim Fahren mit der Planierraupe 1 durch entsprechende Korrektur der Fahrtrichtung und der Höhenlage des Planierschildes 3 auf den Laserstrahl einvisierbar ist.
Die zur Korrektur der Fahrtrichtung benötigte Laserausrüstung weist eine auf einem Theodoliten oder Nivellierinstrument 8 montierte Laserröhre 9 oder Laserteleskop auf, deren Strahl x auf das Kreuz einer Visiertafel 10 gerichtet ist, welche an einer auf dem Gelände 2 erstellten vertikalen Stange 11 höhenverstellbar montiert ist. Der von der Laserröhre 9 des höhenverstellbaren und drehbaren Theodoliten 8 ausgehende Laserstrahl x wird auf die entsprechend der Referenzhöhe h mit Hilfe des Theodoliten eingestellte Visiertafel 10 gerichtet und dient als Richtlinie zur Führung der Planierraupe. Der Maschinist der Planierraupe 1 beobachtet während der Fahrt die Bewegung des Aufschlagpunktes des Laserstrahles x auf der Referenzplatte 6.
Je nach den beim Fahren sich ergebenden horizontalen und vertikalen Abweichungen des Aufschlagpunktes von der Markierung 7 kann der Maschinist die Fahrtrichtung der Planierraupe bzw. die Höhenlage des Planierschildes 3, das auch ein anderes Werkzeug sein kann, entsprechend korrigieren, so dass der Strahl x stets in den Bereich der Markierung 7 fällt.
Die Referenzplatten 6 sind mit einer an sich bekannten reflektierenden Masse bzw. Farbe belegt, und auch bei direkter Sonnenbestrahlung wird dank der lichtstarken Laserstrahlen das Arbeiten ermöglicht.
Die beschriebene Planierraupe ermöglicht eine viel raschere und genauere Ausführung von Planierarbeiten und erübrigt gegenüber konventionellen Arbeitsmethoden zumindest eine Arbeitskraft. Der Maschinist der Planierraupe kan die Planierarbeit dauernd unter Kontrolle halten.
PATENTANSPRÜCHE
I. Verfahren zur Ausführung von Planierarbeiten, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Planiermaschine (1) mit wenigstens einer seitlich auf dieser montierten Referenzplatte (6) für die Einvisierung eines auf dem zu planierenden Gelände (2) entsprechend dem Planum auf eine Referenzebene eingerichteten Laserstrahles (x) durch Beobachtung des Auftreffpunktes des Laserstrahles auf einer Markierung (7) der Referenzplatte (6) unter fortwährender Korrektur der beim Fahren mit der Planiermaschine sich ergebenden Abweichungen von der Markierung (7) steuert.
II. Planiermaschine zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem auf dem Planierschild (3) montierten Träger (5) wenigstens eine Referenzplatte (6) mit Markierung (7), für die Einvisierung eines auf dem Gelände (2) entsprechend dem Planum auf einer Referenzebene eingerichteten Laserstrahles (x) angeordnet ist.
UNTERANSPRÜCHE
1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man den Laserstrahl (x) einer auf einem verstellbaren Nivellierinstrument (8) montierten Laserröhre (9) auf eine Visiertafel (10) einer ortsfest erstellten Tragstange (11) richtet.
2. Planiermaschine nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Referenzplatte (6) an einer in der Höhenrichtung verstellbaren Tafel (5) angeordnet ist.
3. Planiermaschine nach Patentanspruch II und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Referenzplatte (6) je eine mittlere, durchgehende Markierung (7) für die Einvisierung des Laserstrahles (x) aufweist.
4. Planiermaschine nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden Seiten der Führerkabine einer Planierraupe auf der Tafel (5) je eine Referenzplatte (6) angeordnet ist.
5. Planiermaschine nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tafel (5) mit den Referenzplatten (6) frontal auf dem Planierschild (3) angeordnet sind.
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The use of a laser beam as a guide or guideline in canal construction, road construction, building construction, bridge construction, etc.
has proven itself in practice. In the sighting devices used for this purpose, a laser tube or laser telescope is mounted on a theodolite or similar leveling instrument. These sighting devices do not prove to be a satisfactory solution in their application when leveling with construction machinery.
The present invention now relates to a method for carrying out leveling work, according to which a leveling machine with at least one reference plate mounted laterally on this for the alignment of a laser beam set up on the terrain to be leveled according to the subgrade on a reference plane by observing the point of impact of the laser beam on a Marking the reference plate while continuously correcting the deviations from the marking that occur when driving the leveling machine.
The invention also relates to a leveling machine with equipment for carrying out the method. The characteristic of the same is that at least one reference plate with marking is arranged on a carrier mounted on the dozer blade, for the aiming of a laser beam set up on the terrain corresponding to the subgrade on a reference plane.
In the drawing, an example embodiment of the subject matter of the invention is shown schematically, namely show:
1 shows a side view of the leveling machine with associated laser equipment and working on a leveling area
FIG. 2 shows a diagrammatic detail of FIG. 1 on a larger scale.
1 denotes the bulldozer respectively working on a site to be leveled 2. the bulldozer. On the hydraulically operated dozer blade 3 of the machine, a support panel 5 is arranged vertically adjustable on two support rods 4 attached to the latter. The panel 5 carries a reference plate 6 with a central one on both sides of the driver's cab, clearly visible from the latter. continuous marking 7, which can be aimed at the laser beam when driving the bulldozer 1 by appropriate correction of the direction of travel and the height of the dozer blade 3.
The laser equipment required to correct the direction of travel has a laser tube 9 or laser telescope mounted on a theodolite or leveling instrument 8, the beam x of which is directed at the cross of a sighting board 10 which is height-adjustable on a vertical rod 11 created on the site 2. The laser beam x emanating from the laser tube 9 of the height-adjustable and rotatable theodolite 8 is directed onto the target board 10 set according to the reference height h with the aid of the theodolite and serves as a guide for guiding the bulldozer. The operator of the bulldozer 1 observes the movement of the point of impact of the laser beam x on the reference plate 6 while driving.
Depending on the horizontal and vertical deviations of the point of impact from the marking 7 while driving, the machine operator can correct the direction of travel of the bulldozer or the height of the dozer blade 3, which can also be another tool, so that the beam x is always in the area of the marker 7 falls.
The reference plates 6 are covered with a reflective mass or color known per se, and work is made possible even with direct sunlight thanks to the powerful laser beams.
The bulldozer described enables a much faster and more precise execution of grading work and at least one worker is superfluous compared to conventional working methods. The machine operator of the bulldozer can keep the grading work under control at all times.
PATENT CLAIMS
I. A method for carrying out leveling work, characterized in that a leveling machine (1) with at least one reference plate (6) mounted on the side of the latter for aiming at a laser beam (2) set up on a reference plane in accordance with the subgrade on the terrain (2) x) by observing the point of impact of the laser beam on a marking (7) of the reference plate (6) while continuously correcting the deviations from the marking (7) that occur when driving the leveling machine.
II. Leveling machine for carrying out the method according to claim I, characterized in that on a carrier (5) mounted on the leveling blade (3) at least one reference plate (6) with marking (7), for aiming at one on the site (2) is arranged according to the planum on a reference plane set up laser beam (x).
SUBCLAIMS
1. The method according to claim I, characterized in that the laser beam (x) of a laser tube (9) mounted on an adjustable leveling instrument (8) is directed onto a sighting board (10) of a stationary support rod (11).
2. Leveling machine according to claim II, characterized in that the reference plate (6) is arranged on a table (5) which is adjustable in the height direction.
3. Leveling machine according to claim II and dependent claim 2, characterized in that the reference plate (6) each has a central, continuous marking (7) for the aiming of the laser beam (x).
4. Leveling machine according to claim II and dependent claims 1 and 2, characterized in that a reference plate (6) is arranged on both sides of the driver's cab of a bulldozer on the board (5).
5. Leveling machine according to claim II and dependent claims 2 to 4, characterized in that the board (5) with the reference plates (6) are arranged frontally on the dozer blade (3).
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