Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für ein Umdrehungszählwerk zur Feststellung und Anzeige der Anzahl der Umdrehungen des Drehtellers eines Aufnahmeund Wiedergabegerätes für einen magnetisierbaren Aufzeichnungsträger mit einer spiralförmigen Tonspur, bei welchem sich der Magnetisierungskopf auf dem Drehteller befindet, dessen motorischer Antrieb über mit einem Spill zusammenwirkende Scheiben erfolgt.
Bei solchen Aufnahme- und Wiedergabegeräten der vorgenannten Art liegt der Aufzeichnungsträger mit seiner magnetisierbaren Oberfläche nach unten auf einem Auflagemittel, unter welchem Aufzeichnungsträger ein Drehteller rotierbar angeordnet ist, der auf einem radial entlang einer Gewindespindel verschiebbaren Schlitten einen dem Aufzeichnen oder Abspielen der spiralförmigen Tonspur dienenden Magnetisierungskopf trägt.
Für den Antrieb des Drehtellers sind bei solchen Geräten Antriebsscheiben vorgesehen, welche sich in Reibungskontakt einerseits mit einem Spill, andrerseits mit dem Rand des Drehtellers bringen lassen.
Es ist nun in vielen Fällen zweckmässig, ein Umdrehungszählwerk vorzusehen, welches der Feststellung und Anzeige der Anzahl Umdrehungen des Drehtellers bei der Aufzeichnung oder Wiedergabe dient.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun die Schaffung einer Antriebsvorrichtung für ein Umdrehungszählwerk, welche gestattet, auch Teilumdrehungen des Drehtellers anzuzeigen und welche gestattet, jede geringste Bewegung des Drehtellers schlupffrei auf das Zählwerk zu übertragen, welche
Forderungen bisher nicht erfüllt werden konnten.
Dies wird nun erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der Antrieb des Zählwerkes über eine erste Riemenscheibe erfolgt, deren Achse in der Verlängerung einer Verbindungsgeraden zwischen der Achse des Drehtellers und der Achse einer der
Antriebsscheiben liegt, wobei die Antriebsscheibe drehfest mit einer zweiten, über einen elastischen Riemen mit der ersten
Riemenscheibe in Wirkungsverbindung stehenden Riemenscheibe verbunden ist, welcher Riemen die Antriebsscheibe in ständigen Berührungskontakt mit dem Rand des Drehtellers hält.
Beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sollen nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines Aufnahmeund Wiedergabegerätes,
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung in grösserem Masstab die Anordnung des Gerätes zur Steuerung des Magnetisierungskopfes,
Fig. 3 und 4 eine Draufsicht auf ein Hebelsystem zur Betätigung des Drehtellers,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Drucktaste, teilweise im Schnitt,
Fig. 6 und 7 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt der Mittel zum Steuern des Drehtellers, und
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Umdrehungszählvorrichtung.
Das Aufnahme- und Wiedergabegerät mit spiralförmigem Tonspurensystem gemäss Fig. 1 umfasst ein Aussengehäuse 1 mit einer Deckplatte 2, auf welcher sich ein plattenförmiger Magnettonträger 3 auflegen lässt. Hierbei hallen drei Fixierstifte 4 den Magnettonträger 3, welcher nachfolgend als Trägerfolie bezeichnet werden soll, in einer vorbestimmten Lage auf der Deckplatte 2. Am einen Randteil des Gehäuses 1 ist eine abklappbare Deckplatte 5 aus transparentem Material vorgesehen, welche auf die Trägerfolie 3 abgeklappt wird.
Die Deckplatte 2 ist mit einer relativ grossen kreisförmigen Öffnung 2a versehen, in welcher sich eine Formplatte oder Formscheibe 6, die einen Teil eines Drehtellers bildet, befindet, mit einem radialen Schlitz 7, durch welchen sich nach aussen ein Magnetisierungskopf 8 erstreckt, der im Drehteller eingelassen ist.
Der Magnetisierungskopf 8, nachfolgend als Tonkopf 8 bezeichnet, rotiert zusammen mit dem Drehteller und wird hierbei von seiner randnahen Lage bezüglich des Drehtellers gegen die Tellermitte verschoben. Auf diese Weise beschreibt der Tonkopf 8 einen spiralförmigen Weg. Im Kontakt mit dem Magnettonträger 3 lassen sich so spiralförmige Tonspuren aufzeichnen und wieder abspielen.
Für ein Playback kann die Rotation des Drehtellers durch einen Taster 9 ein- bzw. ausgeschaltet werden. Ein weiterer Taster 11 dient der Einschaltung eines Schnellaufes für den Drehteller und ein Taster 12 für die Umkehrung der Drehrichtung des Drehtellers. Für eine Aufnahme ist neben dem Taster 9 noch ein Taster 13 zu drücken.
Wie den Fig.2 und 3 näher entnommen werden kann, sitzt der Drehteller 17 auf einer Achse 17, welche sich drehbar auf einer Hauptmontageplatte 19 abstützt, sodass der Drehteller 17 in Richtung des Pfeiles A rotieren kann, was die Normal Drehrichtung darstellt. Der Ton kopf 8 hingegen befindet sich auf einem Lift 14, welcher radial bezüglich des Drehtellers bewegbar ist und dessen Mittel hierfür allgemein mit 15 bezeichnet sind.
Für die Playback-Taste 9 ist ein Zapfen 23 an einem Tasten- träger 22 befestigt, der mittels Schrauben 21 auf der Hauptmontageplatte 19 aufgeschraubt ist. Der an seinem freien Ende die Taste 9 tragende Hebel 9a ist hierbei schwenkbar auf diesem Zapfen 23 gelagert, wie auch Fig. 4 zeigt. In Normallage ist die Taste 9 im Gegenuhrzeigersinn unter der Wirkung einer Feder 24 vorgespannt, welche Feder einerseits am Tastenträger 22 und andererseits an einer Abragung 9b der Taste 9 befestigt ist. Die Abragung 9b erstreckt sich mit ihrem freien Ende 9c hierbei durch eine Öffnung 25a eines Schiebers 25, welcher durch einen Schlitz 26 in der Hauptmontageplatte 19 geführt ist.
Wenn nun der Taster 9 gemäss der Darstellung in Fig. 5 nach unten gedrückt wird, bewegt sich der Schieber 25 nach links oder gemäss der Darstellung in Fig. 3, nach oben. Gemäss Fig. 3 ragt eine Abkröpfung 25b des; Schiebers 25 durch eine Öffnung 19a in der Hauptmontageplatte 19 über die Unterseite der Platte hinaus. Eine Betätigungsstange 28a für einen Auslöse-Solenoid 28 ist mit dem freien Ende eines Blockierimpulshebels 27 verbunden, der schwenkbar über einem Stift 26 auf der Hauptmontageplatte 19 angeordnet ist. Der Blockierungshebel 27 ist im Gegenuhrzeigersinn durch die Wirkung einer nicht gezeigten Feder vorgespannt.
Aus der Fig. 3 ist ferner eine Bremse 29 zu entnehmen, deren Bremsschuh 31 auf dem äusseren Rand 16a des Drehtisches 16 anliegt. Die Bremse 29 ist schwenkbar auf der Achse 32 an der Hauptmontageplatte 19 gelagert und normalerweise durch die Wirkung einer Feder 34 im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt. Eine weitere Bremse 35, die den Bremsschuh 39 und die Feder 38 umfasst und im übrigen gleich wie die Bremse 29 ausgebildet ist, ist im Uhrzeigersinn vorgespannt.
Auf einer Achse 42 sind im weiteren auf der Hauptmontageplatte 19 eine Scheibe 43 auf der Oberseite, eine Scheibe 44 auf der Unterseite sowie eine Zwischenscheibe 41 montiert.
Ebenso sind Scheiben 47 und 48 mit Zwischenscheibe 45 auf einer Achse 46 montiert (Fig. 4). Die beiden Achsen 42 und 46 durchdringen hierbei die Hauptmontageplatte durch relativ grosse Öffnungen (nicht gezeigt), um den Zwischenscheiben 41 und 45 eine Bewegung in die durch die strichpunktierten Linien angedeutete Lage zu gestatten.
Fig. 4 zeigt einen auf der Unterseite der Montageplatte 19 montierten Mechanismus. Dieser umfasst ein Betätigungsglied 51, das um einen Stift 49 verschwenkbar gelagert und durch eine Feder 53 im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt ist. Dieses Betätigungsglied 51 weist an seinem linken Ende eine Abragung 51a auf, welche sich durch eine Öffnung 19b in der Hauptmontageplatte 19 auf die Oberseite dieser Platte erstreckt.
Eine Nabe 44a an der Scheibe 44 drückt gegen einen Arm 51 c des Betätigungsgliedes 51 unter der Wirkung einer Feder 54, die einerseits an einer Abragung 5 lb des Teiles 51 und andererseits an einer Abragung 44b der Scheibe 44 angreift.
An seinem rechten Ende weist das Betätigungsglied 51 eine weitere Abragung Sie auf, welche mit Spiel in eine Öffnung 55a eines weiteren Betätigungsgliedes 55 eingreift, das durch ein Schlitz 55d hindurch lose an einem Stift 56 der Hauptmontageplatte geführt ist.
Eine Nabe 48a an der Scheibe 48 liegt hierbei gegen eine Vertiefung 55b im Teil 55 an, unter der Wirkung einer Feder 58, die mit ihrem einen Ende an einem Stift 57 auf der Hauptmontageplatte und mit ihrem anderen Ende an einer Abragung 47a der Scheibe 47 befestigt ist (Fig. 3). Der Betätigungshebel 55 weist eine Abkröpfung 55c auf, welche in Kontakt steht mit einem Auslöser 59a eines Schalters 58, der mittels Schrauben 58 auf der Hauptmontageplatte 19 befestigt ist.
Wenn gemäss Fig. 5 die Playback-Taste 9 gedrückt wird, bewegt sich der Schieber 25 gemäss Fig. 3 nach oben, wobei die Abragung 51 a des Betätigungsgliedes 51 nach oben gedrückt wird. Hierbei wird die Abragung 51 a vom Blockierungshebel 27 gemäss Fig. 6 freigegeben und hintergreift eine Schulter 27a des Blockierungshebels 27, wobei letzterer im Uhrzeigersinn verschoben wird. Hierdurch werden die freien Enden 29a und 35a der Bremsen 29 und 35 betätigt und ebenfalls nach oben gedrückt. Somit werden die Bremsschuhe 31 und 39 vom Rand des Drehtellers 16 weggestellt.
Beim Verstellen des Betätigungshebels 51 in seine in Fig. 4 strichpunktiert angedeutete Stellung wird das Betätigungsglied 55 in der Darstellung abwärts bewegt und die Scheiben 44 und 42 in ihre strichpunktiert angedeutete Stellung gedrückt.
Ebenso die Zwischenscheiben 41 und 45.
Die Zwischenscheibe 41 wird ständig in Kontakt mit dem Innenrand 16b des Drehtellers 16 gehalten, wogegen die Zwischenscheibe 45 nun auf Betätigung des Hebels 55 in Fig. 4 hin in Kontakt mit dem Innenrand 16b des Drehtellers 16 gelangt. In dieser Stellung gelangen die Scheiben 41 und 45 in Druckkontakt mit einem Spill 61. Dieses Spill 61, welches durch einen Elektromotor (nicht gezeigt) angetrieben wird, rotiert im Gegenuhrzeigersinn, wenn der Tonträger in Normalrichtung für eine Aufzeichnung, ein Playback und einen Schnellvorlauf dreht. Der Elektromotor wird hierbei durch einen Schalter 59 in Fig. 4 eingeschaltet. Wenn eine Abragung 55c am Hebel 55 in die strichpunktierte Lage gelangt, bewegt sich der Schaltarm 59a des Schalters 59 in Schaltrichtung und schaltet den Motor ein.
Wird also die Playback-Taste 9 gedrückt, wird der Betätiger 51 durch den Blockierungshebel 27 in seiner verschwenkten Lage gehalten und der Betätiger 55, welcher mit dem Betätiger 51 gekoppelt ist, schaltet dann den Motorschalter 59. Das Spill 61 wird dann vom Elektromotor angetrieben und die Scheiben 41 und 45 gelangen in Druckkontakt mit dem Spill 61, so dass der Drehteller 16 im Uhrzeigersinn umläuft (Fig. 3). Hierdurch bewegt sich der Magnetkopf 8 (Fig. 2) gegen die Mitte des Drehtellers und folgt hierbei einem spiralförmigen Weg für eine Aufzeichnung oder eine Wiedergabe.
Aus der Fig. 3 ist zu entnehmen, dass am in der Darstellung oberen Teil des Schiebers 25 eine Abragung 25b vorgesehen ist, welche sich durch eine Öffnung 19a in der Montageplatte 19 erstreckt. Bei Betätigung der Playback-Taste 9 wird der Betätiger 51 durch den Blockierungshebel 27 gesperrt. Bei der Freigabe der Taste 9 kehrt diese dann unter der Wirkung der Feder 24 in ihre Ausgangslage zurück. Wenn hierbei der 'Schieber 25 ebenfalls zurückgestellt wird, bewegt sich die Abragung 25b entlang einer Kante 51d des Betätigers 51, wie Fig. 7 zeigt. Hierdurch gelangt der Schieber 25 aus der strichpunktiert angedeuteten Stellung heraus in seine Normallage, worauf dieser bereit ist, den Betätiger 51 vom Blockierhebel 25 zu lösen.
Befindet sich der Schieber 25 in seiner strichpunktiert dargestellten Lage in Fig. 4, befindet sich das Reibungszentrum des Schlittens 25 auf der Montageplatte 19 im wesentlichen im Bereich des Pfeiles 62 mit dem Ursprung am unteren Ende 9c des Hebels 9, wie Fig. 5 am besten zeigt. Befindet sich der Schieber 25 in seiner gekippten Lage, befindet sich das Reibungszentrum 25d in der Darstellung nach links vom Pfeil 62 versetzt. Auf Betätigung der Taste 9 hin, bei welcher die Kraft auf dem Schieber 25 in Richtung des Pfeiles 62 ausgeübt wird, ergibt sich bei gekipptem Schieber 25 eine Bewegungskomponente auf die Seite des Reibungszentrums hin (Fig. 7).
Dadurch bewegt sich der Schieber 25 in der Darstellung linksseitig nach oben, wobei die Abragung 25b in Kontakt mit der linken Ecke der Öffnung 19a bleibt. Dadurch kippt also auf Wiederbetätigung der Taste 9 hin der Schieber 25 gegen die Abragung 51a des Hebels 51.
An der Unterseite trägt der Blockierungshebel 27 gemäss Fig. 7 einen Stift 27b. Wird der Taster 9 ein zweites Mal gedrückt, gelangt der Schieber 25 zur Anlage an den Stift 27b und bewirkt ein Verschwenken des Blockierungshebels 27 im Uhrzeigersinn. Somit wird der Betätigungshebel 51 freigegeben vom Eingriff des Blockierungshebels 27, mit welcher der Riegel 51 in Verbindung gelangt beim ersten Betätigen der Taste 9.
Weiter gelangt der Riegel 51 unter der Wirkung der Feder 53 in seine Ausgangslage zurück.
Die Rückstellung des Betätigungshebels- oder riegels 51 in seine Ausgangslage öffnet den Schalter 59 in Fig. 2, wodurch der Motor stillgesetzt und die Scheiben 41 und 45 vom Spill 61 weggestellt werden. Gleichzeitig gelangen die Bremsen 29 und 35 aus ihrer Freilage in ihre in Fig. 3 gezeigten Bremslage.
Wenn die zweite Betätigung der Taste 9 erfolgt ist, gelangt eine Abragung 25d am Schlitten 25 gegen eine durch eine Schraube 63 auf der Platte 19 befestigte Blattfeder 64, welche den Schlitten 85 in seine Ausgangsstellung gemäss Fig. 3 drückt. Wird dann die Taste 9 erneut gedrückt, wiederholt sich die vorbeschriebene Ein- und Ausschaltfunktion.
In Fig. 8 ist in Draufsicht des Antriebsmechanismus für eine Umdrehungszählvorrichtung zur Feststellung und Anzeige der Anzahl der Umdrehungen des Drehtellers dargestellt. Ein endloser Riemen 74 aus vorzugsweise elastischem Material umgibt hierbei eine Riemenscheibe 71, welche drehfest mit der vorbeschriebenen Scheibe 41 verbunden ist, sowie eine doppelte Riemenscheibe 73, welche mittels Achse 72 auf der
Hauptmontageplatte 19 montiert ist. Ein Träger 76 ist mittels Schrauben 77 über eine Montageplatte 75 auf der Hauptmontageplatte 19 befestigt und trägt eine Zählwerkanordnung 78.
Letztere umfasst Zählscheiben 79 und ist über ein Zahngetriebe 82, 83 antreibbar, das seine Antriebsenergie von einem Riemen 85 erhält, welcher die Riemenscheibe 84 mit einer Riemenscheibe 84 am Getriebe 82, 83 verbindet.
Wie vorbeschrieben, steht die Scheibe 41 ständig in Kontakt mit dem Innenrand 16b des Drehtisches 16 und zwar durch die Spannung des Riemens 74. Somit verursacht eine Bewegung des Drehtellers 16 eine Mitbewegung am Zählwerk 78. Das wesentliche bei diesem Antriebsmechanismus ist, dass die Welle 72 der Riemenscheibe 73 im wesentlichen in der Verlängerung einer Verbindungsgeraden zwischen Drehteller Welle 17 und Welle 42 der Scheibe 41 liegt. Dadurch verändert sich der Abstand zwischen der Scheibe 41 und der Riemen scheibe 73 nicht merklich, wenn die Scheibe 41 gegen die Spill
61 angestellt wird, so dass eine zusätzliche Beanspruchung des Riemens 74 entfällt. Es sei noch erwähnt, dass natürlich die Riemenscheibe 74 in Wegfall kommen kann, wenn die Riemenscheibe 84 in eine Axe zwischen Drehtellerachse und Achse 42 der Scheibe 41 gebracht wird.
Bei herkömmlichen Antriebsmechanismen, welche die Scheiben 41 und 45 für eine Unterbrechung der Drehtellerrota- tion vom Spill 61 wegstellen, besteht die Tendenz eines Schleifens bis zum vollständigen Abschluss der Wegstelloperation. Hierdurch entstehen oft Unterschiede zwischen der vom Zähler 78 angezeigten Anzahl Umdrehungen und der tatsächlichen Umdrehungen des Drehtellers 16.
Dieser wesentliche Nachteil wird durch die anhand von Fig.
8 beschriebene Anordnung wirksam beseitigt, indem durch die fluchtende Anordnung der genannten Achsen bzw. Wellen 17, 42 und 72 die Scheibe 41 in ständigem Kontakt mit dem Drehteller 16 gehalten und jede Bewegung des letzteren so voll und ohne Schlupf auf das Zählwerk 78 übertragen werden kann.
The present invention relates to a drive device for a revolution counter for determining and displaying the number of revolutions of the turntable of a recording and reproducing device for a magnetizable recording medium with a spiral sound track, in which the magnetizing head is located on the turntable, the motor drive of which is via disks interacting with a capstan he follows.
In such recording and reproducing devices of the aforementioned type, the recording medium lies with its magnetizable surface facing downwards on a support means, under which recording medium a turntable is rotatably arranged, the magnetizing head serving for recording or playing the spiral soundtrack on a carriage which can be moved radially along a threaded spindle wearing.
To drive the turntable, drive disks are provided in such devices, which can be brought into frictional contact on the one hand with a capstan and on the other hand with the edge of the turntable.
It is now expedient in many cases to provide a revolution counter which is used to determine and display the number of revolutions of the turntable during recording or playback.
The present invention aims to provide a drive device for a revolution counter which allows partial revolutions of the turntable to be displayed and which allows every slight movement of the turntable to be transmitted to the counter without slipping
Requirements could not be met so far.
This is now achieved according to the invention in that the drive of the counter takes place via a first pulley, the axis of which is in the extension of a straight connecting line between the axis of the turntable and the axis of one of the
Drive pulleys is located, the drive pulley rotatably with a second, via an elastic belt with the first
Pulley is connected in operative connection pulley, which belt keeps the drive pulley in constant contact with the edge of the turntable.
For example, embodiments of the subject matter of the invention are to be explained in more detail below with reference to the drawing. Show it:
1 shows a perspective overall view of a recording and reproducing device,
2 shows the arrangement of the device for controlling the magnetizing head in a perspective representation on a larger scale,
3 and 4 a plan view of a lever system for actuating the turntable,
Fig. 5 is a side view of a push button, partially in section,
6 and 7 a plan view of a section of the means for controlling the turntable, and
8 is a plan view of the revolution counting device.
The recording and playback device with a spiral soundtrack system according to FIG. 1 comprises an outer housing 1 with a cover plate 2, on which a plate-shaped magnetic sound carrier 3 can be placed. Here, three locating pins 4 echo the magnetic sound carrier 3, which will be referred to below as the carrier film, in a predetermined position on the cover plate 2. On one edge part of the housing 1, a hinged cover plate 5 made of transparent material is provided, which is folded down onto the carrier film 3.
The cover plate 2 is provided with a relatively large circular opening 2a, in which there is a shaped plate or shaped disk 6, which forms part of a turntable, with a radial slot 7 through which a magnetizing head 8 extends outward and is located in the turntable is let in.
The magnetization head 8, hereinafter referred to as the audio head 8, rotates together with the turntable and is displaced from its position near the edge with respect to the turntable towards the center of the plate. In this way, the tape head 8 describes a spiral path. In contact with the magnetic sound carrier 3, spiral sound tracks can thus be recorded and played back.
For playback, the rotation of the turntable can be switched on or off using a button 9. Another button 11 is used to switch on high-speed operation for the turntable and a button 12 for reversing the direction of rotation of the turntable. In addition to button 9, a button 13 must also be pressed for a recording.
As can be seen in more detail in FIGS. 2 and 3, the turntable 17 sits on an axle 17 which is rotatably supported on a main mounting plate 19 so that the turntable 17 can rotate in the direction of arrow A, which is the normal direction of rotation. The clay head 8, however, is located on a lift 14 which is radially movable with respect to the turntable and whose means are generally designated 15 for this purpose.
For the playback key 9, a pin 23 is fastened to a key support 22, which is screwed onto the main mounting plate 19 by means of screws 21. The lever 9a carrying the button 9 at its free end is pivotably mounted on this pin 23, as FIG. 4 also shows. In the normal position, the key 9 is biased in the counterclockwise direction under the action of a spring 24, which spring is attached on the one hand to the key support 22 and on the other hand to a projection 9b of the key 9. The projection 9b extends with its free end 9c through an opening 25a of a slide 25 which is guided through a slot 26 in the main mounting plate 19.
If the button 9 is now pressed down as shown in FIG. 5, the slide 25 moves to the left or, as shown in FIG. 3, moves up. According to Fig. 3 protrudes a bend 25b of the; Slider 25 through an opening 19a in the main mounting plate 19 beyond the bottom of the plate. An actuating rod 28a for a trip solenoid 28 is connected to the free end of a blocking pulse lever 27 which is pivotably arranged over a pin 26 on the main mounting plate 19. The blocking lever 27 is biased counterclockwise by the action of a spring, not shown.
A brake 29 can also be seen from FIG. 3, the brake shoe 31 of which rests on the outer edge 16a of the turntable 16. The brake 29 is pivotally mounted on the axle 32 on the main mounting plate 19 and is normally biased counterclockwise by the action of a spring 34. Another brake 35, which comprises the brake shoe 39 and the spring 38 and is otherwise designed in the same way as the brake 29, is pretensioned in the clockwise direction.
A disk 43 on the upper side, a disk 44 on the underside and an intermediate disk 41 are also mounted on the main mounting plate 19 on an axle 42.
Likewise, disks 47 and 48 with an intermediate disk 45 are mounted on an axle 46 (FIG. 4). The two axes 42 and 46 penetrate the main mounting plate through relatively large openings (not shown) in order to allow the intermediate disks 41 and 45 to move into the position indicated by the dash-dotted lines.
4 shows a mechanism mounted on the underside of the mounting plate 19. This comprises an actuating member 51 which is mounted pivotably about a pin 49 and is pretensioned in the counterclockwise direction by a spring 53. This actuating member 51 has at its left end a projection 51a which extends through an opening 19b in the main mounting plate 19 on the top of this plate.
A hub 44a on the disk 44 presses against an arm 51c of the actuating member 51 under the action of a spring 54 which engages on the one hand on a projection 5 lb of the part 51 and on the other hand on a projection 44b of the disk 44.
At its right end, the actuating member 51 has a further projection, which engages with play in an opening 55a of a further actuating member 55 which is loosely guided through a slot 55d on a pin 56 of the main mounting plate.
A hub 48a on the disk 48 rests against a recess 55b in the part 55, under the action of a spring 58, which attaches one end to a pin 57 on the main mounting plate and the other end to a projection 47a of the disk 47 is (Fig. 3). The actuating lever 55 has a bend 55c which is in contact with a trigger 59a of a switch 58 which is fastened to the main mounting plate 19 by means of screws 58.
When the playback button 9 is pressed according to FIG. 5, the slide 25 moves upwards according to FIG. 3, the projection 51 a of the actuating member 51 being pressed upwards. Here, the projection 51 a is released from the blocking lever 27 according to FIG. 6 and engages behind a shoulder 27 a of the blocking lever 27, the latter being displaced in a clockwise direction. As a result, the free ends 29a and 35a of the brakes 29 and 35 are actuated and also pushed upwards. The brake shoes 31 and 39 are thus moved away from the edge of the turntable 16.
When the actuating lever 51 is moved into its position indicated by dash-dotted lines in FIG. 4, the actuating member 55 is moved downward in the illustration and the disks 44 and 42 are pressed into their position indicated by dot-dash lines.
Likewise, the intermediate washers 41 and 45.
The intermediate disk 41 is kept constantly in contact with the inner edge 16b of the turntable 16, whereas the intermediate disk 45 now comes into contact with the inner edge 16b of the turntable 16 upon actuation of the lever 55 in FIG. In this position the disks 41 and 45 come into pressure contact with a capstan 61. This capstan 61, which is driven by an electric motor (not shown), rotates counterclockwise when the sound carrier rotates in the normal direction for recording, playback and fast forwarding . The electric motor is switched on by a switch 59 in FIG. 4. When a projection 55c on the lever 55 reaches the dot-dash position, the switching arm 59a of the switch 59 moves in the switching direction and switches on the motor.
If the playback button 9 is pressed, the actuator 51 is held in its pivoted position by the blocking lever 27 and the actuator 55, which is coupled to the actuator 51, then switches the motor switch 59. The spill 61 is then driven by the electric motor and the disks 41 and 45 come into pressure contact with the capstan 61, so that the turntable 16 rotates clockwise (FIG. 3). As a result, the magnetic head 8 (Fig. 2) moves towards the center of the turntable and follows a spiral path for recording or reproduction.
It can be seen from FIG. 3 that a projection 25b is provided on the upper part of the slide 25 in the illustration, which protrusion 25b extends through an opening 19a in the mounting plate 19. When the playback button 9 is actuated, the actuator 51 is blocked by the blocking lever 27. When the button 9 is released, it then returns to its starting position under the action of the spring 24. If the slide 25 is also reset, the projection 25b moves along an edge 51d of the actuator 51, as FIG. 7 shows. As a result, the slide 25 moves out of the position indicated by dash-dotted lines into its normal position, whereupon it is ready to release the actuator 51 from the blocking lever 25.
If the slide 25 is in its position shown in phantom in FIG. 4, the center of friction of the slide 25 on the mounting plate 19 is essentially in the area of the arrow 62 with the origin at the lower end 9c of the lever 9, as FIG. 5 best shows. If the slide 25 is in its tilted position, the friction center 25d is offset to the left of the arrow 62 in the illustration. Upon actuation of the button 9, in which the force is exerted on the slide 25 in the direction of the arrow 62, a movement component on the side of the center of friction results when the slide 25 is tilted (FIG. 7).
As a result, the slide 25 moves upward on the left side in the illustration, the projection 25b remaining in contact with the left corner of the opening 19a. As a result, when the button 9 is actuated again, the slide 25 tilts against the projection 51a of the lever 51.
The blocking lever 27 according to FIG. 7 has a pin 27b on the underside. If the button 9 is pressed a second time, the slide 25 comes to rest on the pin 27b and causes the blocking lever 27 to pivot in a clockwise direction. The actuation lever 51 is thus released from the engagement of the blocking lever 27 with which the bolt 51 comes into connection when the button 9 is actuated for the first time.
Furthermore, the bolt 51 returns to its starting position under the action of the spring 53.
Resetting the actuating lever or bolt 51 to its initial position opens the switch 59 in FIG. 2, whereby the motor is stopped and the discs 41 and 45 are moved away from the capstan 61. At the same time, the brakes 29 and 35 move from their free position into their braking position shown in FIG. 3.
When the button 9 has been actuated a second time, a projection 25d on the slide 25 comes against a leaf spring 64 which is fastened by a screw 63 on the plate 19 and which presses the slide 85 into its starting position according to FIG. If the button 9 is then pressed again, the above-described on and off function is repeated.
In Fig. 8 is shown in plan view of the drive mechanism for a revolution counting device for determining and displaying the number of revolutions of the turntable. An endless belt 74 made of preferably elastic material surrounds a belt pulley 71, which is non-rotatably connected to the above-described pulley 41, and a double belt pulley 73, which by means of axis 72 on the
Main mounting plate 19 is mounted. A carrier 76 is fastened to the main mounting plate 19 by means of screws 77 via a mounting plate 75 and carries a counter arrangement 78.
The latter comprises counting disks 79 and can be driven via a toothed gear 82, 83 which receives its drive energy from a belt 85 which connects the belt pulley 84 to a belt pulley 84 on the gear 82, 83.
As described above, the disk 41 is constantly in contact with the inner edge 16b of the turntable 16, namely by the tension of the belt 74. Thus, a movement of the turntable 16 causes a movement on the counter 78. The essential thing in this drive mechanism is that the shaft 72 of belt pulley 73 lies essentially in the extension of a straight connecting line between rotary plate shaft 17 and shaft 42 of pulley 41. As a result, the distance between the pulley 41 and the belt pulley 73 does not change noticeably when the pulley 41 against the capstan
61 is employed, so that additional stress on the belt 74 is eliminated. It should also be mentioned that the belt pulley 74 can of course be omitted if the belt pulley 84 is brought into an axis between the turntable axis and the axis 42 of the disk 41.
With conventional drive mechanisms, which move the disks 41 and 45 away from the capstan 61 to interrupt the rotation of the turntable, there is a tendency for them to rub until the stopping operation has been completed. This often results in differences between the number of revolutions indicated by the counter 78 and the actual revolutions of the turntable 16.
This essential disadvantage is caused by the use of Fig
8 effectively eliminated by the aligned arrangement of said axes or shafts 17, 42 and 72, the disc 41 is kept in constant contact with the turntable 16 and any movement of the latter can be transmitted to the counter 78 fully and without slippage .