Waage mit digitaler Gewichtsanzeige Der Patentanspruch des Hauptpatents betrifft eine Waage, bei der die Zahlen und Teilstriche einer an einem Waagebalken angeordneten Mikroskala mittels einer optischen Vorrichtung vergrössert auf eine mit einer festen Marke versehene Mattscheibe projiziert werden, wobei die feste Marke zwischen zwei photo elektrischen Wandlern angeordnet ist, welche in einer Differenzschaltung betrieben werden, die in Abhängig keit von der Lage eines Teilstriches der Skalenprojek tion in bezug auf die feste Marke ein Signal abgibt, das einer Anzeigevorrichtung zugeführt wird.
Bei einer im Hauptpatent beschriebenen Ausfüh rungsform dieser Waage, mit digitaler Gewichtsanzeige, erfolgt die Einstellung der letzten Gewichtsdezimalen durch eine mit einem den Projektionsstrahl verschwen denden Bauteil zusammenwirkende Feinstelleinrichtung, wobei die Differenzschaltung bei Nicht-Kongruenz eines Teilstriches der Skalenprojektion mit der festen Marke eine Spannung erzeugt, die einem elektromechanischen Antriebselement zugeführt wird, welches das den Pro jektionsstrahl verschwendende Bauteil so lange selbst tätig verschwenkt, bis Kongruenz erreicht ist. Der dabei zurückgelegte Verschwenkweg dient als Mass für die letzte Gewichtsdezimale und kann in Gewichtseinheiten digital zur Anzeige gebracht werden.
Bei dieser im Hauptpatent beschriebenen Ausfüh rungsform der Waage ist eine Verschwendung des Pro jektionsstrahls jedoch nur gewährleistet, wenn sich ein Teilstrich der Mikroskala im Wirkungsbereich der pho toelektrischen Wandler befindet. Ist dies nicht der Fall, kommt also das Wandlerpaar zwischen zwei Teilstriche zu liegen, dann wird dem elektromechanischen Antriebs element keine Spannung zugeführt, so dass dasselbe in Stillstand verharrt und somit keine Verschwendung des Projektionsstrahles stattfindet.
Nach der vorliegenden Erfindung, die eine Waage der oben erwähnten Ausführungsform zum Gegenstand hat, wird dieser Nachteil dadurch vermieden, dass das elektromechanische Antriebselement ein von einer Lo gikschaltung erzeugtes einmaliges oder periodisches Signal zur Verschwenkung des Projektionsstrahls erhält, wenn ein projizierter Teilstrich ausserhalb des Wir kungsbereiches der photoelektrischen Wandler abgebil det wird, und dass die Verschwenkung des Projektions strahls unter dem Einfluss dieses Signals so lange er folgt, bis ein Teilstrich wieder in den Wirkungsbereich der photoelektrischen Wandler kommt.
Vorteilhafterweise sind an den Enden des Ver- schwenkbereiches Endschalter angeordnet, durch wel che das Antriebselement gestoppt und die Verschwenk- richtung umgekehrt wird. Die Anordnung der Endschal- ter erfolgt am günstigsten im Bereich der oberen und unteren Kante des strahlenverschwendenden Bauteiles, wie z. B. eines Spiegels.
Um beim Durchlauf der Mikroskala ein ständiges Ein- und Ausschalten des Antriebselementes zu vermei den, empfiehlt es sich, Mittel zur Bewegungskontrolle vorzusehen, welche eine Betätigung des Antriebselemen tes für die Feinstelleinrichtung erst dann ermöglichen, wenn die Bewegung der Teilstriche eine vorbestimmbare Grenzgeschwindigkeit unterschreitet. Zur Bewegungs kontrolle kann z. B. ein photosensitives Element vorge sehen sein, das von den Teilstrichen überlaufen wird, wobei jeder Teilstrich am Ausgang dieses photosensiti ven Elementes einen elektrischen Impuls erzeugt, der z. B. einem in der Zeitkonstante variablen Integrator zugeführt wird.
Nach einer weiteren Ausführungsform kann das den Projektionsstrahl verschwendende Bauteil in der Grund stellung am einen Ende des Verschwenkbereiches an einem gehäusefesten Anschlag verharren und die An ordnung so getroffen sein, dass die Verschwendung des Projektionsstrahles nach einem Freigabesignal von den Bewegungskontrollmitteln immer nur von der Grund- stellung aus in Richtung zum anderen Bereichsende er folgt und beim Durchlauf eines Teilstriches über die feste Marke gestoppt wird und die erfolgte Verschwen- kung von der Grundstellung aus zur Anzeige gebracht wird.
Gemäss einer weiteren Ausführungsform kann auch mit der Antriebsachse einer die letzte Gewichtsdezimale anzeigenden Zahlenrolle ein elektrischer Messwertgeber gekoppelt sein, welcher eine elektrische Ablesung der Stellung der Zahlenrolle ermöglicht.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Er findung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 schematisch den mechanisch-optischen Auf bau der Anzeigeeinrichtung einer erfindungsgemässen Waage; Fig. 2 ein Blockschaltbild der zugehörigen Elek tronik; Fig. 3 die Lage eines Teilstriches ausserhalb des Wirkungsbereiches der photoelektrischen Wandler; Fig. 4 eine weitere Ausführungsmöglichkeit des Ein fangens eines Teilstriches.
Nach Fig. 1 liegt die am Waagebalken 40 ange brachte, ausschnittsweise dargestellte Mikroskala 2 im Projektionsstrahlengang 8 der aus einer Lampe 41, einem Kondensor 42 und einem Objektiv 43 bestehen den Optik. Auf der Mikroskala 2 sind die Masszahlen 16 und diesen einzeln zugeordnete Teilstriche 3 ange ordnet. Die Masszahlen 16 und Teilstriche 3 werden über ein strahlenverschwenkendes Bauteil, im vorliegen den Beispiel einen Spiegel 17, auf eine Mattscheibe 18 projiziert. Der Spiegel 17 ist um die Achse 19 drehbar gelagert und wird durch ein elektromechanisches An triebselement, z. B. einen Servomotor 20 mit Getriebe 21, verschwenkt.
Die Verschwenkung wird durch ein Getriebe 22 auf die Achse 23 übertragen, welche die Zahlenrolle 24 sowie einen Schleifkontakt 25 antreibt. Die Zahlenrolle 24 ist räumlich hinter der Mattscheibe 18 so angeordnet, dass neben den projizierten Mass- zahlen 16 die auf der Zahlenrolle 24 angeordneten Zif fern 26 erscheinen. Die Mattscheibe 18 ist abgedeckt und die Masszahlen 16 und Ziffern 26 erscheinen in einem Fenster 27 der Abdeckung. Die Teilstriche 3 werden hinter der Mattscheibe 18 auf ein Paar photo elektrischer Wandler 1 projiziert.
Dieses Wandlerpaar 1 kann durch die beiden aktiven Flächen einer sogenann ten Photowechseldiode (Prospekt der Fa. Raytheon- Elsi, Palermo, Italien, z. B. Typ REP-11D) oder durch zwei dicht übereinander angeordnete Photowiderstände oder Phototransistoren gebildet sein, deren Ausgänge 28 und 29 an einen Differenzverstärker 4 führen, wie Fig. 2 zeigt. Die Ausgangsspannung führt zu dem Trig- ger 5, welcher mit einer Logikschaltung 30 verbunden ist. Wenn beide photoelektrischen Wandler des Wand- lerpaares 1 gleich stark beleuchtet sind, so wird die Ausgangsspannung am Differenzverstärker 4 Null sein.
Bei ungleicher Beleuchtung der photoelektrischen Wandler tritt entweder eine positive oder negative Span nung am Ausgang des Differenzverstärkers 4 auf, wel che beim überschreiten einer gewissen Höhe durch den Trigger 5 ein Signal an die Logikschaltung 30 abgibt. Die Logikschaltung 30 ist über einen elektronischen Schalter 31 mit dem Servomotor 20 verbunden. Wird z. B. ein Teilstrich 3 auf den oberen der photoelektri schen Wandler abgebildet, dann wird mittels Differenz verstärker 4, Trigger 5 und Logikschaltung 30 der Ser vomotor 20 so gesteuert, dass sich der Spiegel 17 um die Achse 19 so weit verschwenkt, dass der Teilstrich 3 zu der eine feste Marke darstellenden Mitte des photo elektrischen Wandlerpaares 1 läuft.
Beim Durchgang durch die Mitte sind beide photoelektrischen Wandler gleich stark beleuchtet, so dass der Servomotor 20 von der Logikschaltung 30 keine Spannung mehr erhält und der Spiegel 17 somit in einer solchen Stellung verharrt, dass der Teilstrich 3 genau auf die feste Marke proji ziert wird. Sollte die Verschwenkung des Spiegels 17 infolge einer gewissen Trägheit des mechanischen Sy stems zu weit erfolgt sein, wäre der Teilstrich 3 über die Mitte hinaus auf den unteren der photoelektrischen Wandler 1 gewandelt, was automatisch zu einer Um kehr der Ausgangsspannung am Differenzverstärker 4 führt und bewirkt, dass der Servomotor 20 in umge kehrter Richtung erregt wird.
Der Spiegel 17 wird also sofort seine Schwenkrichtung wieder umkehren, bis der Teilstrich 3 genau in der Mitte zwischen den photo elektrischen Wandlern 1 liegt. Der Teilstrich 3 wird so mit von den photoelektrischen Wandlern 1 eingefangen. Gleichzeitig wird über das Getriebe 22 die Zahlenrolle 24 verstellt und die entsprechende Ziffer 26 der Zahlen rolle im Fenster 27 angezeigt.
Der Einfangbereich für einen Teilstrich 3 erstreckt sich aber nur über die Breite bzw. Höhe des photo elektrischen Wandlerpaares 1. Wenn ein Teilstrich aus- serhalb dieser Breite liegt, erhält der Servomotor 20 kein Signal. über die Leitung 32 wird nun mittels eines Verstärkers 6 der Beleuchtungszustand des photoelek trischen Wandlerpaares 1 abgefühlt und der Logikschal tung 30 in Form eines weiteren Signals zugeführt. Die volle Beleuchtung der photoelektrischen Wandler 1 be wirkt über die Logikschaltung 30, dass der Servomotor 20 eine Spannung erhält, welche verursacht, dass der Spiegel 17 den nächsten, werthöheren Teilstrich 3, im Beispiel nach Fig. 1 mit dem Wert 14 der Masszahl 16, gegen die feste Marke bewegt.
In dem Augenblick, in dem der Teilstrich 3 mit dem Wert 14 in den Wirkungs bereich des oberen der photoelektrischen Wandler 1 kommt, wird der Teilstrich 3 wieder in der vorher be schriebenen Weise eingefangen.
In der Fig. 3 ist der Fall dargestellt, wo die Projek tion der Teilstriche 3 ausserhalb des Wirkungsbereiches der photoelektrischen Wandler 1 erfolgt, diese also zwi schen den Teilstrichen 3 mit den Masszahlen 13 und 14 liegen. Wieder wird über den Verstärker 6 und die Logikschaltung 30 an den Servomotor 20 ein Signal gegeben, welches bewirkt, dass der Projektionsstrahl 8' so verschwenkt wird, dass er den werthöheren Teilstrich 3, im Beispiel den mit der Masszahl 14, in den Wir kungsbereich des photoelektrischen Wandlers 1 schwen ken möchte.
Da nun der Spiegel 17 nur innerhalb eines begrenzten Bereiches verschwenkt werden kann, der durch die Linien 33, 34 angedeutet ist, kann die Mass- zahl 14 nur bis zu Linie 33 verschwenkt werden, würde also nicht in den Wirkungsbereich der photoelektrischen Wandler 1 kommen. Mit der Verschwenkung wird gleichzeitig der Schleifkontakt 25 auf der Achse 23 des unbeweglichen Messwertgebers 35 (Fig. 1) gegen den Endkontakt 36 laufen, dessen Verbindung mit der Logikschaltung 30 bewirkt, dass der Servomotor 20 in seiner Drehrichtung umgesteuert wird.
Der Spiegel 17 schwenkt dadurch in die andere Richtung, und der Teil strich mit der Masszahl 13 bewegt sich gegen das pho toelektrische Wandlerpaar 1. Sobald dieser Teilstrich mit der Masszahl 13 in den Wirkungsbereich der photo elektrischen Wandler 1 kommt, wird dieser eingefangen und mit der Zahlenrolle 24 die entsprechende Ver- schwenkung des Spiegels 17 angezeigt.
Damit beim Einschwingen des Waagebalkens 40 und damit beim Ablauf der Masszahlen 16 und Teil striche 3 der Servomotor 20 und somit der gesamte Einstellmechanismus nicht ständig in Funktion ist, sind Mittel zur Bewegungskontrolle (Fig. 2), bestehend aus einem photosensitiven Element 37, einem Verstärker 38, einem Gleichrichter 39, einem Integrierer 44 und einem Trigger 45, vorgesehen. Beim Bewegungsablauf der Teilstriche 3 über das photosensitive Element 37 wird dieses abwechselnd beleuchtet und verdunkelt. Am Ausgang des Verstärkers 38 entstehen somit Impulse, die alle über den Gleichrichter 39 gleichgerichtet in den Integrierer 44 gegeben werden.
Der Trigger 45 gibt ein Signal an den elektronischen Schalter 31, wenn die Aus gangsspannung am Integrierer 44 einen bestimmten Wert unterschritten hat. Dies bedeutet, dass die Einschwing zeit des Waagebalkens 40 gering oder Null ist. In die sem Augenblick wird der elektronische Schalter 31 ge schlossen und der Servomotor 20 mit der Logikschal tung 30 verbunden. Der Servomotor 20 beginnt also erst am Ende des Einschwingvorganges des Waagebal kens 40 zu arbeiten.
Eine weitere mögliche Art des Einfangens der Teil striche 3 zeigt die Fig. 4 im Schaltbild, wobei beschrie bene Details in den anderen Figuren ersichtlich sind. Dabei steht der Spiegel 17 und somit die Zahlenrolle 24 am unteren Ende des Verschwenkbereiches. Die Zahlen rolle 24 wird also den Wert Null anzeigen. Nach dem Einschwingen des Waagebalkens 40 und der Abgabe eines Freigabesignals von den Bewegungskontrollmitteln 37, 38, 39, 44 und 45 beginnt der Servomotor 20 zu laufen und schwenkt den Spiegel 17 so, dass die Teil striche 3 nach unten weglaufend verschoben werden. Die Verschiebung geschieht so lange, bis ein Teilstrich 3 in den Wirkungsbereich der photoelektrischen Wandler 1 gelangt ist, was in diesem Fall durch den Verstärker 46, einen Trigger 47 und die Bremse 48, welche auf der Achse 23 angeordnet ist, bewirkt wird.
Die Zahlen rolle 24 und die Verschwenkung des Spiegels 17 werden dadurch gestoppt, die durchlaufene Strecke entspricht dem durch die Zahlenrolle 24 angezeigten Wert. Wenn die Waagebalkenstellung sich während des Verschwen- kens des Spiegels 17 so ändert, dass innerhalb des Schwenkbereiches kein Teilstrich 3 in den Wirkungs bereich der photoelektrischen Wandler 1 fällt, dann wird am Bereichsende durch den Schleifkontakt 25, den Endkontakt 36' und der Logikschaltung 30 der Servomotor 20 in seiner Drehrichtung wieder umge kehrt, so dass die Teilstriche 3 nach oben verschoben werden.
Da der Schwenkbereich des Spiegels 17 einer Intervallbreite, d. h. dem Abstand von einem Teilstrich 3 zum nächsten Teilstrich 3 entspricht, wird gewähr leistet, dass in jedem Fall ein Teilstrich 3 vom photo elektrischen Wandlerpaar 1 eingefangen wird. Vorteil hafterweise sind auf dem Messwertgeber 35 weitere Kontakte 360 angeordnet, die eine elektrische Ablesung jeder Stellung der Zahlenrolle 24 ermöglichen.
Scales with digital weight display The claim of the main patent relates to a scale in which the numbers and graduation marks of a microscale arranged on a balance beam are enlarged by means of an optical device and projected onto a matt screen provided with a fixed mark, the fixed mark being arranged between two photoelectric converters is, which are operated in a differential circuit, which emits a signal depending on the position of a graduation of the Skalenprojek tion with respect to the fixed mark, which is fed to a display device.
In an embodiment of this scale described in the main patent, with a digital weight display, the last decimals are set by a fine-tuning device that interacts with a component that wastes the projection beam, the differential circuit generating a voltage if a division of the scale projection does not match the fixed mark , which is fed to an electromechanical drive element, which actively pivots the component wasting the Pro jection beam until congruence is reached. The pivoting path covered here serves as a measure for the last decimal weight and can be digitally displayed in weight units.
In this embodiment of the balance described in the main patent, a waste of the projection beam is only guaranteed if a graduation of the microscale is in the range of action of the photoelectric converter. If this is not the case, so the transducer pair comes to lie between two graduation lines, then the electromechanical drive element is not supplied with any voltage, so that the same remains in a standstill and thus there is no waste of the projection beam.
According to the present invention, which relates to a balance of the above-mentioned embodiment, this disadvantage is avoided in that the electromechanical drive element receives a one-time or periodic signal generated by a logic circuit for pivoting the projection beam when a projected division is outside the range of action the photoelectric converter is mapped, and that the pivoting of the projection beam under the influence of this signal he follows until a graduation comes back into the range of the photoelectric converter.
Limit switches are advantageously arranged at the ends of the pivoting range, by means of which the drive element is stopped and the pivoting direction is reversed. The arrangement of the limit switches is most favorable in the area of the upper and lower edge of the radiation-wasting component, such as B. a mirror.
In order to avoid constant switching on and off of the drive element when passing through the microscale, it is advisable to provide means for movement control, which only enable actuation of the drive elements for the fine adjustment device when the movement of the graduation marks falls below a predeterminable limit speed. To control movement, for. B. a photosensitive element be easily seen that is overrun by the graduation marks, each graduation line at the output of this photosensiti ven element generates an electrical pulse that z. B. is fed to an integrator variable in the time constant.
According to a further embodiment, the component wasting the projection beam can remain in the basic position at one end of the pivoting range on a stop fixed to the housing and the arrangement can be made so that the waste of the projection beam only from the basic position after a release signal from the movement control means from in the direction of the other end of the range and is stopped when a graduation is passed over the fixed mark and the swiveling that has taken place is displayed from the basic position.
According to a further embodiment, an electrical measuring transducer can also be coupled to the drive shaft of a number roller that displays the last decimal weight, which enables an electrical reading of the position of the number roller.
In the drawing, exemplary embodiments of the invention are shown, namely: FIG. 1 schematically shows the mechanical-optical structure of the display device of a scale according to the invention; Fig. 2 is a block diagram of the associated electronics; 3 shows the position of a graduation outside the effective range of the photoelectric converter; Fig. 4 shows a further possible embodiment of a catch of a division.
According to Fig. 1, the attached to the balance beam 40, partially shown microscale 2 in the projection beam path 8 consists of a lamp 41, a condenser 42 and a lens 43 the optics. On the microscale 2, the dimensions 16 and these individually assigned graduation marks 3 are arranged. The dimensions 16 and graduation marks 3 are projected onto a ground glass 18 via a beam-pivoting component, in the present example a mirror 17. The mirror 17 is rotatably mounted about the axis 19 and is driven by an electromechanical to drive element, for. B. a servo motor 20 with gear 21 pivoted.
The pivoting is transmitted by a gear 22 to the axle 23, which drives the number roller 24 and a sliding contact 25. The number roll 24 is arranged spatially behind the ground glass 18 in such a way that the numbers 26 arranged on the number roll 24 appear next to the projected measurement numbers 16. The ground glass 18 is covered and the dimensions 16 and digits 26 appear in a window 27 of the cover. The graduation marks 3 are projected onto a pair of photoelectric converters 1 behind the ground glass.
This transducer pair 1 can be formed by the two active surfaces of a so-called photochromic diode (prospectus from Raytheon-Elsi, Palermo, Italy, e.g. type REP-11D) or by two photoresistors or phototransistors arranged closely one above the other, the outputs of which are 28 and 29 lead to a differential amplifier 4, as FIG. 2 shows. The output voltage leads to the trigger 5, which is connected to a logic circuit 30. If both photoelectric converters of the converter pair 1 are illuminated with the same intensity, the output voltage at the differential amplifier 4 will be zero.
If the photoelectric converter is unevenly illuminated, either a positive or negative voltage occurs at the output of the differential amplifier 4, which sends a signal to the logic circuit 30 when the trigger 5 exceeds a certain level. The logic circuit 30 is connected to the servomotor 20 via an electronic switch 31. Is z. B. a graduation 3 is mapped to the top of the photoelectric converter, then by means of differential amplifier 4, trigger 5 and logic circuit 30 of the servo motor 20 is controlled so that the mirror 17 pivots about the axis 19 so far that the graduation 3 runs to the center of the photo-electric converter pair 1 representing a fixed mark.
When passing through the middle, both photoelectric converters are equally illuminated, so that the servomotor 20 no longer receives any voltage from the logic circuit 30 and the mirror 17 thus remains in such a position that the graduation 3 is projected exactly onto the fixed mark. Should the pivoting of the mirror 17 be too far due to a certain inertia of the mechanical Sy stems, the graduation 3 would be converted over the middle to the lower of the photoelectric converter 1, which automatically leads to a reversal of the output voltage at the differential amplifier 4 and causes that the servo motor 20 is energized in the opposite direction.
The mirror 17 will therefore immediately reverse its pivoting direction again until the graduation 3 is exactly in the middle between the photoelectric converters 1. The graduation 3 is thus captured by the photoelectric converters 1. At the same time the number roller 24 is adjusted via the gear 22 and the corresponding digit 26 of the number roll in the window 27 is displayed.
The capture area for a division 3 only extends over the width or height of the photoelectric transducer pair 1. If a division is outside this width, the servomotor 20 receives no signal. Via line 32, the lighting state of the photoelectric transducer pair 1 is now sensed by means of an amplifier 6 and the logic circuit 30 is supplied in the form of a further signal. The full illumination of the photoelectric converter 1 acts via the logic circuit 30 that the servo motor 20 receives a voltage which causes the mirror 17 to move to the next, higher graduation 3, in the example according to FIG. 1 with the value 14 of the dimension number 16, moved against the firm mark.
At the moment when the division 3 with the value 14 comes into the range of action of the upper photoelectric converter 1, the division 3 is captured again in the manner previously described.
In Fig. 3, the case is shown where the Projek tion of the graduation lines 3 is outside the effective range of the photoelectric converter 1, so these are between tween the graduation marks 3 with the dimensions 13 and 14. Again, via the amplifier 6 and the logic circuit 30, a signal is sent to the servo motor 20, which causes the projection beam 8 'to be pivoted so that it moves the higher-value graduation 3, in the example the one with the dimension number 14, into the action area of the photoelectric converter 1 would like to pivot.
Since the mirror 17 can now only be swiveled within a limited area, which is indicated by the lines 33, 34, the dimension number 14 can only be swiveled up to line 33, so it would not come into the effective range of the photoelectric converter 1. With the pivoting, the sliding contact 25 on the axis 23 of the immovable transducer 35 (FIG. 1) runs against the end contact 36, the connection of which with the logic circuit 30 causes the servomotor 20 to be reversed in its direction of rotation.
The mirror 17 pivots in the other direction, and the part line with the measure number 13 moves against the photo toelectric transducer pair 1. As soon as this graduation line with the measure number 13 comes into the range of the photoelectric converter 1, it is captured and with the Numeral roller 24 shows the corresponding pivoting of the mirror 17.
So that the servomotor 20 and thus the entire adjustment mechanism is not constantly in function when the balance beam 40 swings and thus when the dimensions 16 and sub-strokes 3 run out, means for movement control (Fig. 2), consisting of a photosensitive element 37, an amplifier 38, a rectifier 39, an integrator 44 and a trigger 45 are provided. When the graduation marks 3 move over the photosensitive element 37, the latter is alternately illuminated and darkened. At the output of the amplifier 38 there are thus pulses which are all rectified via the rectifier 39 and fed to the integrator 44.
The trigger 45 sends a signal to the electronic switch 31 when the output voltage from the integrator 44 has fallen below a certain value. This means that the settling time of the balance beam 40 is low or zero. At this moment the electronic switch 31 is closed and the servomotor 20 is connected to the logic circuit 30. The servomotor 20 begins to work only at the end of the transient process of the Waagebal kens 40.
Another possible way of capturing the partial strokes 3 is shown in FIG. 4 in the circuit diagram, with details being described in the other figures. The mirror 17 and thus the number roller 24 are at the lower end of the pivoting range. The numbers reel 24 will show the value zero. After the balance beam 40 has settled and a release signal has been issued by the movement control means 37, 38, 39, 44 and 45, the servomotor 20 starts to run and swivels the mirror 17 so that the partial strokes 3 are moved away running downwards. The shift takes place until a graduation 3 has reached the effective range of the photoelectric converter 1, which in this case is effected by the amplifier 46, a trigger 47 and the brake 48, which is arranged on the axis 23.
The numbers roll 24 and the pivoting of the mirror 17 are stopped, the distance traveled corresponds to the value indicated by the number roll 24. If the balance beam position changes during the pivoting of the mirror 17 so that no graduation 3 falls within the pivoting range in the range of action of the photoelectric converter 1, then at the end of the range through the sliding contact 25, the end contact 36 'and the logic circuit 30 of the Servomotor 20 reverses in its direction of rotation again, so that the graduation marks 3 are shifted upwards.
Since the pivoting range of the mirror 17 is an interval width, i. H. corresponds to the distance from one division 3 to the next division 3, it is ensured that a division 3 is captured by the photoelectric transducer pair 1 in each case. Advantageously, further contacts 360 are arranged on the transducer 35, which enable an electrical reading of each position of the number roller 24.