Vollautomatische Anlage zum Parkieren von Fahrzeugen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine vollautomatisch arbeitende Anlage zum Parkieren von Fahrzeugen, bei welcher auf mehreren Stockwerken Parkboxen vorgesehen sind, in denen die zu parkierenden Fahrzeuge automatisch ein- und ausfahrbar sind.
Es sind bereits verschiedenartig konstruierte Anlagen bekannt, welche das Parkieren von Fahrzeugen auf mehreren Stockwerken ermöglichen. Bei einer bekannten Anlage dieser Art müssen die Fahrzeuge vom Fahrer selber zu einem noch freien Parkplatz geführt werden.
Hierzu sind Auffahrtrampen und Zufahrtstrecken erforderlich, welche einerseits viel Platz beanspruchen und andererseits die Erstellung der Anlage wesentlich verteuern.
Im weiteren sind Anlagen bekannt, welche zum Parkieren von Fahrzeugen auf mehreren Stockwerken eine Anzahl von beweglich angeordneten Plattformen sowie Aufzugsmittel aufweisen, durch welche bei Stillstand der Plattform auf sämtlichen Stockwerken ein Fahrzeug von einem Stockwerk in ein anderes überführbar ist. Einer solchen Anlage haften verschiedene Mängel an; beispielsweise müssen die Plattformen in den einzelnen Parkstockwerken längs einer Kreisbahn verschoben werden, was zur Folge hat, dass die Anlage eine grosse Grundrissfläche benötigt.
Im weiteren ist eine Anlage zum Parkieren von Fahrzeugen bekannt, bei welcher auf mehreren Stockwerken eine Anzahl von mit Laufwerken versehenen Trägerplattformen bewegbar angeordnet sind und ein ortsfester Aufzug vorhanden ist, durch welchen bei Stillstand der Plattformen, eine Plattform von einem Stockwerk in ein anderes überführbar ist. Dabei ist in der Aufzugsplatfform eine Antriebsvorrichtung eingebaut, und sie trägt immer eine Trägerplattform, durch die jeweils im entsprechenden Stockwerk eine Lücke in einem dort befindlichen Zug von Plattenformen aufgefüllt wird.
Diese bekannte Anlage sowie andere ähnlich aufgebaute Konstruktionen weisen im wesentlichen dieselben Nachteile auf. So wird in diesen Anlagen viel Raum nicht oder unzweckmässig ausgenützt, wodurch die für die Erstellung der Anlage erforderliche Bodenfläche in den Städten nicht immer gefunden und zur Verfügung gestellt werden kann. Im weiteren ist der Aufbau der bekannten Anlage verhältnismässig aufwendig, wodurch einerseits die Erstellungskosten steigen und andererseits die Störanfälligkeit im Betrieb der Anlage gross wird.
Als weiterer Nachteil wäre noch anzuführen, dass die bis heute gebauten Anlagen mehrheitlich derart konzipiert sind, dass diese nicht im Baukastenprinzip erstellt werden können. Dies hat zur Folge, dass sehr lange Bauzeiten in Kauf genommen werden müssen, wodurch die Baukosten wiederum erhöht werden.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun die Schaffung einer auf dem Baukastenprinzip beruhenden, vollautomatisch arbeitenden und durch den Fahrer nicht mehr zu begehenden Anlage zum Parkieren von Fahrzeugen.
Hierzu ist die eingangs genannte Anlage erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass einerseits die Umfassungs- und Trennwände sowie die Decken der Anlage aus vorfabrizierten Elementen gefertigt sind, dass andererseits eine Aufzugsvorrichtung mit einer getrennten Trägerplattform für ein zu parkierendes Fahrzeug vorgesehen ist, dass Mittel angeordnet sind, welche die Plattform aus der Aufzugsvorrichtung ausfahren und zu einer noch leeren Parkboxe führen, dass Mittel vorgesehen sind, mit denen die Trägerplattform aus der Parkboxe ausfahrbar ist, und dass die Aufzugsvorrichtung derart ausgebildet ist, dass sie von vier Seiten her mit zu parkierenden Fahrzeugen beladbar ist, wobei die sich auf beiden Seiten der Aufzugsvorrichtung abspielenden Vorgänge bezüglich das Ein- und Ausfahren der Fahrzeuge zeitlich voneinander verschoben sind.
Ausführungsformen der erfindungsgemässen Anlage werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch eine Anlage mit rechteckförmigem Grundriss;
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch eine Anlage mit kreisförmigem Grundriss;
Fig. 3 den Grundriss einer Trägerplattform;
Fig. 4 den Grundriss eines Verschiebewagens und
Fig. 5 den Grundriss des Liftbodens.
Die erfindungsgemässe Anlage ist derart aufgebaut, dass die wesentlichsten Teile derselben unterirdisch erstellt werden können. Über der Erde sollen lediglich Aufbauten für Lift und Bedienung vorhanden sein, so dass die Erstellung dieser Anlage keine wesentliche Umweltsveränderung bedingt.
Die einzelnen Wände und Decken der Anlage werden mit vorfabrizierten Bauelementen, insbesondere Betonelementen, erstellt, die in herkömmlicher Bauweise oder im Senkkastenprinzip eingebaut werden können.
Die Anlage setzt sich einerseits aus den den eigentlichen Bau bildenden Teilen sowie andererseits aus mechanischen Funktionen ausführenden Vorrichtungen zusammen.
Zur baulichen Anlage gehören somit die Fundamente und der Boden, welche aus Beton an Ort und Stelle in bekannter Weise erstellt werden. Die Umfassungswände sowie die Decke hingegen, bestehen aus vorfabrizierten Betonplatten. Das Stütz-, Trag- und Aussteifungssystem besteht aus einer vorfabrizierten Stahlkonstruktion. Die Wärmeisolationselemente werden ebenfalls an Ort und Stelle eingebracht. Die Aufbauten bestehen aus einer Stahlkonstruktion, welche mit vorfabrizierten Betonplatten verkleidet wird.
Die mechanische Funktionen ausübenden Vorrichtungen setzen sich aus den nachfolgend näher umschriebenen Konstruktionen zusammen:
Eine Liftanlage mit Antriebs- und Getriebevorrichtungen, welche in einem separaten Raum über dem Liftschacht angeordnet sind. Die Liftanlage weist mindestens eine auf allen vier Seiten offene Kabine auf, welche mittels Gleitrollen im Liftschacht geführt wird. Die Tragkraft der Kabine soll ca. 3000kg betragen und einen Weg von 1 m/sec zurücklegen können.
Die Liftanlage kann sowohl an der einen Aussenseite der Parkieranlage als auch in deren Zentrum angeordnet sein.
Der Liftboden 10 (Fig. 5), welcher als Hauptträger für die nachfolgend noch näher umschriebenen Trägerplattformen dient, weist einen kastenprofilartigen Rahmen 11 auf, wobei auf beiden Längsseiten je eine Rollenschiene 12, 13 angeordnet ist, welche mittels Motorantrieb 14, 15 gehoben und gesenkt werden kann. Diese Ausbildung dient zum Ein- und Ausfahren der Trägerplattformen. Auf beiden Stirnseiten des Liftbodens ist je eine Rollenschiene 16, 17 fest angebracht, die zum Auf.
und Abheben der Trägerplattform dienen. Die Trägerplattform wird mittels gekerbten Rollen auf dem Liftboden einwandfrei geführt. Im weiteren sind Feststellbolzen 18 vorgesehen, die zur Festlegung der Trägerplattform auf dem Liftboden dienen. An beiden Stirnseiten des Liftbodens sind öffnungen 19, 20 vorgesehen, die zum Einführen eines schwenkbar an einem Querträger einer Boxe angeordneten Motors dienen, der seinerseits zum Ausfahren der Trägerplattformen in eine stirnseitig gelegene Boxe erforderlich ist. Der Motor ist also nicht am Liftboden selber, sondern an einem Querträger der genannten Boxe angebracht.
Die eigentliche Trägerplattform 25 (Fig. 3) weist an der Oberfläche zwei Richtlaufflächen für die Führung der Fahrzeugräder auf. An der Unterseite sind zwei Längslaufschienen 26, 27 vorgesehen. In der Längsachse der Trägerplattform ist eine Zahnstange 28 angebracht welche zur Verschiebung der Plattform mit einem Getriebe zusammenwirkt. Die Stirnseiten der Plattform weisen zwei Querlaufschienen 29, 30 auf, welche um ca.
15 mm höher als die Längsschienen 26, 27, auf gleiche Höhe wie die Zahnstange 28 zu liegen kommen. Für jede verfügbare Boxe ist eine Trägerplattform 25 vorgesehen, auf welcher das zu parkierende Fahrzeug während der gesamten Dauer der Parkierung bleibt. Mit Hilfe der Längs- und Querlaufschienen kann die Trägerplattform wie ein Schlitten in Längs- und Querrichtung verschoben werden. Während der Verschiebebewegung der Trägerplattform von einem Stockwerk zum anderen sowie innerhalb des Stockwerkes selber, wird diese mit Hilfe eines im Liftboden bzw. in einem Verschiebewagen vorgesehenen Feststellbolzens festgelegt.
Damit der Lift bei der Aufnahme oder Abgabe eines Fahrzeuges nicht unnötig lang besetzt und damit blokkiert wird, sind auf beiden Seiten der Liftöffnung Verschiebebühnen angeordnet. Dadurch kann während der Zeit, wo ein zu parkierendes Fahrzeug vom Lift auf die Verschiebebühne gebracht wird, ein anderes Fahrzeug in den Lift gefahren werden, oder es kann der Lift zur Aufnahme eines weiteren Fahrzeuges frei benutzt werden. Auf jeder Stirnseite der Verschiebebühne ist eine Rollenschiene fest angebracht, auf welcher die Trägerplattform auf den Querschienen verschoben werden kann. Diese Verschiebebewegung wird durch einen in der Querachse angeordneten Motorschlitten mit Zahnstange eingeleitet. Beim Verschieben der Trägerplattform aus dem Lift wird eine durch einen Elektromagneten betätigte Feststellvorrichtung wirksam.
Zum Verschieben der Trägerplattform innerhalb des Parkraumes sowie zum Ein- und Ausfahren der Trägerplattform in die bzw. aus der Boxe 5 dienen Verschiebewagen 35. In jedem Stockwerk der Parkanlage sind zwei solche Verschiebewagen 35 vorgesehen, nämlich je einen auf beiden Seiten der Liftöffnung. Der Verschiebewagen (Fig. 4) besteht aus einem Grundrahmen 36 aus Kastenprofilen und weist vier Räder auf. Er ist mit zwei Motoren 37, 38 mit Reibungsantrieb versehen und sclbstfah- rend auf fest angebrachte Laufschienen angeordnet. Auf beiden Seiten des Wagens ist je eine Rollenschiene 39, 40 versenkbar angebracht, auf denen die Trägerplattform 25 verschiebbar angeordnet ist, zwecks Ein- und Ausfahren derselben in die bzw. aus den Boxen 5.
Beide Stirnseiten des Verschiebewagens sind mit je einer Rollenschiene 41 bzw. 42 versehen, die in der Höhe verschiebbar angeordnet sind und zum Auf- und Abladen der Trägerplattform 25 auf den Liftboden dienen.
Die genannten Motoren 37, 38 sind an beiden Stirnseiten des Wagens verschwenkbar angeordnet und dienen zum Ein- und Ausschwenken der Trägerplattform 25 in die Boxe 5. Dabei greift ein Zahnrad des entsprechenden Motors in die Zahnstange 28 der Trägerplattform 25 ein.
In der Querachse des Verschiebewagens 35 bewegbar angeordnet, befindet sich ein Abladeschlitten 43 mit Motor.
Der Auf- und Abladevorgang der Trägerplattform geschieht mit Hilfe eines in eine Zahnstange eingreifenden Zahnrades vom Motor; bei diesem Vorgang wird eine von einem Elektromagneten gesteuerte Vorrichtung wirksam. Zur Festlegung der Trägerplattform 25 auf dem Verschiebewagen 35 sind am Kreuzungspunkt der Längs- und Querachse des Wagens Feststellmittel, beispielsweise ein Feststellbolzen, angeordnet.
In jeder Boxe 5 sind an deren Längsseiten Rollen gelagert, auf denen die Trägerplattform 25 mit ihren Längsschienen auflaufen kann. Die Rollen sind dabei mit Kerben versehen, um die Richtungsstabilität der einund ausfahrenden Trägerplattformen zu gewährleisten.
In den Boxen selber befinden sich keine Antriebsmotoren; die Trägerplattformen 25 werden mit Hilfe des oben umschriebenen Verschiebewagens 35 in die Boxen 5 einund ausgefahren. Eine Ausnahme hiervon bilden die stirnseitig zum Liftschacht angeordneten Boxen, welche einen gegen den Liftschacht hin schwenkbar angeordneten Motor aufweisen, da, wie bereits festgestellt worden ist, am Liftboden selber keine Antriebsmittel vorgesehen sind.
Die oben in Zusammenhang mit den verschiedenen Vorrichtungen umschriebenen Vorgänge werden elektronisch gesteuert. Da diese Art der Steuerung an sich bekannt ist, soll diese hier nicht näher umschrieben werden, zumal diese nicht eigentlich Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist.
Die Funktionsweise der beschriebenen vollautomatischen Anlage zum Parkieren von Fahrzeugen ist folgende:
Das zu parkierende Fahrzeug wird über eine Zufahrt bis neben den Lift gefahren und auf einer bereitstehenden Trägerplattform 25 abgestellt. Der Fahrer und evtl.
Mitfahrer verlassen das Fahrzeug. Mittels einer Karte (Lochkarte oder Kontaktkarte) eines Schlüssels (für Dauerparkierer) oder durch Einwurf einer entsprechenden Münze wird der elektronisch gesteuerte Mechanismus vom Fahrer des zu parkierenden Fahrzeuges in Betrieb gesetzt. Der Lift 5 erscheint und die Trägerplattform 25 wird mit dem aufgeladenen Fahrzeug ab der Verschiebebühne auf den Liftboden 10 verschoben. Der Lift 6 fährt mit dem Fahrzeug in ein freies Stockwerk, wo das Fahrzeug samt der Trägerplattform 25 auf den Verschiebewagen 35 umgeladen und damit vor eine leere Boxe 5 gefahren wird, wo die Trägerplattform 25 mit dem darauf befindlichen Fahrzeug eingeschoben wird.
Der Vorgang zum Abholen eines in der Parkanlage abgestellten Fahrzeuges geschieht in umgekehrter Reihenfolge.
Die beidseits des Liftschachtes ebenerdig angeordneten Verschiebebühnen sind mit den Zu- und Wegfahrtspisten auf gleichem Niveau und ermöglichen eine wesentlich bessere Ausnutzung der Liftkapazität.
Der vorstehend geschilderte Funktionsvorgang setzt sich aus verschiedenen Einzelvorgängen zusammen, die nachfolgend kurz umrissen werden:
Die Anlage steht in Grundstellung zur Aufnahme der Fahrzeuge, indem der leere Lift oben ebenerdig anhält. Beidseitig des Liftes befinden sich je eine leere Trägerplattform auf der Verschiebebühne. Ein Fahrzeug wird auf die Trägerplattform links gefahren. Der Fahrer steigt aus und bedient den Automaten der automatischen Steuerung. Verschiebung der Trägerplattform nach rechts auf Liftboden. Absenken des Liftes in leere Etage.
Abladen der Trägerplattform auf Verschiebewagen links.
Auf den nun leeren Lift kann vom Verschiebewagen rechts her eine leere Trägerplattform aufgeladen werden.
Der Lift geht mit leerer Trägerplattform nach oben. Abladen auf Verschiebebühne links. Während der Zeit verschiebt der beladene Verschiebewagen in der Etage das Fahrzeug in eine leere Boxe und ladet nach Abgabe des Fahrzeuges in die Boxe bereits wieder eine leere Trägerplattform auf und fährt neben den Liftschacht. Im Moment wo der Lift mit der leeren Trägerplattform wieder oben ankommt, kann auf der rechten Verschiebebühne sich ein Fahrzeug aufstellen und dessen Fahrer die Steuerung auslösen, wobei der oben geschilderte Vorgang für die rechte Seite der Anlage abläuft.
Dadurch ist jeder Weg der Liftanlage ausgenutzt und die Kapazität der Anlage kann auf ein Maximum gesteigert werden.
Der Ausnutzungsgrad einer rechteckigen Anlage (Fig. 1) mit einer in der Mitte angeordneten Liftanlage 6, Mittelgang und zwei Verschiebewagen 35 pro Etage beträgt 66,6% der Fläche. Die Leistung kann mit den beidseitig der Liftanlage ebenerdig angeordneten Verschiebebühnen mit ca. 70 Wagen/Stunde errechnet werden.
Bei einer ringförmigen Anlage (Fig. 2) mit einem zentrisch angeordneten Lift 6 und acht konzentrisch angeordneten Boxen 5 pro Etage, beträgt der Ausnutzungsgrad nur 41% der Fläche. Die Kapazität hingegen kann bei gleicher oberirdischer Anordnung von Verschiebebühnen wie bei der viereckigen Anlage ebenfalls mit ca.
70 Wagen 1 Stunde errechnet werden.
Bei einer ringförmigen Anlage (Fig. 2) werden die zu parkierenden Fahrzeuge nicht mit einem Verschiebewagen, sondern mit einer Drehbühne 7 verschoben, welche hierzu mit den notwendigen Motoren versehen ist.
Die gesamte Anlage ist mit Sicherungseinrichtungen für Abwasser, Überschwemmung, Brand, Explosion, Stromausfall usw. versehen. Das Begehen der Anlage geschieht lediglich zu Revisions- und Kontrollzwecken.
Fully automatic system for parking vehicles
The present invention relates to a fully automatic system for parking vehicles, in which parking boxes are provided on several floors, in which the vehicles to be parked can automatically be driven in and out.
There are already variously constructed systems are known which enable vehicles to be parked on several floors. In a known system of this type, the driver himself has to lead the vehicles to a parking space that is still free.
For this purpose, access ramps and access routes are required, which on the one hand take up a lot of space and on the other hand make the construction of the system considerably more expensive.
Furthermore, systems are known which have a number of movably arranged platforms and elevator means for parking vehicles on several floors, by means of which a vehicle can be transferred from one floor to another when the platform is at a standstill on all floors. Such a system has various defects; For example, the platforms in the individual parking floors have to be moved along a circular path, which means that the system requires a large floor plan.
Furthermore, a system for parking vehicles is known in which a number of carrier platforms provided with drives are movably arranged on several floors and a stationary elevator is present, by means of which a platform can be transferred from one floor to another when the platforms are stationary . A drive device is installed in the elevator platform, and it always carries a carrier platform through which a gap in a train of plate shapes located there is filled in each case on the corresponding floor.
This known system and other similarly constructed constructions have essentially the same disadvantages. In these systems, a lot of space is not used or used inappropriately, which means that the floor space required for the construction of the system cannot always be found and made available in the cities. Furthermore, the construction of the known system is relatively complex, which on the one hand increases the construction costs and on the other hand increases the susceptibility to failure during operation of the system.
Another disadvantage is that most of the systems built to date are designed in such a way that they cannot be built using the modular principle. The consequence of this is that very long construction times have to be accepted, which in turn increases the construction costs.
The present invention aims to create a system for parking vehicles which is based on the modular principle, operates fully automatically and is no longer accessible by the driver.
For this purpose, the system mentioned at the beginning is characterized according to the invention that on the one hand the enclosing and partition walls and the ceilings of the system are made from prefabricated elements, on the other hand an elevator device with a separate carrier platform is provided for a vehicle to be parked, that means are arranged which extend the platform from the elevator device and lead to an empty parking box, that means are provided with which the carrier platform can be extended out of the parking box, and that the elevator device is designed such that it can be loaded with vehicles to be parked from four sides, the processes taking place on both sides of the elevator device with regard to the entry and exit of the vehicles are shifted from one another in time.
Embodiments of the system according to the invention are explained in more detail below with reference to the drawings. Show it:
1 shows a horizontal section through a system with a rectangular plan;
2 shows a horizontal section through a system with a circular plan;
3 shows the floor plan of a carrier platform;
4 shows the floor plan of a sliding carriage and
5 shows the floor plan of the lift floor.
The system according to the invention is constructed in such a way that the most essential parts of the same can be constructed underground. Above the ground, only superstructures for lift and operation should be available, so that the construction of this system does not cause any significant environmental changes.
The individual walls and ceilings of the system are made with prefabricated construction elements, in particular concrete elements, which can be installed in conventional construction or using the caisson principle.
The system is composed on the one hand of the parts forming the actual building and on the other hand of devices performing mechanical functions.
The foundations and the floor, which are made of concrete on site in a known manner, therefore belong to the structural system. The surrounding walls and the ceiling, on the other hand, consist of prefabricated concrete slabs. The support, bearing and stiffening system consists of a prefabricated steel structure. The thermal insulation elements are also installed on the spot. The superstructures consist of a steel structure which is clad with prefabricated concrete slabs.
The devices performing mechanical functions are made up of the following constructions:
A lift system with drive and transmission devices, which are arranged in a separate room above the lift shaft. The lift system has at least one cabin open on all four sides, which is guided in the lift shaft by means of sliding rollers. The load capacity of the cabin should be approx. 3000kg and be able to cover a distance of 1 m / sec.
The lift system can be arranged both on the outside of the parking system and in its center.
The lift floor 10 (Fig. 5), which serves as the main carrier for the carrier platforms described in more detail below, has a box-profile-like frame 11, with a roller rail 12, 13 each being arranged on both longitudinal sides, which are raised and lowered by means of motor drives 14, 15 can be. This training is used to extend and retract the carrier platforms. A roller rail 16, 17 is permanently attached to each of the two end faces of the lift floor, which is used to open.
and lifting the carrier platform. The carrier platform is properly guided on the lift floor by means of notched rollers. In addition, locking bolts 18 are provided which are used to fix the carrier platform on the lift floor. Openings 19, 20 are provided on both ends of the lift floor, which are used to insert a pivotably mounted motor on a cross member of a box, which in turn is required to extend the carrier platforms into a box located on the front. The motor is therefore not attached to the lift floor itself, but to a cross member of the box mentioned.
The actual carrier platform 25 (FIG. 3) has two alignment running surfaces on the surface for guiding the vehicle wheels. Two longitudinal rails 26, 27 are provided on the underside. A toothed rack 28 is attached in the longitudinal axis of the carrier platform and cooperates with a gear to move the platform. The front sides of the platform have two transverse rails 29, 30 which extend by approx.
15 mm higher than the longitudinal rails 26, 27, come to lie at the same height as the rack 28. A carrier platform 25 is provided for each available box, on which the vehicle to be parked remains for the entire duration of the parking period. With the help of the longitudinal and transverse rails, the carrier platform can be moved longitudinally and transversely like a slide. During the displacement movement of the carrier platform from one floor to the other as well as within the floor itself, it is fixed with the aid of a locking bolt provided in the lift floor or in a sliding carriage.
To ensure that the lift is not occupied for an unnecessarily long time when a vehicle is picked up or dropped off, sliding platforms are arranged on both sides of the lift opening. As a result, during the time when a vehicle to be parked is being brought from the lift to the shifting platform, another vehicle can be driven into the lift, or the lift can be used freely to accommodate another vehicle. A roller rail is firmly attached to each end of the transfer platform, on which the carrier platform can be moved on the cross rails. This shifting movement is initiated by a motorized slide with a rack in the transverse axis. When the carrier platform is moved out of the lift, a locking device operated by an electromagnet becomes effective.
Sliding carriages 35 are used to move the carrier platform within the parking space and to move the carrier platform into and out of the box 5. Two such sliding carriages 35 are provided on each floor of the parking facility, namely one on each side of the lift opening. The sliding carriage (Fig. 4) consists of a base frame 36 made of box sections and has four wheels. It is provided with two motors 37, 38 with friction drive and is self-propelled on fixed rails. A roller rail 39, 40, on each of which the carrier platform 25 is displaceably arranged, for the purpose of moving the same into and out of the boxes 5, is mounted on both sides of the carriage so that it can be lowered.
Both front sides of the sliding carriage are each provided with a roller rail 41 and 42, which are arranged so that they can be moved in height and are used for loading and unloading the carrier platform 25 on the lift floor.
The aforementioned motors 37, 38 are pivotably arranged on both end faces of the carriage and serve to pivot the carrier platform 25 in and out of the box 5. A gear wheel of the corresponding motor engages in the rack 28 of the carrier platform 25.
Arranged movably in the transverse axis of the sliding carriage 35 is an unloading carriage 43 with a motor.
The loading and unloading process of the carrier platform takes place with the help of a toothed wheel from the motor that engages in a rack; During this process a device controlled by an electromagnet becomes effective. To fix the support platform 25 on the sliding carriage 35, locking means, for example a locking bolt, are arranged at the intersection of the longitudinal and transverse axes of the carriage.
In each box 5 rollers are mounted on their long sides, on which the support platform 25 can run up with its longitudinal rails. The rollers are provided with notches to ensure the directional stability of the retracting and extending carrier platforms.
There are no drive motors in the boxes themselves; the carrier platforms 25 are moved into and out of the boxes 5 with the aid of the sliding carriage 35 described above. An exception to this are the boxes arranged at the front of the elevator shaft, which have a motor pivotably arranged towards the elevator shaft, since, as has already been stated, no drive means are provided on the elevator floor itself.
The processes described above in connection with the various devices are electronically controlled. Since this type of control is known per se, it will not be described in more detail here, especially since it is not actually the subject of the present invention.
The functioning of the fully automatic system for parking vehicles described is as follows:
The vehicle to be parked is driven over a driveway to next to the lift and parked on a support platform 25 that is available. The driver and possibly
Passengers leave the vehicle. The electronically controlled mechanism is activated by the driver of the vehicle to be parked using a card (punch card or contact card) of a key (for long-term parkers) or by inserting a corresponding coin. The lift 5 appears and the carrier platform 25 is moved with the loaded vehicle from the shifting platform onto the lift floor 10. The lift 6 drives the vehicle to a free floor, where the vehicle including the carrier platform 25 is reloaded onto the sliding carriage 35 and thus driven in front of an empty box 5, where the carrier platform 25 with the vehicle on it is pushed in.
The process of picking up a vehicle parked in the parking facility is done in reverse order.
The sliding platforms on both sides of the lift shaft are on the same level as the access and exit slopes and enable a significantly better utilization of the lift capacity.
The functional process described above is made up of various individual processes, which are briefly outlined below:
The system is in its basic position to accommodate the vehicles, with the empty lift stopping above ground level. On both sides of the lift there is an empty carrier platform on the transfer platform. A vehicle is driven onto the carrier platform on the left. The driver gets out and operates the automatic control machine. Shift the carrier platform to the right on the lift floor. Lowering the elevator to an empty floor.
Unloading the carrier platform on the left hand side.
An empty carrier platform can be loaded onto the now empty lift from the shuttle car on the right.
The lift goes up with an empty carrier platform. Unloading on the transfer platform on the left. During this time, the loaded transfer carriage on the floor moves the vehicle into an empty box and, after the vehicle has been returned to the box, loads an empty carrier platform again and drives next to the elevator shaft. At the moment when the lift arrives at the top again with the empty carrier platform, a vehicle can stand up on the right transfer platform and its driver can trigger the control, whereby the process described above takes place for the right side of the system.
This means that every route of the lift system is used and the capacity of the system can be increased to a maximum.
The degree of utilization of a rectangular system (FIG. 1) with a lift system 6 arranged in the middle, a central aisle and two sliding carriages 35 per floor is 66.6% of the area. The performance can be calculated with the shifting platforms on both sides of the lift system at about 70 trolleys / hour.
In the case of a ring-shaped system (FIG. 2) with a centrally arranged elevator 6 and eight concentrically arranged boxes 5 per floor, the degree of utilization is only 41% of the area. The capacity, on the other hand, can also be increased to approx.with the same aboveground arrangement of transfer platforms as with the square system.
70 cars can be calculated for 1 hour.
In the case of a ring-shaped system (FIG. 2), the vehicles to be parked are not moved with a sliding carriage, but with a rotating platform 7, which is provided with the necessary motors for this purpose.
The entire system is equipped with safety devices for sewage, flooding, fire, explosion, power failure, etc. The facility is only accessed for revision and control purposes.