[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

CH527881A - Process for the preparation of azo compounds - Google Patents

Process for the preparation of azo compounds

Info

Publication number
CH527881A
CH527881A CH1079570A CH1079570A CH527881A CH 527881 A CH527881 A CH 527881A CH 1079570 A CH1079570 A CH 1079570A CH 1079570 A CH1079570 A CH 1079570A CH 527881 A CH527881 A CH 527881A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sep
formula
optionally substituted
hydrogen
preparation
Prior art date
Application number
CH1079570A
Other languages
German (de)
Inventor
Wolfgang Dr Groebke
Original Assignee
Sandoz Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to BE758771D priority Critical patent/BE758771A/en
Priority claimed from CH1674169A external-priority patent/CH517812A/en
Application filed by Sandoz Ag filed Critical Sandoz Ag
Priority to CH1079570A priority patent/CH527881A/en
Priority to GB4879170A priority patent/GB1323303A/en
Priority to CA095852A priority patent/CA918146A/en
Priority to DE19702054685 priority patent/DE2054685A1/en
Priority to ES385345A priority patent/ES385345A1/en
Priority to JP9864570A priority patent/JPS4813690B1/ja
Priority to FR7040362A priority patent/FR2067092B1/fr
Priority to NL7016415A priority patent/NL7016415A/xx
Publication of CH527881A publication Critical patent/CH527881A/en

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B29/00Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling
    • C09B29/0025Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from diazotized amino heterocyclic compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B29/00Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling
    • C09B29/06Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from coupling components containing amino as the only directing group

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Coloring (AREA)
  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)

Description

  

  
 



  Verfahren zur Herstellung von Azoverbindungen
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung in Wasser schwer löslicher Azoverbindungen, die einen Substituenten der Formel
EMI1.1     
 worin   Rt    Wasserstoff, gegebenenfalls substituiertes Alkyl oder Aryl, R2 eine Gruppe der Formel -CO-NR3-CO- und R3 Wasserstoff, gegebenenfalls substituiertes Alkyl oder Aryl bedeuten, tragen und die sich ausgezeichnet als Dispersionsfarbstoffe, zum Färben von Fasern oder Fäden oder daraus hergestellten Materialien aus voll- oder halbsynthetischen, hydrophoben, hochmolekularen organischen Stoffen eignen.



   Die neuen Verbindungen entsprechen der Formel
EMI1.2     
 worin
A eine Diazokomponente der aromatischen oder hetero-cyclischen Reihe,
B gegebenenfalls substituiertes Phenylen oder Naph thylen,    Rt    Wasserstoff, gegebenenfalls substituiertes Alkyl oder Aryl,
R2 eine Gruppe der Formel   -CO-NR,-CO-    und
R3 Wasserstoff oder gegebenenfalls substituiertes Alkyl oder Aryl bedeuten und das Molekül von Carbonsäure- und Sulfonsäure frei ist.



   Als Reste von Diazokomponenten kommen z. B.



  Naphthyl-, Thiazolyl-, Benzthiazolyl-, Isothiazolyl-, Benzisothiazolyl-,   1 ,3,4-Thiadiazolyl-,    1,3,5-Thiadiazolyl-, Pyridyl-, Pyrazolyl- oder Imidazolylreste und insbesondere Phenylreste in Betracht. Diese Reste können als Substituenten z. B. Halogenatome, insbesondere die in ihren Eigenschaften äusserst ähnlichen Chlor- oder Bromatome, Cyan-, Nitro-, Hydroxy-, Alkyl-, Alkoxy-, Phenyl-, Phenyloxy-, Acyl-, Acyloxy- oder Acylaminogruppen tragen.



   Unter den Resten B werden insbesondere 1,4-Phenylen- oder 1,4-Naphthylenreste bevorzugt, die ebenfalls z. B. die obenerwähnten Substituenten tragen können.



   Alle hier genannten Alkylreste enthalten im allgemeinen 1,2,3 oder 4 Kohlenstoffatome und können als Substituenten z. B. Halogenatome, worunter wieder insbesondere Chlor- oder Bromatome, oder im Fall der Methylgruppe bis zu drei Fluoratomen verstanden werden, Cyan-, Rhodan-, Hydroxyl-, Alkoxy-, gegebenenfalls (wie oben erwähnt) substituierte Phenyl- oder Phenyloxygruppen, Acyl-, Acyloxy- oder Acylaminogruppen tragen. Aryl ist in der Hauptsache als Phenyl, das wie oben angegeben substituiert sein kann, zu verstehen.



   Bevorzugte Acylreste entsprechen der Formel R-X  oder R'-Y-, worin R einen Kohlenwasserstoffrest, der z.B. die obenge nannten Substituenten tragen und/oder Heteroatome enthalten kann, insbesondere ein gegebenenfalls (wie oben erwähnt) substituiertes Alkyl oder Phenyl, X eine Gruppe der Formel   -O-CO-,    oder   -502-,    R' Wasserstoff oder R, Y eine Gruppe der Formel -CO-, -NR"-CO- oder    -NR"-SO2- und    R" Wasserstoff oder R bedeuten.



   Die Verbindungen der Formel (I) werden durch Diazotieren eines Amins der Formel
A-NH2   (11)    und Kuppeln der entstandenen Diazoniumverbindung mit einer Verbindung der Formel
EMI2.1     
 hergestellt.



   Es ist vorteilhaft, in saurer, gegebenenfalls (z. B. mit Natriumacetat) gepufferter Lösung zu kuppeln. Die Kupplungsreaktion findet vorzugsweise unter Eiskühlung statt, manche Verbindungen kuppeln jedoch erst bei Temperaturen um 300 C in zufriedenstellendem Masse.



   Die Verbindungen der Formel (III) können durch Umsetzung eines Amins der Formel
EMI2.2     
 mit einem entsprechenden   Maleinsäureimidderivat in    saurem Medium, z. B. in Essigsäure oder Propionsäure, hergestellt werden. Es ist von Vorteil, diese Reaktion in Gegenwart von Lewinsäuren (z. B. Zn Cl2, Fe   Cl2    oder einem Aluminiumhalogenid) als Katalysator, bei Temperaturen zwischen etwa 200 und   1200    C, vorzugsweise zwischen   70"    und 1100 C durchzuführen.



   Die Verarbeitung der neuen Verbindungen der Formel (I) zu Färbepräparaten erfolgt auf allgemein bekannte Weise, z. B. durch Mahlen in Gegenwart von Dispergier- und/oder Füllmitteln. Mit den gegebenenfalls im Vakuum oder durch Zerstäuben getrockneten Präparaten kann man, nach Zugabe von mehr oder weniger Wasser, in sogenannter langer oder kurzer Flotte färben, klotzen oder bedrucken.



   Die Farbstoffe ziehen aus wässriger Suspension ausgezeichnet auf Textilmaterial aus vollsynthetischen oder halbsynthetischen, hydrophoben, hochmolekularen organischen Stoffen auf. Besonders geeignet sind sie zum Färben oder Bedrucken von Textilmaterial aus linearen, aromatischen Polyestern, sowie aus   Cellulose-21/2-ace-    tat, Cellulosetriacetat und synthetischen Polyamiden.



  Auch Polyolefine lassen sich mit ihnen färben.



   Man färbt oder bedruckt nach an sich bekannten, z. B. dem in der französischen Patentschrift Nummer 1 445 371 beschriebenen Verfahren.



   Die erhaltenen Färbungen besitzen ausgezeichnete Allgemeinechtheiten; hervorzuheben sind die Lichtechtheit, die   Thermofixierechtheit,    Sublimier- und Plissierechtheit. Sie sind hervorragend nassecht, z. B. wasser-, meerwasser-, wasch- und schweissecht, lösungsmittelecht, insbesondere trockenreinigungsecht, schmälzmittel-, reib-, überfärbe-, ozon-, rauchgas- und   chlorecht;    sie sind äusserst beständig gegen die Einwirkungen der verschiedenen   Permanentpressverfahren    und der sogenannten  Soil Release -Ausrüstungen. Die   Atzbarkeit,    die Reduktionsbeständigkeit (beim Färben von Polyester-Wolle-Mischgewebe) und die Reserve von Wolle und Baumwolle sind gut. Bei lang andauernder, starker Belichtung   verschiessen    die reinen Farbstoffe Ton-in Ton.



   Die in den folgenden Beispielen genannten Teile sind Gewichtsteile und die Prozente Gewichtsprozente.



  Die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.



   Beispiel 1
In 80 Teilen Eisessig werden 39 Teile 1-Acetylamino-4-äthoxy-3-aminobenzol, 35 Teile N-Phenylmaleinimid und 3 Teile wasserfreies Zinkchlorid gelöst und 6 Stunden lang am Rückfluss auf 1100 erwärmt.



  Danach wird das Lösungsmittel im Vakuum abdestilliert und der Rückstand mit Äthylalkohol angerührt.



  Das 1-Acetylamino-4-äthoxy-3-(2'-N-phenyl-succinimido)-aminobenzol kristallisiert dabei im Laufe mehrer Stunden aus.



   Beispiel 2
Man bereitet Nitrosylschwefelsäure aus 150 Teilen konzentrierter Schwefelsäure und 7 Teilen Natriumnitrit und löst darin bei   15-200    26,2 Teile 2-Brom4,6-dinitro-aminobenzol und verrührt 2 Stunden. Die Diazoniumsalzlösung wird mit einer Lösung aus 100 Teilen Eisessig und 37 Teilen 1-Acetylamino-4-äthoxy3-(2'-N-phenyl-succinylimido)-aminobenzol   bei0-50    vereinigt, der pH-Wert der Kupplungslösung wird mittels Natriumacetatlösung auf 4 gestellt. Dabei fällt der Farbstoff aus. Er wird abgesaugt, säurefrei gewaschen und getrocknet. Er färbt Polyesterfasern in rotstichigblauen Tönen mit guten Echtheiten.



   Die Farbstoffe der folgenden Tabelle entsprechen der Formel
EMI2.3     
 sie können analog den vorhergehenden Beispielen hergestellt werden.  



     rLahelLe   
EMI3.1     


<tb> 3sp.
<tb>



  Nr, <SEP> A <SEP> R, <SEP> R <SEP> R <SEP> R,
<tb>  <SEP> I <SEP> T
<tb>  <SEP> nitrophenyl <SEP> 3 <SEP> 6 <SEP> 5nyl
<tb>  <SEP> 4 <SEP> do <SEP> H <SEP> do <SEP> H <SEP> -C2H5 <SEP> do
<tb>  <SEP> 5 <SEP> do <SEP> -C2H5 <SEP> do <SEP> H <SEP> do <SEP> do
<tb>  <SEP> 5 <SEP> do <SEP> -C25
<tb>  <SEP> 6 <SEP> 2,6-dicyan-4- <SEP> H <SEP> -NHCOC2H5 <SEP> H <SEP> C <SEP> H <SEP> blau
<tb>  <SEP> nitrophenyl <SEP> 25 <SEP> 65
<tb>  <SEP> 7 <SEP> do <SEP> H <SEP> do <SEP> H <SEP> -c <SEP> do
<tb>  <SEP> 8 <SEP> 2-Brom-4-nitro- <SEP> H <SEP> -NHCOCH3 <SEP> -0C2H5 <SEP> -OCH)
<tb>  <SEP> 6-cyanphenyl
<tb>  <SEP> 9 <SEP> do <SEP> H <SEP> do <SEP> do <SEP> -C2H5 <SEP> do
<tb>  <SEP> 10 <SEP> 5-Nitrothiazo- <SEP> H <SEP> -NRCOC2H5 <SEP> H <SEP> -C6H5
<tb>  <SEP> lyl-2
<tb>  <SEP> 11 <SEP> do <SEP> H <SEP> do <SEP> H <SEP> -CcH5 <SEP> do
<tb>  



  
 



  Process for the preparation of azo compounds
The invention relates to a process for the preparation of azo compounds which are sparingly soluble in water and which have a substituent of the formula
EMI1.1
 where Rt is hydrogen, optionally substituted alkyl or aryl, R2 is a group of the formula -CO-NR3-CO- and R3 is hydrogen, optionally substituted alkyl or aryl, and which are excellent as disperse dyes, for dyeing fibers or threads or made therefrom Materials made from fully or semi-synthetic, hydrophobic, high molecular weight organic substances are suitable.



   The new compounds correspond to the formula
EMI1.2
 wherein
A is a diazo component of the aromatic or heterocyclic series,
B optionally substituted phenylene or naphthylene, Rt hydrogen, optionally substituted alkyl or aryl,
R2 is a group of the formula -CO-NR, -CO- and
R3 denotes hydrogen or optionally substituted alkyl or aryl and the molecule is free from carboxylic acid and sulfonic acid.



   As residues of diazo components come z. B.



  Naphthyl, thiazolyl, benzthiazolyl, isothiazolyl, benzisothiazolyl, 1, 3,4-thiadiazolyl, 1,3,5-thiadiazolyl, pyridyl, pyrazolyl or imidazolyl radicals, and in particular phenyl radicals, are suitable. These radicals can be used as substituents, for. B. carry halogen atoms, especially the chlorine or bromine atoms, cyano, nitro, hydroxy, alkyl, alkoxy, phenyl, phenyloxy, acyl, acyloxy or acylamino groups that are extremely similar in their properties.



   Among the radicals B, 1,4-phenylene or 1,4-naphthylene radicals are particularly preferred. B. can carry the above-mentioned substituents.



   All alkyl radicals mentioned here generally contain 1, 2, 3 or 4 carbon atoms and can be used as substituents e.g. B. halogen atoms, which again mean chlorine or bromine atoms, or in the case of the methyl group up to three fluorine atoms, cyano, rhodium, hydroxyl, alkoxy, optionally (as mentioned above) substituted phenyl or phenyloxy groups, acyl , Acyloxy or acylamino groups. Aryl is mainly to be understood as phenyl, which can be substituted as indicated above.



   Preferred acyl radicals correspond to the formula R-X or R'-Y-, where R is a hydrocarbon radical which is e.g. can carry the abovementioned substituents and / or contain heteroatoms, in particular an optionally (as mentioned above) substituted alkyl or phenyl, X a group of the formula -O-CO-, or -502-, R 'is hydrogen or R, Y is a group of the formula -CO-, -NR "-CO- or -NR" -SO2- and R "denote hydrogen or R.



   The compounds of formula (I) are made by diazotizing an amine of formula
A-NH2 (11) and coupling the resulting diazonium compound with a compound of the formula
EMI2.1
 manufactured.



   It is advantageous to couple in an acidic solution, optionally buffered (e.g. with sodium acetate). The coupling reaction preferably takes place with ice cooling, but some compounds only couple to a satisfactory degree at temperatures around 300 ° C.



   The compounds of the formula (III) can be prepared by reacting an amine of the formula
EMI2.2
 with a corresponding maleic imide derivative in an acidic medium, e.g. B. in acetic acid or propionic acid. It is advantageous to carry out this reaction in the presence of Lewin acids (e.g. Zn Cl2, Fe Cl2 or an aluminum halide) as a catalyst, at temperatures between about 200 and 1200 ° C., preferably between 70 ° and 1100 ° C.



   The processing of the new compounds of the formula (I) to dye preparations is carried out in a generally known manner, e.g. B. by grinding in the presence of dispersants and / or fillers. The preparations, optionally dried in vacuo or by atomization, can, after the addition of more or less water, be used for dyeing, padding or printing in what is known as a long or short liquor.



   The dyes are extremely well absorbed from aqueous suspension on textile material made of fully synthetic or semi-synthetic, hydrophobic, high molecular weight organic substances. They are particularly suitable for dyeing or printing textile material made from linear, aromatic polyesters and from cellulose-21/2-acetate, cellulose triacetate and synthetic polyamides.



  They can also be used to color polyolefins.



   One dyes or prints according to known, z. B. the method described in French patent specification number 1,445,371.



   The dyeings obtained have excellent all-round fastness properties; to be emphasized are the light fastness, the thermosetting fastness, sublimation and pleating fastness. They are excellent wetfast, e.g. B. water, sea water, washing and sweat-proof, solvent-proof, especially dry-cleaning-proof, lubricant, rubbing, over-dyeing, ozone, smoke gas and chlorine law; they are extremely resistant to the effects of the various permanent pressing processes and the so-called soil release equipment. The etchability, the reduction resistance (when dyeing polyester-wool blends) and the reserve of wool and cotton are good. In the case of long, strong exposure, the pure dyes shoot up tone-on-tone.



   The parts mentioned in the following examples are parts by weight and the percentages are percentages by weight.



  The temperatures are given in degrees Celsius.



   example 1
39 parts of 1-acetylamino-4-ethoxy-3-aminobenzene, 35 parts of N-phenylmaleimide and 3 parts of anhydrous zinc chloride are dissolved in 80 parts of glacial acetic acid and the mixture is refluxed at 1100 for 6 hours.



  The solvent is then distilled off in vacuo and the residue is stirred up with ethyl alcohol.



  The 1-acetylamino-4-ethoxy-3- (2'-N-phenyl-succinimido) -aminobenzene crystallizes out in the course of several hours.



   Example 2
Nitrosylsulfuric acid is prepared from 150 parts of concentrated sulfuric acid and 7 parts of sodium nitrite, and 26.2 parts of 2-bromo-4,6-dinitro-aminobenzene are dissolved therein at 15-200 and the mixture is stirred for 2 hours. The diazonium salt solution is combined with a solution of 100 parts of glacial acetic acid and 37 parts of 1-acetylamino-4-ethoxy3- (2'-N-phenyl-succinylimido) -aminobenzene at 0-50, and the pH of the coupling solution is adjusted to 4 using sodium acetate solution . The dye then precipitates. It is filtered off with suction, washed free of acid and dried. It dyes polyester fibers in reddish blue tones with good fastness properties.



   The dyes in the following table correspond to the formula
EMI2.3
 they can be prepared analogously to the preceding examples.



     rLahelLe
EMI3.1


<tb> 3sp.
<tb>



  No., <SEP> A <SEP> R, <SEP> R <SEP> R <SEP> R,
<tb> <SEP> I <SEP> T
<tb> <SEP> nitrophenyl <SEP> 3 <SEP> 6 <SEP> 5nyl
<tb> <SEP> 4 <SEP> do <SEP> H <SEP> do <SEP> H <SEP> -C2H5 <SEP> do
<tb> <SEP> 5 <SEP> do <SEP> -C2H5 <SEP> do <SEP> H <SEP> do <SEP> do
<tb> <SEP> 5 <SEP> do <SEP> -C25
<tb> <SEP> 6 <SEP> 2,6-dicyan-4- <SEP> H <SEP> -NHCOC2H5 <SEP> H <SEP> C <SEP> H <SEP> blue
<tb> <SEP> nitrophenyl <SEP> 25 <SEP> 65
<tb> <SEP> 7 <SEP> do <SEP> H <SEP> do <SEP> H <SEP> -c <SEP> do
<tb> <SEP> 8 <SEP> 2-bromo-4-nitro- <SEP> H <SEP> -NHCOCH3 <SEP> -0C2H5 <SEP> -OCH)
<tb> <SEP> 6-cyanophenyl
<tb> <SEP> 9 <SEP> do <SEP> H <SEP> do <SEP> do <SEP> -C2H5 <SEP> do
<tb> <SEP> 10 <SEP> 5-Nitrothiazo- <SEP> H <SEP> -NRCOC2H5 <SEP> H <SEP> -C6H5
<tb> <SEP> lyl-2
<tb> <SEP> 11 <SEP> do <SEP> H <SEP> do <SEP> H <SEP> -CcH5 <SEP> do
<tb>

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung in Wasser schwer löslicher Azoverbindungen der Formel EMI3.2 worin A eine Diazokomponente der aromatischen oder hetero-cyclischen Reihe, B gegebenenfalls substituiertes Phenylen oder Naph thylen, Rt Wasserstoff, gegebenenfalls substituiertes Alkyl oder Aryl, R2 eine Gruppe der Formel -CO-NRs-CO- und R3 Wasserstoff oder gegebenenfalls substituiertes Alkyl oder Aryl bedeuten und das Molekül von Carbonsäure- und Sulfonsäuregruppen frei ist, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Amin der Formel A-NH (11) diazotiert und die erhaltene Diazoniumverbindung mit einer Verbindung der Formel EMI3.3 kuppelt. PATENT CLAIMS I. Process for the preparation of azo compounds of the formula which are sparingly soluble in water EMI3.2 wherein A is a diazo component of the aromatic or heterocyclic series, B optionally substituted phenylene or naphthylene, Rt is hydrogen, optionally substituted alkyl or aryl, R2 is a group of the formula -CO-NRs-CO- and R3 is hydrogen or optionally substituted alkyl or aryl and the molecule is free of carboxylic acid and sulfonic acid groups, characterized in that an amine of the formula A-NH (11) is diazotized and the diazonium compound obtained is diazotized with a compound of the formula EMI3.3 clutch.
CH1079570A 1969-11-11 1970-07-16 Process for the preparation of azo compounds CH527881A (en)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE758771D BE758771A (en) 1969-11-11 AZOIC COMPOUNDS, THEIR PREPARATION AND THEIR USE
CH1079570A CH527881A (en) 1969-11-11 1970-07-16 Process for the preparation of azo compounds
GB4879170A GB1323303A (en) 1969-11-11 1970-10-14 Azo compounds their production and use as disperse dyes
CA095852A CA918146A (en) 1969-11-11 1970-10-19 Azo compounds, their production and use
DE19702054685 DE2054685A1 (en) 1969-11-11 1970-11-06 Azo compounds, their manufacture and use
ES385345A ES385345A1 (en) 1969-11-11 1970-11-09 Azo compounds their production and use as disperse dyes
JP9864570A JPS4813690B1 (en) 1969-11-11 1970-11-09
FR7040362A FR2067092B1 (en) 1969-11-11 1970-11-10
NL7016415A NL7016415A (en) 1969-11-11 1970-11-10

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1674169A CH517812A (en) 1969-11-11 1969-11-11 Azo dyes
CH1079570A CH527881A (en) 1969-11-11 1970-07-16 Process for the preparation of azo compounds

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH527881A true CH527881A (en) 1972-09-15

Family

ID=25707304

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1079570A CH527881A (en) 1969-11-11 1970-07-16 Process for the preparation of azo compounds

Country Status (9)

Country Link
JP (1) JPS4813690B1 (en)
BE (1) BE758771A (en)
CA (1) CA918146A (en)
CH (1) CH527881A (en)
DE (1) DE2054685A1 (en)
ES (1) ES385345A1 (en)
FR (1) FR2067092B1 (en)
GB (1) GB1323303A (en)
NL (1) NL7016415A (en)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2437274A1 (en) * 1974-08-02 1976-02-12 Hoechst Ag NEW, HYDRO-INSOLUBLE AZO DYES AND METHODS FOR THEIR PRODUCTION
DE2825189A1 (en) * 1978-06-08 1979-12-13 Hoechst Ag NEW, HYDRO-INSOLUBLE AZO DYES, METHODS FOR THEIR MANUFACTURING AND USE FOR COLORING OR PRINTING
EP0040172B1 (en) * 1980-04-30 1984-06-20 Ciba-Geigy Ag Azo dyestuffs, methods for their preparation and their use as colouring agents in photographic materials in the silver dyestuff bleaching process, and the said photographic materials containing these azo dyestuffs
JPS584804U (en) * 1981-06-30 1983-01-12 日立建機株式会社 cylinder device
EP0093926B1 (en) * 1982-05-06 1985-08-07 Bayer Ag Azo dyestuffs
JPH06329930A (en) * 1993-05-06 1994-11-29 Ciba Geigy Ag Azo dye
WO2008129539A2 (en) 2007-04-22 2008-10-30 Lumus Ltd. A collimating optical device and system

Also Published As

Publication number Publication date
CA918146A (en) 1973-01-02
FR2067092B1 (en) 1974-11-08
BE758771A (en) 1971-04-16
JPS4813690B1 (en) 1973-04-28
FR2067092A1 (en) 1971-08-13
ES385345A1 (en) 1973-08-16
DE2054685A1 (en) 1971-11-04
GB1323303A (en) 1973-07-11
NL7016415A (en) 1971-05-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1955957A1 (en) Process for the production of azo dyes that are sparingly soluble in water
CH481998A (en) Process for the production of reactive formazan dyes containing heavy metals
CH527881A (en) Process for the preparation of azo compounds
DE2833854B1 (en) New navy blue disperse dyes, processes for their production and their use for dyeing or printing synthetic fiber materials
DE2120876A1 (en) Azo compounds that are sparingly soluble in water, their production and use
DE2417922A1 (en) Azo dyes, insoluble in water, process for their manufacture and their use
DE2531445B2 (en) SULFOGROUP-FREE WATER-SOLUBLE AZO DYES AND THEIR USE FOR COLORING AND / OR PRINTING SYNTHETIC TEXTILE FIBERS
DE2228736C3 (en) Disazo compounds, their production and use for dyeing or printing fibers or threads made from fully or semi-synthetic hydrophobic high molecular weight organic substances
DE2433260B2 (en) MONOAZO COMPOUNDS DIFFICULT IN WATER, METHOD OF MANUFACTURING AND USING FOR COLORING OR PRINTING
DE2842186A1 (en) AZO DYES
DE2434207A1 (en) MONOAZO COMPOUNDS DIFFICULT IN WATER, THEIR PRODUCTION AND USE
CH638551A5 (en) MONOAZO DYES AND METHOD FOR THE PRODUCTION THEREOF.
DE2116315A1 (en) Azo compounds
CH517812A (en) Azo dyes
CH324391A (en) Process for the production of new cobalt-containing azo dyes
DE1935482A1 (en) Azo compounds, their manufacture and use
CH690824A5 (en) Disperse dyes.
DE2103361C3 (en) Monoazo compounds sparingly soluble in water, process for their preparation and their use as disperse dyes
DE3510410A1 (en) AZO DYES
CH569762A5 (en) Azo dyes contg thiophene ring - as disperse dyes for synthetic fibres with good resistance to light
EP0142019B1 (en) Complex metal dyestuffs containing azo groups
AT229990B (en) Process for the production of new reactive dyes of the azo, anthraquinone or tetrazaporphin series
DE1769214C3 (en) Process for dyeing, padding and printing cellulose acetate, polyamide, polyurethane and polyester fibers and fiber materials
AT165298B (en) Process for the preparation of ester-like derivatives from o, o&#39;-dioxymonoazo dyes
DE1544391C (en) Process for the preparation of water-insoluble monoazo dyes

Legal Events

Date Code Title Description
PLZ Patent of addition ceased
PLZ Patent of addition ceased