Geräuschdämpfendes Scheibenrad für Schienenfahrzeuge Das Hauptpatent betrifft ein geräuschdämpfendes. Scheibenrad für Schienenfahrzeuge, wobei auf einer oder beiden Seiten der Radscheibe ein Überzug aus einem Kunststoff grosser Steifigkeit aufgebracht ist, auf dem ein oder mehrere Metalldeckbleche befestigt sind.
Gemäss einer Ausführungsform des Gegenstandes des Hauptpatentes kann an der Innenseite des Rad- reifens eine ringförmige Aussparung vorgesehen sein, in die ein Überzug aus einem Kunststoff grosser Steifig keit aufgebracht ist, wobei auf den Kunststoff ein vor zugsweise geteilter Metallring angeordnet sein kann.
Als Kunststoff hat sich ein Zweikomponenten-Ma terial auf der Basis eines gefüllten Kunstharzes bewährt. Es hat sich überraschenderweise gezeigt, dass ein der artiger Kunststoff im Gegensatz zu anderen Werkstof fen, die man bisher wegen der grossen Walkarbeit für geeignet hielt, zu einer wesentlichen Verbesserung der Geräuschdämpfung führt.
Die vorliegende Zusatzerfindung bezweckt eine wei tere Verbesserung des Gegenstandes des Hauptpatentes. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, für die am Radkörper befestigten Geräuschdämpfungselemente eine zusätz liche Sicherung zu schaffen, und zwar derart, dass die Betriebssicherheit auch bei abgelaufenen Radreifen ge sichert ist.
Die Zusatzerfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Scheibenrad einen Radreifen mit einem in Rich- tung auf die Radachse sich erstreckenden, die Auflage überlappenden Vorsprung aufweist.
Wenn das Scheibenrad einen bandagierten Radkör per aufweist, können der Radreifen und der ringför mig ausgebildete Vorsprung aus einem Teil bestehen. Besitzt das Scheibenrad jedoch einen Vollradkörper, wird der Vorsprung zweckmässig von einem an der Innenseite des Radreifens eingesetzten Ringkörper ge bildet. An dem Radreifen sowie an der Radscheibe kann. eine Kunststoffschicht festgeklebt sein, die aus einem Teil besteht. Das z.
B. an der Radscheibe be- festigte Deckblech kann bis in den Bereich des Vor- sprunges sich erstrecken.
Auf das Metallblech kann auch eine den Vorsprung überlappende weitere Auflage, vorzugsweise eine Kreis, ringscheibe, aufgeklebt sein, die den äusseren Bereich der Radscheibe überdeckt. Die weitere Auflage kann auf die Radscheibe aufgeschrumpft sein. Der bei dem Vollrad verwendete, den Vorsprung bildende Ringkör per kann in den Radreifen eingeschrumpft sein.
Der Aussendurchmesser an der Innenseite des Ringkörpers kann grösser sein als der Innendurchmesser an der Aussenseite einer Aufnahme-Aussparung am Radkör per. Der Ringkörper kann auch mit einer Kunststoff zwischenlage in den Radkörper eingesetzt sein.
Zweckmässig sind die Geräuschdämpfungselemente ausser der Klebverbindung mit einer zusätzlichen Siche rung am Radkörper befestigt, was insbesondere bei hohen Fahrgeschwindigkeiten von wesentlicher Bedeu tung ist.
Ausserdem kann das Scheibenrad eine Dämp- fung der Scheibe und des Reifens aufweisen, wobei diese Vorteile auch bei abgelaufenen Radreifen voll erhalten bleiben, weil sich die zusätzliche Sicherung in Richtung auf die Radachse erstreckt und somit auch bei stark abgefahrenen Rädern keine Beeinträchtigung der vorteilhaften Eigenschaften erfolgt.
Die Erfindung ist anhand der anliegenden Figuren, welche Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstan des veranschaulichen, näher erläutert.
Es zeigen im Querschnitt: Fig. 1 und 2 ein bandagiertes Rad, Fig. 3 und 4 ein Vollrad.
Gemäss Fig. 1 wird an der Radscheibe 2 des Rades 1 zunächst die vorzugsweise metallische Auflage 3 mit der Kunststoffschicht 4 befestigt. Anschliessend wird die als weitere Auflage 5 vorgesehene Kreisringscheibe mit der Kunststoffschicht 6 ebenfalls an der Radscheibe 2 angeklebt. Beispielsweise durch Unterkühlen der be schichteten Radscheibe 2 bzw. durch Erwärmen des Reifens 9 wird dieser auf die Felge der Radscheibe 2 montiert. Die Kreisringscheibe 5 übernimmt die Reifen- dämpfung und einen Teil der Scheibendämpfung.
Au sserdem bildet die Kreisringscheibe 5 in Verbindung mit dem an der Radscheibenfelge hochgezogenen Vor sprung 8 eine zusätzliche Sicherung der Auflage 3. Die Kreisringscheibe 5 ist durch den Vorsprung 8 des Reifens 1 zusätzlich gesichert.
Fig. 2 zeigt ebenfalls ein bandagiertes Rad. Hier übernimmt die Auflage 3 mit der Kunststoffschicht 4 gleichzeitig die Geräuschdämpfung der Radscheibe 2 und des Reifens 9. Der Vorsprung 8 am Rad 1 (bzw. am Reifen 2) bildet wiederum eine zusätzliche Sicherung der Auflage 3.
Fig. 3 zeigt ein schallarmes Vollrad 1, bei dem die Auflage 3 in Verbindung mit der Kunststoffschicht 4 die Geräuschdämpfung im Steg und im Reifenteil des Vollrades 1 bewirkt. Eine zusätzliche Sicherung der Auflage 3 entsteht durch den als Ringkörper ausgebil deten Vorsprung 8, der selbst durch geneigte Sitz flächen doppeltgesichert ist und beispielsweise durch Unterkühlen montiert werden kann.
Fig. 4 zeigt ebenfalls ein schallarmes Vollrad 1, wobei die Geräuschdämpfungselemente Auflage 3, Kunststoffschicht 4, als Ringkörper ausgebildeten Vor sprung 8 und Kunststoffauflage 10 an der Spurkranz seite des Vollrades 1 befestigt sind. Der Vorsprung 8 sichert sich selbst und die Auflage 3 zusätzlich dadurch, dass der Aussendurchmesser des verwendeten Ringkör pers an der Innenseite grösser ist als der Innendurch messer an der Aussenseite der Eindrehung im Vollrad 1. Die Aussendurchmesserfläche des Ringkörpers und die Innendurchmesserfläche der Eindrehung (Bohrung) im Vollrad 1 sind konisch gedreht.
Der Ringkörper wird beispielsweise in unterkühltem Zustand eingesetzt und zusätzlich mit Kunststoffauflage 10 eingeklebt.
Noise-dampening disc wheel for rail vehicles The main patent relates to a noise-dampening one. Disk wheel for rail vehicles, with a coating made of a plastic of great rigidity on which one or more metal cover plates are attached to one or both sides of the wheel disk.
According to one embodiment of the subject matter of the main patent, an annular recess can be provided on the inside of the wheel tire, in which a coating of a plastic of great rigidity is applied, wherein a metal ring, preferably divided in front, can be arranged on the plastic.
A two-component material based on a filled synthetic resin has proven itself as the plastic. It has been shown, surprisingly, that such a plastic, in contrast to other Werkstof fen that was previously thought to be suitable because of the great flexing work, leads to a significant improvement in noise damping.
The present additional invention aims to further improve the subject matter of the main patent. It is based on the task of creating an additional fuse for the noise damping elements attached to the wheel body, in such a way that operational reliability is ensured even when the wheel tires have expired.
The additional invention is characterized in that the disc wheel has a wheel tire with a projection which extends in the direction of the wheel axis and overlaps the support.
If the disc wheel has a bandaged Radkör by, the wheel tire and the ringför mig formed projection can consist of one part. However, if the disc wheel has a full wheel body, the projection is expediently formed by an annular body inserted on the inside of the wheel tire. Can on the wheel tire and on the wheel disc. a plastic layer be glued, which consists of one part. The Z.
B. cover plate attached to the wheel disk can extend into the area of the projection.
A further support that overlaps the projection, preferably a circular ring disk, can also be glued onto the sheet metal and covers the outer area of the wheel disk. The further support can be shrunk onto the wheel disc. The ring body used in the full wheel, forming the projection, can be shrunk into the wheel tire.
The outside diameter on the inside of the ring body can be larger than the inside diameter on the outside of a receiving recess on the wheel body. The ring body can also be inserted into the wheel body with a plastic intermediate layer.
In addition to the adhesive bond, the noise dampening elements are expediently attached to the wheel body with an additional fuse, which is particularly important at high driving speeds.
In addition, the disc wheel can dampen the disc and the tire, these advantages being fully retained even with worn wheel tires, because the additional securing extends in the direction of the wheel axle and thus the advantageous properties are not impaired even with heavily worn wheels .
The invention is explained in more detail with reference to the accompanying figures, which illustrate embodiments of the subject matter of the invention.
It shows in cross-section: FIGS. 1 and 2 a bandaged wheel, FIGS. 3 and 4 a full wheel.
According to FIG. 1, the preferably metallic support 3 with the plastic layer 4 is first attached to the wheel disk 2 of the wheel 1. Then the circular ring disc provided as a further support 5 is also glued to the wheel disc 2 with the plastic layer 6. For example, by supercooling the coated wheel disc 2 or by heating the tire 9, it is mounted on the rim of the wheel disc 2. The circular ring disk 5 takes over the tire damping and part of the disk damping.
In addition, the circular ring disk 5 forms, in conjunction with the protrusion 8 pulled up on the wheel disk rim, an additional safeguard for the support 3.
2 also shows a bandaged wheel. Here, the support 3 with the plastic layer 4 simultaneously takes over the noise damping of the wheel disc 2 and the tire 9. The projection 8 on the wheel 1 (or on the tire 2) in turn forms an additional safeguard for the support 3 .
3 shows a low-noise full wheel 1, in which the support 3 in conjunction with the plastic layer 4 effects the noise damping in the web and in the tire part of the full wheel 1. An additional backup of the support 3 is created by the ausgebil Deten projection 8 as an annular body, which is double-secured even by inclined seat surfaces and can be mounted, for example, by supercooling.
Fig. 4 also shows a low-noise full wheel 1, the noise-damping elements support 3, plastic layer 4, formed as an annular body before jump 8 and plastic support 10 on the flange side of the solid wheel 1 are attached. The projection 8 secures itself and the support 3 additionally in that the outer diameter of the ring body used is larger on the inside than the inner diameter on the outside of the recess in solid wheel 1. The outer diameter surface of the ring body and the inner diameter surface of the recess (bore) in the full wheel 1 are turned conically.
The ring body is used, for example, in a supercooled state and additionally glued in with a plastic pad 10.