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CH491526A - Elektrische Gleichrichteranlage - Google Patents

Elektrische Gleichrichteranlage

Info

Publication number
CH491526A
CH491526A CH215268A CH215268A CH491526A CH 491526 A CH491526 A CH 491526A CH 215268 A CH215268 A CH 215268A CH 215268 A CH215268 A CH 215268A CH 491526 A CH491526 A CH 491526A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
rectifier
capacitor
series
circuit
input
Prior art date
Application number
CH215268A
Other languages
English (en)
Inventor
John Scoles Graham
Original Assignee
Ass Elect Ind
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB2453267A external-priority patent/GB1214464A/en
Application filed by Ass Elect Ind filed Critical Ass Elect Ind
Publication of CH491526A publication Critical patent/CH491526A/de

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/04Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/06Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode
    • H02M7/10Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode arranged for operation in series, e.g. for multiplication of voltage
    • H02M7/103Containing passive elements (capacitively coupled) which are ordered in cascade on one source
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
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    • H02M7/04Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/05Capacitor coupled rectifiers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description


  <B>Elektrische</B>     Gleichrichteranlage       Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische       Gleichrichteranlage,    insbesondere für die Gleichrichtung  von Hochspannung.  



  Es ist bekannt, dass in     Gleichrichteranlagen    dieser  Art an den     Kondensatorklemmen    eine Spannungswellig  keit auftritt, deren Amplitude vom Ladestrom und der  Anzahl der in der Anlage vorhandenen Stufen abhängig  ist. Es ist auch 'bekannt, dass die Ausgangsspannung  solcher Anlagen zu fallen tendiert, wenn der Ladestrom  ansteigt, wobei der Betrag des Spannungsrückganges im       allgemeinen    um einen Wert schwankt, der nahezu  proportional ist zur dritten Potenz der in der Anlage  vorhandenen Stufen.  



       Gleichrichteranlagen    dieser Art sind entweder durch  eine einphasige     Wechselstromquelle    oder über zwei oder  mehr Leiter     gespiesen,    die in Gegen- oder Mehrphasen  beziehung zueinander stehen. Der erstgenannte Anlage  typ mit einphasiger     Wechselstromanspeisung    hat den  Vorteil relativer Einfachheit, hat aber auch den Nachteil  relativ hoher Spannungswelligkeit, sowie der relativ  schlechten     Regulierbarkeit    mangels eines anderen     Rück-          fliesspfades    für den Wechselstrom als über die ver  schiedenen Speicherkondensatoren.

   Sind die letzteren in  einem geschlossenen Schaltkreis angeordnet, d. h. bei  Gegen- oder     Mehrphasenspeisung,    so wird ein solcher       Rückfliesspfad    gebildet und es wurde festgestellt, dass  dadurch eine wesentlich     reduzierte    Spannungswelligkeit  auftritt, weil die Ladeströme die unteren Speicherkon  densatoren der Säule nicht durchfliessen müssen, so dass  eine Regulierungscharakteristik erzielbar ist, die etwa  viermal besser ist als bei der einfachen Anordnung.  



  Das Ziel der Erfindung ist, eine     Gleichrichteranlage     zu schaffen, welche die     grundsätzlichen    Vorteile der  letztgenannten Art besitzt, aber wesentlich einfacher  ist.    Erfindungsgemäss ist eine solche     Gleichrichteranlage     gekennzeichnet durch eine Anzahl zu     einer    Säule in  Kaskade zusammengeschalteter     Gleichrichtereinheiten,     und mindestens einen, zu mindestens einem Teil der  Säule parallel geschalteten Speicherkondensator, wobei  mindestens eine bzw. zwei der Wechselstrom- bzw.

         Drehstrom-Anschlussklemmen    mit zugeordneten     Ver-'          bindungsstellen    von     Gleichrichtereinheiten    über einen  Kopplungskondensator verbunden sind, um eine ausrei  chende Gleichstromisolierung zwischen den     Gleichrich-          tereinheiten    herzustellen.  



  Die     Erfindung    ist nachstehend anhand von Beispie  len und der Zeichnung erläutert, in welcher       Fig.    1 eine bekannte     Gleichrichterbrückenanordnung     zeigt.  



       Fig.    2 zeigt die Anordnung nach     Fig.    1 aufgeteilt in  zwei parallele Stromkreise;       Fig.    3 zeigt die beiden Teilstromkreise nach     Fig.    2 in  einer     Serieschaltung    zur Verdoppelung der Spannung  und Halbierung des Stromes gegenüber der ursprüngli  chen Anordnung nach     Fig.    1, als eine Ausführungsform  der erfindungsgemässen     Gleichrichteranlage;

            Fig.    4 zeigt eine zweite vereinfachte Form der  erfindungsgemässen Anlage, in welcher     zwei    der Gleich  richter nach     Fig.    3 in einem Gleichrichter äquivalenter       Leistung    zusammengefasst sind, und auch zwei Spei  cherkondensatoren durch einen einzigen von äquivalen  tem Wert ersetzt sind.

   Weiter zeigt       Fig.    5 eine aus zwei Einheiten nach     Fig.    3 aufgebau  te Säule;       Fig.    6 eine aus zwei Einheiten nach     Fig.    4 aufgebau  te     Säule;              Fig.    7 eine Anordnung, in welcher die Wechsel  stromanspeisung     einer    Schaltung nach     Fig.    5 über die       Wechselstromklemmen    einer     Gleichrichterbrücke    er  folgt, deren Ausgang in Serie zum Ausgang der Anord  nung nach     Fig.    5 geschaltet ist.  



       Fig.    8 zeigt eine ähnliche Anordnung wie in     Fig.    5  dargestellt, die durch einen Transformator mit     Mittel-          Anzapfung    gespeist ist;       Fig.    9 eine Abänderung der Schaltung nach     Fig.    5,  wobei die obere Stufe der Schaltung in Gegenphase zur  unteren Stufe betrieben wird, wodurch sich die Amplitu  de der Spannungswelligkeit reduziert und ihre Grundfre  quenz verdoppelt wird;       Fig.    10 eine bekannte     dreiphasige    Gleichrichter  schaltung;

         Fig.    11 eine Aufteilung der bekannten dreiphasigen       Gleichrichterschaltung    nach     Fig.    10 in drei gleich  geschaltete Abschnitte;       Fig.    12 als weitere erfindungsgemässe Anlage die  drei Abschnitte der     Fig.    11, wobei jedoch deren Ausgän  ge in Serie geschaltet und die Eingänge von einer       Dreiphasen-Wechselstromquelle        angespeist    sind.  



       Fig.    13 zeigt die einstufige Einheit nach     Fig.    12 und  die Anschlusspunkte für weitere gleiche Stufen in einer  mehrstufigen Säule, und       Fig.    14 eine gemäss     Fig.    13 aufgebaute Säule.

    Ferner zeigt       Fig.    15 eine Ausführungsform der Erfindung, in  welcher ein     induktiv-kapazitiver        Serie-Resonanzkreis,     der im wesentlichen auf die Frequenz der     Anspeisung     abgestimmt ist, im     Wechselstromeingang    liegt, und  wobei die     Gleichrichtersäule    zwei in Serie geschaltete  Speicherkondensatoren aufweist;

         Fig.    16 zeigt eine andere der     Fig.    15 ähnliche  Ausführungsform, wobei die     Kondensatorschaltung     einen einzigen Kondensator aufweist, und       Fig.    17 eine in Kaskade geschaltete Säule von  Einheiten nach     Fig.    15.  



       Fig.    18 eine in Kaskade geschaltete Säule von  Einheiten nach     Fig.    16.  



       Fig.    1 zeigt eine bekannte     Gleichrichterbrückenan-          ordnung,    in welcher ein Speicherkondensator C während  beiden Halbwellen durch eine     Wechselstromquelle    auf  geladen wird. Der Strom fliesst durch     R2A    und     R,$     während der einen Halbwelle, und durch     R,A    und     R,$     während der anderen Halbwelle. Eine solche Anordnung  ermöglicht eine vorzügliche Spannungsregulierung durch  Belastung und eine geringe Welligkeit; es sind wie  ersichtlich vier Gleichrichter notwendig, um eine Leer  laufspannung zu erzielen, die gleich der Scheitelspan  nung der Wechselspannung ist.  



       Fig.    2 zeigt die gleiche Schaltung, wobei jedoch der  Speicherkondensator in zwei     Kondensatorkomponenten     C, und     C2    aufgeteilt ist, die je einer Schaltungshälfte  zugeteilt sind und so zusammen verbunden sind, dass  eine zur     Fig.    1 äquivalente Schaltung entsteht. Der  zusätzliche Kondensator     C.#,    der     in    Serie zur Wechsel  stromanspeisung liegt, hat einen     vernachlässigbaren        Ein-          fluss,    wenn er einen grossen Kapazitätswert aufweist.

   Ist    er dagegen klein, so wirkt er mehr als     kapazitiver          Seriewiderstand.     



  In     Fig.    3 sind die beiden Schaltungshälften nach     Fig.     2 in Serie geschaltet, so dass sich eine Verdoppelung der  Betriebsspannung und eine Halbierung des Ausgangs  stromes gegenüber der vorangehenden Ausführung er  gibt. Am Kondensator     C;    liegt nun die Scheitelspannung  der     Anspeisung    und die totale Welligkeit der Spannung  weist die vierfache Amplitude und die halbe Frequenz  der ursprünglichen Schaltung auf. Beim Verhältnis der  Spannungswelligkeit zur Ausgangsspannung ergibt sich  somit nur eine Verdoppelung.  



  Die Schaltung nach     Fig.    3 ist eine Ausführungsform  der erfindungsgemässen     Gleichrichteranlage.    Ihre Ar  beitsweise ist folgende:  Unter der Annahme, dass der Kondensator     Cs,     bereits geladen ist, fliesst ein Strom über Cl,     R2    A,     C9,        C,     und     R"        i,    um die Kondensatoren     C,,        C.>    während jener  Halbwelle, in der die linksseitige Klemme positives  Potential hat, zu laden, wobei die Energie teils aus der       Anspeisung    und teils aus dem Kondensator     Csl    stammt.

    Während der anderen Halbwelle fliesst ein Strom von  der     Anspeisung    durch     R,,\,        R=,;    und C, und ersetzt die  dem Kondensator     C,        während    der vorangegangenen  Halbwelle entzogene Energie.  



  Es ergibt sich daraus, dass eine der Eingangsfre  quenz entsprechende     Welligkeitsfrequenz    auftritt und       C,    und     C=    während der zweiten Halbwelle nicht  geladen werden.  



  Nach dieser Darstellung ist es klar, dass nicht zur  gleichen Zeit ein Strom durch C-_> und     C,    und durch     R,A     und     Rm    fliessen kann, weshalb auf die Verbindung A  verzichtet werden kann, ohne die Wirkungsweise der  Schaltung zu verändern. Dadurch folgt weiter, dass     C2     und     C,    zu einem einzigen äquivalenten Kondensator     C,     und in gleicher Weise     R,,,    und     R_>,;    zu einem einzigen  Gleichrichter     Re    zusammengefasst werden können.  



  Eine solche Anordnung geht aus     Fig.    4 hervor, und  ist eine andere Ausführungsform der     erfindungsgemäs-          sen        Gleichrichteranlage.     



  Eine Anzahl solcher Schaltungen (gleicher Type)  kann leicht zu einer Säule zusammengebaut und in  Kaskade betrieben werden, wobei die     Anspeisung    durch  eine einzige Stromquelle erfolgt. Dadurch, dass ihre  Ausgänge in Serie geschaltet sind, ergibt sich eine totale  Ausgangsspannung, die im wesentlichen proportional  zur Anzahl der in Kaskade geschalteten Stufen ist.       Solche    Säulen, die je zwei in Kaskade geschaltete  Einheiten umfassen, zeigen die     Fig.    5 und 6, wobei die  erstere zwei Stufen aus Einheiten nach     Fig.    3 und  letztere zwei Stufen aus Einheiten der vereinfachten  Form nach     Fig.    4 aufweist.  



  Die beiden Anordnungen sind gleich leistungsfähig.  Die Wahl zwischen beiden hängt von den zur Verfügung  stehenden Kondensatoren und     Gleichrichtern    und eher  von Überlegungen mechanischer als elektrischer Natur  ab.  



  Bei allen beschriebenen Anordnungen ist es für die  Wellenform der     Anspeisung    zweckmässig, die     Anspei-          sung    der linken und rechten Schaltungsseiten symme  trisch vorzusehen, was auf verschiedene Weise erfolgen  kann. Am einfachsten und deshalb vorzuziehen ist, einen  zusätzlichen     Gleichrichter        Rr    einzusetzen, der in     Fig.    5       strichliert    gezeigt ist. Dieser Gleichrichter führt nur  einen     vernachlässigbaren    Strom, hat jedoch eine Span  nung zu sperren, die der Scheitelspannung der Wechsel-           stromanspeisung    entspricht.

   Ein solcher Gleichrichter  hat hauptsächlich die Aufgabe, zu verhindern, dass die  linksseitige Anschlussklemme negativ wird, genau wie  dies R"; an der rechtsseitigen Klemme bewirkt, wodurch  jede Klemme im Takt positiv wird.  



  Eine andere Ausführungsmöglichkeit besteht darin,  die     Wechelstromanspeisung    über eine komplette Gleich  richterbrückenschaltuna, wie in     Fig.    7 gezeigt ist, vorzu  sehen, um die oben erwähnte Symmetrie zu erzielen und  zusätzlich die Gleichspannung der Brückenschaltung zu  liefern. Daher ist ein zusätzlicher Kondensator     Cx     erforderlich, um einen internen Kurzschluss zu verhü  ten.  



  Ein Transformator mit     Mittelanzapfung    kann eben  falls eine symmetrische     Wechselstromanspeisung    si  chern. Eine solche Schaltung geht aus     Fig.    8 hervor.  Auch diese Schaltung bedingt einen zusätzlichen Kon  densator     C--.    Diese Schaltung ist indessen weniger  zweckmässig, weil nur ein Transformator mit geerdetem  Mittelpunkt für diese Schaltung geeignet ist.  



  Es wurde erwähnt, dass die     Ausgangsspannungswel-          ligkeit    der     Grundschaltungseinheiten    mit der Speisefre  quenz identisch ist und dass genau symmetrische Schal  tungen eine     Vollweggleichrichtung    vorsehen, deren       Grundwelligkeitsfrequenz    das Doppelte der Speisefre  quenz beträgt. Daher ergibt sich, dass auch für irgendei  ne Speicherkapazität der beschriebenen Schaltungen die       Welligkeitsamplitude    das Doppelte der Speisefrequenz  der mehr komplex genauen Anordnungen ist.

   In Anwen  dungsfällen, wo dieses Merkmal wichtig ist, kann das in       Kaskade-Schaltern    der Grundeinheiten modifiziert wer  den, um identische     Welligkeitscharakteristiken    zu erzie  len. Dies kann auf einfache Weise dadurch     erzielt     werden, indem die eine Hälfte der Stufen     in    Gegenphase  zur anderen Hälfte betrieben wird, wodurch sich die  Wellenphasen der beiden Hälften  überlagern , so dass  eine     Ausgangswellung    mit doppelter Frequenz gegen  über der Eingangsfrequenz und der halben Amplitude  gegenüber Anordnungen gemäss den     Fig.    5 und 6  erzielbar sind.

   Eine solche modifizierte Einheit ist in der       Zweistufenanordnung    in der     Fig.    9 dargestellt. Diese       Anspeiseart    kann selbst verständlich für die Hälften  irgendeiner geraden Stufenzahl vorgesehen sein. Es ist  nur wesentlich, in welcher Weise die     Anspeisung    ver  tauscht wird. Am einfachsten ist es, wenn die untere  Hälfte einer Säule in der einen Phase und die obere in  Gegenphase betrieben werden.  



  Die vorangehende Beschreibung bezieht sich aus  nahmslos auf Anordnungen, die eine positive Ausgangs  spannunG an der oberen Klemme liefern. Indessen ist die  Erfindung nicht auf solche Ausführungsformen be  schränkt und alle Gleichrichter können auch umgekehrt  gepolt sein, so dass an der oberen Klemme ein negatives  Potential auftritt.  



  Die oben     erwähnten    Ausführungsformen basierten  hauptsächlich auf     Grundschaltungseinheiten    nach den  FiG. 3, die in den Figuren 5, 7, 8 und 9 in Kaskade  geschaltet sind. Anordnungen mit der Grundschaltung  nach     Fig.    4 besitzen eine kleinere Anzahl von Kompo  nenten als diejenigen nach der     Fig.    3, wobei jedoch in  jedem Fall das gleiche Ergebnis erzielbar ist. Die     Fig.    6  benützt eine Grundschaltung nach     Fig.    4 und ist  bezüglich Leistung äquivalent der Schaltung nach     Fig.    5.  



  Gleich wie     Wechselstrom-Gleichrichter    herkömmli  cher Art durch     Mehrphasenstrom    gespeist werden kön  nen, kann dies auch bei     Gleichrichteranlagen    nach der  vorliegenden Erfindung erfolgen. So zeigt z. B.     Fig.    10    eine bekannte     Dreiphasen-Gleichrichterbrückenschal-          tung    und     Fig.    11 zeigt diese Anordnung in gleicher  Weise aufgeteilt, wie dies     Fig.    2 bezüglich der Anord  nung nach     Fig.    1 darstellt. Auch im Falle der     Fig.    11  liegen die Teilschaltungen parallel zueinander.

   Werden  deren Ausgänge in Serie geschaltet, so ergibt sich eine       Verdreifachung    der Ausgangsspannung und ungefähr  eine     Drittelung    des Stromwertes. Bei Speisung dieser  Anordnung durch eine     Dreiphasen-Stromquelle    sind  mindestens zwei in Serie geschaltete Kondensatoren  erforderlich, um die Gleichstromisolierung zu sichern.  Eine entsprechende einstufige Anordnung geht aus     Fig.     12 hervor, während     Fig.    13 die gleiche Anordnung mit  Anschlusspunkten für weitere gleiche Stufen in einer  mehrstufigen Säule zeigt.     Fig.    14 zeigt eine solche Säule,  die aus zwei Einheiten gemäss     Fig.    11 besteht.  



  Während die Schaltungen gemäss den Figuren 13  und 14 eine     Dreiphasenspeisung    vorsehen, können  selbstverständlich auch andere     Mehrphasenanspeisungen     vorgesehen werden, so z. B. eine     Sechsphasenanspei-          sung.     



  In     Fig.    15, die eine Modifikation auf     Fig.    3 darstellt,  besitzt der     Speicherkondensatorkreis    zwei Kondensato  ren C, und     C22,    die in Serie geschaltet sind wobei die  angelegte Gleichspannung verdoppelt wird.  



  Der     Gleichrichterkreis    umfasst die Gleichrichter     R113,          R,.@,        RAR    und     R2A.    Diese sind in Serie geschaltet und alle  in derselben Richtung gepolt. Die ersten zwei Gleich  richter liegen parallel zu C, und die letzten zwei parallel  zu     C'.     



  Die     Wechselstromanspeisung    erfolgt über einen Se  rieresonanzkreis mit einer     Induktivität        LR    und dem  Kondensator     CR    an die     Gleichrichterverbindungsstellen.     Die obere     Wechselstromzuleitung    ist an der Verbin  dungsstelle zwischen     R.>,,    und     R._,1;    und die untere an der  Verbindungsstelle zwischen     R,        @    und     R"3    angeschlos  sen.  



  Wie bereits erwähnt, kann in einer solchen Schaltung  die Gleichrichtung praktisch verlustfrei bei guter     Regu-          lierbarkeit    erfolgen.  



       Fig.    16 zeigt eine Modifikation der     Fig.    4 und ist  eine Variante zur Schaltung nach     Fig.    15. In     Fig.    16  sind die zwei in Serie geschalteten Kondensatoren     C,     und     C_    in     Fig.    15 durch einen einzigen Speicherkonden  sator     C,    ersetzt und daher auch nur drei Gleichrichter in  der Einheit vorhanden.

   Die     Wechselstromspeisung    erfolgt  über einen     Serieresonanzkreis    an den in der Mitte  liegenden Gleichrichter     Re.    Der     Gleichrichter        Re    muss  den Gleichrichtern     R,.@    und     R-_@,;    äquivalent sein     (Fig.    15),  und gleichzeitig muss     C"    ein     kapazitives    Äquivalent zu  den in Serie geschalteten Kondensatoren     C,    und     C.2     bilden.  



       Fig.    17 zeigt zwei der Schaltungseinheiten nach     Fig.     15 in     Kaskadenschaltung    zur Erzielung eines hochge  spannten Gleichstromausganges. Die Speicherkondensa  toren C, bis     C;    sind aus dem gleichen Grund alle in  Serie geschaltet. Es ist ersichtlich, dass drei     Seriereso-          nanzkreise    bestehen.

   Der erste, bestehende aus     LR,    und  CRI ist an der Verbindungsstelle der Gleichrichter gegen  über     C.    angeschlossen, derjenige aus     LR_    und     CR2    ist an  den Verbindungsstellen der Gleichrichter gegenüber     C,     und     C3,    und der dritte     Serieresonanzkreis        LR3,        CR3    ist an  den Verbindungsstellen der Gleichrichter gegenüber     C2     und     C3    angeschlossen.  



       Fig.    18 zeigt in ähnlicher Weise eine in Kaskade  geschaltete Anordnung von zwei der Schaltungseinheiten      nach     Fig.    16, wobei nur ein einziger Speicherkondensa  tor in jeder Stufe vorhanden ist.  



  Es sei festgehalten, dass obschon die     Fig.    17 und 18  nur je zwei Schaltungseinheiten in einer Säule aufweisen,  die erfindungsgemässe     Gleichrichteranlage    nicht auf  diese Anzahl begrenzt ist und jede geeignete Anzahl  Schaltungseinheiten entsprechend der gewünschten Aus  gangsspannung vorgesehen sein können.  



  Während die Schaltungseinheiten nach den     Fig.    15  und 16 normalerweise mit     sinusförmigem    Wechselstrom       anzuspeisen    sind, kann bei     Kaskadenschaltungen    nach  den     Fig.    17 und 18 eine bemerkenswerte Steigerung des  Strombereiches erzielt werden, über welchen eine im  wesentlichen     einwandfreiA        Regulierbarkeit    erreichbar ist,  wenn die     Wechselstromanspeisung    mit     Rechteckwellen     erfolgt.  



  Obschon die oben     erwähnten    Anordnungen einpha  sige     Wechselstromanspeisungen    vorsehen, sind selbstver  ständlich auch mehrphasige     Anspeisungen,    z. B. Drei  phasenanspeisungen möglich. In diesem Falle sind die  Phasen stufenweise an den     Gleichrichterverbindungsstel-          len    längs der Säule anzuschliessen, und die     Seriereso-          nanzkreise    sind vorzugsweise je zwischen zwei Phasen  angeordnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrische Gleichrichteranlagen, gekennzeichnet durch eine Anzahl zu einer Säule in Kaskade zusammen geschalteter Gleichrichtereinheiten (RIA-R4B), und mindestens einen, zu mindestens einem Teil der Säule parallel geschalteten Speicherkondensator (Cl-C4), wobei mindestens eine bzw.
    zwei der Wechselstrom- bzw. Drehstrom-Anschlussklemmen mit zugeordneten Verbindungsstellen von Gleichrichtereinheiten über einen Kopplungskondensator (CS1-CS3) verbunden sind, um eine ausreichende Gleichstromisolierung zwi schen den Gleichrichtereinheiten herzustellen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Gleichrichteranlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sie einen Speicherkondensa tor (Ce), mindestens drei in Serie geschaltete gleichge polte Gleichrichter (RiB, Re, R2A), die zum genannten Kondensator parallel geschaltet sind und auf den Ver bindungsstellen der Gleichrichter über Eingangsleiter verbundene Wechselstromeingangsklemmen aufweist, wobei mindestens einer der Eingangsleiter einen Kon densator (CR) enthält, und dass Gleichstromausgangs klemmen mit dem Speicherkondensator (Ce) verbunden sind (Fig. 16).
    2. Gleichrichteranlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Gleichrichtereinheiten ein Paar in Serie geschaltete Speicherkondensatoren (Cl, C2), einen Satz von mindestens zwei parallel zu jedem Kondensator geschaltete Gleichrichter (R1A, RlB;
    R2A, R2B), die in Serie geschaltet und gleich gepolt sind, und an den Verbindungsstellen der bezügli- chen Gleichrichtersätze über Eingangsleiter angeschlos sene Wechselstromeingangsklemmen aufweisen, wobei mindestens eine der Wechselstromeingangsklemmen über einen Kopplungskondensator (CS1) an die Verbin dungsstelle der ihr zugeordneten Gleichrichter ange schlossen ist, und dass mit den aussenliegenden An schlüssen zweier Speicherkondensatoren (C1, C2) ver bundene Gleichstromausgangsklemmen vorhanden sind (Fig. 3).
    3. Gleichrichteranlaoe nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass ein weiterer Gleichrichter in den Wechselstromeingangsleiter eingefügt ist (Fig. 7).
    4. Gleichrichteranlage nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine zusätzliche Gleichrichterbrücke, wobei die Wechselstromanspeisung direkt an die Wech- selstromklemmen der Gleichrichterbrücke, die einen Speicherkondensator (C) aufweist, angeschlossen ist, und die Gleichstromausgangsleiter der Anlage an die Ausgangsklemmen der Serieschaltung von Gleichrichter säule und Gleichrichterbrücke angeschaltet sind, und wobei die Anlage über Kondensatoren (CS1, CS3)
    durch die Wechselstromanspeisung gespeist ist (Fig. 7). 5. Gleichrichteranlage nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch einen zusätzlichen Transformator im Wechselstromeingang, welcher die Anlage über Konden satoren (Cl, C2, C3) anspeist, die an eine Mittelanzap- fung einer Sekundärwicklung angeschlossen sind, wobei der Anschluss am Niederspannungsende der zu einer Säule in Serie zusammengeschalteten Speicherkondensa toren erfolgt (Fig. 8).
    6. Gleichrichteranlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Wechselstromeingang durch eine Mehrphasenstromquelle gespeist ist, wobei die Verbindungsstellen der stufenweise angeordneten Speicherkondensatoren von verschiedenen Phasen der Mehrphasenstromquelle gespeist sind (Fig. 14).
    7. Gleichrichteranlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Wech- selstromanschlussklemmen über einen induktiv-kapaziti- ven Serieresonanzkreis (LR, CR) mit der bezüglichen Gleichrichterverbindungsstelle verbunden ist, wobei der Serieresonanzkreis im wesentlichen auf die Frequenz der Wechselstromanspeisung abgestimmt ist (Fig. 15).
    B. Gleichrichteranlage nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 3 bis 7, gekennzeichnet durch einen induktiv-kapazitiven Serie-Resonanzkreis (LR 2, CR2), der im wesentlichen auf die Frequenz der Wechselstromanspeisung abgestimmt ist, wobei der Re sonanzkreis (LR2, CR2) als Koppelglied zwischen Ver bindungsstellen von stufenweise angeordneten Gleich richtereinheiten geschaltet ist (Fig. 17).
CH215268A 1967-02-14 1968-02-14 Elektrische Gleichrichteranlage CH491526A (de)

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