Schalttaste Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schalttaste, bei der ein Schaltelement mit einem Drücker über einen Hebel mit Rückstellfederung betätigt wird.
Für tragbare Feldgeräte oder andere tragbare Appa rate stellt sich das Problem für eine handliche Ein richtung zum Schalten der Betriebsspannung. Es ist da bei zu berücksichtigen, dass diese Einrichtung entweder mit nur einem Finger oder mit mehreren Fingern be tätigt wird und vielfach mit Handschuhen gearbeitet wird. Die Schalttaste muss deshalb auf kleine und grosse Druckkräfte gleicherweise gut ansprechen. Ebenso soll die Schalttaste flächenartig sein und die Druckstelle beliebig auf der Tastenfläche angesetzt werden können.
Der Zweck der Erfindung ist dementsprechend die Schaffung einer Schalttaste mit einer Flächenausdeh nung, auf der vier Finger nebeneinander gut Platz haben und die mit nur einem Finger oder mit vier Fingern gleicherweise leicht gedrückt werden kann.
Dies wird dadurch erreicht, dass eine starre, auf ihrem ganzen Umfang durch einen Rahmen begrenzt beweglich gehalterte Platte vorgesehen ist, und dass der Drücker als Wippenlager für die Platte dient.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand einer bei spielsweisen Ausführung beschrieben: Ein U-förmiger Träger 1 trägt am einen Schenkel 10 einen Schnapp schalter 2, der beispielsweise ein sogenannter Mi- croswitsch sein kann. Der Schalterbetätigungsstift 3 wird über einen mit einer Niete 5 am Träger 1 be festigten Hebel 4 mit Rückstellfederung durch einen Drücker 6 betätigt. Als Drücker 6 ist eine Kugel vor gesehen.
Zwischen einem in den Träger 1 eingelassenen rechteckförmigen Rahmen 8 und eine darunter im Träger 1 ausgesparte Vertiefung ist eine starre Platte 7 eingelegt. Die Vertiefung hat die gleichen Abmessungen wie die Platte 7, die damit durch diese Vertiefung ge führt ist. Unter dem Rahmen 8 ist eine die Platte 7 überdeckende Gummihaut eingespannt.
Die Platte 7 kann aus. ]Blech oder aus, einem Kunststoff gefertigt sein, besondere Anforderungen müs- sen durch das Material nicht erfüllt sein, ausser, dass die Platte für die zu erwartenden Druckkräfte starr ist. Vorteilhafterweise ist die Platte 7 gegen den Drük- ker 6 konvex gewölbt ausgebildet, um damit den Leer hub zu verkleinern.
Der federnde Hebel 4 drückt die Kugel 6 nach oben und diese Kugel 6 hebt die Platte 7 bis zu ihrem Anschlag am Rahmen 8 bzw. an der Gummihaut 9. Bei einem Druck, beispielsweise an der Stelle 1, wirkt die Platte 7 als Hebel, der am gegenüberliegenden Ende am Rahmen 8 als Drehstelle aufliegt und in der Mitte den Druck auf die Kugel 6 weitergibt. Die Kugel drückt ihrerseits den Hebel 4 vom Träger 1 weg und schaltet damit den Schnappschalter 2. Nach Loslassen kehrt der Hebel 4 dank seiner Eigenfederung in die Ausgangslage zurück und drückt über die Kugel 6 die Platte 7 wieder gegen den Rahmen B.
Wird der Druck genau über der Kugel 6 an der Stelle 11 angesetzt, so wird selbstverständlich die Kugel 6 direkt hinuntergedrückt.
Durch die Wahl der Auflagestelle der Kugel 6, bezogen auf die gesamte Länge des Hebels 4 und gegenüber der Niete 5, kann der Hebelweg am Schnapp schalter 2 bestimmt werden und durch zusätzliche Wahl der Federkonstanten auch der kleinste Druck, der auf die Platte 6 auszuüben ist, um den Schnappschalter 2 zu betätigen.
Diese Anordnung gestattet bei einfacher Bewegungs übertragung von der Platte 6 bis zum Schnappschalter 2 einen genügend gleichmässigen Kraftbedarf zum Be tätigen des Schnappschalters 2. Ein relativ geringer Druck an irgendeiner Stelle auf der Plattenfläche bewirkt das Schalten des Schnappschalters 2. Die aufzuwen dende Kraft ist annähernd nur von der Federkonstanten des Hebels 4 und vom Verhältnis der Längen am Hebelarm des Hebels 4 abhängig. Der Schnappschalter 2 kann, durch den Hebel 4 bedingt, an jeder geeigneten Stelle am Träger 1 befestigt werden. Der Platzbedarf für die gesamte Schalttaste ist gering, und zudem lässt sich die Schalttaste durch die Gummihaut 9 leicht wasserdicht halten.
In diesem Ausführungsbeispiel wurde die Anwen dung der Schalttaste für die Betätigung eines elektri schen Schalters beschrieben. Anstelle des elektrischen Schalters 2 lassen sich auch Ventile, weitere Hebel systeme, Klinkenräder und ähnliches einbauen.
Switch button The present invention relates to a switch button in which a switch element is actuated with a push-button via a lever with return spring.
For portable field devices or other portable Appa rate, the problem arises for a handy device for switching the operating voltage. It has to be taken into account that this device is operated either with just one finger or with several fingers and is often worked with gloves. The switch button must therefore respond equally well to small and large pressure forces. The switch key should also be flat and the pressure point should be able to be placed anywhere on the key surface.
The purpose of the invention is accordingly to create a switch button with a surface expansion on which four fingers have good space next to each other and which can be pressed equally easily with just one finger or with four fingers.
This is achieved in that a rigid plate is provided that is supported to be movable to a limited extent by a frame over its entire circumference, and that the pusher serves as a rocker bearing for the plate.
The invention is described below with reference to an exemplary embodiment: A U-shaped support 1 carries a snap switch 2 on one leg 10, which can be a so-called microswitch, for example. The switch actuating pin 3 is actuated by a pusher 6 via a lever 4 which is fastened with a rivet 5 on the carrier 1 and has a return spring. As a pusher 6 a ball is seen before.
A rigid plate 7 is inserted between a rectangular frame 8 embedded in the carrier 1 and a recess below it in the carrier 1. The recess has the same dimensions as the plate 7, which thus leads ge through this recess. A rubber skin covering the plate 7 is clamped under the frame 8.
The plate 7 can be made from. ] Sheet metal or made of a plastic, special requirements do not have to be met by the material, except that the plate is rigid for the expected compressive forces. Advantageously, the plate 7 is convexly curved against the pusher 6 in order to reduce the idle stroke.
The resilient lever 4 pushes the ball 6 upwards and this ball 6 lifts the plate 7 up to its stop on the frame 8 or on the rubber skin 9. When there is pressure, for example at point 1, the plate 7 acts as a lever at the opposite end rests on the frame 8 as a pivot point and passes the pressure on to the ball 6 in the middle. The ball in turn pushes the lever 4 away from the carrier 1 and thus switches the snap switch 2. When released, the lever 4 returns to its starting position thanks to its inherent suspension and presses the plate 7 against the frame B again via the ball 6.
If the pressure is applied exactly above the ball 6 at the point 11, the ball 6 is of course pressed down directly.
By choosing the support point of the ball 6, based on the entire length of the lever 4 and opposite the rivet 5, the lever travel on the snap switch 2 can be determined and the smallest pressure that is to be exerted on the plate 6 by additional choice of the spring constant to operate snap switch 2.
This arrangement allows with simple motion transmission from the plate 6 to the snap switch 2 a sufficiently uniform power requirement to Be actuate the snap switch 2. A relatively low pressure at any point on the plate causes the switching of the snap switch 2. The force expended is approximately only on the spring constant of the lever 4 and on the ratio of the lengths on the lever arm of the lever 4. The snap switch 2 can, due to the lever 4, be attached to the carrier 1 at any suitable point. The space required for the entire switch button is small, and the switch button can also be kept slightly waterproof by the rubber skin 9.
In this embodiment, the application of the switch button for operating an electrical switch has been described. Instead of the electrical switch 2, valves, other lever systems, ratchet wheels and the like can also be installed.