Oben offener Flüssigkeitsbehälter aus biegsamem, wasserdichtem Gewebe mit Schwimmrand Die Erfindung bezieht sich auf einen oben offenen Flüssigkeitsbehälter .aus biegsamem wasserdichtem Ge webe mit Schwimmrand, wobei die Behälterwand durch den Druck der eingefüllten Flüssigkeit selbsttragend ist.
Bekannte Behälter dieser Art werden z. B. als Lösch- wasserbehälter verwendet. Infolge ihrer Eigenart sind sie auch zur vorübergehenden Aufstellung geeignet, da sie sich zusammenlegen lassen und in diesem Zustand gut lagerfähig und transportabel sind.
Der Behälter kann aus einem homogenen, bieg samen beschichteten Gewebe oder bei höheren An sprüchen aus mehreren Schichten bestehen, wovon z. B. die eine Schicht zur Erhöhung der mechanischen Festig keit eine Gewebestruktur sein kann und die äusseren Schichten aus gegen chemische oder mechanische Ein wirkungen widerstandsfähigem Material gebildet sein können.
Bekannte Wasserbehälter dieser Bauart besitzen einen luftgefüllten Schlauch als Behälterrand, der mit der Wand auf geeignete Weise verbunden ist. Dieser Behälterrand hat :einmal die Aufgabe, beim Einfüllen von Wasser in den leeren und praktisch flach am Bo den liegenden Behälter die Behälterwand so hoch zu halten, dass das zufliessende Wasser nicht wieder ablau fen kann und die Behälterwand durch den Wasser druck spannt und selbsttragend macht.
Zum andern soll der schwimmfähige Rand bei vollständig oder zum Teil gefülltem Behälter sicherstellen, dass die Behälter- wand nach einem auf irgendeine Weise bewirkten Her unterdrücken immer wieder hochkommt.
Die bekannten Luftschläuche am Behälterrand von offenen Wasserbehältern haben zwar den Vorteil, im zusammengelegten Zustand sehr wenig Raum zu bean spruchen. Anderseits benötigen sie jedoch Luftventile sowie eine Luftpumpe oder Pressluft zum Aufstellen des Behälters und können somit bei undichten Luft schläuchen das Füllen des Behälters sehr stark behin dern.
Durch den erfindungsgemässen Flüssigkeitsbehälter werden diese Nachteile vermieden. Die Erfindung be- steht darin, dass der Behälterrand mindestens teilweise mit festen Schwimmkörpern von einem spezifischen Gewicht kleiner als dasjenige der für den Behälter bestimmten Flüssigkeit versehen ist.
Zur eingehenderen Erläuterung wird auf die Zeich nung Bezug genommen, in der die wesentlichen Teile mehrerer Ausführungsbeispiele der Erfindung im Schnitt dargestellt sind.
Fig. 1 zeigt einen bekannten Behälter mit luftge fülltem Behälterrand.
In den Fig. 2-6 sind verschiedene Ausführungsfor men von mit festen Schwimmkörpern versehenen Schwimmrändern dargestellt.
Fig. 1 zeigt die Behälterwand eines bekannten Flüs sigkeitsbehälters, die auf geeignete Weise mit dem luft gefüllten Behälterrand 2 verbunden ist.
Fig.2 zeigt eine erfindungsgemäss mit festem Schwimmkörper 3 versehene Behälterwand 1. Der im Schnitt rechteckige Schwimmkörper 3 ist von ausserhalb des Behälters nicht sichtbar, sondern ragt lediglich nach innen in den Behälter. Durch die schräg nach innen gezogene Behälterwand 1 wird diese unter der Wirkung des auf jede Fläche senkrecht wirkenden Flüssigkeits druckes selbsttragend.
Beim Beginn ides Einfüllens der Flüssigkeit in den noch leeren Behälter schwimmt der Behälterrand 3 ,auf der bereits eingefüllten Flüssigkeit und verhindert deren Ausfliessen. Mit dem steigenden Flüssigkeitsniveau im Behälter steigt auch der Schwimm rand 3, bis er bei praktisch voll gefülltem Behälter die in der Figur gezeigte Lage einnimmt.
In den Fig.3-6 sind andere Querschnittsformen 4-7 des Schwimmrandes dargestellt, die für verschiedene Anwendungsfälle von solchen Flüssigkeitsbehältern von Vorteil sein können.
Der Schwimmrand 3-7 besteht zur Erleichterung des Zusammenlegers vorzugsweise aus einzelnen fe sten Schwimmkörpern, die in der Behälterwand 1 ne beneinander am Umfang des Behälters angeordnet sind. Je nach der Grösse der einzelnen Schwimmkörper des Randes und ihrem Abstand voneinander ist dadurch der Behälterrand relativ gut zusammenlegbar.
Als Schwimmkörper 3-7 kommen an sich alle fe sten Stoffe mit einem spezifischen Gewicht kleiner als dasjenige der Flüssigkeit im Behälter in Frage. Bei der üblichen Verwendung des Behälters als Wasserbehäl ter könnten somit die Schwimmkörper aus Holz, Kork usw. bestehen. Besonders vorteilhaft ist jedoch die Fertigung der Schwimmkörper 3-7 aus einem Schaum stoff mit geschlossenen Poren (z.
B. Airex ), der bei ausreichender Festigkeit, um vor allem beim Ver packen des leeren Behälters nicht bleibend deformiert zu werden, ein sehr geringes spezifisches Gewicht auf weist und sich darüberhinaus ,auch auf einfache Weise in jeder gewünschten Form und Grösse herstellen lässt.
Gegenüber Flüssigkeitsbehältern mit dem bisher ge bräuchlichen Luftrand bietet der erfindungsgemässe Schwimmrand auch den Vorteil der grösseren Betriebs sicherheit, da Leckschäden des Schwimmrandes ausge schaltet sind. Ausserdem wird -durch den Wegfall von Pumpen und Ventilen am Schwimmrand das Einfül- len der Behälterflüssigkeit erleichtert, so dass ein mit einem derartigen Schwimmrand versehener Behäl- ter, z.
B. ein Löschwasserbecken, schneller betriebsbereit ist als ein mit luftgefülltem Rand versehener Behäl ter.
Liquid container open at the top made of flexible, waterproof fabric with floating rim The invention relates to an open-topped liquid container made of flexible waterproof Ge fabric with floating rim, the container wall being self-supporting due to the pressure of the liquid filled in.
Known containers of this type are z. B. used as an extinguishing water tank. Due to their nature, they are also suitable for temporary installation, as they can be folded up and are easy to store and transport in this condition.
The container can consist of a homogeneous, flexible seed coated fabric or at higher claims from several layers, of which z. B. the one layer to increase the mechanical Festig speed can be a fabric structure and the outer layers can be formed from a chemical or mechanical A resistant material.
Known water tanks of this type have an air-filled hose as the container edge, which is connected to the wall in a suitable manner. This edge of the container has the task of holding the container wall high enough when filling water into the empty container that is practically flat on the floor so that the inflowing water cannot drain away and the container wall is stretched and self-supporting due to the water pressure .
On the other hand, when the container is completely or partially filled, the buoyant edge is intended to ensure that the container wall always comes up again after suppressing it in some way.
The known air hoses on the container edge of open water tanks have the advantage that they require very little space to bean when collapsed. On the other hand, however, they need air valves and an air pump or compressed air to set up the container and can therefore hinder the filling of the container very much in the event of leaky air hoses.
These disadvantages are avoided by the liquid container according to the invention. The invention consists in that the container edge is at least partially provided with solid floating bodies of a specific weight smaller than that of the liquid intended for the container.
For a more detailed explanation, reference is made to the drawing voltage, in which the essential parts of several embodiments of the invention are shown in section.
Fig. 1 shows a known container with luftge filled container edge.
In Figs. 2-6, various Ausführungsfor men are shown with fixed floating bodies floating rims.
Fig. 1 shows the container wall of a known liq sigkeitsbehälters, which is connected in a suitable manner to the container rim 2 filled with air.
2 shows a container wall 1 provided according to the invention with a fixed floating body 3. The floating body 3, which is rectangular in section, is not visible from outside the container, but merely protrudes inward into the container. Due to the obliquely inwardly drawn container wall 1, this becomes self-supporting under the action of the liquid pressure acting perpendicularly on each surface.
At the beginning of the filling of the liquid into the still empty container, the container edge 3 floats on the already filled liquid and prevents it from flowing out. With the increasing liquid level in the container, the floating edge 3 also increases until it assumes the position shown in the figure when the container is practically full.
In FIGS. 3-6, other cross-sectional shapes 4-7 of the swimming rim are shown, which can be advantageous for various applications of such liquid containers.
The floating rim 3-7 is to facilitate the merger preferably of individual fe most floating bodies, which are arranged in the container wall 1 ne side by side on the circumference of the container. Depending on the size of the individual floating bodies of the edge and their distance from one another, the container edge can be collapsed relatively easily.
As a float 3-7 all fe most substances with a specific weight less than that of the liquid in the container come into question. In the usual use of the container as a Wasserbehäl ter, the floating bodies made of wood, cork, etc. could be made. However, it is particularly advantageous to manufacture the floating bodies 3-7 from a foam with closed pores (e.g.
B. Airex), which has sufficient strength not to be permanently deformed, especially when packing the empty container Ver, has a very low specific weight and, moreover, can also be easily produced in any desired shape and size.
Compared to liquid containers with the previously common air rim, the floating rim according to the invention also offers the advantage of greater operational safety, since leakage damage to the floating rim is switched off. In addition, the elimination of pumps and valves on the floating rim facilitates the filling of the container liquid, so that a container provided with such a floating rim, e.g.
B. an extinguishing water tank, is ready for operation faster than an air-filled edge provided Behäl ter.