Friteuse mit einer Durchlaufeinrichtung Die Erfindung betrifft eine Friteuse mit einer kon tinuierlich arbeitenden unterschlächtigen Durchlaufein- richtung und mit mindestens einem in der Fettwanne unter einem Rost zur Aufnahme des Frittiergutes ange ordneten Heizkörper.
Es sind Friteusen bekannt, deren Heizkörper von aussen dem Boden der Fettwanne anliegen und den ge samten Bereich der Durchlaufstrecke beheizen. Hierbei wird das zu frittierende Gut mittels einer Durchlaufein- richtung auf dem Boden der Fettwanne entlanggescho- ben. Infolge der unmittelbaren Berührung mit dem heis- sen Wannenboden kann es zu ungleichmässiger Garung des Frittiergutes kommen, wobei teilweise Verbrennun gen nicht ausgeschlossen sind.
Zur Beseitigung dieses Mangels sind deshalb in fortschrittlich konstruierten Friteusen Roste vorgesehen, auf denen das Frittiergut entlangbefördert wird und unter denen sich Heizkörper befinden. Die Heizkörper sind meistenteils als elektri sche Widerstandsheizkörper ausgebildet. Es kommen aber auch Heizschlangen für Dampf oder andere Wär memedien in Betracht.
Als nachteilig bei solchen Friteusen ist jedoch zu verzeichnen, dass die Heizkörper ebenfalls wieder über den Bereich der gesamten Durchlaufstrecke angeord net sind. Da Friteusen vorwiegend zur Herstellung von Pommes frites oder dgl. verwendet werden, erweist sich diese Anordnung deshalb als Mangel, weil Pommes fri- tes erst dann ,eine vorzügliche Beschaffenheit aufweisen, wenn die Fettaufnahme gering und die Farbe nicht dunkler als ein helles Gelb ist.
Dieses Ziel lässt sich je doch mit der beschriebenen Friteuse nur unter schwieri gen Umständen erreichen, denn durch die hohe Wasser abgabe des Frittiergutes tritt sofort nach dessen Ein wurf in das heisse Fett ein lebhaftes Aufschäumen ein, wobei ein Flüssigkeitsgefälle zum Ende der Durchlauf- strecke hin und dort, begünstigt durch die gleichmässig verteilte Wärmezufuhr, die heisseste Zone entstehen. Die Folge davon sind fettgesättigte Pommes frites mit dun kelbrauner Farbe.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Friteuse mit unterschlächtiger Durchlaufeinrichtung zu schaffen, der die erwähnten Nachteile nicht anhaften, die insbeson dere dem Frittiergut zu Beginn des Backprozesses eine geschlossene Oberfläche verleiht und auf diese Weise eine zu hohe Fettaufnahme verhindert.
Die Aufgabe wird -dadurch gelöst, dass der oder die Heizkörper im Hinblick auf dessen bzw. deren Leistung ünd Heizfläche so über die Durchlaufstrecke verteilt angeordnet ist bzw. sind, dass sich zwischen deren Anfang und Ende ein Temperaturgefälle im Fettbad einstellt.
Bei der erfindungsgemässen Friteuse erweist es sich infolge der hohen Angangstemperatur als zweckmässig, das Frittiergut portionsweise aufzugeben. Aus diesem Grunde ist vorzugsweise an der Beschickungsseite der Friteuse eine kippbare Aufgabevorrichtung an den Rost angelenkt, mit :deren Hilfe das zu frittierende Gut in funktionsgerechten Mengen eingeworfen werden kann.
In Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist des weiteren vorgesehen, beispielsweise den Rost aus dicht ibeieinanderlliegenden in Längsrichtung der Fettwanne verlaufenden Stäben auszubilden. Um ferner zu Reini gungszwecken mühelos an die Heizkörper und auch an die Unterseite des Rostes gelangen zu können, kann der Rost zusammen mit der Aufgabevorrichtung heraus nehmbar ausgebildet sein.
Weitere Einzelheiten und Vorzüge des Gegenstandes der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung der beigefügten Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Friteuse darstellt, erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der Friteuse, vertikal ge schnitten; Fig. 2 eine Draufsicht der Friteuse bei herausge nommener Durchlaufeinrichtung.
In der Fettwanne 1 der Friteuse sind mehrere elek trische Heizkörper 2, 3, 4 angeordnet, deren wirksame Heizfläche in Durchlaufrichtung unterschiedlich verteilt ist. So erstreckt :
sich der Heizkörper 1 bis nahe -an die Mitte der Durchlaufstrecke, während der Heizkörper 4 nur etwa ideren erstes Drittel beheizt. Der Heizkörper 3 befindet sich hinsichtlich seiner Ausdehnung zwischen den beiden anderen Heizkörpern 1, 4. Auf diese Weise entsteht unmittelbar am Anfang der Durchlaufstrecke die grösste Wärmeentwicklung, die auf Grund dieser Massnahme in Durchlaufrichtung in einem bestimmten Verhältnis zur Anfangstemperatur abnimmt.
In dem ge meinsamen Anschlusskasten 5 sind die Heizkörper 2, 3, 4 zusammengeführt und unter Zwischenschaltung einer - in der Zeichnung nicht dargestellten - Temperaturre- geleinrichtung an das Netz anschliessbar.
über den Heizkörpern 2, 3, 4 befindet sich ein Rost 6, dessen Stäbe dem Frittiergut entsprechend mit ge ringem Abstand angeordnet sind. An der Beschickungs seite der Friteuse ist an den Rost 6 eine zur Fettwanne 1 hin kippbare Aufgabevorrichtung 7 aasgelenkt, die es ermöglicht, Frittiergut portionsweise in das siedende Fett 8 abgleiten zu lassen. Zur Reinigung der Heizkör per 2, 3, 4 sowie der Unterseite des Rostes 6 kann dieser aus der Fettwanne 1 herausgenommen werden.
Dem Verlauf der Fettwanne 1 ist eine kontinuierlich arbei tende, unterschlächtige Durchlaufeinrichtung 9 ange- passt, die mit ihren Mitnehmern 10 das Frittiergut auf dem Rost 6 entlangbefördert.
Fryer with a pass-through device The invention relates to a deep-fryer with a continuously working undershot pass-through device and with at least one heating element arranged in the fat pan under a grate for receiving the fried food.
There are known deep fat fryers whose radiators rest against the bottom of the fat pan from the outside and heat the entire ge area of the flow path. Here, the food to be fried is pushed along the bottom of the fat pan by means of a flow device. Direct contact with the hot tub bottom can result in uneven cooking of the deep-fried food, with some burns not being excluded.
To remedy this deficiency, grids are therefore provided in progressively designed deep fryers, on which the fried food is conveyed and under which there are heating elements. Most of the radiators are designed as electrical resistance heaters. But there are also heating coils for steam or other heat media into consideration.
A disadvantage of such deep fryers, however, is that the radiators are also net angeord over the entire passage. Since deep fryers are mainly used for the production of French fries or the like, this arrangement proves to be a deficiency because French fries only have an excellent quality when the fat absorption is low and the color is not darker than a light yellow.
However, this goal can only be achieved with the fryer described under difficult circumstances, because the high water release of the deep-fried product causes vigorous foaming immediately after it has been thrown into the hot fat, with a liquid gradient towards the end of the flow path and there, aided by the evenly distributed heat supply, the hottest zone is created. The result is fat-saturated French fries with a dark brown color.
It is the object of the invention to provide a deep fryer with an undershot flow device that does not adhere to the disadvantages mentioned, which in particular gives the fried food a closed surface at the beginning of the baking process and in this way prevents excessive fat absorption.
The object is achieved in that the radiator (s) is or are distributed over the flow path with regard to its power and heating surface in such a way that a temperature gradient is established in the fat bath between its beginning and end.
In the case of the deep fryer according to the invention, due to the high starting temperature, it proves to be expedient to add the fried food in portions. For this reason, a tiltable feed device is preferably hinged to the grate on the loading side of the deep fryer, with the aid of which the material to be fried can be thrown in in functional quantities.
In a further development of the subject matter of the invention, provision is also made for the grate, for example, to be constructed from rods lying close together and running in the longitudinal direction of the fat pan. In order to be able to effortlessly get to the radiator and also to the underside of the grate for cleaning purposes, the grate can be designed to be removable together with the feed device.
Further details and advantages of the subject matter of the invention are explained in the following description of the accompanying drawing, which shows an embodiment of a deep fryer according to the invention. The drawings show: Fig. 1 is a side view of the deep fryer, cut vertically; Fig. 2 is a plan view of the deep fryer with the passage device taken out.
In the fat pan 1 of the deep fryer several elec trical heating elements 2, 3, 4 are arranged, the effective heating surface is distributed differently in the flow direction. So extends:
the radiator 1 is close to the middle of the passage, while the radiator 4 only about the same first third heated. The radiator 3 is located between the two other radiators 1, 4 in terms of its extent. In this way, the greatest heat development occurs immediately at the beginning of the flow path, which due to this measure decreases in the flow direction in a certain ratio to the initial temperature.
The heating elements 2, 3, 4 are brought together in the common connection box 5 and can be connected to the network with the interposition of a temperature control device (not shown in the drawing).
Above the radiators 2, 3, 4 there is a grate 6, the rods of which are arranged according to the fried food with ge ring spacing. On the charging side of the deep fryer, a feed device 7 which can be tilted towards the fat pan 1 is attached to the grate 6 and which makes it possible to let the fried food slide into the simmering fat 8 in portions. To clean the radiator by 2, 3, 4 and the underside of the grate 6, it can be removed from the fat pan 1.
A continuously working, undershot pass-through device 9 is adapted to the course of the fat pan 1 and, with its drivers 10, conveys the food to be fried along the grate 6.