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CH410037A - Protection device on the road - Google Patents

Protection device on the road

Info

Publication number
CH410037A
CH410037A CH752763A CH752763A CH410037A CH 410037 A CH410037 A CH 410037A CH 752763 A CH752763 A CH 752763A CH 752763 A CH752763 A CH 752763A CH 410037 A CH410037 A CH 410037A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
plank
protection device
sliding
road
anchoring
Prior art date
Application number
CH752763A
Other languages
German (de)
Inventor
Bucher Edwin Ing Dr
Original Assignee
Bucher Edwin Ing Dr
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bucher Edwin Ing Dr filed Critical Bucher Edwin Ing Dr
Priority to CH752763A priority Critical patent/CH410037A/en
Priority to FR44515A priority patent/FR1383681A/en
Priority to BE644358D priority patent/BE644358A/xx
Priority to DE19641459806 priority patent/DE1459806A1/en
Priority to GB812664A priority patent/GB1063803A/en
Priority to NL6401880A priority patent/NL6401880A/xx
Priority to LU45554A priority patent/LU45554A1/xx
Publication of CH410037A publication Critical patent/CH410037A/en

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/04Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of longitudinal beams or rigid strips supported above ground at spaced points
    • E01F15/0446Concrete rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  

      Schutzvorrichtung    an     Strasse       Die bekannten, als Leitplanken bezeichneten  Schutzvorrichtungen gegen das Ausbrechen von Fahr  zeugen aus der Fahrbahn bestehen aus der eigent  lichen Schutzwand (Stahlplanke, Betonplanke, Draht  seile, Gitter, Geländer), den     Abstützorganen    (Pfosten,  Sockel) und der Verankerung im Erdreich oder in  Tragkonstruktionen (Brücken).  



  Die Hauptnachteile der bekannten     Leitplanken     sind: Gefahr des elastischen Zurückwerfens der.  Fahrzeuge auf die andere Seite der Fahrbahn und  Verursachung von Kettenunfällen einerseits, sowie  das brüske Abbremsen mit Schadenfolgen an Men  schenleben und Material anderseits.  



  Vorliegende Erfindung bezweckt, die geschilder  ten     Nachteile    zu vermeiden und     betrifft    eine Schutz  vorrichtung, die auf Pfosten oder Sockeln aufliegende  Planken aufweist, mit dem Kennzeichen, dass     im          Kraftfluss    zwischen dem Angriffspunkt eines Fahr  zeuges auf die Planke und ihrer Verankerung min  destens eine Gleitfläche angeordnet ist, auf welcher  sich beim Stoss benachbarte Konstruktionsteile gegen  eine Kraftwirkung relativ zueinander verschieben.  



  Dank vorliegender Erfindung wird die vor einer  Zerstörung der Planke zu leistende     Deformations-          arbeit    wesentlich erhöht. Bedeutend stärkere Stösse  als bei     vorbekannten    Ausführungen werden zerstö  rungsfrei aufgenommen, was die Unterhaltskosten  vermindert. In schweren Fällen der Beanspruchung       wird    der Stoss vor der     Plankenzerstörung    gedämpft.

    Der Gesamtvorgang läuft deshalb für Fahrzeug,  Insassen und Schutzvorrichtung harmloser ab als  bei Ausführung der Konstruktion nach     vorbekann-          ter        Art.    Da die Stossdämpfung durch Erhöhung des  plastischen     Deformationsvermögens    erfolgt, wird der  elastische Anteil der Gesamtdeformation übertönt  und die gefährliche Reflexion von Fahrzeugen an  der Planke eliminiert. Es ergibt sich demnach dank    vorliegender     Erfindung    eine bedeutend wirksamere  und     wirtschaftlichere        Lösung    als bei den bekannten       Vorbildern.     



  In den beigehefteten     Fig.    1 und 2 ist ein Aus  führungsbeispiel     dargestellt.        Fig.    1 zeigt     die        Lagerung     zweier in Abstand 12 angeordneter, in Längsrichtung  gemäss     vorbekannter    und deshalb nicht dargestellter  Art verbundener     Plankenenden    1 auf gemeinsamem  Pfosten 4 im Mittelquerschnitt, und     Fig.    2 gibt einen  Längsschnitt längs der Linie<B>A -A</B> wieder.  



  Die Planke 1 besteht aus Stahlbeton und ist  an ihrem Ende mit annähernd horizontalen Unter  flächen 2 auf den annähernd horizontalen Oberflä  chen 3 des Betonpfostens 4 aufgelagert. Zwischen  den beiden     Grenzflächen    2, 3 ist eine stossdämpfende  Zwischenschicht 5 eingebracht.  



  Im Pfosten 4 eingegossen, ist eine im oberen  Teil in die     Trennfuge    12 zwischen den beiden Stirn  enden der Planken 1     hineinragende    Zugverankerung  6. Die     Plankenenden    1 haben oben Aussparungen  la. In diesen liegt eine überbrückungsplatte in Form       eines    Winkeleisens 11. In den Rundhaken 7 des       Verankerungseisens    6 greift der Haken einer Zug  feder 8 ein.     Plankenenden    1 und Pfosten 4 werden  beim Anziehen der Schraube 9, die in das obere  Ende der Feder 8 eingeschraubt ist, gegeneinander  gepresst.

   Die Überbrückungsplatte 11 besitzt einen  Schlitz     11a,    längs dem sich der Kopf der Schraube  9 und die     Unterlagsscheibe    10 beim Stossvorgang  verschieben.  



  Die Planke     wird    bei der Montage gemäss den  ausgezogenen Linien der     Fig.    1 verlegt. Beim Seiten  stoss verschiebt sich die     Planke    1 längs den Gleit  flächen 2, 3 bis zum Anschlag 3a und nimmt dann  die durch gestrichelte Linien angedeutete Stellung  ein. Die Verschiebung erfolgt durch     überwinden    der  durch     Planken-Auflagergewicht,    Federspannung und      Reibungskoeffizient gegebene Reibungskraft.

   Der  Winkel zwischen der     Auflagerfläche    der     überbrük-          kungsplatte    11 und den     Gleitflächen    2, 3 in     Fig.    1  ist so bestimmt, dass Selbsthemmung besteht. Die  Anfangsfederkraft ist durch Drehen der Schraube 9  regulierbar. Beim Gleitvorgang presst sich die Planke  1     keilartig    zwischen die beiden Enden der Zugfeder  B. Die Feder 8 wird auf diese Weise weiter gespannt  und erhöht die zwischen den beiden aufeinander  gleitenden Konstruktionsteilen 1, 4 wirksame Rei  bungskraft. Nach zerstörungsfreiem Stoss wird die  Schraube 9 gelöst und die Planke 1 in die     ursprünb          liche    Lage gebracht.  



  Zur Erhöhung der Stabilität ist es zweckmässig,  die     Plankenenden    auch in Längsrichtung miteinander  zu verbinden, was in den Figuren, weil     vorbekannt,     nicht berücksichtigt ist.  



  Die Planken können auch auf durchgehenden  Sockeln oder auf Konstruktionsteilen einer Brücke  gelagert sein. Da im letzteren Falle keine plastische  Verankerung im Erdreich besteht, die Planke also  mit dem Brückenkörper zu einer Konstruktion ver  eint ist, bringt dabei die plastische     Verschiebbarkeit     der Planke gegenüber der     Auflagerkonstruktion     gemäss vorliegender Erfindung besondere Vorteile.  



  Die Erfindung ist nicht auf dieses Ausführungs  beispiel beschränkt. Die     Gleitfläche    kann auch im  Konstruktionsteil, auf dem die Planke gelagert ist,  oder zwischen diesem     Konstruktionsteil    und seiner  Verankerung angeordnet sein. Besondere Vorteile  ergeben sich bei Anordnung mehrerer Gleitflächen.    Planke und     Auflagerkonstruktion    können auch  aus Formstücken aus Stahl, Leichtmetall oder Holz  bestehen.



      Protective device on the road The well-known protective devices known as crash barriers to prevent vehicles from breaking out of the roadway consist of the actual protective wall (steel plank, concrete plank, wire ropes, grating, railing), the supporting elements (posts, plinths) and the anchoring in the ground or in supporting structures (bridges).



  The main disadvantages of the known crash barriers are: Danger of the elastic throwing back. Vehicles on the other side of the road and causing chain accidents on the one hand, as well as sudden braking with consequences for human life and material on the other.



  The purpose of the present invention is to avoid the disadvantages described and relates to a protective device that has planks resting on posts or bases, with the characteristic that at least one sliding surface is arranged in the power flow between the point of application of a vehicle on the plank and its anchoring , on which adjacent construction parts move relative to each other against the effect of a force.



  Thanks to the present invention, the deformation work to be performed before the plank is destroyed is significantly increased. Significantly stronger shocks than in previously known designs are absorbed non-destructively, which reduces maintenance costs. In severe cases of stress, the impact is cushioned before the plank is destroyed.

    The overall process is therefore more harmless for the vehicle, occupants and protective device than when the construction is carried out according to the previously known type. Since the shock absorption is achieved by increasing the plastic deformation capacity, the elastic part of the overall deformation is drowned out and the dangerous reflection of vehicles on the plank is eliminated . Thanks to the present invention, there is accordingly a significantly more effective and economical solution than with the known models.



  In the attached Figs. 1 and 2, an exemplary embodiment is shown. 1 shows the mounting of two plank ends 1 arranged at a distance 12 and connected in the longitudinal direction according to the previously known and therefore not shown type on a common post 4 in a central cross-section, and FIG. 2 shows a longitudinal section along the line A -A > again.



  The plank 1 consists of reinforced concrete and is at its end with approximately horizontal lower surfaces 2 on the approximately horizontal Oberflä chen 3 of the concrete post 4 superimposed. A shock-absorbing intermediate layer 5 is introduced between the two interfaces 2, 3.



  Cast in the post 4 is a tensile anchorage 6 projecting into the parting line 12 between the two front ends of the planks 1 in the upper part. In these is a bridging plate in the form of an angle iron 11. In the round hook 7 of the anchoring iron 6, the hook of a train spring 8 engages. Plank ends 1 and posts 4 are pressed against one another when the screw 9, which is screwed into the upper end of the spring 8, is tightened.

   The bridging plate 11 has a slot 11a along which the head of the screw 9 and the washer 10 move during the pushing process.



  During assembly, the plank is laid according to the solid lines in FIG. When the sides hit, the plank 1 moves along the sliding surfaces 2, 3 up to the stop 3a and then takes the position indicated by dashed lines. The shift takes place by overcoming the frictional force given by the plank support weight, spring tension and friction coefficient.

   The angle between the bearing surface of the bridging plate 11 and the sliding surfaces 2, 3 in FIG. 1 is determined so that there is self-locking. The initial spring force can be regulated by turning screw 9. During the sliding process, the plank 1 is pressed wedge-like between the two ends of the tension spring B. The spring 8 is further tensioned in this way and increases the friction force effective between the two structural parts 1, 4 sliding on one another. After a non-destructive impact, the screw 9 is loosened and the plank 1 is brought into the original position.



  To increase the stability, it is advisable to connect the ends of the planks to one another in the longitudinal direction, which is not taken into account in the figures because it is already known.



  The planks can also be supported on continuous bases or on structural parts of a bridge. Since in the latter case there is no plastic anchoring in the ground, so the plank is united with the bridge body to form a construction, the plastic displaceability of the plank brings particular advantages over the support structure according to the present invention.



  The invention is not limited to this embodiment example. The sliding surface can also be arranged in the structural part on which the plank is mounted or between this structural part and its anchoring. Particular advantages result from the arrangement of several sliding surfaces. The plank and support structure can also consist of shaped pieces made of steel, light metal or wood.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Schutzvorrichtung an Strasse, die auf Pfosten oder Sockeln aufliegende Planken für das Leiten und Auffangen von Fahrzeugen aufweist, die von der Fahrbahn abzuweichen drohen, dadurch gekenn zeichnet, dass im Kraftfluss zwischen dem Angriffs- punkt eines Fahrzeuges auf die Planke und ihrer Verankerung mindestens eine Gleitfläche angeordnet ist, auf welcher sich beim Stoss benachbarte Kon- struktionsteile gegen eine Kraftwirkung relativ zu einander verschieben. UNTERANSPRÜCHE 1. Schutzvorrichtung gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Kraftwirkung mit fortschreitendem Gleitvorgang zunimmt. 2. PATENT CLAIM A protective device on the street that has planks resting on posts or plinths for guiding and catching vehicles that threaten to deviate from the roadway, characterized in that in the power flow between the point of application of a vehicle on the plank and its anchoring at least one Sliding surface is arranged, on which when impacting adjacent construction parts move against a force relative to each other. SUBClaims 1. Protective device according to claim, characterized in that the force effect increases as the sliding process progresses. 2. Schutzvorrichtung gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Konstruktionselement angeordnet ist, welches den Gleitvorgang beschränkt. 3. Schutzvorrichtung gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Planke auf Kon struktionsteilen eines Brückenkörpers gelagert ist. 4. Schutzvorrichtung gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Planke aus armier tem Beton besteht. 5. Schutzvorrichtung gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mehrere Gleitflächen an geordnet sind. Protection device according to claim, characterized in that a construction element is arranged which restricts the sliding process. 3. Protection device according to claim, characterized in that the plank is mounted on construction parts of a bridge body. 4. Protection device according to claim, characterized in that the plank consists of reinforced concrete. 5. Protection device according to claim, characterized in that several sliding surfaces are arranged on.
CH752763A 1963-02-28 1963-06-18 Protection device on the road CH410037A (en)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH752763A CH410037A (en) 1963-06-18 1963-06-18 Protection device on the road
FR44515A FR1383681A (en) 1963-02-28 1964-02-26 Protection device for the edge of pavements and roads
BE644358D BE644358A (en) 1963-02-28 1964-02-26
DE19641459806 DE1459806A1 (en) 1963-02-28 1964-02-26 Protection device on roads
GB812664A GB1063803A (en) 1963-02-28 1964-02-27 Improvements in vehicle crash barriers
NL6401880A NL6401880A (en) 1963-02-28 1964-02-27
LU45554A LU45554A1 (en) 1963-02-28 1964-02-28

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