Staub- und Wasserschutzeinrichtung an Konus-Kugellager für die Rad-, Pedal- und Tretlager von Fahrrädern und Fahrradanhängern Die Abdichtung der Kugellager für die Rad-, Pedal- und Tretlager von, Fahrrädern, aber auch von Fahrradanhängern, konnte bis heute noch nicht be friedigend gelöst werden.
Die Lösung dieses Problems stellt sich je länger je dringender, da die Erfahrung zeigt, d'ass die Fahr räder immer mehr nur noch von Jugendlichen einer Alterstufe benützt werden, die für eine fachgerechte Pflege wenig Verständnis aufbringt.
Es bürgert sich auch immer mehr die früher unbekannte Gewohnheit ein, die Fahrräder wie Automobile zur Reinigung mit einem Schlauch unter Druck abzuspritzen, wodurch bei den bisher bekannten Lagern Wasser ins Lagerinnere dringen kann, durch welches das Lager in kurzer Zeit zerstört werden kann.
Dies zu verhindern ist Zweck der vorliegenden Erfindung. Hierzu ist erfindungs- gemäss eine Staub- und Wasserschutzeinrichtung an Konus-Kugellager für die Rad-, Pedal- und:
Tret4 lager von Fahrrädern- und, Fahrradanhängern, mit einem die Achse umgebenden Staubdeckel oder Ring flansch, diadurch gekennzeichnet, dass die Achse eine Schutzscheibe trägt, deren äusserer Umfang einem relativ zu ihr drehbaren Teil gegenüberliegt und der gegen die Aussenseite des Lagers hin ein ebenfalls auf der Achse sitzender Abschlussdeckel vorgelagert ist,
der die ganze Lageröffnung gegenüber einem relativ zu ihm drehenden Gegenstück abdeckt, wobei der Staubdeckel und/oder Ringflansch abgewinkelt ist und der Staubdeckel mit seinem der Achse abge wendeten Schenkel ein Labyrinth bildend, ohne einen relativ zu ihm drehenden Teil zu berühren, in einen ringförmigen Raum zwischen Schutzscheibe und Ab- schlussdeck:
efi ragt in der Weise, dass ein Austreten von allfällig in den ersten Labyninthgang eindringen dem Wasser durch den Spalt zwischen dem Ab- schlussdeckel und seinem Gegenstück auf einem, Wege ermöglicht ist, der in allen. Fällen einfacher ist als die: Überwindung der Schutzscheibe gegen das Lager innere hin..
In der Zeichnung sind eine Reihe von Ausfüh- rungsbeispielen des Erfindiungsgegenstandes. darge- stellt.
Es zeigen: Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Radlagers, Fig. 2 eine Ansicht >entsprechend derjenigen der Fig. 1, jedoch eines Tretlagers, Fig. 3 eine teilweise geschnittene Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Radlagers, Fig. 4 eine weitere Ausführungsform eines Tret- lagers,
Fig.5 eine Vorderansicht eines Einzelteils, der Ausführungsform nach Fig. 4., Fig.6 eine dritte Ausführungsform, eines Rad lagers, Fig. 7 eine Vorderansicht eines Einzelteiles der Ausführungsform nach Fig. 6,
Fig. 8 eine dtitte Ausführungsform: eines Radi!a- gers, Fig. 9 eine Detaillansicht zu der Ausführung nach Fig. 8, Fig. 10 eine weitere Variante einer Staub- und Wassierschutzeinrichtung an einem Fahrradlager, Fig. 11 eine Vorderansicht zur Ausführung nach Fig. 10,
Fig. 12 eine Ansicht einer geänderten Ausführung eines Lagerbeiles, Fig.13 eine weitere Variante einer Staub- und Wasserschutzeinrichtung,
Fig. 14 eine Vorderansicht zu Fig. 13 und Fig. 15 eine Ansicht einer geänderten Ausfüh rung .eines Lagerteils. In der folgenden Beschreibung der Ausführungs beispiele sind durchwegs gleiche oder entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Achse, im Beispiel der Fig. 1 ist es eine Radachse, deren Lagerung im Lagergehäuse, in Fi'g. 1 einem Nabengehäuse 8, vor Wasser- und' Staubein tritt geschützt werden soll, ist mit 1 bezeichnet. Sie trägt in bekannter Weise einen Konus 2. In einer Erweiterung des Lagergehäuses 8 ist eine Lagerschale 4 eingesetzt, welche den äusseren Laufring für die Kugeln K des Kugc11agers bildet, deren innere Lauf fläche durch die Konusfläche 2a des Konus 2 gebil det ist.
Die genannte Erweiterung im Lagergehäuse ist nach aussen durch einen in dias Gehäuse einge- pressten oder eingeschraubten ringförmigen Staub deckel 3 abgeschlossen, der gegen die Lagerschale 4 hin einen radialen Ringflansch 3a trägt, der einen zylindrischen Teil 2b des Konus mit geringem Spiel umgibt. Dieser Staubdeckel bildet -somit mit der La gerschale 4 einen Raum 11, der als Ölbad dienen kann.
Auf dem zylindrischen Teil 2b des Konus 2 sitzt weiter, gegenüber dem ringförmigen Teil dies Staubdeckels 3, eine Schutzscheibe 5, deren Aussen durchmesser nur wenig kleiner ist als, der Innendurch messer des gegenüberliegenden Teils de Staubdeckels 3.
Endlich ist auf dem ausserhalb des Lagergehäuses 8 befindlichen Teil des Konus 2 ein Abschlussdeckel 7 mit einem gegen das Lagergehäuse 8 gerichteten Aussenflansch 9 vorzugsweise lösbar befestigt;. Dieser Abschlussdeckel 7, dessen Flansch 9 das etwas aus dem Lagergehäuse 8 vorragende Ende des Staub deckels 3 mit geringem Spiel umgibt, deckt alle Lagerteile von aussen ab.
Der Abschlussdeckel 7, d!ie Schutzscheibe 5 und der Flansch 3a des Staubdeckels 3 bilden ein Labyrinth, welches das: Lagerinnere, also den ölbadraum 11, wirkungsvoll vor eindringen dem Wasser oder Staub schützt.
Etwa dem äusseren Ende der Achse 1 entlang gegen das Lager laufendes Wasser wird durch den Abschlussdeckel 7 aufgehalten. Fliesst es dessen Aussenfläche entlang ab, so gelangt es allenfalls auf die Aussenfläche des Lagergehäuses und von dort weg. Fliesst Wasser der Aussenfläche des Lagerge häuses entlang gegen den Spalt zwischen dem Flansch 9 des Abschlussdeckels 7 und' dem. vorragenden Endre dies Staubdeckels 3 hin, so gelangt es in eine Rinne 10, welche im Staubdeckel an dieser Stelle vorgese hen wurde.
Dieser Fall kann nur bei stillstehendem Rad auftreten:, weil sonst bei drehendem Rad vom Abschlussdeckel 7 auf das rotierende Lagergehäuse 8 geleitetes Wasser durch die Zentrifugalkraft vom Lager weggetrieben wird.
In seltenen Fällen, zum Beispiel wenn ein Was serstrahl direkt auf dien Zwischenraum: zwischen dem Flunsch 9 und dem äusseren Ende des Staubdeckels 3 gerichtet ist, wird allerdings die Rinne 10 nicht alles eindringend'e Wasser aufnehmen könnten. Derart ein- gedrungenes Wasser wird aber durch die Schutz scheibe 5 wirksam am weiteren Vordringen gegen das Lager hin gehindert und wird auf der gegenüberlie- genden Seite zum gleichen Spalt zwischen Flansch 9 und Staubdeckel 3 austreten.
An späteren Ausfüh- rungsibeispielen soll noch gezeigt werden, wie ein solcher Ausfluss noch erleichtert werden kann.
Umgekehrt ist natürlich auch das Auslaufen von Öl oder Fett aus dem Raum 11 durch das gebildete Labyrinth fast unmöglich.
Trotzdem, ist bei den oben beschriebenen wie auch bei allen nachfolgend beschriebenen Ausfüh rungsformen kein Dichtungsring vorhanden oder not wendig, der gleichzeitig mit einem stationären und einem drehenden Lagerteil in Berührung steht. Die ganze Schutzeinrichtung ist aber auch jederzeit leicht selbst durch Laien demontierbar.
Selbstverständlich kann die Schutzscheibe 5, und auch das gilt sinngemäss für die folgenden Aus führungsbeispiele, zusammen mit dem Konus 2 aus einem Stück hergestellt sein oder getrennt davon<I>her-</I> gestellt und auf den zylindrischen Teil 2b des Konus aufgepresst oder aufgeschraubt sein.
Vorzugsweise wird, der aus dem Lagergehäuse vorragende Teil des Staubdeckels 3 mit der Rinne 10 von aussen nach innen abgeschrägt, so dass das<B>Ab-</B> fliessen oder das Wegschleudern von eintretendem Wasser in der gewünschten Richtung unterstützt wird.
Der Abschlussdeckel 7 mit dem Ringflansch 9 kann auf dien Konus 2 aufgepresst sein, oder als Konbermuttcr, in Fig. 1, z. B. aus einem Stück mit der Mutter 20 hergestellt sein. Endlich isst es auch denkbar, den Abschlussdeckel 7 aus einem Stück mit der Schutzscheibe 5, z. B. aus einer Hülse, herzustellen uni, beide Elemente gleichzeitig am Konus zu be festigen, wie dies bei der Variante nach. Fig. 3 mit der Hülse 12 gezeigt ist.
Die in Fig. 2 dargestellte An ordnung für ein Tretlager unterscheidet sich insofern von der Radlageranordnung gemäss Fig.1, als infolge der umgekehrt gerichteten Lagerschale 4 und. der be- soaderen, Verhältnisse ibeim Tretlager ein weiterer Ringflansch 6 vorgesehen ist, der den Raum 11 für das Ölbad auf der der Lagerschale 4 gegenüberlie genden Seite abgrenzt.
Gleichzeitig verhindert dieser mit kleinstmöglichem Spiel die Achse 1 umschlie ssende, im Lagergehäuse befestigte Ringflansch 6, dass im Innern der Rahmenrohre frei bewegliche Ver unreinigungen, wie Sand, Rostteile usw., von der Innenseite des Lagers her in dieses eindringen und es beschädigen können.
Bei der Fig.3 sind, wie bereits erwähnt, die Schutzscheibe 5 und der Abschlussdeekel 7 aus einem Stück hergestellt, unter Zwischenschaltung eines hül- senförmigen Distanzelementes 12. Die Verbindung mit der Achse erfolgt durch die Mutter 20, mittels welcher das Stück mit den Teilen 5, 7, 9, 12 gegen die Endfläche des Konus 2 gepresst ist.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 ist die Staub- und, Wasserschutzeinrichtung wiederum an einem Tretlager gezeigt. Die Anordnung von La gerschale 4, Staubdeckel 3, Schutzscheibe 5 und Ab- schlussdeckel 7 mit Flansch 9 entspricht in d!en Grundzügen derjenigen nach Fig. 2. Auch der dort or zeigte Ringflansch 6 für den Schutz des.
Lagers, vor Verunreinigungen vom Lagerinnern her ist Vorhand den. Anders ist dagegen, dass der Staubdeckel 3, wie besonders aus Fig. 5 ersichtlich ist, unterhalb der Achse 1 unterbrochen ist, so dass an dieser Stelle eine Öffnung 14 gebildet wird, @die grösser :ist als der Spalt 15 zwischen -dem Flansch 9 und seinem durch den Staubdeckel 3 gebildeten Gegenstück.
Die öff- nung 14 ist so gewählt, dass das Spiel zwischen dem Abschlussdeckel 7 und seinem Gegenstück an einer Stelle, nämlich dort wo der Staubdeckel 6 unterbro- ehen ist, grösser ist als der Gesamtquerschnmtt des möglichen Wassereintritts. Damit wird' verhindert, d'ass Wasser, das allenfalls durch den Spalt 15 ein dringt, im Raum 13 zwischen Abschluss@deckel 7, Achse 1 und Schutzscheibe 5 gestaut wird.
Dadurch, dass einte Öffnung an einer Stelle vor'hand'en ist, bei der eindirekter Wassereintritt durch Regen oder beim Abspritzen höchst unwahrscheinlich ist, und diese öffnung grösser ist als alle möglichen anderen Zwischenräume, durch welche Wasser eindringen kann, ist eine solche Stauung ausgeschlossen, und durch dien Spalt 15 eintretendes Wasser wird durch den. :
durch die öffnung 14 gebildeten Kanal abfliessen oder austropf en, bevor es unter dem Einfluss einer Stauung weiter in das Labyrinth gegen das Ölbad, 1=1 hin eindringt.
Die Ausführung eines Tretlagers gemäss den Fig. 6 und 7 unterscheidet sich nur dadurch von derjeni gen nach den Fig. <I>4</I> und' 5, dass die Anordnung der Lagerschale 4 wie ei einem Radlager ist, so d'ass der Ringflansch 6 wegfällt. Der Konus 2 ist auf die Achse 1 aufgeschraubt, und der Abschlussdeckel 7 ist mittels einer Mutter 20 gegen eine Zwischenhülse 12 angepresst, über welche gleichzeitig auch die Schutz scheibe 5 gegen, den, Konus 2 gehalten ist.
Das Beispiel nach Fig. 8 und 9 zeigt wieder die Ausführung eines Radlagers, bei welchem wiederum die Aufgabe gelöst ist, den Spalt zwischen Abschluss- deckel 7 undGegenstück an einer Abflussstelle grösser zu machen als der Gesamtquerschnitt, durch welchen möglicherweise- Wasser eintreten könnte.
Die Lager schale 4 ist wiedterum im Nebenkörper 8 eingepresst und bildet zuslammen mit dem Ringflansch 3a des Staubdeckels 3 ein Ölbad 11.
Diesen drehenden Tei len gegenüber -ist an der stillstehenden Achse 1 wie derum eine Schutzscheibe 5 und im Abstand davon ein Abschlussdeckel 7 mit Flansch 9 befestigt. Der Abschlussdeckel 7 ist zwar kreisförnu'g, jedoch ex- zentrisch auf der Achse 1 ]befestigt, so dass der Spalt 15, den er mit dem äusseren Ende des Staubdeckels 3 einschliesst,
unterhalb der Achse 1 grösser ist und eine Abflussöffnung 14 für in den Raum 13 eingedrunge nes Wasser bildet. Um auch in den Raum zwischen der Schutz scheibe 5 und dem Ringflansch 3a des Staubdeckels 3 eindringendem Wasser einen Abfluss zu ermögli- chen, ohne dass Stauungen enlistehen, ist gemäss Fig. 9 ibei 5a ein Segment der kreisförmigen Schutz scheibe 5 weggeschnitten.
Ebenfalls eine ,gegenüber dem Spalt 15 ver grösserte Abflussöffnung 14 ist bei der Variante nach den Fig. 10 und 11 dadurch erzielt, dass der kreis förmige Abschlussdeckel 7 zwar zentrisch montiert, jedoch sein Flansch 9 an einer Stelle 9a ausgewölbt ist.
Zum gleichen Zweck ist bei der Variante nach den Fig. 13 und 14 am Flansch 9 des Abschlussdeckels 7 eine Aus'bnechung 9b vorgesehen.
Die Fig. 1.2 und 15 endlich zeigen Varianten der Ausbildung der Schutzscheibe 5, durch welche, wie m it Bezug auf Fig.9 beschrieben, Stauungen im Raum zwischen dem Flansch 3a und der Schutz Scheibe 5 vermieden werden.
Während nach Fig. 9 ein von der Schutzscheibe abgebrochenes Segment- stück eine Abflussöffnung -bildet, ist gemäss den Fig. 12 und 13 an d er Schutzscheibe 5 eine schaufel artige Abkrümmung- gebildet, die in Fig. 12 mit 5b und in Fig. 13 mit 5c ;bezeichnet ist.
Es ist natürlich darauf zu achten, dass sich die vergrösserte Auslauföffnung 14 jeweils immer an der tiefsten Stelle des Lagers. befindet, d amit das Wasser unter der Wirkung der Schwerkraft von selbst die dazu vorgesehene Abflussöffhung findet.
Dust and water protection device on cone ball bearings for the wheel, pedal and bottom bracket bearings of bicycles and bicycle trailers The sealing of the ball bearings for the wheel, pedal and bottom bracket bearings of bicycles, but also of bicycle trailers, has not been satisfactory to this day be solved.
The solution to this problem is becoming more and more urgent, as experience shows that bicycles are increasingly only used by young people of an age who has little understanding for proper care.
The previously unknown habit of spraying bicycles like automobiles with a hose under pressure to clean them is becoming more and more common, which means that with the previously known bearings, water can penetrate into the interior of the camp, which can destroy the camp in a short time.
The purpose of the present invention is to prevent this. For this purpose, according to the invention, a dust and water protection device on cone ball bearings for the wheel, pedal and:
Pedal bearings of bicycles and bicycle trailers, with a dust cover or ring flange surrounding the axle, characterized in that the axle carries a protective disc, the outer circumference of which is opposite a part that can be rotated relative to it and which also faces the outside of the bearing the end cover sitting in front of the axis,
which covers the entire bearing opening against a counterpart rotating relative to it, the dust cover and / or ring flange being angled and the dust cover with its leg turned abge from the axis forming a labyrinth without touching a rotating part relative to it, in an annular space between protective pane and end deck:
efi protrudes in such a way that the water can escape through the gap between the end cover and its counterpart in a way that is possible in all of them. Cases is easier than that: Overcoming the protective disk against the inner bearing ...
The drawing shows a number of exemplary embodiments of the subject matter of the invention. shown.
1 shows a partially cut view of a first embodiment of a wheel bearing, FIG. 2 shows a view corresponding to that of FIG. 1, but of a bottom bracket, FIG. 3 shows a partially cut view of a second embodiment of a wheel bearing, FIG another embodiment of a bottom bracket,
Fig. 5 is a front view of an individual part, the embodiment according to FIG. 4, FIG. 6 a third embodiment, a wheel bearing, FIG. 7 is a front view of an individual part of the embodiment according to FIG. 6,
8 shows a third embodiment: a radiator, FIG. 9 shows a detailed view of the embodiment according to FIG. 8, FIG. 10 shows a further variant of a dust and water protection device on a bicycle bearing, FIG. 11 shows a front view of the embodiment according to FIG Fig. 10,
FIG. 12 shows a view of a modified embodiment of a bearing bracket, FIG. 13 shows a further variant of a dust and water protection device,
14 shows a front view of FIG. 13 and FIG. 15 shows a view of a modified version of a bearing part. In the following description of the embodiment examples, identical or corresponding parts are provided with the same reference numerals throughout.
The axle, in the example of FIG. 1, is a wheel axle whose mounting in the bearing housing, in Fi'g. 1 a hub shell 8 to be protected from water and 'dust entry occurs, is denoted by 1. It carries a cone 2 in a known manner. In an extension of the bearing housing 8, a bearing shell 4 is used, which forms the outer race for the balls K of the Kugc11agers, the inner running surface by the conical surface 2a of the cone 2 is gebil det.
The mentioned extension in the bearing housing is closed to the outside by an annular dust cover 3 pressed or screwed into the housing, which carries a radial annular flange 3a against the bearing shell 4, which surrounds a cylindrical part 2b of the cone with little play. This dust cover thus forms a space 11 with the bearing shell 4, which can serve as an oil bath.
On the cylindrical part 2b of the cone 2, opposite the annular part of this dust cover 3, sits a protective disk 5, the outer diameter of which is only slightly smaller than the inner diameter of the opposite part of the dust cover 3.
Finally, on the part of the cone 2 located outside the bearing housing 8, a cover 7 with an outer flange 9 directed towards the bearing housing 8 is preferably detachably fastened. This end cover 7, the flange 9 of which surrounds the slightly protruding end of the dust cover 3 from the bearing housing 8 with little play, covers all bearing parts from the outside.
The end cover 7, the protective disk 5 and the flange 3a of the dust cover 3 form a labyrinth which effectively protects the interior of the bearing, that is to say the oil bath space 11, from the ingress of water or dust.
Water running towards the bearing approximately along the outer end of the axis 1 is stopped by the cover 7. If it flows off along its outer surface, it at most reaches the outer surface of the bearing housing and away from there. Water flows along the outer surface of the Lagerge housing against the gap between the flange 9 of the cover 7 and 'the. protruding end of this dust cover 3, it passes into a channel 10, which was vorgese hen in the dust cover at this point.
This case can only occur when the wheel is at a standstill: otherwise, when the wheel is rotating, water conducted from the cover 7 onto the rotating bearing housing 8 is driven away from the bearing by the centrifugal force.
In rare cases, for example when a water jet is directed directly at the space between the fluff 9 and the outer end of the dust cover 3, the channel 10 will not be able to absorb all of the penetrating water. However, water that has penetrated in this way is effectively prevented by the protective disk 5 from advancing further towards the bearing and will emerge on the opposite side to the same gap between the flange 9 and the dust cover 3.
Later examples will show how such a discharge can be made easier.
Conversely, of course, the leakage of oil or fat from the space 11 through the labyrinth formed is almost impossible.
Nevertheless, in the embodiments described above, as well as in all of the embodiments described below, no sealing ring is present or not agile that is in contact with a stationary and a rotating bearing part at the same time. The entire protective device can also be easily dismantled even by laypeople at any time.
Of course, the protective disk 5, and this also applies mutatis mutandis to the following exemplary embodiments, can be made in one piece together with the cone 2 or made separately therefrom and pressed onto the cylindrical part 2b of the cone or be screwed on.
The part of the dust cover 3 protruding from the bearing housing with the channel 10 is preferably beveled from the outside to the inside so that the flow or the hurling away of incoming water is supported in the desired direction.
The cover 7 with the annular flange 9 can be pressed onto the cone 2, or as a Konbermuttcr, in Fig. 1, z. B. be made in one piece with the nut 20. Finally it is also conceivable to have the cover 7 in one piece with the protective pane 5, e.g. B. from a sleeve to produce uni, both elements to be fastened at the same time on the cone, as in the variant after. Fig. 3 is shown with the sleeve 12.
The arrangement shown in Fig. 2 for a bottom bracket differs from the wheel bearing arrangement according to Figure 1, as a result of the reversed bearing shell 4 and. A further annular flange 6 is provided in the bottom bracket, which defines the space 11 for the oil bath on the side opposite the bearing shell 4.
At the same time, this prevents the axis 1 enclosing, fixed in the bearing housing ring flange 6 with the smallest possible play that freely movable Ver impurities, such as sand, rust, etc., penetrate from the inside of the bearing and damage it.
In FIG. 3, as already mentioned, the protective disk 5 and the cover plate 7 are made from one piece, with the interposition of a sleeve-shaped spacer element 12. The connection with the axle is made by the nut 20, by means of which the piece with the parts 5, 7, 9, 12 is pressed against the end face of the cone 2.
In the embodiment according to FIGS. 4 and 5, the dust and water protection device is again shown on a bottom bracket. The arrangement of bearing shell 4, dust cover 3, protective disk 5 and cover 7 with flange 9 corresponds in the basic features to that according to FIG. 2. The annular flange 6 shown there also for the protection of the.
Storage, in front of contamination from the interior of the storage area. On the other hand, it is different that the dust cover 3, as can be seen particularly in FIG. 5, is interrupted below the axis 1, so that an opening 14 is formed at this point which is larger than the gap 15 between the flange 9 and its counterpart formed by the dust cover 3.
The opening 14 is chosen so that the play between the cover 7 and its counterpart at one point, namely where the dust cover 6 is interrupted, is greater than the total cross-section of the possible water entry. This prevents water, which possibly penetrates through the gap 15, from being dammed in the space 13 between the cover 7, axis 1 and protective pane 5.
The fact that there is an opening at a point at which direct water entry through rain or spraying is highly unlikely, and this opening is larger than all possible other spaces through which water can penetrate, prevents such a stagnation , and through the gap 15 entering water is through the. :
drain or drip through the channel formed through the opening 14 before it penetrates further into the labyrinth towards the oil bath, 1 = 1, under the influence of a congestion.
The design of a bottom bracket according to FIGS. 6 and 7 differs from the one according to FIGS. 4 and 5 only in that the arrangement of the bearing shell 4 is like that of a wheel bearing the annular flange 6 is omitted. The cone 2 is screwed onto the axis 1, and the cover 7 is pressed against an intermediate sleeve 12 by means of a nut 20, via which the protective disk 5 is held against the cone 2 at the same time.
The example according to FIGS. 8 and 9 again shows the design of a wheel bearing, in which the object is again achieved of making the gap between the cover 7 and the counterpart at a drainage point larger than the total cross section through which water could possibly enter.
The bearing shell 4 is in turn pressed into the secondary body 8 and, together with the annular flange 3 a of the dust cover 3, forms an oil bath 11.
This rotating Tei len opposite -ist on the stationary axis 1 as in turn a protective disk 5 and a cover 7 with flange 9 at a distance from it. The cover 7 is circular, but attached eccentrically on the axis 1], so that the gap 15, which it includes with the outer end of the dust cover 3,
is larger below the axis 1 and forms a drain opening 14 for in the space 13 penetrated water. In order to enable water penetrating into the space between the protective disk 5 and the annular flange 3a of the dust cover 3 to drain away without congestion, a segment of the circular protective disk 5 is cut away according to FIG.
Likewise, a drain opening 14 larger than the gap 15 is achieved in the variant according to FIGS. 10 and 11 in that the circular cover 7 is mounted centrally, but its flange 9 is bulged at a point 9a.
For the same purpose, in the variant according to FIGS. 13 and 14, a recess 9b is provided on the flange 9 of the end cover 7.
1.2 and 15 finally show variants of the design of the protective pane 5, by means of which, as described with reference to FIG. 9, congestion in the space between the flange 3a and the protective pane 5 is avoided.
While according to FIG. 9 a segment piece broken off from the protective disk forms a drainage opening, according to FIGS. 12 and 13 a shovel-like bend is formed on the protective disk 5, which in FIG. 12 with 5b and in FIG with 5c;
It is of course important to ensure that the enlarged outlet opening 14 is always at the lowest point of the bearing. is located so that the water finds the intended drainage opening by itself under the action of gravity.