CH400397A - Elektrischer Durchlauferhitzer - Google Patents

Description

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 Elektrischer Durchlauferhitzer Elektrische Durchlauferhitzer weisen gegenüber    Gasdurchlauferhitzern   - den Vorteil grösserer Sauberkeit,    Geruchfreiheit   usw. auf.. Allerdings besteht zur Erzielung einer schnellen Erwärmung des durchfliessenden Wassers die Notwendigkeit, einen besonders guten Wärmekontakt zwischen dem elektrischen Heizkörper und dem durchfliessenden Wasser zu schaffen. Ausserdem muss verhindert werden, dass das durchströmende Wasser elektrisches Potential annimmt. 



  Die Erfindung betrifft einen elektrischen Durchlauferhitzer mit schraubenlinienförmig auf einem metallischen Rohr aufgebrachten Heizwindungen, unter Verwendung eines in das Rohr hineinragenden, eine    Stömungsrichtungsumkehr      bewirkenden   zweiten Rohres, wobei die auf dem-nur innen von    Flüssigkeit   durchströmten ersten Rohr    nebeneinanderliegenden   Heizwindungen von mindestens einem aufgebrachten z. B. aufgelöteter oder aufgeschweissten Rohrheizkörper gebildet sind und wobei zwischen der inneren Rohrwand und dem zweiten Rohr eine    Wasserleit-      schnecke   angeordnet ist. 



  Der    Durchlauferhitzer   stellt eine    sinnvolle   Verknüpfung mehrerer, zum Teil bekannter Merkmale dar: 1. Die auf dem nur innen von Flüssigkeit durchströmten Rohr    nebeneinanderliegenden   Heizwindungen sind von mindestens einem aufgelöteten oder    aufge-      schweissten   Rohrheizkörper gebildet. 



  2. Zwischen der inneren Rohrwand und dem    Zu-      bzw.   Abflussrohr ist    eine      Wasserleitschnecke   angeordnet. 



  3. Verwendung eines in das    Durchflussrohr   hinein- ragenden, eine    Strömungsrichtungsumkehr   bewirkenden Zu- bzw.    Abflussrohres.   



  Diese drei Merkmale sind wirkungsmässig miteinander verknüpft im Sinne einer sich gegenseitig unterstützenden Wirkung in bezug auf die der Erfindung    zugrundeliegende   Aufgabe. 



  Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise erläutert. Dabei zeigt Figur 1 den grundsätzlichen Aufbau des neuen Durchlauferhitzers. Die Figuren 2 bis 4 erläutern den Zusammenbau eines Durchlauferhitzers nach Figur 1 mit den erforderlichen Zusatzeinrichtungen, wie Strömungsschaltung, Temperaturbegrenzer usw. auf einer gemeinsamen Grundplatte. Figur 5 ist die schaltbildmässige Erläuterung zu den    Figuren.2   bis 4. 



     In   Figur 1 ist auf dem nur innen von Flüssigkeit durchströmten Rohr 13 mit dem    Ausflussstutzen   12 der spiralig gewickelte Rohrheizkörper 14 aufgelötet. Die    Wasserleitschnecke   15 ist auf dem in das Rohr 13 hineinragenden    Zuflussrohr   11 angebracht. Das Rohr 13 ist oben mit einer Kappe 17 und unten mit einer Kappe 18 abgedeckt. 



     In   den Figuren 2 bis 5 ist der entsprechend    Fig.   1 durchgebildete    Durchlauferhitzer   20 mittels der Winkelstücke 21 und 23 auf der Grundplatte 19 festgeschraubt. Das    Zulaufrohr   24 führt zu dem Strömungsschalter 25 bekannter Bauart, der mit dem Stössel 26 einen Schalter 27    steuert.   Das Zwischenrohr 50 verbindet den Ausgang des Strömungsschalter 25 mit dem    Zufluss   11 des    Durchlauferhitzers   20. Der Strömungsschalter 25 selbst ist über das Winkelstück 35 ebenfalls auf der Grundplatte 19 aufgeschraubt. Ausserdem ist eine Signallampe 28 vorgesehen. Am 

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 Träger 30 ist ferner der    Lötsicherungsbegrenzerschal-      ter   29 bekannter Bauart befestigt.

   Die auf    Torsions-      federdruck   beanspruchte Schaltachse 31    greift   in eine    Lötsicherung   32, die von dem am    Durchlauferhitzer   angebrachten Bügel 33 und der    darübergeschraubten   Lasche 34 unter Zwischenschaltung von (nicht eingezeichneten)    Schmelzlot   gebildet wird. Die Grundplatte 19, die mit    einem   Durchbruch 47 für die Durchführung der    elektrischen   Zuleitungen ausgestattet ist, wird mit den Befestigungsschrauben 36 an die Wand geschraubt. Die    Abdeckkappe   49 wird auf den hochgezogenen Rand 51 der Grundplatte 19 aufgeschoben und an den    Schraubstellen   37 befestigt.

   Die als Druckarmatur ausgebildete Mischbatterie 43 ist mit den Stutzen 42 an das    Kaltwassernetz   angeschlossen, die beiden Stutzen 40 und 41 für    Heisswasserablauf   bzw.    Kaltwasser-      zulauf   sind mit den    Überwurfmuttern   38 bzw. 39 an das    Warmwasserabflussrohr   48 bzw. an das Zulaufrohr 24 angeschlossen. Das    mit   dem Heisswasserhahn 44 und/oder    Kaltwasserzapfhahn   45 entnommene Heiss-,    Misch-   oder Kaltwasser wird der Mischbatterie über den    Mischbatterieausfluss   46    entnommen.   



  Wird der Heisswasserhahn 44 aufgedreht, so schaltet der Strömungsschalter 25 den Rohrheizkörper 14    ein.   Durch den Kaltwasserhahn 45 lässt sich kaltes Wasser zumischen oder    lediglich      kaltes-   Wasser entnehmen. Beim Schliessen des Warmwasserhahnes    44      wird   der Rohrheizkörper 14 durch den Strömungsschalter 25 abgeschaltet. Der den Rohrheizkörper 14 schaltende elektrische Schalter 27 liegt in Reihe mit dem    Lötsicherungsbegrenzerschalter   29, der dann den Heizkörper 14 vom elektrischen Netz trennt, wenn der Durchlauferhitzer 20 durch eine Störung am Strömungsschalter 25 bzw. am elektrischen Schalter 27 nicht abgeschaltet worden    sein   sollte.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Elektrischer Durchlauferhitzer mit schraubenli- nienförmig auf einem metallischen Rohr aufgebrachten Heizwindungen, unter Verwendung eines in das Rohr hineinragenden, eine Strömungsrichtungsumkehr bewirkenden zweiten Rohres, dadurch gekennzeichnet, dass die auf dem nur innen von Flüssigkeit durchströmten ersten Rohr nebeneinanderliegenden Heiz- windungen von mindestens einem aufgebrachten Rohrheizkörper gebildet sind und dass zwischen der inneren Wand der ersten Rohres und dem zweiten Rohr eine Wasserleitschnecke angeordnet ist.

   UNTERANSPRUCH Elektrischer Durchlauferhitzer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung mehrerer Rohrheizkörper diese in Form einer mehrgängigen Schraube gewickelt sind und bei Mehrpha- senbetrieb jeder Phase ein Rohrheizkörper zugeordnet ist.