Verfahren und Maschine zum Herstellen von geschweissten Gittern nach der Doppelpunktschweissmethode Bei den gebräuchlichen, nach der Doppelpunkt Schweissmethode arbeitenden Gitterschweissmaschi- nen werden die Längsdrähte von Haspeln abgezogen und zueinander parallel der Schweissmaschine zuge führt, während die Querdrähte senkrecht zu den Längsdrähten einzeln vorgeschoben und sodann an den Kreuzungspunkten mit den Längsdrähten ver- schweisst werden.
Die Doppelpunktschweisstrecken liegen dabei in Richtung der Querdrähte, so dass jede Doppelpunktschweisstrecke über zwei Kreuzungs punkte eines Querdrahtes mit zwei benachbarten Längsdrähten verläuft.
Maschinen dieser Art haben vor allem den Nach teil, dass bei ungerader Anzahl von Längsdrähten ein Kreuzungspunkt zwischen dem Querdraht und einem Längsdraht übrigbleibt, d. h. nicht in eine Doppel- punktschweisstrecke einbezogen werden kann, wes halb besondere Massnahmen, wie die Serienschweis- sung eines energieverzehrenden, einen Schweisspunkt nachbildenden Widerstandes in den betreffenden Schweisstromkreis angewendet werden müssen,
um für diesen Einzelpunkt die gleiche Schweisstromstär- ke und damit die gleiche Schweissgüte wie für die übrigen gedoppelten Schweisspunkte sicherzustellen.
Die Erfindung betrifft nun ein Verfahren zur Herstellung von geschweissten Gittern, das ebenfalls nach der Doppelpunktschweissmethode arbeitet, aber die geschilderten Nachteile vermeidet und überdies den Vorteil bietet, dass bei gleichem Platzbedarf und gleicher Arbeitsgeschwindigkeit der Schweissmaschi- ne die Produktion verdoppelt werden kann.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die zueinander parallelen Längsdrähte des Gitters jeweils gleichzeitig mit zwei Querdrähten an den Kreuzungspunkten dieser Drähte in solcher Weise verschweisst werden, dass jede Dop- pelpunktschweisstrecke über einen Kreuzungspunkt des einen Querdrahtes mit einem Längsdraht und den Kreuzungspunkt des anderen Querdrahtes mit dem gleichen Längsdraht verläuft. Bei diesem Schweiss- verfahren liegen also die Doppelpunktschweisstrek- ken in Richtung der Längsdrähte.
Infolge des gleich zeitigen Anschweissens zweier Querdrähte wird auch bei ungerader Anzahl der Längsdrähte stets eine ge rade Anzahl von Schweisspunkten erhalten, so dass kein Einzelpunkt übrigbleibt, für den durch künstli che Massnahmen die gleiche Schweisstromstärke wie in den Doppelpunktschweisstrecken hergestellt wer den müsste. Da bei diesem Schweissverfahren wäh rend eines vollen Arbeitszyklus, der die Querdraht zufuhr, die Vorbereitung des Schweisstromkreises durch Anlegen der bei Doppelpunktschweissung üb lichen Strombrücken jenseits der beiden Elektroden jeder Doppelpunktschweisstrecke, die Ein- und Aus schaltung des Schweisstromes, das Anheben der Strombrücken und schliesslich den Längsdrahtvor schub um zwei Querdrahtteilungen umfasst,
zwei Querdrähte angeschweisst werden, ergibt sieh bei zeitlich übereinstimmender Folge der einzelnen Ar beitstakte gegenüber den bisher bekannten Schweiss maschinen die doppelte Produktion, ohne dass die Abmessungen der Schweissmaschine vergrössert werden müssten.
Zweckmässig werden beim erfindungsgemässen Verfahren jeweils zwei Querdrähte gleichzeitig zuge führt, wobei der intermittierende Längsdrahtvor schub jeweils um die doppelte Querdrahtteilung des herzustellenden Gitters zu erfolgen hat. Es ist aber auch möglich, die Querdrähte mittels einer einzigen Querdrahtzuführuugseinrichtung zeitlich nacheinan- der zuzuführen und zu diesem Zweck den intermittie renden Längsdrahtvorschub zweimal um jeweils nur eine Querdrahtteilung vorzunehmen, wobei dann na türlich erst nach jedem zweiten Vorschubschritt der Längsdrähte eine Schweissung erfolgt.
Eine zur Ausübung des geschilderten Verfahrens geeignete Doppelpunktschweissmaschine gemäss der Erfindung, bei der die Längs- und Querdrahtzufüh rung in zwei zueinander senkrechten Richtungen er folgt, ist dadurch gekennzeichnet, dass die beiden zu jeder Doppelpunktschweisstrecke gehörenden Elek troden in Zuführungsrichtung der Längsdrähte hin tereinander angeordnet sind und dass die zugehörigen Strombrücken in Zuführungsrichtung der Längsdräh te liegen.
Eine Maschine dieser Art, kann wie nach folgend noch genauer erläutert wird, für die Herstel lung von Gittern mit verschiedenen Maschenweiten ausgebildet werden, indem der in Längsdrahtrichtung gemessene Abstand zwischen den beiden Elektroden eines jeden eine Doppelpunktschweisstrecke bilden den Elektrodenpaares und/oder die gegenseitigen Abstände dieser Elektrodenpaare sowie der zugehö rigen Strombrücken veränderbar gemacht werden.
Die Erfindung soll nun unter Bezugnahme auf die Beispiele darstellenden Zeichnungen genauer erläu tert werden. Die Fig. 1 und 2 zeigen in Gegenüber stellung das Prinzip des bekannten Verfahrens zur Doppelpunktschweissung von Gittern bzw. das Prin zip der Erfindung. Fig. 3 zeigt schematisch eine Dop- pelpunktschweisstrecke einer erfindungsgemäss aus gebildeten Maschine, gesehen in Richtung der Quer drähte. Fig. 4 ist eine in Richtung der Längsdrähte gesehene Teilansicht der Maschine nach Fig. 3. Die Fig. 5 und 6 zeigen in ähnlicher Weise eine Doppel- punktschweisstrecke, bei welcher der gegenseitige Abstand der beiden Schweisspunkte veränderbar ist.
Die Fig. 7 und 8 zeigen zwei Ausführungsvarianten der Schweissmaschine, bei welchen die Elektroden der Doppelpunktschweisstrecke sowohl auf verschie dene Querdrahtabstände als auch auf verschiedene Längsdrahtabstände eingestellt werden können, und Fig. 9 zeigt schliesslich schematisch eine erfindungs- gemäss ausgebildete Schweissmaschine in Draufsicht.
In der zur Erläuterung der Arbeitsweise der be kannten Gitterschweissmaschinen mit Doppelpunkt- schweissung dienenden Fig. 1 sind parallele Längs drähte 1 erkennbar, die in Richtung des Pfeiles P in termittierend um eine Querdrahtteilung tQ vorge schoben werden.
Die Querdrähte 2 werden einzeln auf die Längsdrähte 1 aufgelegt und an ihren Kreu zungspunkten k1, k2 usw. nach der Doppelpunkt- schweissmethode mit den Längsdrähten 1 ver- schweisst, wobei die Doppelpunktschweisstrecken k1-k2, k3-k4 usw. in Richtung des jeweils anzu- schweissenden Querdrahtes 2 liegen. Bei ungerader Anzahl der Längsdrähte bleibt dabei ein Kreuzungs punkt (in Fig. 1 der Kreuzungspunkt k5) übrig, weil für ihn kein paariger Kreuzungspunkt k, besteht, der in eine Doppelpunktschweisstrecke einbezogen wer den könnte.
Es muss deshalb zur Sicherstellung des- sen, dass im Kreuzungspunkt k, die gleiche Strom stärke wie in dem, übrigen Kreuzungspunkten auftritt, der fehlende Kreuzungspunkt k6 durch zusätzliche Massnahmen künstlich nachgebildet werden, was einen besonderen Arbeitsaufwand bei der Einstellung der Maschine erfordert und im Betrieb einen Ener gieverlust mit sich bringt.
Bei dem im Prinzip in Fig. 2 dargestellten erfin- dungsgemässen Verfahren werden jeweils zwei Quer drähte 2a und 2b gleichzeitig mit den Längsdrähten 1 verschweisst, wobei die Doppelpunktschweisstrecken k1-k2 bzw. k3-k4 in Richtung der Längsdrähte ver laufen und Kreuzungspunkte beider Querdrähte in jede Doppelpunktschweisstrecke einbezogen sind, so dass sich für jeden Schweissvorgang automatisch eine paarige Anzahl von Kreuzungspunkten ergibt, dass also unabhängig von einer geraden oder ungeraden Anzahl von Längsdrähten kein vereinzelter Kreu zungspunkt übrigbleibt.
Durch jeden Schweissvor- gang werden gleichzeitig zwei Querdrähte mit den Längsdrähten verbunden, so dass bei gleicher zeitli cher Folge der Arbeitstakte die Produktion verdop pelt wird.
In Fig. 3 ist eine einzelne Doppelpunktschweiss- strecke einer erfindungsgemäss ausgebildeten Schweissmaschine dargestellt, u. zw. gesehen in Rich tung der Querdrähte 2, die im dargestellten Beispiel unterhalb der Längsdrähte 1 liegen, damit die Elek troden 5a, 5b und die Schweisstransformatoren 3 un terhalb der beiden Drahtscharen angeordnet werden können und oberhalb der Drahtscharen nur die übli chen Strombrücken 6 zu liegen kommen. Bei dieser Bauweise können die Schweisstellen besser überblickt werden.
Die Sekundärwicklung 4 des Transformators 3 ist gemäss Fig. 3 mit zwei Stromschienen 7a und 7b verbunden, die sich in Querrichtung der Maschine erstrecken und auf denen die Schweisselektroden<I>5a</I> bzw. 5b querverschiebbar und fixierbar angeordnet sind, so dass der gegenseitige Abstand der Elektro denpaare der verschiedenen Doppelpunktschweiss- strecken der Längsdrahtteilung tL angepasst werden kann (vgl. die Ansicht nach Fig. 4).
In Fig. 4 ist angenommen, dass die Schweissma- schine zur Herstellung eines Baustahlgitters Anwen dung findet, dessen Längsdrähte aus den im Handel unter der Markenbezeichnung bi-Stahl erhältlichen leiterartigen Bewehrungselementen bestehen, die in Fig.
4 mit 1a bezeichnet und seitlich davon in An sieht angedeutet sind. Bei entsprechend breiter Aus bildung der Elektroden 5a, 5b und der Strombrücken 6 können beide Längsdrähte des Bewehrungselemen- tes la zwischen einer Elektrode und einer Strom brücke erfasst werden, so dass sich zwei parallele Schweisstromwege an der einen Elektrode 5a erge ben, die gemäss der Doppelpunktschweissmethode mit zwei weiteren parallelen Schweisstromwegen an der anderen Elektrode<I>5b</I> in Serie geschaltet sind.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.5 sind die Elektroden 5a, 5b auf Stromschienen 8a bzw. 8b ver schiebbar und fixierbar, die mit den Klemmen der Sekundärwicklung 4 des Schweisstransformators 3 verbunden sind und in Richtung der Längsdrähte verlaufen. Dadurch ist es möglich, den gegenseitigen Abstand der Elektroden jedes Elektrodenpaares ent sprechend der Querdrahtteilung tQ einzustellen, wobei nur die Strombrücke 6 gegen eine entspre chend lange ausgetauscht werden muss. Fig. 5 zeigt eine Einstellung auf relativ grosse Querdrahtteilung, Fig. 6 eine Einstellung auf relativ kleine Querdraht teilung, wobei die Elektroden 5a, 5b einander genä hert sind und eine entsprechend kurze Strombrücke 6' verwendet ist.
Die beiden Stromschienen 8a, 8b stossen fast zusammen und sind nur durch eine dünne isolierende Einlage 9 voneinander getrennt, so dass eine Einstellung auf sehr kleine Querdrahtteilung möglich ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 sind die durch die Ausführung nach den Fig. 4 und 5 gegebe nen Einstellmöglichkeiten kombiniert, d. h. die Elek troden 5a, 5b sind in Richtung der Längsdrähte 1 auf Stromschienen 8a bzw. 8b verschiebbar, und diese Stromschienen sind ihrerseits in Richtung der Quer drähte auf Stromschienen<I>7a, 7b</I> verschiebbar und fixierbar, so dass jede Elektrode durch diese einem Kreuzsupport ähnliche Anordnung in Längs- und Querrichtung entsprechend einer gewünschten Längsdraht- und Querdrahtteilung einstellbar ist.
Die gleichen Einstellmöglichkeiten bietet das Ausführungsbeispiel nach Fig. 8, bei dem allerdings nur zwei quer zu den Längsdrähten verlaufende Stromschienen 7a, 7b vorgesehen sind, die über flexi ble Leitungen 10 mit der Sekundärwicklung 4 des Transformators 3 in Verbindung stehen. Durch Än derung des gegenseitigen Abstandes dieser Strom schienen<I>7a, 7b</I> können die Elektroden der verschie denen Doppelpunktschweisstrecken auf eine ge wünschte Querdrahtteilung eingestellt werden. Auf den Stromschienen<I>7a, 7b</I> sind in Richtung der Quer drähte wieder die Elektroden 5a, 5 entsprechend der gewünschten Längsdrahtteilung einstellbar und fi xierbar. Derartige an Stromschienen verstellbare und fixierbare Schweisselektroden sind in verschiedenen Ausführungen bekannt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 können die flexiblen Leitungen 10 auch entfallen, wenn zwischen den Stromschienen<I>7a, 7b</I> und den Enden der Sekun därwicklung 3 entsprechend grosse Gleitkontaktflä- chen vorgesehen und die Stromschienen sodann im gewünschten Abstand auf diesen Kontaktflächen fi xiert werden.
Fig. 9 zeigt schliesslich schematisch eine Drauf sicht auf eine gemäss der Erfindung ausgebildete Schweissmaschine. Die von Haspeln 11 ablaufenden Längsdrähte 1 werden mit bekannten Mitteln inter mittierend um den doppelten Betrag der Querdraht teilung tQ in Richtung des Pfeiles P vorgeschoben, wobei in der Längsdrahtzuführung zweckmässig (nur schematisch angedeutete) Richtvorrichtungen 12 eingeschaltet sind. Für die Zuführung der Querdrähte sind zwei Haspeln 13 und zwei Umlenkrollen 15 vor- gesehen.
Die Querdrähte<I>2a, 2b</I> werden paarweise gleichzeitig nach jedem Vorschubschritt der Längs drähte 1 eingeschoben und gelangen beim nächsten Vorschubschritt der Längsdrähte in die Schweissta- tion 17, von der in Fig. 9 nur die in Vorschubrich tung der Drähte liegenden Strombrücken 6 erkennbar sind. Hinter den Schweisstrecken fällt das fertigge- schweisste Gitter an. Während des Schweissvorgan- ges werden bereits die nächsten beiden Querdrähte <I>2a, 2b</I> in die Maschine eingeschoben.
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele lassen im Rahmen der Erfindung natürlich noch verschiede ne Abwandlungen zu. So können z. B. die Anordnun gen der Längs- und Querdrähte und der Schweiss transformatoren bzw. der Strombrücken untereinan der vertauscht werden, so dass die Transformatoren oberhalb der Drahtscharen zu liegen kommen, falls dies aus irgendwelchen Gründen erwünscht sein sollte.
Process and machine for the production of welded grids using the double-point welding method In the customary grid welding machines that work according to the double-point welding method, the longitudinal wires are pulled off reels and fed parallel to one another to the welding machine, while the cross wires are individually advanced perpendicular to the longitudinal wires and then attached to the Crossing points are welded to the longitudinal wires.
The double-point welding sections are in the direction of the cross wires, so that each double-point welding section runs over two points of intersection of a cross wire with two adjacent longitudinal wires.
Machines of this type mainly have the disadvantage that if the number of line wires is odd, a crossover point between the cross wire and a line wire remains, i.e. H. cannot be included in a double-point welding section, which is why special measures, such as the series welding of an energy-consuming resistor that simulates a welding point, must be applied in the relevant welding circuit,
in order to ensure the same welding current strength and thus the same welding quality for this single point as for the other doubled welding points.
The invention now relates to a method for producing welded grids, which also works according to the double-point welding method, but avoids the disadvantages outlined and also offers the advantage that production can be doubled with the same space requirement and the same working speed of the welding machine.
The method according to the invention is characterized in that the mutually parallel longitudinal wires of the grid are welded simultaneously to two transverse wires at the crossing points of these wires in such a way that each double-point welding section crosses a point of intersection of one transverse wire with a longitudinal wire and the point of intersection of the other transverse wire runs with the same line wire. In this welding process, the double-point welding sections are in the direction of the longitudinal wires.
As two transverse wires are welded on at the same time, an even number of weld points is always obtained, even with an odd number of longitudinal wires, so that no single point remains for which the same welding current strength as in the double-point welding sections would have to be produced by artificial measures. In this welding process, during a full work cycle that feeds the cross wire, the preparation of the welding circuit by applying the current bridges that are usual for double-point welding on the other side of the two electrodes of each double-point welding section, switching the welding current on and off, raising the current bridges and finally the Line wire feed comprises two cross wire divisions,
two transverse wires are welded on, results in double the production compared to the previously known welding machines, if the sequence of the individual work coincides with the same time, without the dimensions of the welding machine having to be increased.
In the method according to the invention, two transverse wires are expediently fed in at the same time, the intermittent longitudinal wire feed having to be carried out by twice the transverse wire division of the grid to be produced. However, it is also possible to feed the cross wires one after the other by means of a single cross wire feed device and, for this purpose, to carry out the intermittent line wire feed twice by only one cross wire division, in which case, of course, a weld only takes place after every second feed step of the line wires.
A double-point welding machine according to the invention suitable for carrying out the described method, in which the longitudinal and cross-wire feeds in two mutually perpendicular directions, is characterized in that the two electrodes belonging to each double-point welding section are arranged one behind the other in the feed direction of the longitudinal wires and that the associated current bridges lie in the feed direction of the longitudinal wires.
A machine of this type, as will be explained in more detail below, can be designed for the produc- tion of grids with different mesh sizes by the distance measured in the longitudinal wire direction between the two electrodes of each forming a double-point welding path, the electrode pairs and / or the mutual distances between them Electrode pairs and the associated current bridges can be made changeable.
The invention will now be tert erläu with reference to the illustrative drawings. 1 and 2 show in comparison the principle of the known method for double-point welding of grids or the Prin zip of the invention. 3 shows schematically a double-point welding section of a machine formed according to the invention, viewed in the direction of the transverse wires. 4 is a partial view of the machine according to FIG. 3, seen in the direction of the longitudinal wires. FIGS. 5 and 6 show in a similar manner a double-point welding section in which the mutual distance between the two welding points can be changed.
7 and 8 show two design variants of the welding machine in which the electrodes of the double-point welding section can be set to different cross wire distances as well as to different longitudinal wire distances, and finally Fig. 9 shows schematically a welding machine designed according to the invention in plan view.
In Fig. 1, which is used to explain the operation of the known mesh welding machines with double-point welding, parallel longitudinal wires 1 can be seen which are pushed forward in the direction of arrow P in termitting by a transverse wire pitch tQ.
The transverse wires 2 are placed individually on the longitudinal wires 1 and welded to the longitudinal wires 1 at their points of intersection k1, k2 etc. using the double-point welding method, the double-point welding sections k1-k2, k3-k4 etc. in the direction of the respective to be - Welding cross wire 2 lie. If the number of line wires is odd, a crossing point remains (in Fig. 1 the crossing point k5) because there is no paired crossing point k, which could be included in a double-point welding section.
It must therefore be ensured that the same current strength occurs at the crossing point k as in the other crossing points, the missing crossing point k6 must be artificially simulated by additional measures, which requires a special amount of work when setting the machine and during operation entails a loss of energy.
In the method according to the invention shown in principle in FIG. 2, two transverse wires 2a and 2b are welded simultaneously to the longitudinal wires 1, the double-point welding sections k1-k2 and k3-k4 running in the direction of the longitudinal wires and the intersection points of the two transverse wires in Each double-point welding section is included, so that a paired number of intersection points automatically results for each welding process, so that no individual intersection point remains regardless of an even or odd number of longitudinal wires.
With each welding process, two transverse wires are connected to the longitudinal wires at the same time, so that production is doubled with the same chronological sequence of work cycles.
In Fig. 3, a single double point welding section of a welding machine designed according to the invention is shown, u. seen in the direction of the cross wires 2, which in the example shown are below the longitudinal wires 1 so that the electrodes 5a, 5b and the welding transformers 3 can be arranged below the two wire groups and above the wire groups only the usual current bridges 6 to come lying down. With this construction, the welding points can be seen better.
The secondary winding 4 of the transformer 3 is connected to two busbars 7a and 7b according to FIG. 3, which extend in the transverse direction of the machine and on which the welding electrodes 5a and 5b are arranged to be transversely displaceable and fixable, so that the mutual distance between the pairs of electrodes of the various double-point welding sections can be adapted to the longitudinal wire division tL (see the view according to FIG. 4).
In FIG. 4 it is assumed that the welding machine is used for the production of a structural steel lattice, the longitudinal wires of which consist of the ladder-like reinforcement elements available commercially under the brand name bi-Stahl, which are shown in FIG.
4 denoted by 1a and to the side thereof in An sees are indicated. If the electrodes 5a, 5b and the current bridges 6 are appropriately broad, both longitudinal wires of the reinforcement element la can be detected between an electrode and a current bridge, so that two parallel welding current paths result on one electrode 5a, which according to the double-point welding method are connected in series with two further parallel welding current paths on the other electrode <I> 5b </I>.
In the embodiment of Figure 5, the electrodes 5a, 5b are ver slidable and fixable on busbars 8a and 8b, which are connected to the terminals of the secondary winding 4 of the welding transformer 3 and run in the direction of the longitudinal wires. This makes it possible to set the mutual spacing of the electrodes of each electrode pair in accordance with the cross wire pitch tQ, with only the current bridge 6 having to be exchanged for a correspondingly long one. Fig. 5 shows a setting for a relatively large cross wire division, Fig. 6 a setting for a relatively small cross wire division, the electrodes 5a, 5b are approximated to each other and a correspondingly short current bridge 6 'is used.
The two busbars 8a, 8b almost collide and are only separated from one another by a thin insulating insert 9, so that an adjustment to a very small cross wire division is possible.
In the embodiment according to FIG. 7, the setting options given by the embodiment according to FIGS. 4 and 5 are combined; H. the electrodes 5a, 5b can be displaced in the direction of the longitudinal wires 1 on busbars 8a and 8b, and these busbars are in turn displaceable and fixable in the direction of the transverse wires on busbars <I> 7a, 7b </I>, so that each electrode this arrangement, which is similar to a cross support, can be adjusted in the longitudinal and transverse direction according to a desired longitudinal wire and cross wire division.
The same setting options are offered by the embodiment according to FIG. 8, in which, however, only two busbars 7a, 7b extending transversely to the longitudinal wires are provided, which are connected to the secondary winding 4 of the transformer 3 via flexible lines 10. By changing the mutual spacing of these busbars <I> 7a, 7b </I>, the electrodes of the various double-point welding sections can be set to a desired cross-wire pitch. On the busbars <I> 7a, 7b </I> the electrodes 5a, 5 are again adjustable and fi xable in the direction of the transverse wires according to the desired line wire division. Such welding electrodes which can be adjusted and fixed on busbars are known in various designs.
In the embodiment according to FIG. 8, the flexible lines 10 can also be omitted if correspondingly large sliding contact surfaces are provided between the busbars 7a, 7b and the ends of the secondary winding 3 and the busbars are then placed on them at the desired spacing Contact surfaces are fi xed.
Finally, FIG. 9 shows schematically a plan view of a welding machine designed according to the invention. The line wires 1 running off reels 11 are advanced intermittently by twice the amount of the cross wire pitch tQ in the direction of arrow P by known means, with straightening devices 12 (only schematically indicated) being switched on in the line wire feed. Two reels 13 and two deflection rollers 15 are provided for feeding the transverse wires.
The transverse wires <I> 2a, 2b </I> are inserted in pairs at the same time after each feed step of the longitudinal wires 1 and arrive at the next feed step of the longitudinal wires in the welding station 17, of which in FIG. 9 only the one in the feed direction of the wires lying current bridges 6 can be seen. The finished welded grille falls behind the welding sections. During the welding process, the next two cross wires <I> 2a, 2b </I> are already pushed into the machine.
The exemplary embodiments described allow various modifications within the scope of the invention. So z. B. the Anordnun gene of the line and cross wires and the welding transformers or the current bridges are interchanged, so that the transformers come to lie above the wire sets, if this should be desired for any reason.