[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

CH404321A - Rückflussverhinderndes Absperrventil - Google Patents

Rückflussverhinderndes Absperrventil

Info

Publication number
CH404321A
CH404321A CH1115162A CH1115162A CH404321A CH 404321 A CH404321 A CH 404321A CH 1115162 A CH1115162 A CH 1115162A CH 1115162 A CH1115162 A CH 1115162A CH 404321 A CH404321 A CH 404321A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
shut
sleeve
valve according
corrugated tube
hose
Prior art date
Application number
CH1115162A
Other languages
English (en)
Inventor
Knott Theodor
Original Assignee
Rheinisches Metallwerk Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE1962R0032114 external-priority patent/DE1292978B/de
Application filed by Rheinisches Metallwerk Gmbh filed Critical Rheinisches Metallwerk Gmbh
Publication of CH404321A publication Critical patent/CH404321A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/28Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with resilient valve members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K41/00Spindle sealings
    • F16K41/10Spindle sealings with diaphragm, e.g. shaped as bellows or tube
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K41/00Spindle sealings
    • F16K41/10Spindle sealings with diaphragm, e.g. shaped as bellows or tube
    • F16K41/103Spindle sealings with diaphragm, e.g. shaped as bellows or tube the diaphragm and the closure member being integrated in one member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)
  • Details Of Valves (AREA)
  • Sealing With Elastic Sealing Lips (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description


      Rückflussverhinderndes    Absperrventil    Die Erfindung betrifft ein     rückflussverhindern-          des    Absperrventil mit einem Verschlussstück, das an  seinem     spindelseitigen    Ende einen Faltenschlauch  trägt, der mit seinem freien Ende im Gehäuse  dichtend eingespannt und als auf das     Verschlussstück     einwirkendes Federelement ausgebildet ist.

   Das Neue  besteht darin, dass das Verschlussstück bei hochge  schraubter Spindel in Abhängigkeit vom Druck des  Mediums in seine Offen- und Schliessstellung hin- und       herverschiebbar    ist, wobei die Federkraft des     Falten-          schlauches    in     Schliessrichtung    wirkt.  



  Durch     ein    derartiges Absperrventil soll erreicht  werden, dass bei Absinken des Druckes des in der       Leitung    befindlichen Mediums unter einen bestimm  ten Wert, das Ventil sich selbsttätig     schliesst,    so dass  ein     Zurückfliessen    des in     Fliessrichtung    des Mediums  hinter dem     Absperrventil        befindlichen    Wassers     od.     dgl. in die Leitung nicht möglich ist.  



  Ein von dem     Faltenschlauch    und dem zugehörigen  Gehäuse bzw.     Gehäusedeckel    umschlossener Raum  kann allseits nach     aussen    abgedichtet sein.  



  Als besonders zweckmässig hat es sich herausge  stellt, den Faltenschlauch ganz oder auf Teilen seiner  Länge gewindeförmig zu profilieren. Dabei kann das  Gewinde des Faltenschlauches mehrgängig sein. Es  kann innerhalb des Faltenschlauches eine Hülse an  geordnet     sein,    die etwa die Länge des Schlauches auf  weist, einen den     Faltenschlauch    in dessen Längsrich  tung durchgreifenden Führungsbolzen umgibt und  in dessen Längsrichtung frei verschiebbar ist. Hülse  und     Führungsbolzen    können aus nichtrostendem Ma  terial bestehen.

   Zweckmässig ist es auch, zumindest    die Hülse aus Kunststoff herzustellen.     Im    übrigen  kann die Anordnung so     getroffen    sein, dass     der    In  nendurchmesser der Hülse geringfügig     grösser        isst    als  der Aussendurchmesser des     Führungsbolzens.     



  Bei der     vorbeschriebenen    Armatur wirkt der Fal  tenschlauch als     Federelement,    das     beim        öffnungsvor-          gang    zusammengedrückt wird     unter        gleichzeitiger     Speicherung von     Energie.    Das Verschlussstück     bleibt     in seiner     Offenstellung,    solange     die    der     Federwirkung     des     Faltenschlauches        entgegengerichtete    Kraft, die  durch das     Druckmedium    verursacht wird,

       grösser    ist  als die in Schliessrichtung wirkende     Federkraft    des  Faltenschlauches. Sinkt der Druck des     Mediums    ab,  wird der     Verschlusskörper    durch die Federkraft des  Faltenschlauches in     sehne        Schliesslage    gedrückt, sobald  die von dem Schlauch in     Schliessrichtung    ausgeübte  Kraft     grösser    ist als die in     entgegengesetzter        Richtung     durch das Medium wirkende Kraft.

   Das eigentliche       Verschlussstück        kann        sich        spindelseitig    in einem Füh  rungsbolzen fortsetzen, der .in einer entsprechend be  messenen     Ausnehmung    der     eigentlichen    Spindel ein  greift. Dieser Führungsbolzen wird vom Falten  schlauch umgeben.  



  In der Zeichnung sind einige Ausführungsbei  spiele der     Erfindung    dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 einen     senkrechten    Schnitt durch ein Ab  sperrventil,       Fig.    2 einen senkrechten Schnitt durch ein Ventil  mit einem abweichenden Verlauf der Durchgänge für  das     Medium,          Fig.    3 einen senkrechten Schnitt durch ein     Ventil         mit einem wiederum abgewandelten Verlauf der  Durchgänge für das Medium,

         Fig.    4 einen senkrechten Schnitt durch     ein    Ab  sperrventil mit     gewindeförmig        profiliertem    Falten  schlauch,       Fig.    5 eine perspektivische Ansicht des Absperr  körpers mit Faltenbalg,       Fig.    6 einen     senkrechten    Schnitt durch ein Ab  sperrventil mit in dem Faltenbalg angeordneter zu  sätzlicher Hülse,       Fig.    7 einen Schnitt nach der Linie 7-7 der     Fig.    6.

    Das dargestellte     Absperrventil    besteht im wesent  lichen aus einem Gehäuse 10, einem sich     geringfügig     verjüngenden Verschlussstück 11, das mit einem über  zug 12 aus Gummi oder einem     anderen        Werkstoff    mit       gummiartigenEigenschaften    umkleidet ist     sowieeinem     Gehäusedeckel 18.  



  Der Überzug 12 des Verschlussstückes 11 setzt sich       spindelseitig    in einen Faltenschlauch 14 fort, der     mit     seinem freien Ende zwischen dem Gehäuse 10 und  dem Deckel 18 eingeklemmt ist. Er umgibt einen  Schaft 15, dessen eines Ende mit dem Absperrkörper  11 fest verbunden ist     wohingegen    das andere Ende in  die Hohlspindel 20 eingreift, die über ein Gewinde 21  am Deckel 18 gehalten und in diesem in ihrer Längs  richtung hin- und     herschraubbar    ist. Der Schaft 15  kann seinerseits in der Hohlspindel 20 hin- und her  verschoben werden. Der maximale Weg entspricht da  bei etwa dem Hub des     Schliesskörpers    11.  



  Aus den Zeichnungen ist ersichtlich, dass das in  Richtung des Pfeiles 25 durch den Kanal 26 strömen  de Medium gegen die     Unterseite    27 des     Schliesskör-          pers    11 drückt, so dass dieser aus der in den Figuren  der Zeichnung     gezeigten    Stellung der Spindel 20 unter  gleichzeitiger     Zusammendrückung    des     Faltenbalges     14 in Richtung auf die Spindel verschoben wird. An       dieser    Verschiebung nimmt auch der Schaft 15 teil,  und zwar soweit, bis dessen freies Ende 28 gegen die  Begrenzung 29 der Hohlspindel 20     trifft.    Dann nimmt  der Schliesskörper 11 seine     Offenstellung    ein.

   Sobald  der Druck in der Leitung unter ein     bestimmtes        Mass     abfällt, wird der Schliesskörper 11 auf Grund des  Federungsvermögens des Faltenbalges 14     wieder    in  seine in der Zeichnung     dargestellte    Lage gedrückt.  Das     trifft    dann ein, wenn die auf     den        Schliesskörper          (Verschlussstück)    11 einwirkende Kraft, die durch den  auf die Fläche 27 wirkenden Druck des Mediums ver  ursacht wird, kleiner ist als die von dem gespannten  Faltenbalg in     entgegengesetzter    Richtung ausgeübte  Kraft.  



  Es ist selbstverständlich auch möglich, das Ventil  unabhängig von dem in der Leitung herrschenden  Druck zu schliessen, und zwar durch Betätigung der  Spindel 20. Diese wird zu diesem Zweck soweit     in     den Gehäusedeckel 18     hineingeschraubt,    so dass die       Begrenzungsfläche    29 auf das freie Ende 28 des  Schaftes 15 aufgesetzt wird. Dann kann der Schliess  körper 11 nicht mehr aus seiner Schliess-     in    seine       Offenstellung    bewegt werden.  



  Alle in der Zeichnung dargestellten Ausführungs-         beispiele    weisen den     vorbeschriebenen    grundsätzli  chen Aufbau auf, wobei, wie sich aus den Zeichnungs  darstellungen ebenfalls ergibt,     dne        unterschiedlichsten     Anordnungen der     Durchflusskanäle    26 bzw. 30 mög  lich sind. Weiterhin kann, wie das z. B. in den Figuren  1, 2 und 4 gezeigt ist, das Verschlussstück 11 senk  recht, oder auch gemäss den Figuren 3 und 6 unter  einem spitzen Winkel zur     Hauptdurchflussrichtung    25  hin- und     herverschiebbar    sein.

   Allen Anordnungen ist  jedenfalls     gemeinsam,    dass bei geöffneter Spindel 20  das Verschlussstück 11 unter dem     Einfluss    des Drucks  des Mediums     in    seine     Offenstellung        verschoben    wird.  Beim     Absinken    des     Mediumdruckes    unter einen be  stimmten einstellbaren Wert bewirkt die in dem als  Federelement ausgebildeten Faltenschlauch 14 beim       Öffnungsvorgang    gespeicherte Energie ein Verschie  ben des Schliesskörpers 11 in seine Schliessstellung.

    D. h., dass     beim    Öffnen durch den Druck des Mediums  die Federkraft des     Faltenschlauches    überwunden wer  den muss unter gleichzeitiger Speicherung von po  tentieller Energie in     demselben,    die dann bei nach  lassendem Druck des Mediums nutzbar gemacht wird,  um das     Schliessen    des Ventils zu bewirken.  



  Bei dem in     Fig.    4 und 5 dargestellten Ausfüh  rungsbeispiel kommt noch hinzu, dass der Falten  schlauch 14     gewindeförmig    profiliert ist, wodurch sich  die     Federkraft    beträchtlich steigern lässt. Das ergibt  sich ohne weiteres aus der Tatsache, dass ein Falten  schlauch gemäss der Darstellung der Figuren 4 und  5     ähnlich    einer     Schraubenfeder    ausgebildet ist.

   Die in  einem solchen Faltenschlauch beim Öffnen des     Ver-          schlussstückes    11     gespeicherte    potentielle Energie  reicht auch bei schwierigen Verhältnissen aus, um     bei     Abfall des     Mediumdruckes    unter einen bestimmten       Wert    das Verschlussstück 11 in eine einwandfrei  dichtende Lage in den Sitz hineinzudrücken. Die im  allgemeinen dabei zu erzielende Dichtigkeit ist so  gross, das die aus dem Leitungsteil 30 in den Leitungs  teil 25     zurückfliessende    Flüssigkeitsmenge weit unter  der :im     allgemeinen    für zulässig erachteten Höchst  menge liegt.  



  Es ist selbstverständlich, dass zur Beeinflussung  des     Federungsvermögens    und anderer Eigenschaften  des Faltenschlauches 14 auch     mehrgängige    Gewinde  in denselben eingepresst werden können. Es kann  auch die Steigung des Gewindes verändert werden.  



  Bei dem     Ausführungsbeispiel'    gemäss     Fig.    6 und  7 ist der Führungsbolzen 15 des Verschlussstückes 11  von einer Hülse 42 umgeben, deren Länge etwa der  des Faltenschlauches 14 entspricht. Diese Hülse 42 ist  gegenüber dem Führungsbolzen 15 und dem Falten  schlauch 14 in Längsrichtung dieser Teile frei beweg  bar.

   Wenn im ganzen oder teilweise geöffneten Zu  stand des Absperrorgans das Druckmedium den  Raum 43, durch den sich der Faltenbalg erstreckt,  ausfüllt bzw.     beaufschlagt,    besteht die     Möglichkeit,     dass der Faltenbalg radial nach     innen    in Richtung auf  den Führungsbolzen 15 gedrückt wird bis zur Anlage       an    die Hülse 42 bzw., wenn diese nicht vorhanden  wäre, bis zur Anlage an den     Führungsbolzen    15.

   Bei      dem in     Fig.    6 und 7     dargestellten    Ausführungsbeispiel  ist der Faltenbalg 14 bezüglich     seines    Durchmessers so  bemessen,     dass    seine     Innenfalten    die Hülse 42 gerade  berühren. Die Anordnung kann natürlich auch so ge  troffen sein, dass der Faltenbalg 14 in     unbeaufschlag-          tem    oder wenig     beaufschlagtem    (durch das Medium)  Zustand mit seinen     Innenfalten    14a in einem gewissen  Abstand von dem Führungsbolzen 15 bzw. der Hülse  42 bleibt.

   In     beiden        Fällen    kann bei geöffneter Ar  matur der durch das Medium ausgeübte Druck (im  Raum 43) so gross sein, dass der Faltenbalg 14 sehr  stark gegen die Hülse 42 gepresst wird, so dass, falls  diese starr mit dem Führungsbolzen 15 verbunden  wäre, bei der Bewegung des Schlauches 14 gegenüber  der Hülse 42 bzw. dem Führungsbolzen 15 eine er  hebliche Reibung aufträte, durch die der Falten  schlauch entsprechend beansprucht und     verschliessen     würde.

   Ausserdem könnte der Schlauch, insbesondere  dann, wenn die Reibung zwischen ihm und dem Füh  rungsbolzen 15 bzw. der Hülse 42 über deren Länge  unterschiedlich ist, beim     Öffnen    unregelmässig ge  faltet werden, was ebenfalls zur Zerstörung oder doch  wenigstens zur Ermüdung des Materials führen könn  te. Das wird durch die Hülse 42 vermieden, die, wenn  der Schlauch 14 gegen sie gepresst wird, von diesem  im Verlauf der Öffnungsbewegung z. B. nach rechts  oben mitgenommen wird.  



  Dabei ist, wie bereits erwähnt, die Reibung zwi  schen Hülse 42 und Führungsbolzen 15 so gering,  dass sie praktisch überhaupt nicht ins Gewicht fällt.  Selbstverständlich tritt auch eine gewisse Relativver  schiebung zwischen Schlauch 14 und Hülse 42 wäh  rend des     öffnungs-    und     Schliessvorganges    ein. Das  wird ohne weiteres klar, wenn man     berücksichtigt,     dass der Schlauch 14 seine Länge beim Öffnen oder  Schliessen     verändert,    wogegen die Hülse 42 ihre ein  mal gegebene Länge beibehält.

   Die zwischen Schlauch  14 und Hülse 42 auftretenden     Reibungskräfte    sind  doch wesentlich geringer als die, die zwischen dem  Schlauch 14 und dem     Führungsbolzen    15 auftreten  würde, falls die Hülse 42 fehlte. Das ist     ganz    einfach  darauf zurückzuführen, dass auf Grund     der        Längs-          verschiebbarkeit    der Hülse 42 das Ausmass der Re  lativverschiebung zwischen dieser und dem Schlauch  14 kleiner ist als zwischen Schlauch 14 und Führungs  bolzen 15.

   Dazu kommt noch, dass man die Hülse  aus einem solchen Material herstellen bzw. deren       Oberfläche    so     bearbeiten        kann,    dass die Reibung zwi  schen ihr     und    dem Schlauch 14 auf ein Minimum ver  ringert wird, so     können    zur Verbesserung der Rei  bungsverhältnisse zwischen Hülse 42 und Führungs  bolzen 15 einerseits sowie Hülse 42 und Schlauch 14  andererseits Hülse und     Bolzen    aus nichtkorrodieren  dem Material, z. B. nichtrostendem Metall besteht. Es  ist auch möglich,     insbesondere    die Hülse aus     einem          gehärteten    Kunststoff herzustellen.

   Allgemein emp  fiehlt es sich, für die Hülse ein Material zu verwenden,  das die Reibung zwischen Hülse und     Faltenschlauch     günstig beeinflusst. Da die Hülse keinerlei     Kräfte    auf  zunehmen hat und keine Beanspruchungen erfährt,    kann das für sie zu verwendende Material nur nach       den        vorgenannten    Gesichtspunkten ausgewählt wer  den. Der     Innendurchmesser    der Hülse 42 kann     ggf.     geringfügig grösser sein als der     Aussendurchmesser     des     Führungsbolzens    15.

   Dadurch wird, da der Fal  tenschlauch 14 von     einem    allseits gleich grossen Druck       beaufschlagt    wird, unter     Umständen    erreicht dass die  Hülse     mittig    um den     Führungsbolzen    verschoben wird,  ohne diesen zu berühren.  



  Für die praktische Ausführung des Vorschlages  gemäss den Figuren 6 und 7 ist es ohne     Belang,    wie  das Absperrorgan im     einzelnen    ausgebildet ist. So       kann    der Absperrkörper 11 auch     durchgehend    ko  nisch sein, wie das bei den übrigen Ausführungsbei  spielen der Fall ist. Es eist auch ohne weiteres mög  lich, Absperrkörper 11 und Spindel 20 so anzuordnen,  dass sie den     Durchflusskanal    26 senkrecht durchset  zen.  



  Die     Ausführungsbeispiele        gemäss    den     Figuren    3,  4, 5 und 6 weisen im     übrigem    noch in dem den       Schliesskörper    11 umgebenden gummielastischen       Werkstoff    12 einen Einschnitt 35 auf, und zwar in  dem Bereich des Überzuges 12, der in Schliessstellung  mit dem Gehäusesitz     zusammenwirkt.    Durch     diesen     Einschnitt 35 wird eine Dichtlippe 36 gebildet, die       rings    um den Körper 11     verlaufen    kann.

   Diese Dicht  lippe 36 steht     zweckmässig    in     unverformtem    bzw. un  beanspruchtem     Zustand,        also        dann,    wenn der Körper  11 in seinen Sitz     hineingedrückt    ist, um ein Geringes  über dem Aussenumfang des     Schliesskörpers    11 hin  aus.

   D. h., dass in der     Schliessstellung    des     Verschluss-          stückes    11 die Lippe 36 mit etwas     Spannung    am Sitz       llb        (Fig.    6)     anliegt,    wodurch die Dichtwirkung natür  lich noch erhöht wird.

       Hinzu    kommt .noch, dass die     in          Fliessrichtung    25     hinter    dem     Absperrschieber    stehen  de     Flüssigkeit    gegen die Begrenzung des     Einschnittes     35 und somit auch von innen gegen die Lippe 36  drückt     und    diese somit noch     zusätzlich    gegen den     Sitz     11 b presst.  



  Es wird     selbstverständlich    von den jeweils gegebe  nen     Umständen    abhängen, ob man die     Ausführungs-          form    nach den Figuren 1 und 2 oder die gemäss den  Figuren 3 bis 7     wählt.    Im allgemeinen wird jedoch  die     Anbringung    des     Einschmttes    35 und der Dicht  lippe 36 die Abdichtung verbessern.  



  An dem     Ausführungsbeispiel.    gemäss     Fig.    4 und 5  ist weiterhin zu erkennen, dass der     Schliesskörper    11  nahe seinem dem Faltenbalg 14 zugekehrten Ende  eine umlaufende Leiste 40 trägt, auf der an zwei um  180  versetzten     Stellen    zwei     zweckmässig    metallische  Nocken bzw. Federn aufgesetzt .sind. Diese     greifen    :in  entsprechende Nuten des Gehäuses 10     ein,    wodurch  eine Sicherung gegen     Mitdrehen    des     Schliesskörpers     11 erreicht wird.

   Die Leiste 40, die in eine entsprechen  de     Ausnehmung    41 des Sitzes für den     Schliesskörper     11 eingreift, soll verhindern, dass der Körper 11 bei       Betätigung    der Spindel in     Schliessrichtung    zu stark     in     den Sitz     eingeklemmt    wird.

   Dann besteht     nämlich    die  Gefahr, dass die durch den Wasserdruck über die  Fläche 27 auf dem Schliesskörper 11 ausgeübte Kraft      nicht ausreicht, die Reibung zwischen Körper 11 und       seinem    Sitz zu überwinden, so dass dieser nicht     in    die       Offenstellung    gedrückt werden     kann.    Durch die Leiste  40, die     selbstverständlich    auch durch     einzelne    An  schläge     od.        dgl.    ersetzt werden kann, wird     erreicht,

       dass ein Eindrehen des     Schliesskörpers    11 in seinen       Sitz    über ein gewisses     Mass    hinaus nicht möglich ist,  wobei dieses Mass jedoch so gewählt ist, dass es eine  einwandfreie     Abdichtung    bei geschlossenem Ventil ge  währleistet. Zweckmässig ist die Dichtleiste 40 auch  mit einem Überzug aus gummielastischem Material  versehen.

   Es liegt auf der Hand, dass die     vorbeschrie-          bene    Anordnung auch bei den     Ausführungsformen        ge-          mäss        Fig.    1, 2 und 3 .vorgesehen sein     kann.    Bei dem  Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.    6 und 7 ist der       Schliesskörper    11 ohnehin so ausgebildet, dass er an  seinem dem Faltenschlauch 14 zugekehrten Ende  einen Teil grösseren Durchmessers aufweist, das in der       Schliessstellung    mit einem Anschlag im Gehäuse (vgl.       Fig.    6) zusammenwirkt.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.    1 und 2  ist am unteren Ende der Spindel 20 aussen eine Dich  tung 24 angebracht, die die Spindel 20 gegenüber dem  Deckel 18 abdichtet. So ergibt sich ein von     Verschluss-          stück    11, Faltenschlauch 14, Deckel 18, Spindel 20  und Dichtung 24 begrenzter geschlossener Raum, der  mit Luft gefüllt ist. Diese wird beim Verschieben des       Schliesskörpers    aus seiner in     Fig.    1 und 2 dargestellten  Schliesslage in die     Offenstellung    komprimiert, so dass  sie ebenfalls     in        Schliessrichtung    einen Druck auf den       Schliesskörper    11 ausübt.

   Dieser Druck der Luft in  dem     vorbeschriebenen    Raum trägt mit dazu bei, dass  bei abfallendem Druck des Mediums in der Leitung  der Schliesskörper 11 in seine Schliessstellung ver  schoben wird.  



  Es ist natürlich auch möglich, entsprechend den  Darstellungen der Figuren 4 bis 6 auf diese Dichtung  zu     verzichten,    so dass der den     Führungsbolzen    15 um  gebenden bzw. von dem Faltenschlauch 14 umschlos  sene Raum mit der Aussenluft in Verbindung steht.  Welche der beiden Ausführungsformen man wählen  wird, hängt     jeweils    von den gegebenen     Verhältnissen     und Umständen ab.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Absperrventil mit einem Verschlussstück, das an seinem spindelseitigen Ende einen Faltenschlauch trägt, der mit seinem freien Ende im Gehäuse dichtend eingespannt und als auf das Verschlussstück ein wirkendes Federelement ausgebildet ist, dadurch ge kennzeichnet, dass das Verschlussstück bei hochge schraubter Spindel in Abhängigkeit vom Druck des Mediums in seine Offen- und Schliessstellung hin- und herverschiebbar ist, wobei die Federkraft des Falten schlauches in Schliessrichtung wirkt. UNTERANSPRÜCHE 1. Absperrventil nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass ein von dem Faltenschlauch und dem zugehörigen Gehäuse bzw.
    Gehäusedeckel um schlossener Raum allseits nach aussen abgedichtet ist. 2. Absperrventil nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Faltenschlauch ganz oder auf Teilen seiner Länge gewindeförmig profiliert ist. 3. Absperrventil nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde des Faltenschlau ches mehrgängig ist. 4. Absperrventil nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch die Anordnung einer Hülse innerhalb des Faltenschlauches, die etwa dessen Länge aufweist, einen den Faltenschlauch in dessen Längsrichtung durchgreifenden Führungsbolzen umgibt und in des sen Längsrichtung frei verschiebbar ist. 5.
    Absperrventil nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Hülse und gegebenenfalls Füh rungsbolzen aus nichtrostendem Material bestehen. 6. Absperrventil nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse aus Kunststoff be steht. 7. Absperrventil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser der Hülse geringfügig grösser ist als der Aussendurchmesser des Führungsbolzens. B. Absperrventil nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der das Verschlussstück umgeben de Überzug aus gummielastischem Material an seinem in Schliessstellung mit dem Gehäusesitz zusammen wirkenden Teil mit einer durch einen Einschnitt ge bildeten Dichtlippe versehen ist.
CH1115162A 1961-11-11 1962-09-21 Rückflussverhinderndes Absperrventil CH404321A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER0031447 1961-11-11
DE1962R0032114 DE1292978B (de) 1962-02-17 1962-02-17 Rueckschlagventil mit zusaetzlicher Handbetaetigung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH404321A true CH404321A (de) 1965-12-15

Family

ID=25991511

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1115162A CH404321A (de) 1961-11-11 1962-09-21 Rückflussverhinderndes Absperrventil

Country Status (5)

Country Link
AT (1) AT239614B (de)
CH (1) CH404321A (de)
GB (1) GB995929A (de)
LU (1) LU42402A1 (de)
NL (1) NL138982B (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4270727A (en) * 1978-11-13 1981-06-02 Torr Vacuum Products, Inc. Spring loaded plug valve
US4478243A (en) * 1978-12-20 1984-10-23 Copeland Corporation Valve assembly
US4450860A (en) * 1981-02-13 1984-05-29 Copeland Corporation Discharge valve guide
US4543989A (en) * 1981-11-04 1985-10-01 Copeland Corporation Discharge valve assembly for refrigeration compressors
US4469126A (en) * 1981-11-04 1984-09-04 Copeland Corporation Discharge valve assembly for refrigeration compressors
UA82825C2 (en) * 2001-10-29 2008-05-26 Control valve with corrugated diaphragm
ITTO20020503A1 (it) * 2002-06-14 2003-12-15 Vincenzo Varriale Metodo per la produzione di una tenuta multistrato e tenuta multistrato cosi' ottenuta
CN112032402A (zh) * 2020-09-15 2020-12-04 国网山东省电力公司平阴县供电公司 一种闸阀阀杆保护套

Also Published As

Publication number Publication date
NL138982B (nl) 1973-05-15
LU42402A1 (de) 1962-11-22
GB995929A (de) 1965-06-23
AT239614B (de) 1965-04-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2301582C3 (de) Tube mit Rückschlagventil in der Austrittsöffnung
DE7836263U1 (de) Abzapfgeraet fuer das abzapfen kohlensaeurehaltiger getraenke aus mit einem einverleibten kohlensaeurevorratsbehaelter versehenen fluessigkeitsbehaeltern
DE2312520A1 (de) Ventilpatrone fuer wasserhaehne o.dgl
DE2358325A1 (de) Vorrichtung fuer rohrverbindungen
CH404321A (de) Rückflussverhinderndes Absperrventil
EP2020543A1 (de) Ventilanordnung mit Drehmomentbegrenzer
DE1963709A1 (de) Vorrichtung zum Verhindern oder Reduzieren von Druckschlaegen in Leitungsnetzen
DE2814554A1 (de) Vorrichtung zum dichten verschluss von plastikbeuteln
DE2751468C2 (de) Rückflußverhinderer
DE1147454B (de) Absperrhahn
DE102004060517B3 (de) Absperrorgan aus Kunststoff für Fluidleitungen
DE2746153A1 (de) Dichtelement fuer druckfreie wasserhaehne
AT357114B (de) Abfluss- oder kanalisationsrohr mit einer durch einen verschlussdeckel abschliessbaren putzoeffnung
EP3026185A1 (de) Rückstauverschluss
DE2918555A1 (de) Anbohrschelle
DE578490C (de) Schnellschlussabschlammventil
DE894213C (de) Mittels eines Schwimmers selbstschliessender Fuelltrichter
DE1930733A1 (de) Kugelhahn
DE2011435A1 (de)
DE1425685C (de) Rückschlagventil mit Handbetätigung
AT228582B (de) Absperrhahn
AT151860B (de) Absperrschieber mit direktem Durchgang des Mittels.
DE2656451A1 (de) Ventil mit schraegem ventilsitz und rueckflussverhinderer, insbesondere zur verwendung bei wasserzaehlern
CH620975A5 (en) Shut-off valve with a rotationally symmetrical closing element
DE1920251U (de) Rueckflussverhindernder absperrschieber.