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CH404079A - Vorrichtung zum Absaugen von Flüssigkeit, Luft und festen Teilchen - Google Patents

Vorrichtung zum Absaugen von Flüssigkeit, Luft und festen Teilchen

Info

Publication number
CH404079A
CH404079A CH265363A CH265363A CH404079A CH 404079 A CH404079 A CH 404079A CH 265363 A CH265363 A CH 265363A CH 265363 A CH265363 A CH 265363A CH 404079 A CH404079 A CH 404079A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
pump
rotor
air
liquid
mouthpiece
Prior art date
Application number
CH265363A
Other languages
English (en)
Inventor
Gustaf Ericsson Sven
Original Assignee
Gustaf Ericsson Sven
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gustaf Ericsson Sven filed Critical Gustaf Ericsson Sven
Priority to CH265363A priority Critical patent/CH404079A/de
Publication of CH404079A publication Critical patent/CH404079A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C5/00Rotary-piston machines or pumps with the working-chamber walls at least partly resiliently deformable
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
    • A61C17/06Saliva removers; Accessories therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


      Vorrichtung        zum    Absaugen von     Flüssigkeit,    Luft und festen Teilchen    Die Erfindung bezieht sich auf eine     Vorrichtung     zum Absaugen von Flüssigkeit, Luft und festen  Teilchen und ist vorwiegend für den Einsatz im  Zusammenhang mit     chirurgischen        Eingriffen    und  zahnärztlicher Arbeit gedacht, um Blut, Speichel,  Knochensplitter, Metallteilchen, Bohrstaub und Luft  abzusaugen.  



  Bei bisher verwendeten Vorrichtungen dieser Art  war die     eigentliche    Pumpe lediglich zum Absaugen  von Luft konstruiert. Für Flüssigkeit und     eventuelle     feste Teilchen musste also vor der Pumpe     ein    Sam  melgefäss angebracht werden.

   Falls die zugeführte       Flüssigkeitsmenge    zu gross war, so dass das     Gefäss          überlief,    lag die Gefahr nahe, dass     die    Pumpe     Scha-          den    litt, Hier ergaben sich zwei Nachteile: Erstens  war man gezwungen, das     Sammelgefäss    häufig zu  leeren, und zum anderen musste man     vermeiden,     grössere     Flüssigkeitsmengen    zum     Sauberspülen    des  ganzen Saugsystems zu saugen. Vielfach fehlte die       Möglichkeit,    die ausgeblasene Luft zu reinigen.  



  Die vorliegende Erfindung dient dem Zweck,  vorstehende Nachteile zu     vermeiden.    Dies wird da  durch erreicht, dass man     eine    Rotationspumpe ver  wendet, bei der ein an eine Wasserleitung angeschlos  senes Mundstück vorgesehen ist, um durch den     Pum-          penauslass        Wasser    gegen den Pumpenrotor zu sprit  zen.

   Man verwendet     zu    diesem Zweck vorzugsweise  eine Pumpe, die aus einem mit radialen     Flanschen     versehenen Rotor aus einem elastischen Material  besteht, der in einem zylindrischen Pumpengehäuse       konzentrisch    lagert, das in Rotationsrichtung der  Pumpe hinter dem     Auslass,    aber vor dem Einlass,  mit einem Einsatz versehen ist, durch den die Flan  schen einwärts umgebogen werden.  



  Derartige Pumpen können jedoch nur arbeiten,  wenn Flüssigkeit     zugeführt    wird. Bei trockenem  Arbeiten tritt infolge erhöhter Reibung ein rasches    Zerschleissen der     Rotorlamellen    ein. Zum Schmieren  des Rotors muss deshalb     Flüssigkeit    zugeführt wer  den.     Beim    Saugen von insbesondere Blut und der  gleichen ist ausserdem das Sauberhalten des Rotors  von Wichtigkeit. Die Erfindung bewirkt kontinuier  liches und wirksames     Schmieren    und Reinigen so  wohl des Pumpenrotors als des Pumpengehäuses.  Ausserdem erhöht sich noch durch das     zugeführte     Wasser der     Saugeffekt    der Pumpe.  



  Da der     Pumpenrotor    vorzugsweise aus elasti  schem Material ist und er somit eine unempfindliche  Konstruktion hat, da ferner die Pumpe ständig ge  schmiert und gereinigt     wird,    braucht man nicht  länger das sonst zumeist verwendete, vor der Pumpe  befindliche Sammelgefäss für das abgesaugte Ma  terial     anzuordnen.    Für die Vorrichtung nach der  Erfindung ist es also ohne Bedeutung, dass auch  feste Teilchen aus Knochen oder Metall oder der  gleichen durch die Pumpe gesaugt werden.

   Dadurch,       dass,die    eingesaugte Luft gezwungen wird, eine kräf  tig herumgewirbelte     Flüssigkeit    zu     passieren,        wird     die Luft vor dem Ausblasen von Staub gereinigt.  Das abgesaugte Material kann     anschliessend    beispiels  weise in eine     Auslassleitung    direkt ausgeblasen  werden.  



  Die Erfindung wird nachstehend unter Bezug  nahme auf die Zeichnung     näher        beschrieben,    die       eine        Ausführungsform    des Erfindungsgegenstandes  in     Form        eines    Beispieles zeigt.  



  Auf der Zeichnung bezeichnet 1 ein Pumpen  gehäuse, in dem ein Rotor 2 aus elastischem Ma  terial lagert, der mit Flanschen 3 versehen ist, die  die Saugwirkung der Pumpe dadurch     bewirken,    dass  sie bei Drehung des Rotors     während    des grösseren  Teiles einer Umdrehung leicht gegen die Innenwand  des Pumpengehäuses drücken, und während des  restlichen Teiles der Umdrehung kräftig einwärts      umgebogen werden, indem sie gegen     einen    im Pum  pengehäuse angebrachten Einsatz 4 gedrückt werden,  der in Rotationsrichtung des Rotors hinter der Aus  lassleitung 5 der Pumpe, aber vor ihrer     Einlass-          leitung    6 liegt.

   Die     Einlassleitung    der Pumpe     ist          für    den Anschluss an beispielsweise ein oder mehrere  Saugmundstücke vorgesehen, die in weitem Abstand  von der Pumpe angeordnet sein können. In dem  dargestellten Beispiel ist an     die        Auslassleitung    5 eine  Zweigleitung 7 angeschlossen, die mit einem oberen  vertikalen Zweigrohr 8 und einem unteren Zweig  rohr 9 versehen ist.  



  In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird  Flüssigkeit auf der     Auslassseite    der Pumpe durch  ein im unteren Zweigrohr 9 angeordnetes Mund  stück 10 zugeführt, das an eine Wasserleitung 11  angeschlossen ist und aus einem am einen Ende  verschlossenen Rohr besteht, das mit einem oder  mehreren kleinen Löchern 12 versehen ist, die der  art gerichtet sind, dass feine Wasserstrahlen durch  die     Auslassleitung    5 der Pumpe gegen den Rotor 2  eingespritzt werden, wenn der Wasserdruck einge  schaltet ist.  



  Um stets sicher zu sein, dass die Pumpe Flüssig  keit erhält, ist in dem dargestellten Ausführungs  beispiel zwischen dem Mundstück 10 und der Was  serleitung 11 ein Druckschalter 13 eingeschaltet, der  so angeordnet ist, dass er den Motor der Pumpe erst  dann in Betrieb setzt, wenn am Mundstück zweck  mässiger Wasserdruck herrscht, und dass er die  Pumpe anhält, sobald der Wasserdruck auf einen  anderen niedrigeren Druck gesunken ist. Die ganze       Anlage    lässt sich also dadurch starten, dass man  ganz einfach einen Wasserhahn in der Leitung 11  öffnet.  



  Um zu     gewährleisten,    dass sich das Loch 12  nicht durch Dichtungsabfälle oder dergleichen ver  stopfen kann, kann zwischen dem Mundstück und  der Wasserleitung ein oder mehrere Filter einge  setzt werden. Auf der Zeichnung ist hinter dem  Schalter 13 ein Filter 14 gezeigt. Es ist jedoch auch  möglich, ihn vor dem Schalter oder sowohl vor  als auch hinter dem Schalter anzuordnen.  



  Die einzelnen Teile der Saugvorrichtung können  auch abgewandelt werden; beispielsweise ist es mög  lich, andere Pumpen als die vorstehend beschriebene  zu verwenden, so z. B. eine Pumpe, die aus einem    mit radialen Flanschen versehenen Rotor aus einem  elastischen Material besteht, der     exzentrisch    in einem  zylindrischen Pumpengehäuse     lagert.    Auch der An  wendungsbereich der Pumpe ist nicht darauf be  grenzt, was vorstehend ausgeführt wurde. Die Pumpe  kann natürlich auch zweckmässig für andere Fälle  sein, wo es gilt, Flüssigkeit, Luft und feste Teilchen  gleichzeitig abzusaugen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Absaugen von Flüssigkeit, Luft und festen Teilchen, insbesondere zum Saugen von Blut, Speichel, Knochen- und Metallteilchen, Staub und Luft im Zusammenhang mit chirurgischen Ein griffen und zahnärztlicher Tätigkeit, dadurch ge kennzeichnet, dass sie aus einer Rotationspumpe (1-4) besteht, an der ein an eine Wasserleitung (11) angeschlossenes Mundstück (10) angeordnet ist, das Wasser durch den Pumpenauslass gegen den Pum penrotor (2) spritzt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe aus einem mit ra dialen Flanschen (3) versehenen Rotor (2) aus einem elastischen Material besteht, der konzentrisch in einem zylindrischen Pumpengehäuse (1) lagert, das in Rotationsrichtung der Pumpe hinter dem Auslass, jedoch vor dem Einlass, mit einem Einsatz (4) ver sehen ist, der ein Einwärtsbiegen der Flanschen bewirkt. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe aus einem mit ra dialen Flanschen versehenen Rotor aus einem elasti schen Material besteht, der exzentrisch in einem zylindrischen Pumpengehäuse lagert. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Wasserleitung (11) und dem Mundstück (10) ein Druckschalter (13) eingesetzt ist und dass dieser Schalter (13) den Pum penmotor einschaltet, wenn der Druck am Mund stück (10) einen bestimmten Wert erreicht hat. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sieb (14) vor und/oder hinter dem Druckschalter (13) zwischen der Wasserleitung (11) und dem Mund stück (10) eingesetzt ist.
CH265363A 1961-06-29 1963-03-01 Vorrichtung zum Absaugen von Flüssigkeit, Luft und festen Teilchen CH404079A (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH265363A CH404079A (de) 1961-06-29 1963-03-01 Vorrichtung zum Absaugen von Flüssigkeit, Luft und festen Teilchen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE680961 1961-06-29
CH265363A CH404079A (de) 1961-06-29 1963-03-01 Vorrichtung zum Absaugen von Flüssigkeit, Luft und festen Teilchen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH404079A true CH404079A (de) 1965-12-15

Family

ID=25691056

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH265363A CH404079A (de) 1961-06-29 1963-03-01 Vorrichtung zum Absaugen von Flüssigkeit, Luft und festen Teilchen

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH404079A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2388544A1 (fr) * 1977-04-25 1978-11-24 Astra Sjuco Ab Dispositif pour la reeducation de la vessie

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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