Stellvorrichtung für Kippschwenkflügel von Fenstern, Türen oder dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Stellvorrich tung für wahlweise um eine lotrechte Achse schwenk bare und um eine waagerechte Achse kippbare Flügel von Fenstern, Türen o. dgl., und bezweckt vor allem eine einfache, zuverlässige und die verschiedenen Einstellungen des Flügels ermöglichende Bedienbar- keit mittels gleicher Gestängeelemente.
Die Erfindung besteht demgemäss darin, dass das zum wechselweisen Verstellen des Flügels um die lotrechte Schwenkachse und um die waagerechte Kipp- achse sowie auch zum Ausstellen des Flügels in Kippstellung dienende Stellgestänge in zwei Teilge stänge unterteilt ist, und beide Teilgestänge wechsel weise miteinander kuppelbar und voneinander ent- kuppelbar sind, derart,
dass durch gemeinsames Ver stellen der gekuppelten Teilgestänge der Flügel mit tels Stellgetriebes einerseits in die eine Stellung für Öffnungsbereitschaft und andererseits in eine verrie gelte Stellung einstellbar ist, und dass ferner in der verriegelten Stellung die Teilgestänge voneinander entkuppelbar sind,
wobei durch Verstellen des einen der beiden Teilgestänge unabhängig vom anderen Teilgestänge der Flügel in die andere Stellung für Öffnungsbereitschaft einstellbar ist. Insbesondere ist hierbei die erstgenannte Stellung für Öffnungsbereit schaft die Stellung Kippbereitschaft und die zweitge nannte Stellung für Öffnungsbereitschaft die Stellung für Schwenkbereitschaft, wobei vorzugsweise durch weiteres Verstellen des Gesamtgestänges über die Stellung für Kippbereitschaft des Flügels hinaus der selbe in Kipplage ausstellbar ist.
Vorzugsweise ist hierbei das erste Gestänge mit tels eines beweglichen, z. B. schwenkbaren Kuppel gliedes wechselweise mit dem zweiten Gestänge kup- pelbar oder gegen einen feststehenden Teil. z. B. ein in den feststehenden Rahmen eingesetztes Gehäuse, verriegelbar.
Eine solche Vorrichtung ermöglicht es beispiels weise mit verhältnismässig einfachen Mitteln, abgese hen von der wechselweisen Einstellung auf Kipp- und Schwenkbereitschaft sowie abgesehen von einem Ausstellen des Flügels in Kipplage denselben in Schwenkbereitschaft wechselweise zu verriegeln und zum Schwenken zu entriegeln. Im Gegensatz zu be kannten Getrieben für Schwenk-Kipp-Flügel ist somit ein vom Ausstellgestänge gesondertes Gestänge zum Verriegeln und Entriegeln des Flügels auf
der der lotrechten Schwenkachse gegenüberliegenden Seite desselben nicht erforderlich.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind zur Bedienung der Gestänge zwei Getriebe vorgesehen, und zwar einerseits das ein Kuppelglied enthaltende Kuppelgetriebe und andererseits ein weiteres Ge triebe, welches das erste Gestänge betätigt und über das Kuppelgetriebe zugleich auch das zweite Ge stänge mitbewegt; sowie auf die hiermit zusammen- wirkenden Riegelvorrichtungen. Das zweitgenannte Getriebe kann in bevorzugter Ausführungsform als Zahnstangengetriebe mit einer beim Öffnen des Flügels in Wirkung tretenden Sperrklinke sowie z. B.
mit einer den Flügel in Schliessstellung abstützenden und zugleich gegen den feststehenden Rahmen andrückenden Riegelvorrichtung ausgebildet sein.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen Fig.l die Gesamtansicht eines Ausführungsbei Spieles an einem Fenster mit schematisch eingetrage nem Gestänge, Fig. 2 einen Längsschnitt durch das in Fig. 1 mit einem Kreis 2 bezeichnete Kuppelgetriebe, und zwar bei auf Schwenkbereitschaft eingestellten, jedoch verriegeltem Flügel, nach der Linie 2-2 in Fig. 3, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Riegelführung nach der Linie 4-4 in Fig. 2, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 3, Fig. 6 den gleichen Längsschnitt wie in Fig. 2, jedoch bei entriegeltem, in Schwenkbereitschaft be- findlichem Flügel, Fig. 7 einen gleichen Längsschnitt wie Fig. 2 und 6,
jedoch bei in Kippbereitschaft befindlichem bzw. teilweise bereits ausgekipptem Flügel, Fig. 8 die schematische Gesamtdraufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung an einem Fenster, Fig. 9 die Seitenansicht des Fensters nach Fig. 8 bei gekipptem Flügel, Fig. 10 einen Längsschnitt durch ein Stellgetriebe nach der Linie 10-10 in Fig. 11 und 13,
Fig.ll eine Draufsicht auf das Getriebe im Schnitt nach der Linie 11-11 in Fig. 10 und 13, Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie 12-12 in Fig. 11, Fig. 13 einen Schnitt nach der Linie 13-13 in Fig. 11, Fig.14 einen Schnitt nach der Linie 14-14 in Fig. 11,
Fig. 15 einen Schnitt nach der Linie 15-15 in Fig. 10 bei teilweise um die lotrechte Achse ge schwenktem Flügel, Fig. 16 den gleichen Schnitt wie Fig. 15, jedoch bei beginnender Kippbewegung desselben, Fig. 17 ebenfalls den gleichen Schnitt wie Fig. 15 und 16, jedoch bei voll ausgekipptem Flügel, Fig. 18 die schaubildliche Darstellung einer etwas anderen Ausführung des Stellgetriebes,
Fig. 19 die schematische Draufsicht auf eine wei tere Ausführungsform des erfindungsgemässen Stell getriebes im Schnitt nach der Linie 19-19 in Fig. 20, Fig. 20 einen Schnitt nach der Linie 20-20 in Fig. 19, Fig.21 die schematische Gesamtansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles der Erfindung an einem Fenster, und zwar bei geschlossenem Flügel, und Fig.22 eine Seitenansicht des Fensters, jedoch bei gekipptem Flügel.
Entsprechend Fig. 1 ist am feststehenden Rah men 10 der Flügelrahmen 11 einerseits um die lotrechte Achse<B>A -A</B> schwenkbar und andererseits um die waagerechte Achse D -B kippbar gelagert. Die lotrechte Achse<B>A -A</B> wird hierbei in an sich be kannter Weise durch ein Eckgelenk 12 und ein oberes entkuppelbares Schwenkgelenk 13 bestimmt, während die waagerechte Achse B -B durch das be reits erwähnte Eckgelenk und ein (nicht dargestelltes) weiteres entkuppelbares Kippgelenk bzw. einen Auf laufbock 14 gebildet wird, auf dem sich der Flügel in Kippstellung abstützen kann.
Zur Begrenzung der Kippstellung des Flügels die- neu die beiden seitlichen Ausstellarme 15 und 16, die einerseits am Flügel aasgelenkt sind und andererseits am feststehenden Rahmen in Führungen 17 bzw. 18 mittels Zapfen 19 bzw. 20 gleiten können. Das Aus stellen der Ausstellstützen 15 und 16 sowie das Kup peln und Entkuppeln des oberen Schwenkgelenkes 13 erfolgt durch die Stellstangen 21 bzw. 22, die in der nachfolgend beschriebenen Weise betätigt werden können.
Hierzu dient einerseits ein Kurbelgetriebe 23, welches entsprechend der schematischen Darstel lung in Fig. 1 aus einer Kurbel 24 und den Zahnstan- gen 25 und 26 besteht, von denen die Zahnstange 25 mittels einer Stellstange 27 und einer Eckumlenkung, z. B. in Form einer Umlenkkette 28, mit der Stell stange 21 verbunden ist, während die Zahnstange 26 über eine Eckumlenkung, z.
B. eine Umlenkkette 29, mit einer Stellstange 30 verbunden ist, die ihrerseits mit der Stellstange 22 durch ein Kuppel- oder Mit nahmegetriebe 31 in Verbindung steht. Die Stell stange 22 (wie gegebenenfalls auch 21) dient gleich zeitig als Riegelstange, indem sie einen (oder meh rere) Zapfen 32 aufweist, der mit einer Riegelführung 33 in der nachfolgend ebenfalls noch näher beschrie benen Weise zusammenwirkt.
In den Fig. 2 bis 7 ist das Kuppel- oder Mitnah- megetriebe 31 im einzelnen dargestellt. Die durch das Getriebe kuppelbaren Stellstangen 30 und 22 werden in einem Getriebegehäuse 34 geführt, das nach vorn durch eine vordere Führungsplatte 35 mit einem Schlitz 36 abgeschlossen wird. Ein an der Stellstange 22 befestigter, z.
B. in dieser vernieteter Riegelzapfen 32, von denen mehrere vorgesehen sein können, ragt durch den Schlitz hindurch und greift in eine U-för- mige Führungsnut der am feststehenden Rahmen be festigten Riegelführung 33.
Die Riegelführung hat hierbei eine solche Form, dass in der in Fig. 2 und 4 dargestellten Riegelstellung der Riegelzapfen 32 hin ter einer Wand 37 steht und dadurch den Flügel an einem Öffnen in Schwenk- oder Kipprichtung hin dert, den Flügel jedoch freigibt, wenn der Zapfen 32 nach oben oder unten, z. B. in die Stellung 32' oder 32", verschoben wird und dadurch aus den öffnun- gen 38 bzw. 39 der Riegelführung austreten kann.
Die obere Austrittsöffnung 39 ist hierbei länger als die Öffnung 38 bemessen.
Zur Kupplung der beiden Stangen 30 und 22 dient ein schwenkbares Kuppelglied 40, welches durch ein Gelenk 41 mit der Stellstange 30 um eine zur Ebene des Flügels senkrechte Achse schwenkbar verbunden ist. Das schwenkbare Kuppelglied 40 ist plattenförmig ausgebildet und weist an seinem oberen Ende zwei klauenartige Vorsprünge 42 und 43 auf, welche nach entgegengesetzten Richtungen weisen und von denen der Vorsprung 42 in eine Öffnung 44 der Stellstange 22 und der Vorsprung 43 in eine Öffnung 45 des Gehäuses 34 eingreifen kann.
Oberhalb der Öffnung 45 ist eine Führungsplatte 46 innerhalb des Gehäuses an dieses angesetzt, so dass eine Führungsfläche 46a am Gehäuse für den Vorsprung 43 gebildet wird, wenn das Kuppelglied 40 nach oben verschoben wird. Der Abstand der Führungsfläche 46a von der Innen fläche 22a der Stellstange 22 ist hierbei so ge wählt, dass er in jedem Fall kleiner als der Abstand a der Aussenkanten der Vorsprünge 42 und 43 ist.
Das plattenförmige Kuppelglied 40 weist des wei teren einen Schlitz 47 auf, durch den ein drehbares Bedienungsglied hindurchragt. Dieses besteht aus einem mit einem Handgriff 48a verbundenen Vier kantzapfen 48, welcher in den Seitenwänden des Ge häuses 34 drehbar gelagert ist, und auf welchen zwei Scheiben 49 und 50 undrehbar aufgesetzt sind. Diese Scheiben tragen zwei Zapfen 51 und 52, von denen der Zapfen 51 die beiden Scheiben 49 und 50 mit einander verbindet, während der Zapfen 52 kürzer ist.
Zapfen 51 und 52 sind hierbei derart nebeneinander angeordnet, dass sie in der Stellung nach Fig. 2 ge meinsam der Breite des Schlitzes 47 entsprechen. Dieser ist beiderseits des Drehzapfens 48 ausgebuch tet, wie bei 53 und 54 angedeutet ist, wobei sich die Ausbuchtung 54 in der Stellung nach Fig. 2 in Ab wärtsrichtung der Achse des Drehgliedes 48 nähert. Die Stellstange 22 weist des weiteren einen sich nach unten bis zur Endkante 55a erstreckenden hakenför migen Ansatz 55 auf, der als Flacheisen ausgebildet ist und, wie Fig. 3 oder 5 zeigt,
sich dicht gegen das, plattenförmige Kuppelglied 40 legt. Der hakenför mige Ansatz 55 greift hierbei um den Drehzapfen 48 herum und weist einen Einschnitt 56 auf, in den sich der Zapfen 51 einlegen kann, wenn der Drehzapfen 48 zusammen mit den Scheiben 49, 50 und den Zap fen 51, 52 im Uhrzeigersinn (Fig. 2/6) geschwenkt wird. Der Zapfen 52 kann hierbei an dem Ansatz 55 vorbeigehen, da er, wie insbesondere Fig. 5 zeigt, so kurz ist, dass er nur mit dem Kuppelglied 40 im Ein- griff steht.
Ein Anschlag 57 bestimmt ferner die in Fig. 2 gezeichnete unterste Lage der Stellstange 30.
In Fig. 2 bis 5 ist das Getriebe auf die den Flügel verriegelnde Riegelstellung eingestellt. Die Stell stange 30 befindet sich in ihrer unteren Lage, und der klauenartige Vorsprung 42 des Kuppelgliedes 40 greift in die Öffnung 44 der Stellstange 22 ein, so dass die Stangen 30 und 22 mittels des Kuppelgliedes 40 gekuppelt sind. Der Vorsprung 43 des Kuppelglie- des ist dagegen aus der Öffnung 45 des Gehäuses 34 so weit herausgezogen, dass er hinter die Führungs- fläche 46a zurücktritt.
Der Riegelzapfen 32 steht hin ter der Riegelwand 37, wodurch der Flügel weder um seine lotrechte Achse<B>A -A</B> geschwenkt noch um seine waagerechte Achse B -B gekippt werden kann.
Soll der Flügel gekippt werden, so wird die Kur bel 24 im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch die Stange 30 in Pfeilrichtung x nach oben geschoben wird. Sie nimmt hierbei mittels des Kuppelgliedes 40 die Stell- oder Riegelstange 22 mit, wobei der Eingriff des Vor sprunges 42 in die Öffnung 44 dadurch gesichert ist, dass der Vorsprung 43 hinter die Führungsfläche 46a tritt.
Die Bewegung des Kuppelgliedes 40 nach oben wird hierbei durch das Drehglied 48 nicht behindert, da sich dieses zusammen mit den Zapfen 51 und 52 im Schlitz 47 des Kuppelgliedes 40 verschieben kann. Mit der Aufwärtsbewegung der Stange 22 wird zunächst der Flügel entriegelt, indem der Riegelzap fen 32 in die Stellung 32" (Fig. 4) gelangt und zu gleich auf der Seite der Schwenkachse das Schwenk gelenk 13 entkuppelt wird.
Beim weiteren Aufwärts schieben der Stangen 30 und 22 wird der Flügel in Kipprichtung ausgestellt, indem sich der Zapfen 32 etwa auf der Kurve y bewegt, beispielsweise bis in eine Stellung 32"', in der das Getriebe die Stellung nach Fig. 7 einnimmt.
Zum Schwenken des Flügels um die lotrechte Achse A-A ist der Flügel zunächst aus der ursprüng lichen Stellung nach Fig. 2 und 4 zu entriegeln, indem das Drehglied 48 mit dem Handgriff 48a in Pfeilrich- tung z (Fig. 1) geschwenkt wird. Diese Schwenkung hat zunächst zur Folge, dass der Zapfen 51 an der gebogenen Schlitzkante 54 entlanggleitet und hierbei das Kuppelglied 40 um die Gelenkachse 41 schwenkt.
Der klauenartige Vorsprung 42 wird dadurch aus der Öffnung 44 der Stellstange 22 herausgezogen und der klauenartige Vorsprung 43 mit der Öffnung 45 des Gehäuses 34 in Eingriff gebracht. Damit ist das Kup- pelglied 40 und die Stellstange 30 gegen das Gehäuse 34 verriegelt, während die Riegelstange 22 entriegelt ist.
Bei der weiteren Drehung des Drehgliedes 48 kommt der Zapfen 51 in Eingriff mit dem Einschnitt 56 des mit der Riegelstange 22 verbundenen An satzes 55 und nimmt dadurch die Riegelstange 22 nach unten aus der Stellung nach Fig. 2 in die Stel lung nach Fig. 6 mit, in welcher sich das Drehglied insgesamt um 90 gedreht hat. Der Schlitz 47 hat hierbei eine solche Form, dass das Kuppelglied 40 unbehindert durch das Drehglied 48 geschwenkt wer den kann.
Auch wird mit der Abwärtsstellung der Riegelstange 22 das Kuppelglied 40 an der Führungs fläche 22a der Riegelstange zusätzlich gegen Aus schwenken gesichert.
Gleichzeitig gelangt der Riegelzapfen 32 in die Riegelstellung 32', so dass er nunmehr beim Öffnen des Flügels um die lotrechte Achse<B>A -A</B> aus der öff- nung 38 der Riegelführung heraustreten kann und damit den Flügel zum Öffnen freigibt.
Entsprechend den Fig. 8 und 9 ist im feststehen den Rahmen 120 der Flügelrahmen 121 wieder derart angeschlagen, dass er entweder um die lotrechte Achse A-A geschwenkt oder um die waa gerechte Achse B-B gekippt werden kann. Die Teile 122 bis 145 entsprechen sinngemäss etwa den Teilen 12 bis 43 der in Fig. 1 dargestellten Ausführung.
Zur Betätigung des Flügels dient hierbei ein Stell getriebe 126, das durch eine Kurbel 127 betätigt wird und in der noch nachfolgend beschriebenen Weise als Zahnstangengetriebe ausgebildet ist, derart, dass die von ihm gestellten, mit den Zahnstangen verbunde nen Stellstangen 128 und 129 in jeweils einander ent gegengesetzten Richtungen bewegt werden. Ferner ist die Stellstange 132 mit dem beweglichen Scharnier teil 124a des oberen Schwenkgelenkes 124 verbun den, so dass beim Hochschieben der Stange 132 das Gelenk 124 entkuppelt wird.
An die Stellstange 132 ist des weiteren durch ein Gelenk 134, z. B. unter Zwischenschaltung von Spiel 134a, ein Ausstellarm 135 angeschlossen, welcher an seinem oberen Ende am Flügelrahmen aasgelenkt und an seinem unteren Ende in einer Führung 136 am feststehenden Rah men in lotrechter Richtung geführt ist, derart,
dass beim Hochschieben der Stange 132 nach einem ge wissen Hub der Ausstellarm 135 ausgeschwenkt wird und hierbei den Flügel entsprechend Fig. 9 in Kipp- stellung bringt. Die Führung 136 ist hierbei mittels eines Scharniergelenkes 137 _ in der lotrechten Schwenkachse A-A des Flügels -mit dem feststehen den Rahmen 120 verbunden.
Auf der gegenüberliegenden Seite des Flügels ist ebenfalls ein dem Ausstellarm 135 entsprechender Ausstellarm 138 vorgesehen, welcher mit seinem oberen Ende am Flügelrahmen 121 aasgelenkt und am unteren Ende in einer Führung 139 am festste henden Rahmen geführt ist. Auch dieser Ausstellarm 138 ist bei 140 mit einer Ausstellstange 141 verbun den, welche über ein Koppelgetriebe 142 mit der lotrechten Ausstellstange 133 koppelbar bzw. von dieser entkuppelbar ist.
Das Koppelgetriebe 142 wird durch einen Handgriff 143 betätigt, welcher ein Kop pelglied derart bewegt, dass entsprechend der Ausführung nach Fig. 1 bis 7 wechselweise die bei den Stangen 133 und 141 miteinander gekuppelt sind oder die Stange 141 von der Stange<B>133</B> entkuppelt und die Stange 133 im Gehäuse verriegelt ist.
Gegebenenfalls kann auch die Ausstellstange 132 mit den Riegelvorrichtungen 144, 145 zusammenwir ken.
In der in Fig. 8 dargestellten Lage befindet sich der Flügel in verriegelter Stellung. Das Schwenken und Kippen des Flügels erfolgt grundsätzlich in der gleichen Weise wie bei der Ausführung nach Fig. 1 bis 7.
In der Kipplage nimmt der Flügel etwa die Stel lung nach Fig. 9 ein. Der Flügel wird hierbei einer seits im Zapfen des Eckgelenkes 122, 123 und ande rerseits in der noch später näher beschriebenen Weise im Steilgetriebe 126 in der waagerechten Kipp- achse B -B gegen Abgleiten vom feststehenden Rahmen bzw. vom Auflaufbock 125 gehalten.
Ausführungen des Stellgetriebes 126 sind in den Fig. 10 bis 20 im einzelnen dargestellt.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 bis 17 ist jeweils 120 der durch den Querschnitt des unteren waagerechten Holmes angedeutete feststehende Rah men, 121 der durch den Querschnitt ebenfalls des unteren waagerechten Holmes angedeutete Flügelrah- men, wobei die Kippachse des Flügels etwa im Punkte B (Fig. 12) liegt.
Das Stellgetriebe umfasst ein im Flügelrahmen 121 befestigtes ein- oder mehrteiliges, z. B. durch einen Deckel 150a geschlossenes Gehäuse 150, in welchem die mit den Stellstangen 128, 129 verbunde nen Zahnstangen 151 und 152 schiebbar, und zwar in Draufsicht in einer gemeinsamen Flucht gelagert sind,
wobei sie im Bereiche ihrer Längsüberschnei- dung dicht aufeinänderliegen. Die Zahnstange 151 weit eine Kröpfung <I>151a</I> auf, durch die sie seitlich auf die gegenüberliegende Seite des gemeinsamen Antriebszahnrades 153 herumgekröpft ist, welches mit den Verzahnungen 154 und 155 der Zahnstangen auf diagonal gegenüberliegenden Seiten im Eingriff steht.
Das Zahnrad 153 wird durch eine Schnecke 156, welche in den Fig. 10 und 11 der übersichtlich- keit halber nur strichpunktiert angedeutet ist und wel che von der Kurbel 127 gedreht werden kann, wie insbesondere Fig. 13 zeigt, angetrieben und weist die doppelte Höhe der Zahnstangen.<B>152</B> und 151 auf, so dass es trotz der Versetzung der Zahnstangen um eine Zahnstangenhöhe in Höhenrichtung zueinander gleichzeitig mit beiden Zahnstangen im Eingriff steht.
Mit dem Zahnstangengetriebe wirkt eine Riegel- oder Sperrvorrichtung zusammen. Diese besteht einer seits aus einer Sperrklinke 157, welche im Ausfüh rungsbeispiel als einarmiger Hebel ausgebildet ist, der bei 158 im Gehäuse 150 gelagert ist, und ande rerseits aus einem Fühlhebel 159, der bei 160 am Gehäuse 150 aasgelenkt und in einer sich entlang dem feststehenden Rahmen 120 erstreckenden unteren Kammer 161 des Gehäuses 150 angeordnet ist.
Die Sperrklinke 157 weist einen Klinkenzahn 162 auf, welcher in den Zwischenraum zwischen zwei Zähnen des Zahnrades 153 eingreifen kann und an seinen Flanken so abgeschrägt ist, dass er bei Drehung des Zahnrades 153 aus dem Eingriff mit diesem heraus gedrückt wird, indem die Sperrklinke 157 um ihre Achse 158 im Uhrzeigergegensinn (Pfeilrichtung x, Fig.ll) herausgedrückt wird. Ausserdem ist die Sperrklinke 157 mit einer Anschlagfläche 163 verse hen, die mit einem,
durch einen Schlitz 164 in einer Zwischenwand des Gehäuses 150 nach oben hin durchragenden, zapfenförmigen Anschlagsglied 165 am Fühlhebel 159 zusammenwirkt. Der Fühlhebel 159 steht unter der Wirkung einer Feder 166, welche sein als Anschlag dienendes, vorspringendes Hebe lende 167 in Pfeilrichtung y gegen die Aussenfläche 168 des feststehenden Rahmens drückt bzw. zu drük- ken sucht.
' " Bei geschlossenem Flügel wird der Fühlhebel 159 durch die Aussenfläche 168 gegen die Wirkung der Feder 166 zurückgedrückt, so dass der Stift 165 sich ausserhalb des - Bereiches der Anschlagsfläche 163 der ' Sperrklinke 157 befindet.
Entfernt sich jedoch der -Flügel vom feststehenden Rahmen, wenn der Flügel um die lotrechte Achse geschwenkt wird (Fig. 15); so wird der Fühlhebel 159 unter der Wir kung der Feder 166 vorgedrückt, bis der Stift 165 in der durch das Ende des Schlitzes 164 bestimmten Endlage vor der Anschlagsfläche 163 der Sperrklinke steht und dadurch diese zwangsläufig in der darge- stellten Lage hält, der Klinkenzahn 162 also nicht aus dem Eingriff mit dem Zahnrad 153 herausgeho ben werden kann.
Auf der Achse des im Gehäuse 150 gelagerten Zahnrades 153 ist ferner, wie z. B. Fig. 10 und 12 zeigen, ein im Querschnitt hufeisenförmiges Dreh- oder Riegelglied 169 befestigt, welches bei geeigneter Lagerung auch mit dem Zahnrad 153 aus einem Stück bestehen kann.
Das hufeisenförmige Riegel glied 169 weist eine innere exzentrische Riegelfläche 170 auf, die mit einem als Anschlagsglied wirkenden Riegelzapfen 171 zusammenwirkt. Der Zapfen 171 ist an einem Beschlagteil 172 angebracht, welcher am feststehenden Rahmen 120 befestigt ist.
Die exzentri sche Fläche 170 des hufeisenförmigen Gliedes 169 läuft hierbei (siehe Fig. 15 bis 17) einerseits in eine Geradfläche 170a aus, die in der Lage nach Fig. 11 bzw. 15 gegen den feststehenden Rahmen leicht nach aussen geneigt ist, und andererseits in eine Endfläche 170b, so dass zwischen den Flächen 170a und 170b eine Öffnung 173 gebildet wird, welche mindestens gleich, zweckmässig jedoch breiter als der Durchmes ser des Riegelzapfens <B>171</B> ist.
Die Wirkungsweise des Getriebes ergibt sich aus dem Vorhergehenden in Verbindung mit der Be schreibung der Fig. 8 und 9 ohne weiteres. In den Fig. 10 bis 14 befindet sich das Getriebe in einer ent riegelten Stellung, wobei der Flügel in Anwendung auf das Ausführungsbeispiel nach Fig.8 auf Schwenkbereitschaft eingestellt ist, da das obere Schwenkgelenk 124 gekuppelt ist. Das hufeisenför mige Riegelglied 169 ist gegen den feststehenden Rahmen 150 geöffnet,
so dass der als Anschlagsglied dienende Riegelzapfen 171 aus der Öffnung 173 des hufeisenförmigen Riegelgliedes heraustreten kann. Die Sperrklinke 157 ist vom Zapfen 165 des Fühlhe- bels 159 freigegeben. Das Kuppelgetriebe 142 kann sich noch in der Stellung nach Fig. 8 befinden, in wel cher der Flügel mittels der Riegelvorrichtung 144, 145 verriegelt ist, oder bereits in derjenigen Stellung des Getriebes 142, in welcher die Stangen 133 und 141 voneinander entkuppelt und die Stange 141 ab wärts geschoben und entriegelt ist, so dass der Zap fen 144 aus der Riegelführung 145 heraustreten kann.
Wird der Flügel aus dem letztgenannten Zustand um die lotrechte Achse A-A geschwenkt, so entfernt sich der Flügel vom feststehenden Rahmen, wie in Fig. 15 angedeutet ist. Hierdurch wird der Fühlhebel 159 von der Aussenfläche 168 des feststehenden Rahmens freigegeben und unter der Wirkung der Feder 166 in Pfeilrichtung y nach aussen geschwenkt.
Der als Riegelanschlag dienende Zapfen 165 am Fühlhebel 159 gleitet dadurch im Schlitz 164 nach aussen und legt sich vor die Anschlagsfläche 163 der Sperrklinke 157, wodurch verhindert wird, dass der Sperrzahn 162 der Sperrklinke 157 bei Drehung des Zahnrades 153 aus der Verzahnung desselben her ausgedrückt wird. Das Zahnradgetriebe ist dadurch gegen Verstellen gesperrt, so dass auch eine Entkupp- lung des Schwenkgelenkes 124 bei um die Achse <B>A -A</B> geschwenktem Flügel verhindert wird.
Gegebenenfalls kann auch, wie bereits angedeu tet, im Kupplungsgetriebe 142 ebenfalls eine Verrie gelung des Getriebegestänges vorgesehen sein. Eine solche doppelte Sperrung des Getriebes bietet den Vorteil, dass sich Spiel im Gestänge, insbesondere in der Umlenkkette 131, nicht in unerwünschter Weise bemerkbar machen kann.
Soll der Flügel gekippt werden, so wird das Stell getriebe 126 - gegebenenfalls nach Rückstellung des Kuppelgetriebes in die Lage nach Fig. 8 - aus der Stellung gemäss Fig. 4 durch Drehen der Kurbel 127 betätigt. Hierdurch wird mittels der Schnecke 156 das Zahnrad 153 und damit das Dreh- oder Riegelglied 169 in Pfeilrichtung z aus der Lage nach Fig. 16 ge dreht, wobei es eine viertel Umdrehung ausführt.
Diese Drehung ist möglich, weil der Fühlhebel 159 durch die Aussenfläche 168 des feststehenden Rah mens zurückgedrückt wird und dadurch die Klinke 157 freigibt, die infolgedessen, sofern sie sich noch im Einriff mit der Verzahnung des Zahnrades befin den sollte, aus der Verzahnung austritt. Die Zahn stange 151 wird nach rechts, die Zahnstange 152 nach links geschoben. Bei der Vierteldrehung des Zahnrades 153 wird der Flügel durch Aufwärtsschie- ben der Stange 141 bzw. 132 an seinen Seitenkanten entriegelt. Doch liegt in der Lage nach Fig. 16 der Flügel noch am feststehenden Rahmen an.
Gleich zeitig ist unter Zugrundelegung der in Fig. 8 angedeu teten Ausstellvorrichtung das obere Schwenkgelenk 124 durch Aufwärtsschieben des Scharnierteiles <I>124a</I> entkuppelt worden. Beim weiteren Drehen des Zahn rades 153 und damit des Riegelgliedes 169 bis zu ins gesamt einer Dreivierteldrehung gemäss Fig. 17 wird der Flügel mittels der Ausstellarme 135, 138 in Kipp- lage ausgestellt.
Während dieser Ausstellbewegung wird der Riegelzapfen 171 entsprechend der exzentri schen Riegelfläche 170 vom Riegelglied 169 um einen bestimmten Betrag e (Fig. 17) freigegeben, der so bemessen ist, dass der oberhalb der Kippachse B (Fig. 12) befindliche Zapfen 171 gerade jeweils der Kippbewegung des Flügels bis zum Kippwinkel bzw. um den Betrag e folgen kann, in jeder Lage jedoch an der exzentrischen Riegelkurve 170 anliegt und da durch den Flügel gegen Abgleiten vom feststehenden Rahmen bzw. vom Auflaufbock 125 sichert.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 18 sind die Zahnstangen<B>1.51'</B> und 152' auch im Bereiche ihrer Verzahnungen 154', 155' auf gleicher Seite der Zahnräder 153' und 153ä aufeinanderliegend ange ordnet. Die Gegenläufigkeit der Zahnstangen 151' und 152' wird hierbei dadurch sichergestellt, dass die Zahnstange 151' mit dem Zahnrade 153a' und die Zahnstange 152' mit dem Zahnrade 153' im Eingriff steht.
Die Breite des Zahnrades 153' ist doppelt so gross wie diejenige des Zahnrades 153a' bzw. der Zahnstangen 151' und 152', so dass das Zahnrad 153' gleichzeitig mit der Zahnstange 152' und dem hierzu versetzten Zahnrad 153a' im Eingriff stehen kann, wobei das Zahnrad 153a' einen grösseren Durchmesser als das Zahnrad 153' und die Zahn stange 151' eine geringere Höhe als die Zahnstange 152' hat.
Die Betätigung des Getriebes erfolgt durch eine Kurbel 127' mittels Schnecke 156', die vorzugs weise mit dem breiteren Zahnrad 153' im Eingriff Statt verschiedener Durchmesser können die Zahnräder auch gleiche Durchmesser aufweisen, indem z. B. das Zahnrad 153' gegenüber dem Zahn rad<I>153ä</I> um mindestens eine Zahnhöhe quer zur Längsrichtung der Zahnstange versetzt gelagert ist.
Eine ähnliche Ausführung zeigen die Fig. 19 und 20. Die im Querschnitt höhere Zahnstange 251 steht mit dem breiteren Zahnrad 253, die niedrigere Zahn stange 252 mit dem schmaleren Zahnrad 253a im Eingriff, wobei zweckmässig wieder das Zahnrad 253 durch eine Schnecke 256 angetrieben wird.
Des weiteren zeigt die Einrichtung eine Sperr- klinke 257, die mit dem Zahnrad 253 zusammen- wirkt, sowie einen Fühlhebel 259, der unter der Wir- kung einer Feder, z.
B. einer Blattfeder 266, steht, und ein Anschlagsglied 267 aufweist, das mit einer Aussenkante 268 des feststehenden Rahmens zusam- menwirkt. Das als Anschlag dienende Ende 265 des Fühlhebels 259 wirkt hierbei mit der Anschlagsfläche 263 der Sperrklinke 257 in der vorbeschriebenen Weise zusammen.
Eine ähnliche Sperrvorrichtung könnte natürlich auch beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 18 verwen det werden. Ebenso könnte bei den Ausführungsbei spielen nach Fig. 18 bis 20 oder sonstigen Ausfüh rungsformen der Erfindung ein Riegelglied entspre chend dem Drehglied 169 des Ausführungsbeispieles nach Fig. 8 bis 17 vorgesehen sein, das auch für An- druckzwecke oder ähnliche Anwendungsgebiete ver wendbar ist.
Die Ausführungsform nach den Fig. 21 und 22 entspricht im Prinzip derjenigen der vorbeschriebe- nen Ausführungsbeispiele, wobei die Teile 322 bis 348 im wesentlichen den Teilen 122 bis 145 in Fig. 8 und 9 entsprechen. Etwas anders sind nur die Aus stellvorrichtungen ausgebildet.
So besteht die an das obere Ende der Stellstange 332 angeschlossene Aus stellvorrichtung aus einem mittels eines Gelenkes 334 an die Stellstange 332 angelenkten Ausstellarm 335, der an seinem oberen Ende mit einem um die lotrechte Achse A-A schwenkbaren Scharnierteil 336 kuppelbar und in einer Führung am Flügelrah men geführt ist,
während das untere Ende des Aus stellarmes 335 in einer Führung an einem mit dem feststehenden Rahmen drehbar verbundenen Schar- nierteil 337 geführt wird.
Auf der .gegenüberliegenden Seite des Flügels ist ein dem Ausstellarm 335 entsprechender Ausstellarm 33$ vorgesehen, der durch eine Steilstange 339 betä tigt wird, die durch ein vom Handgriff 341 bedientes Entkupplungs- oder Mitnahmegetriebe 340 mit der Stellstange 333 kuppelbar ist. Die Wirkungsweise dieses Getriebes wurde bereits im Zusammenhang mit den früheren Ausführungsbeispielen beschrieben.
Der mit der Steilstange 339 an deren oberem Ende bei 342 gelenkig angeschlossene Ausstellarm 338 ist hierbei an seinem oberen Ende, ähnlich wie der Ausstellarm 335, z.
B. mittels zweier Zapfen 342, 343, in einer Führung 344 am Flügelrahmen, und an seinem unteren Ende mit einem Zapfen 345 in einer Führung 346 am feststehenden Rahmen geführt, wobei im Gegensatz zur gegenüberliegenden Flügel seite keine den Ausstellarm mit dem feststehenden Rahmen bzw. mit dem Flügelrahmen verbindenden Scharniergelenke vorgesehen sind. Ein Handgriff 347 dient zum Schwenken des Flügels. Eine oder mehrere Riegelvorrichtungen 348, z.
B. bestehend aus einem an der Stange 339 angeordneten Riegelzapfen 348a und einem Riegelschlitz 348b können den Flügel auf der der lotrechten Schwenkachse A-A gegenüberlie genden Öffnungsseite mit dem feststehenden Rahmen verriegeln. Ähnliche Riegelvorrichtungen können auch auf der Seite der Achse<B>A -A</B> vorgesehen sein und z. B. durch die Stellstange 332 bedient werden.
Gegebenenfalls kann anstelle des mit der Stell stange 339 schiebbaren Ausstellarmes 338 auch ein am Flügelrahmen fest angelenkter Ausstellarm vorge sehen sein, während die Führung des Ausstellarmes durch die Stellstange 339 schiebbar angeordnet ist.