CH386208A - Metallkreissäge - Google Patents
MetallkreissägeInfo
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- CH386208A CH386208A CH118261A CH118261A CH386208A CH 386208 A CH386208 A CH 386208A CH 118261 A CH118261 A CH 118261A CH 118261 A CH118261 A CH 118261A CH 386208 A CH386208 A CH 386208A
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D45/00—Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs
- B23D45/02—Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs with a circular saw blade or the stock mounted on a carriage
- B23D45/021—Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs with a circular saw blade or the stock mounted on a carriage with the saw blade mounted on a carriage
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Description
Metallkreissäge Die Erfindung betrifft eine Metallkreissäge. Bekannt sind bereits Metallkreissägen, die einen Tragkörper aufweisen, auf dem eine den Antriebs motor aufweisende Sägebaueinheit angeordnet ist, die zur Durchführung des Vorschubes mittels eines Handhebels über eine Übertragungseinrichtung auf dem Tragkörper geradlinig verschiebbar ist. Im all gemeinen geschieht bei diesen bekannten Metall kreissägen die Verschiebung des Sägeblattes in waag rechter Richtung, und das betreffende Werkstück ist auf dem Tragkörper vor dem Sägeblatt angeord net. Die Oberfläche der betreffenden Spannplatte ist dabei im allgemeinen waagrecht. Mit einer der artigen Metallkreissäge können zwar ohne weiteres Besäumungen und auch gewisse Gehrungsschnitte durchgeführt werden, doch ist es schwierig, ent sprechende Schnitte bei sperrigen und schweren Werkstücken durchzuführen, da bei Schräg- oder Gehrungsschnitten diese Werkstücke zusammen mit einer Montageplatte verschwenkt werden müssen. Ausserdem ist es schwierig, sehr breite Werkstücke zu sägen, insbesondere dann, wenn verhältnismässig grosse Schnitte durchgeführt werden müssen. Die Erfindung setzt sich zum Ziel, diese Nachteile bei Metallkreissägen mit einem Tragkörper, auf dem ein einen Antriebsmotor und ein auf seiner Abtriebs welle ein Sägeblatt tragendes Getriebe umfassendes Sägeaggregat angeordnet ist, das zur Durchführung des Vorschubes mittels eines Handhebels über eine Übertragungseinrichtung auf dem Tragkörper gerad linig verschiebbar ist, dadurch zu vermeiden, dass der Tragkörper im wesentlichen senkrecht auf einer hori zontalen Schwenkplatte befestigt ist, die in einer Grundplatte um eine ungefähr senkrechte Achse schwenkbar ist. Bei dieser erfindungsgemässen An ordnung kann nun das Werkstück in seiner jeweiligen Lage bleiben, und zur Erreichung des betreffenden Schnittes kann das Sägeaggregat zusammen mit dem Tragkörper durch Schwenken der Schwenkplatte ver stellt werden. Da diese Schwenkplatte ungefähr im rechten Winkel zum Tragkörper angeordnet ist, kön nen die beim Sägen auftretenden Vorschubdrücke senkrecht auf die Schwenkplatte wirken und so ohne weiteres aufgenommen werden. Das Sägeblatt kann dabei zweckmässig in einer Ebene liegen, die ungefähr längs einem Durchmesser der Schwenkplatte durch diese bzw. durch die Achse der Schwenkplatte hindurchgeht, wobei in diesem Fall vorteilhaft der Tragkörper aussermittig auf der Schwenkplatte angeordnet ist, die ferner noch einen Schlitz aufweisen kann, in den beim Verschieben des Sägeblatts das Sägeblatt eintreten kann. Zweckmässig kann ferner eine Anlegeschiene für das Werkstück vorgesehen werden, die aus zwei Teil stücken besteht, zwischen denen dann ein Mittel schlitz frei bleibt, durch den das Sägeblatt beim Verschieben nach unten hindurchtreten kann. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht der Metall kreissäge gemäss der Erfindung mit einer ersten Form einer Anschlagvorrichtung, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt durch die Grundplatte mit Schwenkplatte gemäss Linie 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 2, Fig. 5 einen Schnitt entsprechend Fig. 2, wobei jedoch die Schwenkplatte und damit das Säge aggregat gegenüber der Lage nach Fig. 2 um ungefähr 30 Grad verschwenkt ist, Fig.6 eine schaubildliche Ansicht der Metall kreissäge gemäss der Erfindung, jedoch mit einer zweiten Form einer Anschlagvorrichtung, Fig. 7 einen Schnitt nach Linie 7-7 der Fig. 6. Mit 10 ist eine Grundplatte bezeichnet, die im wesentlichen ringförmig ausgebildet ist, und in der entsprechenden Aussparung ist eine mit 11 be zeichnete Schwenkplatte drehbar angeordnet, die mit einem Flansch 12 auf der Oberfläche der Grund platte aufliegt. Die Feststellung der Schwenkplatte in ihrer gewünschten Lage geschieht mit Hilfe von Schrauben 15, die durch Drehen eines Handhebels 16 in eine Nut 1.7 der Schwenkplatte hineingedrückt werden können und so die Schwenkplatte feststellen. Quer zur Schwenkplatte sind zwei Anlegeschie nenstücke 20 mit Hilfe von Schrauben 21 an der Grundplatte befestigt. Die Länge dieser Anlege schienenstücke ist dabei derart, dass ein zentraler Schlitz 22 zwischen den inneren Kanten dieser Stücke freibleibt. In Draufsicht gesehen, weist die Schwenk platte noch einen Schlitz 23 auf, der entlang eines Plattendurchmessers unterhalb des Schlitzes 22 an geordnet ist. Zum Festspannen der Werkstücke ist ein als Ganzes mit 30 bezeichneter Schraubstock vorgesehen, der einen Spannblock 31, eine Spannspindel 32, Führungsstangen 33 und eine Spannbacke 34 auf weist. Der Schraubstock 30 kann innerhalb einer T-Nut 35 der Grundplatte verschoben und mit Hilfe von Schrauben 36 in der jeweiligen Stellung festgestellt werden. Die Schwenkplatte weist noch eine kreisförmige Nut 38 auf, in die eine teilringförmige Führungsleiste 39 der Anlegeschienenstücke eingreift. Die Schwenkplatte weist ein Ansatzstück 40 auf, das auf der Oberfläche der Grundplatte gleiten kann. Auf diesem Ansatzstück ist ein Tragkörper 42 be festigt, der zwei Führungssäulen 44 trägt, die im wesentlichen senkrecht angeordnet sind und auf denen ein als Ganzes mit 46 bezeichnetes Säge aggregat verschiebbar angeordnet ist. Dieses Säge aggregat ist an sich bekannt und wird deshalb nur mit seinen Hauptteilen beschrieben. Es besteht aus einem Antriebsmotor 48 und einem allgemein mit 50 bezeichneten Traggestell, auf dem ein auf seiner Abtriebswelle das Sägeblatt 52 tragendes Getriebe angeordnet ist. Das geradlinige Verschieben des Säge aggregats auf den Führungssäulen 44 geschieht mit Hilfe von Hülsen 54, die auf diesen Führungssäulen gleiten können. Die senkrechte Verschiebung des Sägeaggregates erfolgt mit Hilfe eines Handhebels 56, der bei seiner Abwärtsschwenkung über eine Übertragungseinrichtung das Sägeaggregat gegen die Wirkung einer Rückzugsfeder 58 nach unten vor schiebt, derart, dass bei Loslassen des Handhebels 56 das Sägeaggregat unter der Wirkung der Rückzug feder 58 in die in Fig. 1 gezeichnete Lage zurück kehrt. Wie in Fig. 5 angedeutet, kann der Tragkörper zusammen mit dem ganzen Sägeaggregat aus der Lage nach Fig. 2 in die Lage nach Fig. 5 verschwenkt werden. Um die Verschwenkung abzulesen, ist auf der Grundplatte eine Skala 60 angebracht, die mit einer entsprechenden Marke 61 der Schwenkplatte zusammenwirkt. Um nun mit der in Fig.l-5 beschriebenen Metallkreissäge in Profilmaterial oder Hohlkörper Schlitze einsägen zu können, müssen zu diesem Zweck (siehe Fig.6 und 7) die Anliegeschienen- stücke 20 entfernt werden und das Sägeaggregat 46 um 90 Grad gegenüber der Fig. 1 geschwenkt werden, so dass das Sägeblatt 52 parallel zur Spannbacke 34 steht. Der Spannblock 31 wird in der T-Nut 35 so verschoben, dass Mitte Spannblock 31 und Mitte Sägeblatt 52 sich gegenüberliegen. Als Gegenstück zur Spannbacke 34 wird ein als Ganzes mit 64 bezeichnete Anschlagstück eingesetzt, das eine Anschlagplatte 65 und eine Spannplatte 66 aufweist. Die Spannplatte 66 ist mit mindestens zwei Längsschlitzen 67 versehen, die von Befestigungs schrauben 68 durchdrungen sind, die in entsprechende Gewindelöcher 69 der Schwenkplatte 11 einge schraubt sind. Diese Gewindelöcher sind auch in den Fig. 1 bis 5 eingezeichnet. Der Hilfsanschlag 64 ist nach Lösen der Schrauben in Richtung zur Spann backe 34 längsverschiebbar.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Metallkreissäge mit einem Tragkörper, auf dem ein einen Antriebsmotor und ein auf seiner Abtriebs welle ein Sägeblatt tragendes Getriebe umfassendes Sägeaggregat angeordnet ist, das zur Durchführung des Vorschubes mittels eines Handhebels über eine Übertragungseinrichtung auf dem Tragkörper gerad linig verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper im wesentlichen senkrecht auf einer horizontalen Schwenkplatte befestigt ist, die in einer Grundplatte um eine ungefähr senkrechte Achse schwenkbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1.Metallkreissäge nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Tragkörper an der Schwenkplatte aussermittig und das Sägeblatt in einer ungefähr längs einem Durchmesser der Schwenk platte durch diese gehenden Ebene angeordnet ist, wobei in der Schwenkplatte entlang dieses Durch messers ein Schlitz vorgesehen ist, in welchen das Sägeblatt eintreten kann. 2. Metallkreissäge nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine Anlegeschiene auf der Grundplatte befestigt ist, die die Schwenkplatte übergreift. 3. Metallkreissäge nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlegeschiene aus zwei Teilstücken besteht, zwischen denen ein Mittelschlitz zum Durchgang des Säge blattes vorhanden ist.4. Metallkreissäge nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlegeschiene mit Führungsnasen in einem ent sprechenden Führungsschlitz der Schwenkplatte ge führt ist. 5. Metallkreissäge nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schwenkplatte ein auf der Grundplattenoberfläche gleitbares Ansatz stück aufweist, auf dem der Tragkörper abnehmbar befestigt ist. 6. Metallkreissäge nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass auf der Schwenkplatte ein Anschlagstück abnehmbar und vorzugsweise verstell bar befestigt ist. 7.Metallkreissäge nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass am Sägegestell ein längs verschiebbarer und feststellbarer Spannblock ange ordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
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DEE0013642 | 1960-02-23 |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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CH118261A CH386208A (de) | 1960-02-23 | 1961-02-02 | Metallkreissäge |
Country Status (2)
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FR (1) | FR1280403A (de) |
Cited By (5)
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---|---|---|---|---|
US3851557A (en) * | 1973-11-01 | 1974-12-03 | J Vierstraete | Cutting apparatus with work clamp |
EP0123028A1 (de) * | 1983-02-25 | 1984-10-31 | Chr. Eisele Maschinenfabrik GmbH & Co. KG. | Kreissägemaschine |
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EP1366844A1 (de) * | 1996-12-23 | 2003-12-03 | Wayne C. Fasske | Vorrichtung zum Abtrennen von mehrwandigen Werkstücken |
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Families Citing this family (1)
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US3263544A (en) * | 1964-09-01 | 1966-08-02 | David H Margolien | Elongated stock cutting apparatus |
-
1961
- 1961-02-02 CH CH118261A patent/CH386208A/de unknown
- 1961-02-16 FR FR67007087A patent/FR1280403A/fr not_active Expired
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Also Published As
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FR1280403A (fr) | 1961-12-29 |
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