Hilfsvorrichtung zum Braten und Backen in offener Pfanne Beim Braten und Backen von Speisen, insbeson dere Fleischwaren, in einer offenen Pfanne entstehen unvermeidliche Fettspritzer, die bisher den Koch herd, die benachbarten Küchenwände, den Fussboden und die Kleider und Schuhe der kochenden Person beschmutzten. Vielfach wurden auch die Hände und das Gesicht der Person durch heisse Fettspritzer ver brannt.
Handelte es sich um einen Kochherd mit offener Flamme, so verursachten die Fettspritzer in manchen Fällen sogar Brände, indem sie das über greifen der Flamme auf das in der Pfanne vorhandene Fett in starkem Mass begünstigten. Auch bei elek trischen Herden können die auf die stark erhitzten Heizplatten auftreffenden Fettspritzer das Entflam- men des in der Pfanne befindlichen Fettes bewirken.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine zum Bra ten und Backen in offener Pfanne bestimmte Hilfs- vorrichtung, durch welche die oben geschilderten Nachteile vermieden werden. Die Hilfsvorrichtung gemäss der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine auf den Rand einer Pfanne aufsetzbare, ringförmige Schutzwand, die eine obere Öffnung frei lässt, durch welche hindurch das Kochgut zugänglich bleibt.
Mit Vorteil kann die Schutzwand eine wenigstens an nähernd zylindricshe Partie und einen oben an die selbe anschliessenden, nach innen vorspringenden Rand aufweisen.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der beige fügten Zeichnung, in welcher rein beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ver anschaulicht ist.
Fig. 1 zeigt eine Hilfsvorrichtung gemäss der Er findung im senkrechten Querschnitt nach der Linie 1-1 in Fig.2 sowie mit strichpunktierten Linien eine Bratpfanne, auf welche die ringförmige Schutz wand aufgesetzt ist. Fig.2 stellt eine Draufsicht auf die Hilfsvorrich tung dar.
Die gezeigte Hilfsvorrichtung besteht zur Haupt sache aus einer ringförmigen Schutzwand 10, die eine wenigstens annähernd zylindrische mittlere Par tie 10a und einen oben an dieselbe anschliessenden, nach innen vorspringenden Rand 10b aufweist. Zwi schen der zylindrischen Partie 10a und dem Rand 10b ist eine stufenlos gewölbte Übergangszone 10c vorhanden. Der nach innen vorspringende Rand 10 umgibt dir, obere kreisförmige Öffnung 11 der Schutz wand.
Unten weist die Schutzwand 10 eine konisch nach innen gerichtete Partie 10d auf, welche die untere Öffnung 12 der Schutzwand umgibt und zum Aufsetzen auf den Rand 13 einer Bratpfanne 14 bestimmt ist. Der Durchmesser der oberen Öffnung 11 ist kleiner als jener der unteren Öffnung 12. Die gesamte ringförmige Schutzwand 10 besteht aus einem einzigen Materialstück, vorzugsweise aus blau- kein Metall, wie z. B. Aluminium oder nichtrostender Stahl.
Zum Heben der Schutzwand 10 ist ein. Trag- griff 15 vorhanden, der aus einem Flachstück ge bildet ist und weist einen hakenförmig ausgebildeten Endteil 15a auf, der rittlings über den nach innen vorspringenden Rand 10b der Schutzwand 10 ge schoben werden kann.
Zum Gebrauch der beschriebenen Hilfsvorrich- tung wird die Schutzwand 10 auf den Rand 13 einer offenen Bratpfanne 14 aufgesetzt, wie beispielsweise in Fig.1 veranschaulicht ist.
Die konische Partie 10d ermöglicht den Sitz der Schutzwand 10 auf dem Rand- von verschieden .grossen und unterschiedlich geformten, runden Pfannen und:
bewirkt eine selbst tätige Zentrierung der Schutzwand auf der Pfanne. Wenn beim Braten oder Backen in der Pfanne 14 Fettspritzer oder dergleichen entstehen, so werden diese durch die ringförmige Schutzwand 10 aufgefan gen und daran gehindert, die Umgebung zu be schmutzen, Brandwunden hervorzurufen oder gar Brände zu verursachen. Das aufgefangene Fett läuft der Schutzwand 10 entlang nach unten zum Rand der Öffnung 12 und tropft dann von dort in die Bratpfanne 14 zurück. Es geht somit kein Fett mehr verloren.
Die obere Öffnung 11 gestattet jederzeit den freien Zugang zu dem in der Pfanne 14 vor handenen Kochgut und den Abzug von sich bilden dem Dampf und Rauch.
Die metallische Schutzwand 10 hält in sehr vor teilhafter Weise auch die Wärme über dem Koch gut zusammen und strahlt Wärme von der Seite und von oben her auf das Kochgut zurück. Dieses wird daher nicht nur durch Unterhitze, sondern auch durch Oberhitze gebraten oder gebacken.
Die Wärme einwirkung auf das Kochgut ist somit gleichmässiger und von besserer Tiefenwirkung als ohne die Schutz wand, und man kann mit etwa der Hälfte der sonst benötigten Hitze arbeiten, so dass auch die Gefahr des Anbrennens des Kochgutes vermindert ist und viel weniger Rauch entsteht. Beim Braten von bei spielsweise Fleisch bleibt dieses saftiger, wenn die Schutzwand in der beschriebenen Weise verwendet wird.
Die am Kochherd hantierende Person wird zu dem beträchtlich weniger durch Raucheinwirkung belästigt, als dies ohne die Schutzwand der Fall wäre.
Vor dem Anrichten des Kochgutes wird der Schutzring 10 zweckmässigerweise von der Pfanne 14 abgenommen. Dazu benutzt man den Traggriff 15, da der Schutzring während seines Gebrauchs heiss geworden ist. Weil der Schutzring 10 völlig glatte Innen- und Aussenfläche besitzt, lässt er sich mühelos reinigen.
Auxiliary device for roasting and baking in an open pan When roasting and baking food, especially meat products, in an open pan, inevitable splashes of fat occur, which previously stained the cooker, the neighboring kitchen walls, the floor and the clothes and shoes of the person cooking. In many cases, the hands and face of the person were also burned by hot splashes of fat.
If it was a stove with an open flame, the splashes of fat even caused fires in some cases by greatly encouraging the flame to spread over the fat in the pan. Even with electric stoves, splashes of fat hitting the hot plates can cause the fat in the pan to ignite.
The present invention relates to an auxiliary device intended for bracing and baking in an open pan, by means of which the above-described disadvantages are avoided. The auxiliary device according to the invention is characterized by an annular protective wall which can be placed on the edge of a pan and which leaves an upper opening free through which the food to be cooked remains accessible.
The protective wall can advantageously have an at least approximately cylindrical part and an inwardly projecting edge which adjoins the same at the top.
Further features and advantages emerge from the claims, the description and the attached drawing, in which, purely for example, an embodiment of the subject matter of the invention is illustrated.
Fig. 1 shows an auxiliary device according to the invention in vertical cross section along the line 1-1 in Figure 2 and with dash-dotted lines a frying pan on which the annular protective wall is placed. Fig.2 shows a plan view of the auxiliary device.
The auxiliary device shown consists mainly of an annular protective wall 10, which has an at least approximately cylindrical central Par tie 10a and a top adjoining the same, inwardly projecting edge 10b. Between the cylindrical part 10a and the edge 10b there is a continuously curved transition zone 10c. The inwardly projecting edge 10 surrounds you, upper circular opening 11 of the protective wall.
At the bottom, the protective wall 10 has a conically inwardly directed portion 10d which surrounds the lower opening 12 of the protective wall and is intended to be placed on the edge 13 of a frying pan 14. The diameter of the upper opening 11 is smaller than that of the lower opening 12. The entire annular protective wall 10 consists of a single piece of material, preferably made of blue - no metal, such as. B. aluminum or stainless steel.
To lift the protective wall 10 is a. Carrying handle 15 is present, which is formed from a flat piece and has a hook-shaped end part 15a which can be pushed astride the inwardly projecting edge 10b of the protective wall 10.
To use the auxiliary device described, the protective wall 10 is placed on the edge 13 of an open frying pan 14, as illustrated, for example, in FIG.
The conical part 10d enables the protective wall 10 to sit on the edge of different sized and differently shaped, round pans and:
causes the protective wall to center itself on the pan. If during frying or baking in the pan 14 splashes of fat or the like arise, these are aufgefan conditions by the annular protective wall 10 and prevented from polluting the environment, causing burns or even causing fires. The collected fat runs along the protective wall 10 down to the edge of the opening 12 and then drips from there back into the frying pan 14. No more fat is lost.
The upper opening 11 allows free access at all times to the food in the pan 14 and the extraction of the steam and smoke.
The metallic protective wall 10 also holds the heat above the cook well together in a very advantageous manner and radiates heat back onto the food from the side and from above. This is therefore not only fried or baked using bottom heat, but also top heat.
The effect of heat on the food is more even and has a better depth effect than without the protective wall, and you can work with about half the heat otherwise required, so that the risk of the food being burned is reduced and much less smoke is produced. When roasting meat, for example, it remains juicier if the protective wall is used in the manner described.
The person handling the stove is also considerably less annoyed by the effects of smoke than would be the case without the protective wall.
Before serving the food, the protective ring 10 is expediently removed from the pan 14. The handle 15 is used for this purpose, since the protective ring has become hot during its use. Because the protective ring 10 has completely smooth inner and outer surfaces, it can be cleaned effortlessly.