CH372793A - Pessar - Google Patents
PessarInfo
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Description
Pessar Bekannte Membran- und Ringpessare besitzen einen Rand mit einer damit verbundenen Membran oder nur einen Ring, der mit Gummi Latex oder einem Kunststoff überzogen ist. Meist wurde eine geschlossene Schraubenfeder zur Bildung des Ringes des Pessars verwendet. Diese bekannte Konstruktion schafft eine ausreichende Flexibilität, so dass das Pessar deformiert bzw. gefaltet werden kann, um das Einführen in die Vagina zu erleichtern. Ein Nachteil dieser bekannten Konstruktion ist dagegen, dass, wenn der Pessar zum Zwecke des Einführens gefaltet ist, sein Rand nahezu in einer einzigen Fläche liegt. Aus diesem Grund ist der Schraubenfederpessar unhandlich und die Einführung von Hand schwierig. Ausserdem kann die Flexibilität der Konstruktion dazu führen, dass sie die Wand der Vagina nicht genügend stützt. Es ist schwierig, ein Pessar dieser Art um die Cervix anzuordnen, insbesondere, wenn die Cervix, wie dies oft der Fall ist, die Wand der Vagina berührt. Zur Vermeidung der obengenannten Nachteile hat man bekanntlich schon versucht, gegenüberliegende Abschnitte des Schraubenfederringes zu versteifen. Sind zwei gegenüberliegende Ringabschnitte relativ steif, so bewirkt ein Druck auf diese Abschnitte ein Zusammenfalten an zwei bestimmten diametral gegenüberliegenden Punkten, an denen die Schraubenfeder nicht versteift ist. Unter diesen Umständen wird der versteifte Rand gebogen, bzw. gekrümmt, und lässt sich leichter einsetzen. Zum Versteifen gegenüberliegender Abschnitte des Randes wurden bereits auch zwei Drahtstücke in den Schraubenfederring eingesetzt. Es ist aber schwer, das Verschieben der Drahtstücke zu verhüten und zu verhindern, dass sie sich bei der Herstellung des Pessars oder später beim Gebrauch verschieben. Meist muss dazu das Drahtstück durch Schweissen oder Löten mit der Feder verbunden werden. Manchmal wird ein Gummistück oder eine kleine Spiralfeder zwischen die Enden des Drahtstückes gelegt, damit sich die Drahtstücke nicht unter dem Einfluss des Druckes verschieben. Die Drahteinsatzstücke können sich beim Gebrauch verbiegen, was ein Nachteil ist, da sich dann die runde Form des Pessars ändert. Die Erfindung will einen Pessar von vereinfachter Ausführung schaffen, der zwei diametral gegen überliegende versteifte Teile aufweist, die durch zwei diametral gegenüberliegende biegsame Teile von gleicher Länge getrennt sind. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 ist eine Draufsicht mit teilweisem Schnitt eines dreiteiligen Pessarringes gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel. Fig. 2 zeigt einen Teil des in Fig. 1 dargestellten Pessars in grösserem Massstab. In dieser Figur sind die Metallteile von Fig. 1 ganz mit Gummi überzogen. Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie 3-3 von Fig. 2 in grösserem Massstab. Fig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie 4-4 von Fig. 2, in grösserem Massstab und Fig. 5 ist ein Schnitt durch die Feder eines Pessars gemäss dem zweiten Ausführungsbeispiel. Fig. 1 zeigt einen dreiteiligen Pessarrand. Eine Schraubenfeder 11 ist durch zwei teilkreisförmige Rohrstücke 13 und 14 gesteckt, so dass sich ein Ring bildet. Die Enden der Feder 11 stossen bei 12 aneinander. Der Rand des Pessars besteht somit aus einer Schraubenfeder, die von zwei Rohrstücken zusammengehalten und umgeben ist. Der Innendurchmesser der Rohre ist nur wenig grösser als derAussen- durchmesser der Schraubenfeder, damit sich die Fe der vor dem Formen nicht in den Rohren verschiebt. Der Krümmungsradius der Rohrteile 13 und 14 ändert im gleichen Verhältnis wie der Durchmesser des Pessars, der zwischen 55 und 95 mm liegt. Die Länge der Rohrteile ist so gewählt, dass die Länge der nicht bedeckten Federteile 31 bis 35 mm beträgt. Die Dimensionen der drei den Pessarring bildenden Elemente können verschieden sein, eine günstige Schraubenfeder lässt sich herstellen aus Stahldraht von 0,7 mm Durchmesser, der mit etwa 8,5 Windungen pro cm aufgewickelt wird, zu einer Feder mit einem Aussendurchmesser von 2,3 mm. Die verwendeten Rohrelemente zu dieser Feder können ebenfalls aus Metall bestehen und einen Aussendurchmesser von 3,2 mm mit einer lichten Weite von 2,4 mm aufweisen. Beim Herstellen der Membran werden die beiden gebogenen Rohrabschnitte auf die Schraubenfeder geschoben, die dann in die Form eines Ringes gebogen wird, so dass die Enden der Feder zusammenstossen. Die zusammenstossenden Enden werden dann in das Rohr geschoben, indem dieses relativ zur Schraubenfeder bewegt wird. Danach wird das zweite Rohrstück auf der Feder verschoben, bis gleiche Abschnitte der nicht bedeckten Feder zwischen den Rohrabschnitten sichtbar sind. Gemäss der in Fig. 5 dargestellten Variante wird dort, wo die Enden der Schraubenfeder zusammenstossen, ein kurzer Stift 16 mit demselben Krümmungsradius wie die Feder und die Rohrabschnitte eingeführt, der diese Enden zusammenhält. Wie Fig. 5 zeigt, ist der Aussendurchmesser dieses Stiftes ähnlich dem Innendurchmesser der Schraubenfeder. Die Reibung zwischen dem Stift und der Feder hält die Federenden beisammen, während das Rohrstück über die zusammenstossenden Enden geschoben wird. Das dreiteilige Gebilde nach Fig. 1 kann mit einem durchgehenden gleichmässigen Überzug aus Gummi oder Kunststoff gemäss einem bekannten Formverfahren versehen werden. Bei diesen Formen werden die Federteile 10 und 11 vollständig in den Gummi bzw. in die Kunststoffmasse 15 eingebettet (siehe Fig. 3). Der Gummiüberzug hält die Rohrabschnitte 13 und 14 dauernd in ihrer Lage und verhindert, dass sie ihre Relativlage ändern. Der so erhaltene Pessar kann mit seinem oberen Rand an ein Blatt Weichgummi anvulkanisiert oder auf andere Weise verbunden werden, um ein Okklusivpessar zu bilden. Ein besonderer Vorteil der oben beschriebenen Konstruktion i'st, dass sie sehr leicht ist. Die Rohrform kombiniert grösste Festigkeit und Steifigkeit mit einem Minimum an Gewicht und die rohrförmigen Organe behalten ihre ursprüngliche Form während der ganzen Lebensdauer der Membrane. Die dreiteilige Ausführung ist äusserst einfach und lässt sich schnell und billig zusammensetzen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Pessar, gekennzeichnet durch eine zu einem Ring gebogene Schraubenfeder, eine erste gebogene Hülse, deren Sehne kleiner ist als der Durchmesser des Ringes und welche die zusammenstossenden Enden der genannten Feder umgibt, durch eine zweite gebogene Hülse mit gleichen Dimensionen wie die erste Hülse, die auf der Schraubenfeder so angebracht ist, dass annähernd gleiche Teile der Feder zwischen den Enden der beiden Hülsen liegen.UNTERANSPRÜCHE 1. Pessar nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring mit einem biegsamen, dichten Überzug versehen ist.2. Pessar nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich die zusammenstossenden Enden der Schraubenfeder in der Mitte zwischen den Enden einer der gebogenen Hülsen befinden.3. Pessar nach den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche des Ringes mit einer Membrane aus undurchlässigem Material bedeckt ist.4. Pessar nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass es als gewölbtes Okklusivpessar ausgebildet ist.5. Pessar nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es als Ringpessar ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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