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CH369944A - Stufenlos regelbares mechanisches Getriebe - Google Patents

Stufenlos regelbares mechanisches Getriebe

Info

Publication number
CH369944A
CH369944A CH6260458A CH6260458A CH369944A CH 369944 A CH369944 A CH 369944A CH 6260458 A CH6260458 A CH 6260458A CH 6260458 A CH6260458 A CH 6260458A CH 369944 A CH369944 A CH 369944A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
eccentric
guide track
transmission according
drive shaft
pivot
Prior art date
Application number
CH6260458A
Other languages
English (en)
Inventor
Neukirch Johannes
Original Assignee
Neukirch Johannes
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Neukirch Johannes filed Critical Neukirch Johannes
Publication of CH369944A publication Critical patent/CH369944A/de

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H29/00Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action
    • F16H29/02Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between one of the shafts and an oscillating or reciprocating intermediate member, not rotating with either of the shafts
    • F16H29/04Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between one of the shafts and an oscillating or reciprocating intermediate member, not rotating with either of the shafts in which the transmission ratio is changed by adjustment of a crank, an eccentric, a wobble-plate, or a cam, on one of the shafts
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    • Y10T74/2112Concentric

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Description


  Stufenlos regelbares mechanisches Getriebe    Die Erfindung bezieht     sich    auf ein stufenlos  regelbares mechanisches Getriebe, bei dem     eine     Drehbewegung mittels einer in ihrer Exzentrizität  einstellbaren exzentrischen Führungsbahn in eine hin  und her gehende Bewegung von Zwischengliedern  umgewandelt und die hin und her gehende Bewegung  der Zwischenglieder durch     Freilaufkupplungen,    dann  wieder als Drehbewegung auf die     Abtriebswelle    über  tragen wird.

   Durch Verstellung der     Exzentrizität    der  Führungsbahn lässt sich dabei die     Abtriebsgeschwin-          digkeit    stufenlos regeln.     Derartige    Getriebe sind als       Schaltwerkwechselgetriebebekannt.     



  Es gibt zahlreiche Konstruktionen derartiger       Schaltwerkwechselgetriebe.    In der Praxis haben sich  diese jedoch nicht eingeführt, weil durch die     Exzen-          terbewegung    naturgemäss eine ungleichförmige Bewe  gung der Zwischenglieder erzeugt und auf     die    Ab  triebswelle übertragen wird. Diese     Ungleichförmig-          keit    ist bei den bekannten Konstruktionen in der  Regel so gross, dass die Getriebe für die meisten  Zwecke unbrauchbar sind.

   Die     Zwischenglieder    wer  den teils von gehäusefest geführten Zahnstangen ge  bildet, teils von umlaufenden Zahnstangen, die     an     einer exzentrischen Führungsbahn geführt sind.  



  Bei einer dritten Art von     Schaltwerkwechselge-          trieben    liegen an einer von der Antriebswelle ange  triebenen, verstellbaren exzentrischen Führungsbahn  eine Mehrzahl von Schwenkhebel n an, deren  Schwenkbewegung über     Freilaufkupplungen        in     zyklischer Folge auf die     Abtriebswelle    übertragen  werden. Auf solche Getriebe bezieht sich die Erfin  dung.

   Bei den bekannten     Schaltwerkwechselgetrieben     dieser     Art    liegen die     Schwenkhebel    an der Führungs  bahn mittels Rollen an, so dass der wirksame Hebel  arm der Schwenkhebel während der gesamten auf  die     Abtriebswelle    übertragenen Schwenkbewegung  konstant bleibt. Es hat sich gezeigt, dass bei diesen    Getrieben die     Abtriebsgeschwindigkeit    in hohem  Grade     ungleichförmig    ist, so dass sie für die meisten  Regelzwecke nicht verwendet werden können.  



  Der Erfindung liegt in erster Linie die Aufgabe  zugrunde, die Nachteile zu vermeiden und ein Schalt  werkwechselgetriebe mit Schwenkhebeln zu schaffen,  welches bei möglichst einfachem     Aufbau    eine weit  gehend gleichförmige     Abtriebsbewegung    liefert.  



  Erfindungsgemäss liegen die     Schwenkhebel        mit     wenigstens annähernd ebenen Führungsflächen     tan-          gential    an der Führungsbahn an, wobei die Ab  messungen und die Anordnung der Teile so     gewählt     sind, dass der Berührungspunkt der     Schwenkhebel     und der Führungsbahn sich während der auf die       Abtriebswelle    übertragenen Bewegungsphase der  Schwenkhebel längs der Schwenkhebel in einem der  durch die     Exzenterbewegung    bedingten Ungleich  förmigkeit der Schwenkbewegung entgegenwirkenden  Sinne verlagert.

   Es werden also die Abweichungen  von einer gleichförmigen     Abtriebsbewegung,    wie sie  bei der bekannten     Anordnung    aus der Natur der       Exzenterbewegung    heraus entstehen,     mehr.oder    weni  ger dadurch ausgeglichen, dass sich durch das     tan-          gentiale    Anliegen der Schwenkhebel deren wirksamer  Hebelarm in gleichem     Rhythmus    ändert.  



  Es sind an sich     Schaltwerkwechselgetriebe    mit  gehäusefest geführten,     hin    und her     bewegten    Zahn  stangen     bekannt,    bei denen die Zahnstangen mit       tangentialen        Führungsgliedern    an der umlaufenden       exzentrischen    Führungsbahn anliegen. Dadurch erfolgt  aber naturgemäss kein Ausgleich der Bewegungs  ungleichförmigkeit im     Sinne    der Erfindung.  



  Die Erfindung     wird    zweckmässig in der Weise  verwirklicht, dass der     wirksame    Teil der exzentrischen       Umlaufbewegung    der Führungsbahn auf die Achsen  der     Schwenkhebel    hin gerichtet ist ,und die     Freilauf-          kupplungen    die nach aussen gerichtete Bewegungs-           phase    der Schwenkhebel auf die     Abtriebswelle    über  tragen.  



  Es können die Schwenkhebel mit zwei einander  gegenüberliegenden     Führungsflächen    versehen und,  unter Umsetzung der     Frelaufkupplungen,    um mehr  als 180      verschwenkt    an die Führungsbahn     anlegbar     sein, wodurch die Richtung der     Abtriebsbewegung     umgekehrt wird.     Zweckmässigerweise    wird dann die  Anordnung so     getroffen,    dass die Schwenkhebel unter  dem     Einflusseiner    Federkraft an der Führungsbahn  anliegen, die durch je einen axialen     Torsionsstab    er  zeugt wird.

   Es ergibt sich dadurch     eine    sehr einfache  und zuverlässige     Konstruktion.    Dabei können ausser  dem die     Torsionsstäbe    im Inneren der Schwenkhebel  achsen angeordnet und jeweils an einem mit einer  Stirnseite des Getriebegehäuses in zwei um mehr als  180  versetzten Lagen     verschraubbaren    Befestigungs  glied     unverdrehbar    gelagert sein. Das Umdrehen der  Schwenkhebel zwecks     Umkehrung    der Abtriebs  richtung kann dann einfach dadurch erfolgen, dass  diese Befestigungsmittel umgedreht und in der um  mehr als 1809 versetzten Lage festgeschraubt werden.  



  Es können zwischen den Schwenkhebeln und den  Freiläufen Übersetzungsgetriebe eingeschaltet sein, so  dass auf die     Abtriebswelle    eine höhere Geschwindig  keit übertragen wird, was vor allem auch mit Rück  sicht auf ein     einwandfreies    Funktionieren der Frei  laufkupplungen wünschenswert ist.  



  Im folgenden ist die     Erfindung    anhand von drei       in    den Abbildungen dargestellten Ausführungsbei  spielen näher erläutert:       Fig.    1 ist ein Längsschnitt eines Getriebes nach  der Erfindung mit einem an dessen Antriebsseite       angesetzten    Motor.  



       Fig.    2 ist ein Schnitt längs der Linie 2-2 von       Fig.    1 und zeigt eine Endansicht des Getriebes an  der Antriebsseite.  



       Fig.    3 ist eine Draufsicht des Getriebes, teilweise  im Schnitt, längs Linie 3-3 in     Fig.    2, und zeigt Einzel  heiten des Einstellmechanismus für das Geschwindig  keitsverhältnis.  



       Fig.4    zeigt schematisch schaubildlich die Vor  richtung zur     Exzenterverstellung,    wobei die einzelnen  Teile     auseinandergezogen    dargestellt sind.  



       Fig.5    zeigt in entsprechender Darstellung die  Anordnung der Exzenter mit den Schwenkhebeln.       Fig.    6 ist ein Schnitt längs der Linie 6-6 von       Fig.    1 und zeigt die     Führungsbahn    bei einer Exzen  trizität Null, wobei die Anordnung des     Auswucht-          exzenters    in gestrichelten Linien dargestellt ist.  



       Fi.g.    7 ist     ein    entsprechender Schnitt und zeigt die  Führungsbahn bei der Einstellung auf     maximale     Exzentrizität, wobei     ebenfalls    der verstellbare Aus  wuchtexzenter und seine Lagerung gestrichelt einge  zeichnet sind.  



       Fig.    8 ist ein Schnitt längs der Linie 8-8 von       Fig.    6 in vergrössertem Massstab und zeigt einen  Schwenkhebel, die     zugehörige        Freilaufkupplung    und  die Bewegungsübertragung auf die     Abtriebswelle.            Fig.    9 ist ein Schnitt längs der Linie 9-9 von       Fig.    1, wobei     Teile    weggebrochen dargestellt sind,  um die Anordnung der     Freilaufkupplungen    zu zeigen.  



       Fig.    10 zeigt einen Einstellmechanismus für das  Geschwindigkeitsverhältnis, welcher anstelle der in       Fig.3    dargestellten Anordnung vorgesehen werden  kann, wenn die Geschwindigkeit nicht von Hand ge  regelt wird.  



       Fig.    11 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der  Erfindung in einem Längsschnitt.  



       Fig.    12 ist ein Schnitt durch das Getriebe gemäss       Fig.    11, längs der Linie 12-12     (Fi.g.    11).  



       Fig.    13 ist eine Draufsicht auf ein Getriebe ge  mäss     Fig.    11 und 12 und zeigt eine Kurbel zur Ein  stellung des Geschwindigkeitsverhältnisses.  



       Fig.    14 zeigt in schaubildlicher Darstellung die  Vorrichtung zur     Exzenterverstellung    bei dem Aus  führungsbeispiel gemäss     Fig.    11. Die     einzelnen        Teile     sind dabei ähnlich wie bei     Fig.    4     auseinandergezogen.     



       Fig.    15 ist ein Längsschnitt durch die Anordnung  für die     Exzenterverstellung    und zeigt im wesentlichen  die gleichen Teile wie     Fig.    14.  



       Fig.    16 ist eine Ansicht des rechten Endes der  Anordnung von     Fig.    15, wobei die äusseren Exzenter  ringe weggelassen sind.  



       Fig.    17 ist ein Schnitt längs der Linie l7-17 von       Fig.    11 und zeigt die Anordnung der Führungsbahn  und der Schwenkhebel bei der     Exzentrizität    Null.  



       Fig.    18 zeigt die gleiche     Anordnung    bei maximaler  Exzentrizität.  



       Fig.    19 ist eine schaubildliche Darstellung der       exzentrischen    Führungsbahn und der Schwenkhebel  des Getriebes gemäss     Fig.    11, wobei die     einzelnen     Teile     auseinandergezogen    dargestellt.sind.  



       Fig.    20 zeigt in Einzelheiten einen Schnitt durch  die Achse eines Schwenkhebels bei einem Getriebe  gemäss     Fig.    11.  



       Fig.    21 ist ein Schnitt längs der Linie 21-21 von       Fig.    11.  



       Fig.    22 ist eine Endansicht der     Abtriebsseite    eines  Getriebes gemäss     Fig.    11.  



       Fig.    23 ist ein Schnitt längs der Linie 23-23 von       Fig.    22.  



       Fig.    24 ist ein Schnitt einer anderen Ausführungs  form eines Getriebes und       Fig.    25 ist ein Schnitt längs der Linie 25-25 von       Fig.    24.  



       Fig.    26-31 sind schematische Darstellungen und  Kurven, durch welche die Bewegung der Schwenk  hebel und die Wirkung der     Freilaufkupplungen    bei  einem bekannten und bei erfindungsgemässen Ge  trieben veranschaulicht wird.  



  Zur vorläufigen Veranschaulichung der Erfindung  sollen zunächst die wesentlichen     Teile    des Getriebes  und ihr Zusammenwirken beschrieben werden. Eine  mehr ins einzelne gehende Beschreibung der Ge  triebekonstruktion schliesst sich daran an.  



  Eine Führungsbahn     (Fig.    5 und 6) wird von der  Antriebswelle 2 angetrieben und versetzt vier  Schwenkhebel 3 in hin und her gehende Schwenk-      bewegurig, wenn die     Führungsbahn    1 exzentrisch zur  Welle 2 angeordnet ist. Die     Exzentrizität    ist einstell  bar, wodurch entsprechend die Amplitude der     Hin-          und        Herbewegung    der Schwenkhebel 3 und damit  das Verhältnis der     Drehgeschwindigkeiten    von Ab  triebswelle 4 zu Antriebswelle 2 veränderbar ist.

   Aus  später erörterten Gründen muss die     Umlaufrichtung     der Führungsbahn 1 so sein, wie sie durch den     Pfeil    5       (Fig.    5) dargestellt ist. Über     Freilaufkupplungen,    die  generell mit 6     (Fig.    1) bezeichnet sind und deren  getriebene Teile je mit einem Zahnrad 7 in     Eingriff     stehen, welches mit der     Abtriebswelle        verkeilt    ist, wird  diesem eine gleichsinnige und im wesentlichen gleich  förmige Drehbewegung mitgeteilt.  



  Ein Elektromotor 8 mit einer Antriebswelle 9,  die bei 10 im Motorgehäuse .gelagert und mit einer  Öldichtung 11 versehen ist, ist mittels eines Flansches  12 des Motorgehäuses an dem antriebsseitigen Ende  des Getriebegehäuses 13 befestigt. Die Motorwelle 9  erstreckt sich eine     bestimmte    Strecke in eine axiale  Bohrung 14 der Antriebswelle 2 des Getriebes und  ist mit der Antriebswelle 2 bei 15     verkeilt.    Das  innere Ende der Antriebswelle 2 ist in hochbelast  baren Lagern 16     gelagert,    welche fest in .dem Teil 17  des Getriebegehäuses 13 sitzen. Das Teil 17 ist     mit     dem Gehäuse 13 durch     eine    Querwand 18 verbun  den.

   Die Antriebswelle 2 wird     in    axialer     Richtung     durch eine Mutter 19 gehalten, die auf das Ende der  Antriebswelle 2 aufgeschraubt ist.  



  Ein verbreiterter Abschnitt 21, der zweckmässiger  weise mit der     Antriebswelle    2 aus einem Stück :ge  fertigt ist, besitzt einen     kreisförmigen    Umfang, ist  aber exzentrisch zur     Achse    der Antriebswelle 2 und  bildet somit einen festen Exzenter, welcher mit der  Antriebswelle 2     umläuft.    Die Führungsbahn 1 besitzt  eine exzentrische Bohrung 22 und umgibt den     festen     Exzenter 21 gegebenenfalls unter Zwischenlage eines  geeigneten Futters 23, welches einen festen, aber be  weglichen Sitz gewährleistet.

   Die Führungsbahn 1  besitzt an ihrem Umfang einen Ring 24 mit einem  Wälzlager 25, welches     eine    freie     Drehbarkeit    des  Ringes 24 gegenüber dem Umfang der Führungsbahn  1 gewährleistet. Was die Antriebsbewegung angeht,  kann der Ring 24 als fester Teil der Führungsbahn 1  angesehen     werden.    Da der Umfang des Ringes 24  die     Auflagefläche    für die ebenen     Führungsflächen    26  der Schwenkhebelarme 27 bildet, sollte wenigstens  die innere und die äussere Oberfläche des Ringes 24  gehärtet und verschleissfest sein.  



  Der Mechanismus zur Einstellung und Aufrecht  erhaltung der Winkellage der     Führungsbahn    1 gegen  über dem auf der Antriebswelle festen Exzenter 21  und zum Antrieb der Führungsbahn synchron mit  der Antriebswelle 2 soll im folgenden beschrieben  werden. Die wesentlichsten     Teile    dieses Mechanismus  sind in vergrössertem Massstab schaubildlich und aus  einandergezogen in     Fig.    4     dargestellt.    Eine Hülse 28  umgibt fest, aber     beweglich    die Antriebswelle 2 und  trägt an ihrem inneren Ende ein Querstück 29     mit     Armen 30 und 31.

   Das Querstück 29 ist vorzugs-    weise mit der Hülse 28 aus einem Stück     gefertigt.     Der Arm 30 trägt einen Zapfen 32     (Fig.    5) und der  Arm 31 trägt     einen    Zapfen 33. Diese Zapfen er  strecken sich in einer     Richtung    parallel zur Achse  der Hülse 28 und der Antriebswelle 2 des Getriebes.  Der Zapfen 32 ist     länger    als der Zapfen 33 und ist  zur Verstärkung     und    Versteifung mit einem verbrei  terten     Sockel    34 versehen.  



  Eine zweite     kreisförmige    Scheibe     (Exzenter)    35       (Fig.    4) für einen     Auswuchtexzenter    ist mittels     eines     geeigneten Keils 36     (Fig.    1) an der     Antriebswelle    2  befestigt.

   Eine     Gestängeanordnung    mit einem Paar  von diametral gegenüberliegenden Stäben 37, welche  mit ihren Enden in dem Exzenter 35 und     einem     mit der Antriebswelle 2 bei 39     (Fig.    1) verkeilten  Ring 38 gelagert sind, läuft mit der Welle 2 um  und     trägt    einen Ring 40, welcher .die Hülse 28 um  schliesst und längs der Stäbe 37 in jede Lage auf  der ganzen Länge der Hülse 28 bewegt werden kann.

    Der Ring 40 ist durch Steilgewinde 41, welche an  der Innenfläche .des Ringes 40     und    der Mantelfläche  der Hülse 28 vorgesehen     sind,        mit    der Hülse 28 in       Eingriff.    Da der Ring 40 von den Stäben 37 getra  gen wird, welche mit der Antriebswelle 2 umlaufen,  ist die Winkellage des     Ringes    40 in     bezug    auf     die     Antriebswelle 2 für jede Lage längs der Stäbe 37       die    gleiche.

   Demgegenüber ist     die        Winkellage    der  Hülse 28 und damit der Arme 30, 31 des Querstückes  29 in bezug auf die Antriebswelle 2     abhängig    von  der axialen Lage des Ringes 40 auf     den    Stäben 37.  Die Lage des     Ringes    40 auf den     Stäben    37     bestimmt     die     Exzentrizität    der     Führungsbahn    1 und     damit    das       Verhältnis    von Antriebs- und     Ab@triebs:geschwin-          digkeit    des Getriebes.  



  In     Fig.    2 und 3 ist eine handbetätigte Einstell  vorrichtung für die Lage des     Ringes    40 auf der mit       Steilgewinde    versehenen Hülse 28 dargestellt. Ein  Joch 42 ist mittels des Zapfens 42a in einem Ge  häuseteil 43 .schwenkbar gelagert und trägt an     seinen     Enden ein Paar von Schuhen 45, welche in     einer     Nut 46 .am Umfang des     Ringes    40 gleiten.

   Eine       Schraubspindel    47 ist bei 48 und 49 in dem     Ge-          häuseteil    43 gelagert, an deren aus .dem Getriebe  gehäuse herausragendem Ende ein     Handrad    50 zur  Drehung der Spindel 47     befestigt    ist.

   Ein Stein 51,  auf dem ein Führungsstück 52 gleitet, das     am    Ende  eines Hebelarmes 53 des     Joches    42 vorgesehen ist,  ist auf die     Spindel    47 aufgeschraubt, wobei genügend  Spiel gelassen ist, wenn die     Spindel    durch das Hand  rad 50 verdreht wird, damit der Stein längs der  Spindel bewegt, dadurch wiederum das Joch 42 um       die    Achse des Zapfens 42a     verschwenkt    wird.

   An  dem sich aus dem Getriebegehäuse     herauserstrecken-          den    Ende des Lagerzapfens 42a des     Schwenklagers     kann ein Zeiger 54 angebracht sein, welcher an einer  geeigneten Skala die Lage des     Ringes    40 und damit  ,das     Geschwindigkeitsverhältnis    des Getriebes bei  jeder     Einstellung        anzeigt.     



  Aus der vorangegangenen     Beschreibung    ergibt  sich, dass eine Verdrehung des Handrads 50     eine    Be-      wegurig des Ringes 40 längs der Stäbe 37 zur Folge  hat. Diese Bewegung bewirkt eine     Verdrehung    der  Hülse 28 und :des Querstückes 29 gegenüber dem  Ring 40 und der Antriebswelle 2 infolge der     Steil-          gewindekupplung    von     Ring    40 und Hülse 28.

   Wenn  es erforderlich ist, das Getriebe für eine Steuerung  der     Abtriebsgeschwindigkeit    mittels einer     Hilfsvor-          richtung    statt für     Handeinstellung    einzurichten, kann  die unter Bezugnahme auf     Fig.    2 und 3 beschriebene  Anordnung durch die Anordnung gemäss     Fig.    10 er  setzt werden.

   Die Schwenkachse 42a, die in einem  festen Lagerteil 43a     gelagert    ist, ragt bei 42b aus dem  Getriebegehäuse heraus, und     an    dem äusseren Ende  der     Schwenkachse    sitzt ein Hebel 55, der mittels     eines     geeigneten Verbindungsgestänges 56 mit einem  hydraulischen Kolben oder einer anderen, z. B.  mechanischen, Vorrichtung verbunden ist, durch wel  che die Lage der Joch-Anordnung und     damit    das  Geschwindigkeitsverhältnis des Getriebes regelbar ist.  



  Ein     Auswuchtexzenter    57 umschliesst den festen  Exzenter 35 unter Zwischenlage eines geeigneten  Futters 58 zur Erzielung einer straffen, aber beweg  lichen Passung zwischen diesen     beiden    Teilen. Wäh  rend der Exzenter 35 mit der Antriebswelle 2 ver  keilt ist und mit dieser umläuft, kann der     Auswucht-          exzenter    in bestimmten Grenzen gegenüber dem  Exzenter 35 verdreht werden. Die Winkellage des       Auswuchtexzenters    wird, wie :die der Führungsbahn  1, durch die Stellung des Ringes 40 bestimmt, von  welcher die Winkellage der Hülse 28 und des Quer  stückes 29 abhängt.

   Die Verbindung wird durch den  Zapfen 33 hergestellt, der sich in eine Öffnung 57a       (Fig.    6) :des     Auswuchtexzenters    57 erstreckt und da  durch eine Antriebsverbindung zwischen dem Arm  31 des Querstückes 29 und dem     Auswuchtexzenter          herstellt.    Diese Öffnung ist in radialer Richtung etwas       länglich    ausgebildet, um genügend Spiel für alle in  Frage     kommenden    Winkelstellungen der Hülse 28 zu  lassen.

   Der Zapfen 32     einschliesslich    seines Verstei  fungssockels 34 ragt durch einen gekrümmten Schlitz  59, der aus diesem Grunde in dem festen Teil 35  des gesamten     Auswuchtexzenters    35, 57 vorgesehen  ist, in ein Loch 60 im Stein 61 in einem radial     er-          weiterten    Schlitz 62 in der Führungsbahn 1     (Fig.    5).  Die Verlängerung dieses Schlitzes lässt das     nötige     Spiel für die Verstellung der Führungsbahn 1 auf dem  festen     Exzenter    21 zwischen den zwei Endstellungen.  Die Aussparungen 63     (Fig.    5) haben nur den Zweck,  das Gewicht der     Führungsbahn    zu vermindern.  



  Aus der vorangehenden Beschreibung erkennt  man, dass das Querstück 29 und die zugehörigen  mechanischen Teile sowohl     dazu    dienen, die Füh  rungsbahn und den     Ausgleichsexzenter    57     anzutrei-          ben,        als    auch dazu, die Exzentrizität derselben einzu  stellen. Wie man aus     Fig.    1, 2, 4, 6 und 7 erkennt,  ist die Verdrehung der Hülse 28, die das Querstück  29 trägt, gegenüber der     Antriebswalle    2 auf einen  Winkel von     etwa    90  beschränkt.

   In einer Endlage,  wie sie in     Fig.    1 und 2 dargestellt und     in        Fig.    7 ange  deutet ist, sind Führungsbahn und     Auswuchtexzenter       auf maximale Exzentrizität eingestellt, während in  der anderen Endlage, wie sie in     Fig.    6 gezeigt ist, die  Exzentrizität Null ist. Um die Unwucht der Führungs  bahn 1 auszugleichen, müssen die festen Exzenter 21  und 35 nach diametral gegenüberliegenden Seiten der  Antriebswelle 2 gerichtet sein.

   Diese Anordnung ist  in     Fig.    6 und 7 gezeigt, wo die     Auswuchtexzenter,     sowohl der feste Exzenter 35     als    auch der äussere  Exzenter 57, in strichpunktierten Linien dargestellt  sind.  



  Das     verbreiterte    Ende des Armes 31 ist vorge  sehen, um ein extra Ausgleichsgewicht zu schaffen,  welches den Zapfen 32 und den Sockel 34 aus  wuchten soll.  



  Wie am deutlichsten in     Fig.    8 erkennbar ist, sind  die Achsen 67 der Schwenkhebel 3 bei 64 und 65  im Gehäuse gelagert. Jeder ist mit     einer    ebenen  Führungsfläche 26 versehen, welche an dem Um  fang des Ringes 24     (Fig.5)    anliegt. Mit  ebener       Führungsfläche     ist eine Fläche an einer Seite des       Schwenkhebels    gemeint, welche sich in einer im  wesentlichen geraden Linie längs des     Schwenkhebels     nach aussen erstreckt. Verhältnismässig starke Wendel  federn 66 umgeben die Achsen 67     der    Schwenk  hebel 3 und ihre Enden sind mit Stiften 68 an den  Achsen 67 der Schwenkhebel und bei 69 an dem  Getriebegehäuse befestigt.

   Diese Federn sind derart  vorgespannt, dass sie die Schwenkhebel 63 mit den  Führungsflächen 26 stets an den Umfang des Ringes  24 andrücken. Ein geeignetes Verteilersystem, welches  in der Zeichnung dargestellt, aber nicht näher be  schrieben ist, sorgt für den     Schmiermittelumlauf    zu  den Lagern der     Schwenkhebelachse    sowie zu den  anderen beweglichen Teilen.  



  Die     Freilaufkupplungen    6 sind in üblicher Weise  aufgebaut und enthalten Keile 70 (vgl. auch     Fig.    9),  die zwischen Haltegliedern 71 angeordnet sind und  zwischen :den     Schwenkhebelachsen    67 und Bohrungen  von Zahnrädern 72 wirken. Die Zahnräder 72 käm  men     ihrerseits    mit einem Zahnrad 7, welches mit  der     Abtriebswelle    4 bei 73 verkeilt ist. Die Abtriebs  welle ist im Gehäuse bei 74 und 75 gelagert und  es ist eine geeignete Öldichtung 76 vorgesehen, durch  welche ein Auslaufen von Öl aus dem Getriebe  vermieden wird.

   Es kann ein     Ölverteiler    77 vorge  sehen sein, der mit der     Abtriebswelle    umläuft und  zusätzlich für eine gleichmässige Verteilung des  Schmieröls, insbesondere für die Versorgung der  Lager bei 75 sorgt.  



  Beim Arbeiten des Getriebes bewirkt der Umlauf  der Antriebswelle 2 eine oszillierende Schwenkbewe  gung der Schwenkhebel 3. Die Amplitude der Bewe  gung hängt von der Exzentrizität der     Führungsbahn     und des Ringes 24 ab, gegen dessen Umfang sich die       flachen    Führungsflächen 26 der Schwenkhebel an  legen.

   Wenn, wie in     Fig.    6 dargestellt ist, die Exzen  trizität der Führungsbahn Null ist, wird     keine     Schwenkbewegung der Schwenkhebel erzeugt, und  infolgedessen steht die     Abtriebswelle    4     still.    Wenn      die     Exzentrizität    vergrössert wird, wie das     in        Fig.    7       gezeigt    ist, indem das Handrad 50     (Fig.    2 und 3)  oder der Arm 55     (Fig.    10) verdreht wird,

   wächst die  Amplitude der Schwenkbewegung der Hebel entspre  chend und dementsprechend wird das Geschwindig  keitsverhältnis von Antriebs- zu     Abiriebswelle    kleiner.  Die untere Grenze das Verhältnisses hängt von der  speziellen Konstruktion des     Getriebes    ab. In     Fig.    6  und 7 zeigen die strichpunktierten Linien die Lagen  des     Auswuchtexzenters    an.  



  Wie in     Fig.7    angedeutet ist, bewegt sich die  Berührungslinie zwischen dem Umfang des     Ringes     24 und den Führungsflächen 26 der Schwenkhebel  längs der     Führungsflächen    . hin und zurück. Die  Winkelbeschleunigung und Geschwindigkeit der  Schwenkhebel variieren bei der Schwenkbewegung  während der Vorwärts- und der Rückwärtsbewegung.

    Diese Variation wird dadurch verursacht, dass die  wirksame Hebelarmlänge zwischen der Schwenk  hebelachse und dem     Berührungspunkt    der     Führungs-          fläche    26 des Schwenkhebels 3 mit dem Umfang des  Ringes 24 sich ständig ändert, wenn sich der Ab  stand von der Antriebswelle 2 zu diesem Berührungs  punkt bei der Drehbewegung der Führungsbahn  ändert.

   Es hat sich gezeigt, dass in dem Falle, wo  die Antriebswelle und die zugehörige     Exzenteranord-          nun.g    mit dem durch den Pfeil 5 angegebenen Dreh  sinn rotieren, das     heisst    mit einem solchen Drehsinn,  dass der Berührungspunkt bei dem wirksamen Hub,  also dem Hub, bei welchem die     Freilaufkupplungen     wirksam sind, vom äusseren Ende des Hebelarmes  nach innen auf die     Schwenkhebelachse    zu wandert,  dass dann die überlagerten Wirkungen der     Exzenter-          bew        egung    und der abnehmenden Länge des wirk  samen Hebelarmes dazu führen, dass demjenigen der  Hebel,

   welcher in einem gegebenen Augenblick ge  rade mit maximaler Geschwindigkeit     in    der Wirk  richtung ,bewegt wird, jeweils eine praktisch gleich  förmige Bewegung erteilt wird. Da die Hebel die  Antriebsfunktion abwechselnd in zyklischer Folge  übernehmen, hat dies zur Folge, dass auf die Ab  triebswelle eine praktisch gleichförmige Bewegung  übertragen wird. Der Hub in der anderen Richtung  ist entsprechend ungleichförmiger, aber da der  Schwenkhebel dann nicht mit der     Abtriebswelle    ,ge  koppelt ist, hat diese Ungleichförmigkeit keinerlei  Folgen.  



  Zum besseren Verständnis der Wirkungsweise  eines erfindungsgemässen Getriebes der     erläuterten    Art  wird auf die schematischen Darstellungen und Kur  ven der     Fig.    26 bis 29 verwiesen. Diese Darstellungen  zeigen graphisch die charakteristische Bewegung  dieses Getriebes und vergleichen diese     mit    der ein  fachen harmonischen Bewegungscharakteristik der  umlaufenden Führungsbahn der bekannten Anord  nungen.  



  Es soll zunächst zu Vergleichszwecken die sche  matische Darstellung der     Fig.    26 und die zugehörige  Kurve,     Fig.27,    betrachtet werden. In     Fig.26    be  zeichnet der ausgezogene Kreis a den Umfang der    Führungsbahn, dessen Mittelpunkt b exzentrisch zur  Achse c der Antriebswelle des Getriebes liegt. Die       Schwenkhebelachse    d, die auch die Kupplungsachse  der     Freilaufkupplung    e bilden kann, dreht sich um  ihre Mittelachse f.

   Der Schwenkhebel g erstreckt sich  radial zur     Schwenkhebelachse    d und ist mit einer  Rolle<I>h</I> versehen, welche am     Umfang   <I>a</I> der Führungs  bahn anliegt und an diese durch .geeignete     Mittel,    die  durch     die    Druckfeder i dargestellt sind, an     die    Füh  rungsbahn angedrückt werden.     Benn    Umlauf der  Antriebswelle dreht sich die Führungsbahn a um die  Achse c, wobei der Mittelpunkt b der Führungsbahn  in einem Kreis j um die Achse c wandert. Durch  diesen Umlauf um die Antriebswelle verursacht die       Führungsbahn    eine oszillierende Drehbewegung .der  Schwenkhebel und Kupplungsachse d.

   Dadurch     dreht     sich der äussere Ring der     Freilaufkupplung    e     in    Rich  tung des Pfeils k. Der     gestrichelt        eingezeichnete    Kreis  <I>a'</I> zeigt die Lage der Führungsbahn<I>a</I> nach einer  Drehung um 180 , wenn ihr Mittelpunkt bei b' ange  langt ist. Die zugehörige Lage des Schwenkhebel  armes g ist gestrichelt     eingezeichnet    und mit g' be  zeichnet.  



  Die oszillierende Bewegung der     Schwenkhebel-          achse    d ist eine typische     harmonische        Bewegung.     Nimmt man an, dass an     einer    einzigen     Führungsbahn     vier Schwenkhebel anliegen, wie dies oben im Zusam  menhang mit der     Getriebemechanik    beschrieben ist,  so werden die wirksamen Bewegungsphasen der       Schwenkhebelachsen    und damit die Bewegung der       Abtriebswelle    durch die Kurve gemäss     Fig.    27 dar  gestellt.

   Jeder der Schwenkhebel I,     1I,        III    und IV  wird nacheinander durch die zugehörige     Freilauf-          kupplung    zum     Antrieb,der        Abtriebswelle    herangezo  gen, so dass jeder auf einem     Winkelweg    der Führungs  bahn von 90  oder einer Viertelumdrehung der  Antriebswelle wirksam ist. Wie in     Fig.    27 dargestellt  ist, wiederholt sich dieser     Zyklus    anschliessend, so  dass also Hebel     i    nach Hebel IV die     Antriebsfunk-          tion    wieder übernimmt.

   In der Darstellung von       Fig.    27 steilen die Ordinaten die momentanen Dreh  geschwindigkeiten der entsprechenden Schwenkhebel  achsen :dar, während als Abszisse die zugehörigen       Winkellagen    der verschiedenen     Schwenkhebel    darge  stellt     sind.    Wie die Darstellung zeigt, ist die Ge  schwindigkeit recht ungleichförmig. Der Ungleich  förmigkeitsgrad, das heisst das Verhältnis der Ge  schwindigkeitsschwankungen während des Arbeits  hubes zur     Maximalgeschwindigkeit,    beträgt etwa  30     1/9.     



  Eine Anordnung gemäss .der     Erfindung    ist in       Fig.    28     dargestellt.    Diese Darstellung entspricht voll  ständig der von     Fig.    26 mit der     einzigen        Ausnahme,     dass statt durch :die Rollen h die Berührung zwischen  der     Führungsbahn    a und dem Schwenkhebel g längs  einer ebenen Fläche l     erfolgt,    welche an die Füh  rungsbahn<I>a</I> durch eine Druckfeder<I>i</I> angedrückt wird.  Wenn die     Führungsbahn    um die Antriebswelle c  umläuft, wandert der Berührungspunkt m längs der       Führungsfläche    l hin und her.

   Wenn die Führungs-      bahn<I>a</I> sich in der gestrichelt gezeichneten Lage<I>a'</I>  befindet, liegt der     Berührungspunkt    bei m'. Während  somit der Schwenkhebel g von     Fig.    26     mit    der Rolle  <I>h</I> den     Umfang    der Führungsbahn<I>a</I> in einem festen  Abstand von der Mittelachse f der Schwenkhebel  achse d berührt, ändert sich die wirksame Länge des  Hebelarmes g in     Fig.    28 ständig synchron mit dem       Umlauf    der Führungsbahn a. Das Ergebnis ist eine  unterschiedliche     Bewegungscharakteristik.     



  Die     Bewegungscharakteristik    der Schwenkhebel  und damit auch der     Abtriebswelle    bei der vorge  nannten Anordnung nach .der     Erfindung    ist in     Fig.    29  graphisch dargestellt. Man sieht, dass die Winkel  geschwindigkeit der verschiedenen     Schwenkhebel     während des Arbeitshubes wesentlich gleichförmiger  ist.

   Bei der dargestellten Anordnung ergibt sich ein       Ungleichförmigkeitsgrad    von 13     10/m.    Wie sich rechne  risch zeigen lässt, vermindert sich dieser Ungleich  förmigkeitsgrad mit wachsender     Exzentrizität    der       Führungsbahn.    Die Darstellung von     Fig.    29 geht, wie  die Darstellung gemäss     Fig.    27, von einer mittleren       Einstellung    aus.

   Es lässt sich auch zeigen, dass bei  vorgegebenem     Abtriebs-/Antriebsgeschwindigkeits-          Verhäitnis    des Getriebes die     Exzentrizität    der Füh  rungsbahn bei Verwendung einer ebenen Führungs  fläche des Schwenkhebels geringfügig kleiner sein  kann, als sie es bei einem Getriebe sein müsste, bei  welchem die Schwenkhebel mit Rollen an der Füh  rungsbahn     anliegen.     



  Obwohl die Geschwindigkeit     der        Abtriebswelle     des Getriebes, wie     gezeigt    wurde, nicht     vollkommen     gleichförmig ist, ist die Bewegung für die meisten  praktischen Anwendungen     vollständig    ausreichend,  da die     Schwungrad-Einflüsse    der beweglichen Teile  und andere Faktoren die theoretisch noch vorhande  nen     Ungleichförmigkeiten    zu unterdrücken suchen.  



  Zur Verbesserung .der Getriebeeigenschaften kön  nen     naturgemäss    in gleicher Weise fünf oder sogar  noch mehr Schwenkhebel vorgesehen werden. Auch  können viele Abwandlungen von Teilen oder Bau  gruppen     vorgenommen    werden, um diesen oder jenen  Vorteil zu erreichen. Ein Beispiel einer solchen ab  gewandelten Ausführungsform ist in     Fig.    11 bis 23  dargestellt.  



  Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform des  erfindungsgemässen     Geschwindigkeitswechselgetriebes,     nämlich der Antrieb eines     Schwenkhebelsatzes    mittels  einer einstellbaren exzentrischen Führungsbahn, wobei  die Amplitude der     Schwenkhebelbewegung    durch       Veränderung    der Exzentrizität veränderbar ist, und  der Antrieb der     Abtriebswelle    mittels     Freilaufkupp-          lungen    ist die gleiche wie bei dem Getriebe gemäss       Fig.    1 bis 10 und bei den schematischen Darstellun  gen gemäss     Fig.    28 und 29.

   Ein geeigneter Motor 8  ist mittels eines Flansches 12 an einem Gehäuse 13  befestigt, welches die Getriebeanordnung und die  zugehörige Einstellvorrichtung umgibt. Die Motor  welle 9     (Fig.    15) ist     bei    15 mit der Antriebswelle 2  des Getriebes verkeilt, die bei 16 im Gehäuse gelagert  ist. Die     Abtriebswelle    4 des Getriebes ist bei 74    und 75     (Fig.    11) im Gehäuse gelagert. Kreisförmige  Exzenter 21 und 35 sind entweder mit der Antriebs  welle 2 verkeilt oder mit dieser aus einem Stück  gefertigt und laufen mit dieser mit der Geschwindig  keit des Motors 8 um. Die festen Exzenter 21 und  35 werden von je einem     Exzenterring    24 bzw. 57  umschlossen, die auf den festen Exzentern 21 bzw.

    35 vierdrehbar gelagert sind. Bei dieser     Ausfüh-          rungsform    des Getriebes ist die Anordnung der       Führungsbahn    und des verstellbaren     Auswuchtexzen-          ters    auf der Antriebswelle gerade umgekehrt wie  bei dem oben beschriebenen Getriebe. Der Exzenter  ring 24 bildet bei dem Getriebe gemäss     Fig.    11 die       Führungsbahn    und der     Exzenterring    57 den Aus  wuchtexzenter.  



  Der Antrieb für die     Abtriebswelle    des Getriebes  wird von vier Schwenkhebeln 3     (Fig.    11, 17) gebildet,  deren Achsen schwenkbar     im    Gehäuse gelagert  sind und die eine oszillierende Bewegung ausführen,  wenn die Führungsbahn 24     (Fig.    11) mit dem festen  Exzenter 21 und der Antriebswelle 2 umläuft. Die       Schwenkhebelachse    67 ist im Gehäuse 13 am     ab-          triebsseitigen    Ende des Getriebes gelagert.    Einer der Schwenkhebel ist getrennt und in ver  grössertem Massstab in     Fig.    20 dargestellt. Die Lager  für :seine Achse 67 sind mit 64 und 65 bezeichnet.

    Mit 6 ist eine     Freilaufkupplung    mit Keilen 70 be  zeichnet, die zwischen der     Mantelfläche    der Schwenk  hebelachse 67 und einem Aussenring 72a wirken,  welcher bei 72b mit einem Zahnrad 72 verkeilt ist.  Die Funktion der Kupplung 6 ist es, das Zahnrad 72  bei oszillierender Bewegung des Hebels 3 in einer  einzigen Richtung anzutreiben.  



  An der Stelle der     Wendelfedern    66, die in dem  oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfin  dung verwendet worden waren, um den Hebel 3 stets  an die Führungsbahn anzudrücken, ist bei dem Ge  triebe gemäss     Fig.    20 eine andere und in mancher  Beziehung vorteilhaftere Federkonstruktion ange  wandt worden. Ein     Torsionsstab    66a liegt axial in  einer axialen     Bohrung    66b der     Schwenkhebelachse    67  und erstreckt sich im wesentlichen über die     gesamte     Länge der     Schwenkhebelachse.    Das vordere Ende  66c ist     abgeflacht    und ruht in einem Schlitz 66d im  Hebel 3.

   Das vordere Ende des     Torsionsstabes     oszilliert somit mit dem     Schwenkhebel.    Das rück  wärtige Ende 66e ist an einer Kappe 66f befestigt,  beispielsweise dadurch, dass dieses Ende des     Torsions-          stabes    mit einem Ansatz 66g der Kappe 66f wie dar  gestellt     verstiftet    ist. Die Kappe ist mit dem Getriebe  gehäuse verschraubt     (Fig.    22). Dem     Torsionsstab    wird  eine     Vorspannu.ng    erteilt, nachdem der Hebel in das  Getriebe eingesetzt ist.

   Das geschieht in der Weise,  dass die Kappe nach Einführung des     flachen    Endes  66c in den     Schlitz    661 verdreht und dann mit dem       Getriebegehäuse        derart    verschraubt wird, dass der       Torsionsstab    in dem für die Ausübung des erforder  lichen Drehmomentes erforderlichen vorgespannten  Zustand verbleibt.      Die Kupplungszahnräder 72 können zur Raum  ersparnis gestaffelt angeordnet sein, wie das in       Fig.    11, 21 und 23 dargestellt ist.  



  Wie oben schon dargelegt worden ist, hängt das  Geschwindigkeitsverhältnis zwischen Antriebs- und       Abtriebswelle    des Getriebes von der     Exzentrizität    der  Führungsbahn ab, welche die Amplitude der Schwenk  bewegung der Hebel 3 bestimmt. Die     Anordnung     zum Antrieb der Führungsbahn und zur Einstellung  der     Exzentrizität    der Führungsbahn und des verstell  baren     Auswuchtexzenters    ist bei der hier beschrie  benen Ausführungsform etwas von derjenigen des  ersten Ausführungsbeispiels verschieden. Die Anord  nung besteht im wesentlichen aus einem     kombinierten     Gewinde- und Führungsteil, welches sowohl :gerade,  axiale als auch wendelförmige Führungsnuten auf  weist.

   Die wesentlichsten Teile dieses     Mechanismus     sind im einzelnen in     Fig.    14 und 15     dargestellt,    wäh  rend ein geeigneter Querschnitt in     Fig.    12 enthalten  ist.

   Wie in dieser Figur gezeigt ist, umgibt eine zylin  drische Hülse 78, die     an    einem Ende einen kreis  förmigen Flansch 79 trägt, eng die Antriebswelle 2  und ist auf dieser     beschränkt        verdrehbar.    Die äussere  Mantelfläche dieser Hülse ist mit     Steilgewinde    80       versehen.    Ein Führungszwischenstück 81 mit geraden  axialen     Führungskeilen    82 ist mit der Antriebswelle 2  verkeilt und mit dieser drehbar. Eine Bohrung 84       (Fig.    15) des Zwischenstückes 81 ist im Durchmesser  etwas grösser als der Aussendurchmesser der Hülse  78, welche innerhalb dieser Bohrung .angeordnet ist.

    Ein Ring 85 mit einer ringförmigen     Umfangsnut    86  ist sowohl mit geraden Führungsnuten 82a     (Fig.    14)  als auch mit Steilgewinden 80a versehen. Dieser Ring  umgibt das     Führungszwischenstück    81 und ebenso  wenigstens einen Teil der Hülse 78, wobei die ge  raden Führungsnuten 82a des Ringes 85 mit den  geraden Führungskeilen 82 des Führungszwischen  stückes 82 zusammenwirken und eine axiale Bewe  gung des Ringes 85 längs des     Führungszwischen-          stückes    82 zulassen, jedoch eine     gegenseitige    Ver  drehung der Teile verhindern.

   Die Steilgewinde 80a  des Ringes 85 wirken dagegen mit Teilen des Steil  gewindes 80 der Hülse 78 zusammen und     verdrehen     die Hülse gegenüber dem Führungszwischenstück 81,  wenn der Ring 85 längs desselben verschoben wird.  Da das Führungszwischenstück 81 mit der Antriebs  welle 27 des Getriebes     verkeilt    ist, folgt, dass eine  axiale Bewegung des Ringes 85     eine        entsprechende     Verdrehung der     Hülse    78 und des     Flansches    79  gegenüber .der Welle 2 bewirkt.

   Diese Verstellung hat  den Zweck, die     Exzentrizität    der Führungsbahn und  des verstellbaren     Auswuchtexzenters    einzustellen und  damit das     Geschwindigkeitsverhältnis    des Getriebes  zu     regeln.     



  Die Vorrichtung zur Einstellung des Ringes 85  enthält ein Joch 87 mit Schuhen 88, die an den  Enden des Joches schwenkbar     angelenkt        sind    und  in der     Umfangsnut    86 des Ringes 85 gleiten. Das  Joch ist bei 89 in einem Teil 90 schwenkbar     gelagert,     welches von der Deckplatte 91 in das Gehäuse-    innere ragt.

   Eine Kurbel 92 an einer Achse 93 ist       mit    dem Joch 87 über ein System von Schnecken  getrieben 94 gekoppelt, welches nicht im     einzelnen     beschrieben zu werden braucht, da es sich     um    eine       allgemein        bekannte    Anordnung handelt, die nicht  zu der Erfindung gehört.     Erforderlichenfalls    können  Mittel zur Anzeige der Stellung des Joches 87 und       damit    der Lage des Ringes 85 vorgesehen werden.

    Das kann mittels des     dargestellten    üblichen Mecha  nismus     geschehen,    bei welchem gemäss     Fig.    12 und  13 mit einem     Zahnkranz    96 ein Zeiger 95 verbun  den ist und der     Zahnkranz    96 über ein Planeten  getriebe mit einem     Ritzel    97 und einem festen Zahn  kranz 98 angetrieben wird.  



  Eine Verdrehung der Kurbel 92 bewirkt eine       verhältnismässig    langsame     Verschwenkung    .des Joches  87 um seine     Schwenkachse,    wodurch der Ring 85  axial längs der geraden     Führungsbahnen    des Zwi  schenstückes 81 verschoben wird. Wie schon gesagt  wurde, verdreht eine solche     axiale    Bewegung des       Ringes    85 die Hülse 78 gegenüber der Antriebs  welle 2.

   An dem Flansch 79 ist :ein Zapfen 99 ange  bracht, der axial in einen Block 100     (Fig.    19) ragt,  welcher Block     seinerseits    innerhalb     eines        radial    etwas  verlängerten Schlitzes<B>101</B> der Führungsbahn 24 an  geordnet ist. In     ähnlicher    Weise ist ein Zapfen 102  am Flansch 79 dem Zapfen 99     diametral        gegen-          übürliegend    angeordnet.

   Der Zapfen 102 ragt durch       einen    Durchbruch 103 in     dem    festen Exzenter 21  und in :einen Block 104, der in einem     Schlitz    105 im       Auswuchtexzenter    57 angeordnet ist.  



  Bei dieser Anordnung wird der Aussenring bzw.  die     exzentrische    Führungsbahn 24 von dem Zapfen  99 angetrieben, so dass (ausser     wenn    der Ring 85  gerade bewegt wird, um das Geschwindigkeitsver  hältnis des Getriebes zu ändern) die     Antriebswelle          mit    dem damit verbundenen     Steilgewindegetriebe,     den festen Exzentern 21 und 35, der     exzentrischen          Führungsbahn    24 und dem     Auswuchtexzenter        alle          zusammen        mit    der     Geschwindigkeit    :

  der     Motorwelle    9  umlaufen. Ebenso wie die exzentrische Führungsbahn  24 von dem Zapfen 99 angetrieben wird, wird der       Auswuchtexzenter    57 von dem Zapfen 102     ange-          trieben.    Ein radialer Stift 106     (Fig.    15), der in eine       Umfangsnut   <B>107</B> eingreift, hält den     Exzenterring    57  in der richtigen Lage auf dem festen Exzenter 35.

         Eine        axiale    Verschiebung des     Ringes    85     verdreht     die exzentrische Führungsbahn 24 auf dem     festen     Exzenter 21 und den     Auswuchtexzenter    57 auf dem  festen Exzenter 35, wobei die Anordnung so .ge  troffen ist, dass die     Exzentrizitäten    der beiden Exzen  ter 24, 57 gleichzeitig vergrössert oder     verkleinert     werden und die     Richtungen    der Exzentrizitäten von  der Mittelachse der Antriebswelle 2 aus gesehen       einander        -diametral    gegenüberliegen, so dass die durch       :

  die        exzentrische        Führungsbahn    bedingte Unwucht  stets .durch den     Auswuchtexzenter    57     kompensiert    ist.  



  Wie in     Fig.    17 eingezeichnet ist,     können    die  Schwenkhebel so     angeordnet    werden, dass das Ge  triebe     mit    einem Motor benutzt werden kann, welcher      die Antriebswelle     in    der entgegengesetzten Richtung  dreht. Es können an zwei     einander    gegenüberliegen  den Seiten der Schwenkhebel drei     Führungsflächen     vorgesehen werden, und die     Schwenkhebel        können          erforderlichenfalls    in der in     strichpunktierten        Linien     dargestellten Weise gelagert werden.

   Die Freilauf  kupplungen müssen dann     ebenfalls    umgekehrt wer  den und die     Torsionsstäbe    durch Verdrehung der  Kappen 66f     (Fig.    22) in der entgegengesetzten Rich  tung     vorgespannt    werden, wobei die Befestigungs  schrauben     in    die anderen     in        Fig.    22     dargestellten    Lö  cher eingeschraubt werden.  



  Eine der weiteren möglichen und     in    mancher       Beziehung    vorteilhaften Abwandlungen ist bei der in       Fig.    24 und 25 dargestellten Ausführungsform     eines     Getriebes verwirklicht. Bei dieser     Ausführungsform     der     Erfindung        wird    die     Schwenkbewegung    der Hebel  auf die     Freilaufkupplungen    über Zahnsegmente, wel  che mit den Hebeln verbunden sind, und über     Ritzel,     die mit den Kupplungsachsen verkeilt sind, über  tragen.

   Es ist     ebenfalls        eine    Auswuchtung der     exzen-          trischen    Führungsbahn vorgesehen.  



  Das Gehäuse 13 ist als     Gehäusemittelstück    dar  gestellt, mit welchem     geeignete        antriebs-        und        abtriebs-          seitige    Kopfteile verschraubt werden können.

   Der       Mechanismus    zum Antrieb der     Führungsbahn    und  zur Verstellung der     Exzentrizität,    welcher an der  Antriebswelle :angeordnet ist, entspricht im wesent  lichen dem, der auch bei dem Getriebe nach     Fig.    11  vorgesehen ist und enthält eine Hülse 78 mit     einem          Steilgewinde    80, welches in deren     Mantelfläche    einge  schnitten ist und einen Flansch 79, der an der Hülse  befestigt ist oder mit dieser aus einem Stück besteht  und welcher den Antrieb der verstellbaren Exzenter  bewirkt.

       Ein    Stellglied 85a mit Steilgewinde 80a, das       mit    dem     Steilgewinde    80 zusammenwirkt, ist ausser  dem mit geraden Führungsnuten versehen, in welche  entsprechende     Führungskeile    82a, die direkt an der  Antriebswelle 2 vorgesehen sein können,     eingreifen,     wodurch die Bewegung des Stellgliedes 85 auf eine       Axialverschiebung    beschränkt wird. Diese     Axialver-          schiebung    erfolgt mittels einer von aussen     betätigbaren     Einstellvorrichtung und bewirkt eine Verdrehung des       Flansches    79 gegenüber der Antriebswelle 2.  



       Ein    Zapfen 99, der eine Hülse 99a aus ;gehärte  tem Metall trägt, ist in dem     -Flansch    79     eingesetzt     und ragt durch     einen    Durchbruch     in,    dem Aus  wuchtexzenterring 57a hindurch in     einen,    in     radialer     Richtung etwas     verlängerten    Schlitz 101a in der  Führungsbahn 24 und treibt diese     mit    der Geschwin  digkeit der Antriebswelle 2 und des     Flansches    79  an.

   Ein zweiter Zapfen 102 sitzt     in    der Führungsbahn  24 und ragt     axial    nach beiden Seiten in radial etwas  verlängerte Schlitze, welche in den     Auswuchtexzen-          tern    57a und 57b vorgesehen sind. Bei dieser An  ordnung     umschliesst    die exzentrische Führungsbahn  den     kreisförmigen    festen Exzenter 21 und wird von  der Antriebswelle 2 über das Stellglied 85, die Hülse  78 und     Flansch    79 angetrieben.

   Die     Auswucht-          exzenter   <I>57a</I> und 57b umschliessen die     kreisförmigen       festen Exzenter<I>35a</I> und 35b und werden von der  Führungsbahn durch den Zapfen 102 mitgenommen.  



  Wie im Zusammenhang mit den oben beschrie  benen Ausführungsformen schon     erläutert    wurde, sind  die festen Exzenter 35a und 35b     einerseits    und 21  anderseits und die Führungsbahn und     Auswucht-          exzenter-Ringe    so angeordnet, dass eine Verdrehung  des Flansches 75 gegenüber der Antriebswelle 2 eine  solche Einstellung der Exzentrizität der Exzenter  ringe bewirkt, dass die Unwucht, welche durch die       Führungsbahn    hervorgerufen wird, stets durch die       Auswuchtexzenter    kompensiert wird.

   Da die Aus  wuchtexzenter symmetrisch zur Führungsbahn, das       heisst    auf beiden Seiten derselben, angeordnet sind,  ist das Getriebe dynamisch ausgewuchtet.  



  Vier Achsen 67a sind parallel zu den zuge  hörigen     Schwenkhebelachsen    110 bei 64a     (Fig.    25)  im Gehäuse gelagert. Jede Achse 67a trägt an     ihrem     inneren Ende ein     Ritzel    108     (Fig.    24) und ist über  eine     Freilaufkupplung    6 mit der     Abtriebswelle    4  mechanisch     gekuppelt.    In     Eingriff    mit den     Ritzeln     108 stehen Zahnsegmente 109     (Fig.    24), welche mit  den Hebeln 3a verbunden sind.

   Jeder der vier Hebel  3a hat eine ebene     Führungsfläche        26a,    welche an  dem Aussenring 111, der den     Führungsbahn-Exzenter     24 umgibt, anliegt. Zwischen dem Ring 111 und dem  Exzenter 24 ist ein Nadellager 112 vorgesehen, um  die Reibung     zwischen    diesen beiden gegeneinander  beweglichen Teilen zu vermindern. Die Hebel 3a  stehen     ständig    unter Federspannung durch die Druck  federn 112, um eine ständige Anlage der Flächen  26a der Hebel 3a an dem     Aussenring    111 zu ge  währleisten.

   Die     Federvorspannung    wird durch die  Stifte 113     übertragen,    welche je eine Schulter 114  aufweisen, gegen die sich die Federn 112 abstützen,  wobei die äusseren Enden der     Stifte    mit     gehärteten     Kopfstücken 115 in Bohrungen 116 von Schraub  stopfen 17 verschiebbar geführt sind und die inneren  Enden der Stifte bei 118 an den Hebeln 3a     ange-          lenkt    sind.  



  Es ist     einleuchtend,    dass die     Zwischenschaltung     der     Übersetzungsgetriebe    108, 109 bei der gezeigten       Anordnung    bei gegebener Antriebsgeschwindigkeit  eine grössere Geschwindigkeit der     Abtriebswelle    des  Getriebes zur Folge hat, als dies der Fall wäre, wenn  die Kupplungen direkt mit den     Schwenkhebelachsen     verbunden     würden,    wie das bei den übrigen Ausfüh  rungsbeispielen der Fall ist.

   Die Achsen 67a     oszillie-          ren    bei gegebener Amplitude der     Schwenkhebel-          bewegung    mit grösserer Amplitude, so dass die durch  die     Ansprechempfindlichkeit    der Kupplungen beding  ten Verluste     verringert    werden.  



  Die Führungsflächen 26 der Schwenkhebel kön  nen zusätzlich schwach gekrümmt     sein,    um einen  zusätzlichen Ausgleich der restlichen     Ungleichförmig-          keit    zu erzielen.  



  Eine andere Möglichkeit, restliche     Ungleichför-          migkeiten    zu beseitigen, besteht darin, dass jeder       Schwenkhebel    mit zwei Führungsflächen versehen  ist, welche     mit    je einer Führungsbahn zusammen-      wirken und von denen jeweils nur eine wirksam ist.  Solche Anordnungen sind in     Fig.    30 und 31 sche  matisch dargestellt. Die beiden Führungsflächen sind  mit<I>B</I> und<I>B'</I> bezeichnet, die beiden Führungsbahnen  mit C und<B>C</B>. Bei der Ausführung gemäss     Fig.    30 ist  die Führungsbahn<B>C</B> im Wirkbereich der anderen  Führungsbahn, bei D nach innen abgesetzt.

   Die Kur  ven<I>n</I> und<I>n'</I> zeigen die Wanderung der Berührungs  punkte zwischen den Führungsflächen<I>B, B'</I> und den  Führungsbahnen C,<B><I>C</I></B>.  



  In     Fig.    31 wird die zweite Führungsbahn     C    von  einem zweiten Exzenter gebildet, welcher     mit    dem  die erste Führungsbahn bildenden Exzenter fest ver  bunden ist, einen kleineren Durchmesser hat als dieser  und ihn in einem Punkt tangiert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Stufenlos regelbares mechanisches Getriebe, bei welchem an einer von der Antriebswelle angetrie benen, in ihrer Exzentrizität verstellbaren exzentri schen Führungsbahn eine Mehrzahl von Schwenk hebeln anliegen, deren Schwenkbewegungen über Freilaufkupplungen in zyklischer Folge auf die Ab triebswelle übertragen werden, dadurch gekennzeich net, dass die Schwenkhebel mit wenigstens annähernd ebenen Führungsflächen tangential an der Führungs bahn anliegen, wobei die Abmessungen und die An ordnungen der Teile so gewählt sind,
    dass der Be rührungspunkt der Schwenkhebel und der Führungs bahn sich während der auf die Abtriebswelle über tragenen Bewegungsphase der Schwenkhebel längs der Schwenkhebel in einem der durch die Exzenter bewegung bedingten Ungleichförmigkeit der Schwenk bewegung entgegenwirkenden Sinne verlagert. UNTERANSPRÜCHE 1. Getriebe nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der wirksame Teil der exzen trischen Umlaufbewegung der Führungsbahn auf die Achsen der Schwenkhebel hin gerichtet ist und die Freilaufkupplungen die nach aussen gerichtete Bewe gungsphase der Schwenkhebel auf die Antriebswelle übertragen. 2.
    Getriebe nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass ausser der exzentrischen Führungs bahn ein Auswuchtexzenter vorgesehen ist, dessen Exzentrizität gleichzeitig mit der Exzentrizität der Führungsbahn verstellbar ist. 3. Getriebe nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Führungsbahn exzentrisch und verdrehbar auf einem mit der Antriebswelle umlau fenden Exzenter angeordnet ist. 4. Getriebe nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verdrehung der Führungsbahn gegenüber der Antriebswelle mittels eines von aussen betätigbaren Steilgewindegetriebes erfolgt. 5.
    Getriebe nach Unteransprüchen 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Steilgewinde- getriebe gleichzeitig die Verstellung des Auswucht- exzenters erfolgt. 6. Getriebe nach Unteransprüchen 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Auswuchtexzenter mit der exzentrischen Führungsbahn gekoppelt ist, so dass er bei deren Verdrehung mit verstellt wird. 7.
    Getriebe nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass der Auswuchtexzenter von zwei Teilen gebildet wird, die symmetrisch beiderseits der exzentrischen Führungsbahn angeordnet sind. B. Getriebe nach Patentanspruch, dadurch :ge kennzeichnet, dass der Umfang der exzentrischen Führungsbahn von einem Kugellagerring gebildet wird. 9.
    Getriebe nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schwenkhebel mit zwei ein ander gegenüberliegenden Führungsflächen versehen und, unter Umsetzung der Freilaufkupplungen, um mehr als 180 verschwenkt an die Führungsbahn anlegbar sind. 10. Getriebe nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schwenkhebel unter dem Ein- fluss einer Federkraft .an der Führungsbahn anliegen, die durch je einen axialen Torsionsstab erzeugt wird. 11.
    Getriebe nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Torsionsstäbe (66a) im Inneren der Schwenkhebelachsen angeordnet und je an einem mit einer Stirnseite des Getriebegehäuses in zwei um mehr als 180 versetzten Lagen verschraubbaren Be festigungsglied unverdrehbar gelagert sind. 12. Getriebe nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen den Schwenkhebeln und den Freiläufen Übersetzungsgetriebe eingeschaltet sind. 13.
    Getriebe nach Patentanspruch, dadurch ;ge kennzeichnet, dass die Führungsflächen der Schwenk hebel schwach gekrümmt sind, um einen zusätzlichen Ausgleich von Ungleichförmigkeiten .der Abtriebs bewegung zu erzielen. 14. Getriebe nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass jeder Schwenkhebel mit zwei Führungsflächen versehen ist, welche mit je einer Führungsbahn zusammenwirken und von denen jeweils nur eine wirksam ist. 15.
    Getriebe nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Führungsbahn im Wirk bereich der anderen Führungsbahn nach innen ab gesetzt ist. 16. Getriebe nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Führungsbahn von einem zweiten Exzenter gebildet wird, welcher mit dem die erste Führungsbahn bildenden Exzenter fest verbunden ist, einen kleineren Durchmesser hat als dieser Exzenter und mit diesem an einer Stelle axial fluchtet.
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