Badewannen-Einlaufgarnitur mit thermostatischer Regelung der Mischwassertemperatur Die Erfindung betrifft eine Badewannen-Einlauf- garnitur mit thermostatischer Regelung der NEsch- wassertemperatur, wobei die öffnungszustände eines Heiss- und eines Kaltwasserventils durch Temperatur änderungen des Mischwassers in entgegengesetztem Sinne beeinflusst werden.
Diese Garnitur zeichnet sich dadurch aus, dass die beiden genannten Ventile unter dem Einfluss von zwei Temperaturfühlern mit Tem peraturkoeffizienten von entgegengesetztem Vorzei chen stehen, welche Temperaturfühler in Flucht mit einander angeordnet und einerseits auf einem zwi schen denselben befindlichen Verstellorgan und an derseits<B>je</B> auf einem der Ventilkörper der beiden Ventile abgestützt sind, wobei das genannte Verstell- organ zwecks Einstellung der gewünschten NEsch- wassertemperatur mittels eines Regaliergriffes ver stellbar ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es sind: Fig. <B>1</B> einen Schnitt gemäss der Linie M in Fig. 2, mit einem Teilschnitt gemäss der Linie F-l' dieser selben Figur<B>;</B> Fig. 2 einen Schnitt gemäss der Linie 11-II in Fig. <B>1 ;</B> Fig. <B>3</B> einen Schnitt gemäss der Linie III-Ill in Fig. <B>1 ;
</B> Fig. 4 einen Querschnitt durch ein Paar von an- einanderliegenden, gewölbten Bimetalltellern.
Die dargestellte Badewannen-Einlaufgarnitur weist ein Gehäuse<B>1</B> mit zwei Einlaufstutzen 2 und<B>3</B> für das heisse, bzw. für das kalte Wasser auf, die nach einem Bogen von<B>900</B> in einen das Gehäuse<B>1</B> vollkommen durchsetzenden Hohlraum 4 eininünden. Dabei sind in jedem der genannten Stutzen 2 und<B>3,</B> bzw. den anschliessenden Bögen ein Filter und ein Kugel-Rückschlagventil vorgesehen, die in Fig. <B>3</B> mit 2' und 2" bezeichnet sind.
Zwischen den Aussen- wandungen des Gehäuses und inneren Wandungen<B>5</B> und<B>6,</B> die den mittleren Teil des Hohlraumes 4 be grenzen, sind in Längsrichtung sich erstreckende Ka näle<B>7 ' 8, 9</B> und 9a vorhanden, wobei die Kanäle<B>9</B> und 9a miteinander in Flucht liegen und durch eine Trennwand<B>10</B> voneinander getrennt sind. Der Kanal <B>8,</B> in welchen das Mischwasser auf später näher er läuterte Weise gelangt, steht mit zwei Ventilen<B>11</B> und Ila in Verbindung, die mit Reguliergriffen 12 und 12a versehen sind.
Wenn man das Ventil<B>11 öff-</B> net, fliesst das Mischwasser vom Kanal<B>8</B> durch das Ventil<B>11</B> hindurch in den Kanal<B>9</B> (s. Fig. <B>3)</B> und dann, ohne diesen Kanal in Längsrichtung zu durch strömen, unmittelbar in einen Auslaufstutzen<B>13,</B> in dem ein Anschlussnippel 14 für den Anschluss eines nicht dargestellten, zu einer Brause führenden Schlau ches eingeschraubt ist.
Wenn man das Ventil lla öffnet, fliesst das Mischwasser vom Kanal<B>8</B> durch das Ventil<B>1</B> la hin durch in den Kanal 9a (s. Fig. 2) und durch letzteren zu einem gebogenen, freien Badewannenauslauf <B>15,</B> der in der Mittelebene der Garnitur liegt, in bezug auf welche die Stutzen 2 und<B>3,</B> die Ventile<B>11</B> und l la und die Stutzen<B>16</B> und 16a zueinander symmetrisch liegen.
Der Auslauf<B>15</B> hat, wie aus Fig. <B>1</B> und 2 her vorgeht, nicht einen runden, sondern einen länglichen Querschnitt, der nach dem freien Ende des Auslaufes hin abnimmt.<B>-</B> Das Gehäuse<B>1</B> weist ferner zwei zylindrische Stutzen<B>16</B> und 16a auf, die miteinander in Flucht liegen und die beiden offenen Enden des länglichen Gehäusehohlraumes 4 fortsetzen. In den Stutzen<B>16</B> und 16a sind zwei Buchsen<B>17</B> und 17a bei<B>18</B> bzw. 18a eingeschraubt und mit<B>je</B> zwei Dichtungen<B>19</B> bzw. 19a abgedichtet.
Die Buchse<B>17</B> bzw. 17a weist eine Einlaufringnut 20 bzw. 20a auf, die mit dem Heiss- bzw. Kaltwasserstutzen 2 bzw. <B>3</B> in Verbin- dung steht, und die ferner über einen Kranz von geneigten Löchern 21 bzw. 21a mit dem Hohlraum 22 bzw. 22a der Buchse<B>17</B> bzw. 17a verbunden ist.
In einer axialen Sackbohrung<B>23</B> bzw. 23a ist ein Ende eines Ventilkörpers 24 bzw. 24a axial ver schiebbar geführt, der einen Ventilkegel<B>25</B> bzw. 25a aufweist, welcher mit einem an der Buchse<B>17</B> bzw. 17a gebildeten Ventilsitz<B>26</B> bzw. 26a zusammen arbeitet. Das genannte Ventilkörperende ist hohl und enthält eine Druckfeder<B>27</B> bzw. 27a, die den Ven tilkörper 24 bzw. 24a im Öffnungssinne des Ventils <B>25, 26</B> bzw. 25a, 26a zu bewegen sucht.
Das andere Ende des Ventilkörpers 24 bzw. 24a ist in einer Boh rung<B>28</B> bzw. 28a der Buchse<B>17</B> bzw. 17a geführt und mit einer Ausnehmung <B>29</B> bzw. 29a versehen, auf deren Boden sich ein leicht bombierter Boden<B>30</B> bzw. 30a einer Kappe<B>31</B> bzw. 31a abstätzt. Die Kappen<B>31</B> und 31a sitzen auf den beiden Enden eines in der Achse des Hohlraumes 4 liegenden, runden Stabes<B>32.</B> Es ist ersichtlich,
dass die Ventil körper 24 und 24a durch die Federn<B>27</B> und 27a über die Kappenböden <B>30</B> und 30a mit den beiden Enden des Stabes<B>32</B> in Kontakt gehalten werden.
Die Buchse<B>17</B> bzw. 17a weist hinter dem Ven tilsitz<B>26</B> bzw. 26a einen Kranz von Ausflusslöchern <B>33</B> bzw. 33a auf, die in eine Auslaufringnut 34 bzw. 34a ausmünden, welche mit dem Kanal<B>7</B> bzw. 7a in Verbindung steht.
Die Kanäle<B>7</B> und 7a stehen am freien Ende einer einwärtsragenden Gehäuserippe<B>35</B> miteinander in Verbindung, welche das an dieser Stelle sich bildende Mischwasser über eine Gehäuse- ringnut <B>36</B> einem Kranz von Löchern<B>37</B> zuführt, die in einem hülsenförmigen Fortsatz <B>38</B> der Buchse <B>17</B> vorgesehen sind.
Die den mittleren Teil des Hohlraumes 4 umge benden Gehäuseteile sind mit Führungsflächen<B>39</B> für eine zylindrische Hülse 40 versehen, deren Innen raum durch einen Zwischenboden 41 in zwei unglei che Räume unterteilt ist, die über einen Kranz von im Zwischenboden 41 vorgesehenen Löchern 42 mit einander in Verbindung stehen. Der Zwischenboden 41 ist in der Mitte mit einer Nabe 43 versehen, in welcher der Stab<B>32</B> geführt ist, und weist an seinem Umfang eine Ringaut 44 auf.
In einem Gehäusestatzen 45 (s. Fig. 2) ist ein Zapfen 46 drehbar gelagert und mittels einer Dichtung 47 abgedichtet. Am inneren Zapfenende ist ein ex zentrischer Mitnehmer 48 vorgesehen, der in die Ringnut 44 eingreift. Auf dem mit Aussengewinde 49 versehenen Stutzen 45 ist eine Kappe<B>50</B> aufge schraubt, die eine Skalenscheibe<B>51</B> auf dem Ge häuse<B>1</B> festhält, die durch eine Schraube<B>52</B> gegen Verdrehung gesichert ist. Ein Reguliergriff<B>53</B> ist durch eine Schraube 54 mit dem Zapfen 46 fest ver bunden und mit einer Ringnut<B>55</B> versehen, in wel cher der Kopf der Schraube<B>52</B> Platz hat.
Der Re- guliergriff <B>53</B> ist ferner mit einem Zeiger<B>56</B> ver sehen, der vor einer auf der Skalenscheibe<B>51</B> vor gesehenen Temperaturskala spielt. Es ist ersichtlich, dass bei Drehung des Regulier griffes<B>53</B> der exzentrische Mitnehmer 48 infolge seines Eingreifens in die Ringnut 44 des Zwischen bodens 41 der zylindrischen Hülse 40 letztere in axialer Richtung verstellen wird.
Die Exzentrizität des Mitnehmers 48 ist aus Fig. 2 nicht ersichtlich, weil er sich gerade in einer extremen Stellung be findet, in der<B>-</B> wie noch näher erläutert werden wird<B>-</B> das Heisswasserventil <B>25, 26</B> ganz geschlos sen, das Kaltwasserventil <I>25a, 26a</I> dagegen ganz offen ist.
In dem mittleren Teil des länglichen Hohlraumes 4 sind zwei Bimetall-Temperaturfühler <B>57</B> und<B>58</B> angeordnet. Jeder Temperaturfühler besteht aus einer Anzahl von miteinander in Berührung stehenden, auf dem Stabe <B>32</B> aufgereihten Tellerpaaren, von denen in Fig. <B>1</B> jeweils nur die beiden an den Enden des Temperaturfühlers<B>57</B> bzw. <B>58</B> befindlichen Teller paare dargestellt sind. Ein Paar von gewölbten Tel lern<B>59</B> ist in Fig. 4 in grösserem Masstabe im Schnitt dargestellt.
Jeder Teller besteht aus einer inneren und einer äusseren Metallschicht<B>60</B> bzw. <B>61,</B> die verschiedene Wärmeausdehnungskoeffizien- ten haben. Die beiden Teller<B>59</B> kehren einander ihre konkave Seite zu und stehen an ihren äusseren Rän dern miteinander in Berührung. In ihrer Mitte sind die Teller<B>59</B> gelocht, um sie auf dem Stabe <B>32</B> auf reihen zu können.
Der Temperaturfühler<B>57,</B> der sich einerseits auf der Kappe<B>29</B> und anderseits auf der Nabe 43 des Zwischenbodens 41 abstützt, ist aus Tellern<B>59</B> zu sammengesetzt, bei denen die auf der konkaven Tel lerseite befindliche Metallschicht<B>60</B> einen kleineren Wärmeausdehnungskoeffizienten hat als die auf der konvexen Tellerseite befindliche Metallschicht<B>61.</B> Bei Temperaturerhöhung wird sich somit die Wöl bung des Tellers<B>59</B> vergrössem, die gesamte Länge des auf dem Stab<B>32</B> angeordneten Tellerpaketes also zunehmen, in anderen Worten ist der Tempera turkoeffizient des Bimetall-Temperaturfühlers <B>57</B> po sitiv.
Der Temperaturfühler<B>58,</B> der sich einerseits auf der Kappe 29a und anderseits auf der Nabe 43 des Zwischenbodens 41 abstützt, ist dagegen aus Tel lern<B>59</B> zusammengesetzt, bei denen der Wärmeaus- dehnungskoeffizient der Metallschicht<B>60</B> grösser ist als derjenige der Metallschicht<B>61.</B> Bei Temperatur erhöhung wird sich somit die Länge des Temperatur fühlers<B>58</B> verkleinern,<B>d.</B> h. sein Temperaturkoef fizient ist negativ. Die absolute Grösse der Tempera turkoeffizienten der beiden Temperaturfühler<B>57</B> und <B>58</B> ist dieselbe und, da diese Temperaturfühler prak tisch gleich lang sind (z.
B. bei Zimmertemperatur genau gleich lang), so wird die Summe ihrer Längen auch bei jeder anderen der in Betracht kommenden Temperaturen konstant sein. Der Abstand der Ventil körper 24 und 24a voneinander ist also von der Tem peratur des Mischwassers, das beide Temperatur fühler umspült, unabhängig.
Der Vollständigkeit halber sei noch die Konstruk tion der einander gleichen Ventile<B>11</B> und lla er- läutert, die der nicht dargestellten Brause, bzw. dem Badewannenauslauf <B>15</B> zugeordnet sind. Das Ge häuse des Ventils<B>11</B> wird durch einen Stutzen<B>62</B> gebildet, in dem eine Buchse<B>63</B> bei 64 eingeschraubt ist. In der Buchse<B>63</B> ist bei<B>65</B> ein Zapfen<B>66</B> ein geschraubt, der durch eine Schraube<B>67</B> mit dem Re- guliergriff 12 verbunden ist. Am inneren Ende des Zapfens<B>66</B> ist ein Ventilkörper<B>68</B> befestiA z. B.
durch Einpressen der mit einer elastischen Dich tung<B>69</B> versehen ist, die mit einem in einer Gehäuse wand<B>70</B> eingeschraubten Ventilsitz<B>71</B> zusammen arbeitet. Mit<B>72</B> ist eine Dichtung bezeichnet. Es ist ersichtlich, dass durch Drehen des Griffes 12 die Dichtung<B>69</B> mehr oder weniger vom Ventilsitz<B>71</B> entfernt wird und dadurch die Wassermenge regu liert werden kann.
Die beschriebene Badewannen-Einlaufgarnitur ar beitet wie folgt<B>:</B> Wenn man von der dargestellten Lage ausgehend, in der das Heisswasserventil <B>25, 26</B> ganz geschlos sen, das Kaltwasserventil 25a, 26a dagegen ganz offen ist, den Temperatur-Reguliergriff <B>53</B> verdreht, so wird die Hülse 40<B>-</B> wie bereits erläutert<B>-</B> durch den exzentrischen Mitnehmer 48 nach rechts verschoben, so dass das Ventil<B>25, 26</B> etwas geöffnet, das Ventil 25a, 26a etwas geschlossen wird.
Voraus gesetzt, dass eines der Mengenregalierventile <B>11</B> oder <B><I>1</I></B> la offen ist, fliesst nun das beisse Wasser durch 2, 20, 21,<B>25, 26, 33,</B> 34,<B>7,</B> während das kalte Wasser durch<B>3,</B> 20a, 21a, 25a,<I>26a, 33a, 34a,</I> 7a fliesst und sich bei der Rippe<B>35</B> mit dem heissen Wasser mischt.
Das Mischwasser fliesst durch den Ringkanal<B>36</B> und die Löcher<B>37,</B> umspült den Temperaturfühler<B>57,</B> fliesst durch die Löcher 42 des Zwischenbodens 41, umspült den Temperaturfühler<B>58</B> und strömt durch eine öffnung <B>73</B> der inneren Wand<B>6</B> in den Kanal<B>8,</B> von wo es über das offene Ventil<B>11</B> oder<B>1</B> la und den Kanal<B>9</B> oder 9a, zum Brausenanschlussnippel 14 oder zum Badewannenauslauf <B>15</B> gelangt.
Nimmt bei unveränderter Stellung des Tempera- turreguliergriffes <B>53</B> die Temperatur des heissen oder des kalten Wassers ab, so sinkt die Temperatur des Mischwassers ein wenig, was eine Verkürzung des Temperaturfühlers<B>57</B> und eine Verlängerung des Temperaturfühlers<B>58</B> zur Folge hat. Infolgedessen wird der Ventilkörper 24 unter der Einwirkung der Feder<B>27</B> etwas nach rechts verschoben und das Heisswasserventil <B>25, 26</B> etwas mehr geöffnet, wäh rend der Ventilkörper 24a entgegen der Wirkung der Feder 27a ebenfalls etwas nach rechts verschoben und das Kaltwasserventil 25a, 26a etwas mehr ge schlossen wird.
Dadurch wird dem Einfluss der Tem- peraturermässigung des heissen oder kalten Wassers stark entgegengewirkt, so dass die Mischwassertem peratur praktisch konstant bleibt. Bei Zunahme der Temperatur des heissen oder kalten Wassers ist die Wirkung auf die Temperaturfühler<B>57</B> und<B>58</B> entge gengesetzt, so dass dasselbe Resultat erzielt wird. Da durch dass die Temperaturfühler<B>57</B> und<B>58</B> entgegen gesetzt gleiche Temperaturkoeffizienten haben, wird der äusserst einfache, weitgehend symmetrische Auf bau der Garnitur ermöglicht, bei dem sich die Buchse <B>17</B> von der Buchse 17a lediglich durch ihren kleinen Fortsatz <B>38</B> unterscheidet.
Die dargestellten Bimetall- Temperaturfühler sind sehr empfindlich, weil das die selben umspülende Mischwasser zwischen die ein ander zugekehrten konvexen Aussenflächen benach barter Tellerpaare eindringt, und somit eine ausge zeichnete Wärmeübertragung vom Mischwasser auf die Bimetallteller stattfindet. Die Temperaturfühler <B>57</B> und<B>58</B> sprechen somit auf Temperaturänderungen sehr rasch an und haben überdies<B>je</B> einen relativ grossen Temperaturkoeffizenten.
Zur Verbesserung der Wärmeübertragung können gegebenenfalls noch in Fig. 4 nicht dargestellte Lö cher in den Tellern<B>59</B> vorgesehen sein, in einigem Abstand von ihrem zentralen Montageloch. Die dar gestellten Teller<B>59</B> sind kegelförmig gewölbt, was sich<B>-</B> insbesondere- für den Wärmeaustausch<B>-</B> als zweckmässiger erwiesen hat als andere, z. B. sphä rische Wölbungen.
Die Bombierung der Kappen- böden <B>30</B> und 30a bezweckt eine genaue Einhaltung des gegenseitigen Abstandes der Ventilkörper 24 und 24a, und zwar auch bei geringfügiger Schrägstellung des Stabes<B>32,</B> der in der Nabe 43 mit Spiel geführt ist, um jegliche, die Wirkung der Temperaturfühler <B>57</B> und<B>58</B> hemmende Reibung zu vermeiden.
Bathtub inlet fitting with thermostatic control of the mixed water temperature The invention relates to a bathtub inlet fitting with thermostatic control of the NEsch water temperature, the opening states of a hot and cold water valve being influenced in opposite directions by temperature changes in the mixed water.
This set is characterized in that the two valves mentioned are under the influence of two temperature sensors with temperature coefficients of opposite signs, which temperature sensors are arranged in alignment with each other and on the one hand on an adjusting element located between them and on the other hand each </B> are supported on one of the valve bodies of the two valves, said adjusting member being adjustable by means of a racking handle for the purpose of setting the desired NE water temperature.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing. There are: FIG. 1 a section according to the line M in FIG. 2, with a partial section according to the line F1 'of this same figure; FIG. 2 a section according to FIG Line 11-II in FIG. 1; FIG. 3 shows a section along line III-III in FIG. 1;
FIG. 4 shows a cross section through a pair of curved bimetallic plates lying next to one another.
The bathtub inlet fitting shown has a housing <B> 1 </B> with two inlet nozzles 2 and <B> 3 </B> for the hot and cold water, respectively, following an arc of <B> 900 Open into a cavity 4 completely penetrating the housing 1. A filter and a ball check valve are provided in each of the aforementioned nozzles 2 and <B> 3 </B> or the adjoining bends, which are shown in Fig. 3 with 2 'and 2 " are designated.
Between the outer walls of the housing and inner walls <B> 5 </B> and <B> 6, </B> which delimit the central part of the cavity 4, there are channels <B> 7 'extending in the longitudinal direction. 8, 9 and 9a are present, the channels 9 and 9a being in alignment with one another and being separated from one another by a partition wall 10. The channel <B> 8 </B> in which the mixed water arrives in a manner which will be explained in more detail later, is connected to two valves <B> 11 </B> and Ila, which are provided with regulating handles 12 and 12a.
When the valve <B> 11 </B> is opened, the mixed water flows from channel <B> 8 </B> through valve <B> 11 </B> into channel <B> 9 </ B> (see Fig. 3) </B> and then, without flowing through this channel in the longitudinal direction, directly into an outlet connection <B> 13 </B> in which a connection nipple 14 for connecting a not shown, leading to a shower hose is screwed.
When the valve 11a is opened, the mixed water flows from the channel <B> 8 </B> through the valve <B> 1 </B> la through into the channel 9a (see FIG. 2) and through the latter to one curved, free bathtub spout <B> 15 </B> which lies in the central plane of the set, with respect to which the connecting pieces 2 and <B> 3, </B> the valves <B> 11 </B> and l la and the connecting pieces <B> 16 </B> and 16a are symmetrical to one another.
As can be seen from FIGS. 1 and 2, the outlet <B> 15 </B> does not have a round, but an elongated cross section which decreases towards the free end of the outlet. <B The housing <B> 1 </B> also has two cylindrical connecting pieces <B> 16 </B> and 16a, which are in alignment with one another and continue the two open ends of the elongated housing cavity 4. Two sockets <B> 17 </B> and 17a at <B> 18 </B> and 18a are screwed into the connecting pieces <B> 16 </B> and 16a and two with <B> each </B> Seals <B> 19 </B> or 19a sealed.
The bushing 17 or 17a has an inlet ring groove 20 or 20a which is connected to the hot or cold water connection 2 or 3 and which is also connected is connected via a ring of inclined holes 21 and 21a to the cavity 22 and 22a of the socket 17 and 17a, respectively.
In an axial blind bore <B> 23 </B> or 23a, one end of a valve body 24 or 24a is guided axially displaceably, which has a valve cone <B> 25 </B> or 25a which is connected to a Socket <B> 17 </B> or 17a formed valve seat <B> 26 </B> or 26a works together. Said valve body end is hollow and contains a compression spring 27 or 27a, which move the valve body 24 or 24a in the opening direction of the valve 25, 26 or 25a, 26a seeks.
The other end of the valve body 24 or 24a is guided in a bore <B> 28 </B> or 28a of the socket <B> 17 </B> or 17a and has a recess <B> 29 </B> > or 29a, on the bottom of which a slightly cambered base <B> 30 </B> or 30a of a cap <B> 31 </B> or 31a is etched off. The caps <B> 31 </B> and 31a sit on the two ends of a round rod <B> 32 located in the axis of the cavity 4. </B> It can be seen that
that the valve bodies 24 and 24a are held in contact with the two ends of the rod <B> 32 </B> by the springs <B> 27 </B> and 27a via the cap bases <B> 30 </B> and 30a will.
The socket <B> 17 </B> or 17a has a wreath of outflow holes <B> 33 </B> or 33a behind the valve seat <B> 26 </B> or 26a, which into an annular outlet groove Open out 34 or 34a, which is connected to the channel 7 or 7a.
The channels <B> 7 </B> and 7a are connected to one another at the free end of an inwardly projecting housing rib <B> 35 </B>, which the mixed water formed at this point via a housing ring groove <B> 36 </ B> a ring of holes <B> 37 </B> which are provided in a sleeve-shaped extension <B> 38 </B> of the socket <B> 17 </B>.
The housing parts surrounding the middle part of the cavity 4 are provided with guide surfaces 39 for a cylindrical sleeve 40, the interior of which is divided by an intermediate floor 41 into two unbelievable spaces, which have a ring of in the intermediate floor 41 provided holes 42 are in communication with each other. The intermediate base 41 is provided in the middle with a hub 43 in which the rod 32 is guided and has an annular structure 44 on its circumference.
A pin 46 is rotatably mounted in a housing bracket 45 (see FIG. 2) and sealed by means of a seal 47. At the inner end of the pin, an ex-centric driver 48 is provided which engages in the annular groove 44. A cap <B> 50 </B> is screwed onto the connector 45 provided with external thread 49, which holds a graduated disk <B> 51 </B> on the housing <B> 1 </B>, which is secured by a Screw <B> 52 </B> is secured against rotation. A regulating handle <B> 53 </B> is firmly connected to the pin 46 by a screw 54 and provided with an annular groove <B> 55 </B> in which the head of the screw <B> 52 </ B > Has space.
The regulating handle <B> 53 </B> is also provided with a pointer <B> 56 </B>, which plays in front of a temperature scale on the dial <B> 51 </B>. It can be seen that when the regulating handle <B> 53 </B> is rotated, the eccentric driver 48 is adjusted in the axial direction as a result of its engagement in the annular groove 44 of the intermediate bottom 41 of the cylindrical sleeve 40.
The eccentricity of the driver 48 cannot be seen from FIG. 2 because it is in an extreme position in which the hot water valve, as will be explained in more detail below <B> 25, 26 </B> completely closed, while the cold water valve <I> 25a, 26a </I> is completely open.
In the middle part of the elongated cavity 4, two bimetal temperature sensors <B> 57 </B> and <B> 58 </B> are arranged. Each temperature sensor consists of a number of pairs of plates that are in contact with one another and are lined up on the rod <B> 32 </B>, of which only the two at the ends of the temperature sensor <B> in FIG > 57 </B> and <B> 58 </B> pairs of plates are shown. A pair of arched plates 59 is shown in section on a larger scale in FIG. 4.
Each plate consists of an inner and an outer metal layer <B> 60 </B> or <B> 61 </B> which have different coefficients of thermal expansion. The two plates <B> 59 </B> turn their concave sides towards one another and are in contact with one another at their outer edges. The plates <B> 59 </B> are perforated in the middle so that they can be lined up on the bar <B> 32 </B>.
The temperature sensor <B> 57 </B>, which is supported on the one hand on the cap <B> 29 </B> and on the other hand on the hub 43 of the intermediate floor 41, is composed of plates <B> 59 </B>, in which the metal layer <B> 60 </B> located on the concave side of the plate has a smaller coefficient of thermal expansion than the metal layer <B> 61 located on the convex side of the plate. </B> When the temperature increases, the curvature of the plate < B> 59 </B>, so increase the total length of the plate package arranged on the rod <B> 32 </B>, in other words the temperature coefficient of the bimetal temperature sensor <B> 57 </B> is positive .
The temperature sensor 58, which is supported on the one hand on the cap 29a and on the other hand on the hub 43 of the intermediate floor 41, is, on the other hand, composed of plates 59 for which the coefficient of thermal expansion the metal layer <B> 60 </B> is larger than that of the metal layer <B> 61. </B> When the temperature increases, the length of the temperature sensor <B> 58 </B> will decrease, <B> d . </B> h. its temperature coefficient is negative. The absolute size of the temperature coefficients of the two temperature sensors <B> 57 </B> and <B> 58 </B> is the same and, since these temperature sensors are practically the same length (e.g.
B. at room temperature exactly the same length), the sum of their lengths will also be constant at each of the other temperatures in question. The distance between the valve body 24 and 24a from one another is therefore independent of the temperature of the mixed water that surrounds both temperature sensors.
For the sake of completeness, the construction of the valves 11 and 11, which are identical to one another and which are assigned to the shower (not shown) or the bathtub spout 15, should also be explained. The housing of the valve <B> 11 </B> is formed by a connector <B> 62 </B> into which a socket <B> 63 </B> is screwed at 64. A pin <B> 66 </B> is screwed into the socket <B> 63 </B> at <B> 65 </B>, which is connected by a screw <B> 67 </B> to the control handle 12 is connected. A valve body <B> 68 </B> is attached to the inner end of the pin <B> 66 </B>, e.g. B.
by pressing in which is provided with an elastic seal <B> 69 </B>, which works together with a valve seat <B> 71 </B> screwed into a housing wall <B> 70 </B>. A seal is designated by <B> 72 </B>. It can be seen that by turning the handle 12, the seal 69 is removed more or less from the valve seat 71 and the amount of water can be regulated as a result.
The bathtub inlet fitting described works as follows: If, starting from the position shown, in which the hot water valve 25, 26 is completely closed, the cold water valve 25a, 26a is completely closed is open, the temperature regulating handle <B> 53 </B> is rotated, the sleeve 40 <B> - </B> as already explained <B> - </B> is shifted to the right by the eccentric driver 48, so that the valve 25, 26 is opened somewhat and the valve 25a, 26a is closed somewhat.
Assuming that one of the flow regulating valves <B> 11 </B> or <B><I>1</I> </B> la is open, the bitter water now flows through 2, 20, 21, <B> 25, 26, 33, </B> 34, <B> 7, </B> while the cold water through <B> 3, </B> 20a, 21a, 25a, <I> 26a, 33a, 34a, </I> 7a flows and mixes with the hot water at the rib <B> 35 </B>.
The mixed water flows through the ring channel <B> 36 </B> and the holes <B> 37 </B> flows around the temperature sensor <B> 57, </B> flows through the holes 42 of the intermediate floor 41, flows around the temperature sensor <B> 58 </B> and flows through an opening <B> 73 </B> of the inner wall <B> 6 </B> into the channel <B> 8, </B> from where it flows over the open Valve <B> 11 </B> or <B> 1 </B> la and channel <B> 9 </B> or 9a to the shower connection nipple 14 or to the bathtub spout <B> 15 </B>.
If the temperature of the hot or cold water decreases with the temperature regulating handle <B> 53 </B> unchanged, the temperature of the mixed water drops a little, which shortens the temperature sensor <B> 57 </B> and a Extension of the temperature sensor <B> 58 </B>. As a result, the valve body 24 is shifted slightly to the right under the action of the spring 27 and the hot water valve 25, 26 is opened a little more, while the valve body 24a counteracts the action of the spring 27a also shifted somewhat to the right and the cold water valve 25a, 26a is closed somewhat more ge.
This strongly counteracts the influence of the temperature reduction of the hot or cold water, so that the mixed water temperature remains practically constant. If the temperature of the hot or cold water increases, the effect on temperature sensors <B> 57 </B> and <B> 58 </B> is the opposite, so that the same result is achieved. Since the temperature sensors <B> 57 </B> and <B> 58 </B> oppositely have the same temperature coefficients, the extremely simple, largely symmetrical construction of the set is made possible, in which the socket <B> 17 <B> differs from the socket 17a only by its small extension <B> 38 </B>.
The bimetallic temperature sensors shown are very sensitive because the mixed water flowing around the same penetrates between the facing convex outer surfaces of neigh barter pairs of plates, and thus excellent heat transfer from the mixed water to the bimetal plate takes place. The temperature sensors <B> 57 </B> and <B> 58 </B> therefore respond very quickly to temperature changes and, moreover, <B> each </B> have a relatively large temperature coefficient.
To improve the heat transfer, holes (not shown in FIG. 4) can optionally be provided in the plates 59 at some distance from their central mounting hole. The plates <B> 59 </B> presented are arched in a conical shape, which has proven to be more useful than others, for example, for heat exchange <B> - </B>. B. spherical bulges.
The purpose of the crowning of the cap bases 30 and 30a is to precisely maintain the mutual spacing of the valve bodies 24 and 24a, even if the rod 32 is slightly inclined in the hub 43 is guided with play in order to avoid any friction inhibiting the effect of the temperature sensors <B> 57 </B> and <B> 58 </B>.