CH364838A - Niederdruckquecksilberdampfentladungsröhre - Google Patents
NiederdruckquecksilberdampfentladungsröhreInfo
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- CH364838A CH364838A CH6471258A CH6471258A CH364838A CH 364838 A CH364838 A CH 364838A CH 6471258 A CH6471258 A CH 6471258A CH 6471258 A CH6471258 A CH 6471258A CH 364838 A CH364838 A CH 364838A
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J61/00—Gas-discharge or vapour-discharge lamps
- H01J61/02—Details
- H01J61/04—Electrodes; Screens; Shields
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- Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
Description
Zusatzpatent zum Hauptpatent Nr. 359778 Niederdruckquecksilberdampfentladungsröhre Im Hauptpatent ist eine Niederdruckquecksilber- dampfentladungsröhre beschrieben worden, die beim Betrieb eine niedrigste äussere Betriebswandtempera- tur von 30 bis 45 C und eine Wandbelastung über 50 mW/cm2 hat und mindestens eine zwischen den Elektroden liegende Wandausstülpung besitzt, deren radiale Abmessung 20 O/oa des Röhrenradius übersteigt. Diese Ausstülpung ist ein Mittel, um die erwähnte niedrigste Betriebswandtemperatur bei der genann ten Belastung zu erreichen. Bei dieser für Niederdruckquecksülberdampfent- ladungsröhren sehr hohen Wandbelastung tritt eine starke Zerstäubung der aktivierten Glühelektroden auf, die eine erhebliche Schwärzung der Röhrenwand herbeiführt. Bei den üblichen, mit etwa 30 mW/cm2 Wand oberfläche belasteten Entladungsröhren ist es üblich, der Schwärzung durch die Verwendung von die Glüh- elektroden umgebenden Eisenringen entgegenzuwir ken. Die Anwendung solcher Ringe aus praktisch reinem Eisen bei der Röhre nach dem Hauptpatent ergab aber unbefriedigende Ergebnisse. Die Erfindung zielt darauf ab, diesen Nachteil zu beseitigen. Nach der Erfindung ist jede Elektrode mit einem gegen die Elektrode isolierten Zerstäubungsschirm aus Chromeisen umgeben. Vorzugsweise enthält der Schirm 15 bis 35 Gew. 0/a Chrom. Die Erfindung wird an Hand einer Zeichnung näher erläutert, die ein Ausführungsbeispiel darstellt. Die zylindrische Hülle einer Niederdruckqueck- silberdampfentladungsröhre ist mit 1 bezeichnet. Die Hülle ist an ihren Enden abgeschlossen, z. B. mittels der üblichen Quetschkonstruktionen 2, in welchen die Stromzuleitungen 3, 3 von mit Erdalkalimetall- verbindungen aktivierten Glühelektroden 4 einge schmolzen sind. Die Hülle 1 kann an der Innenseite mit einer Schicht versehen sein, welche die in der Entladung erzeugte Strahlung in Strahlung grösserer Wellen länge umsetzt. Selbstverständlich kann eine solche Schicht entfallen, wenn die in der Entladung erzeugte Strahlung unmittelbar benutzt werden soll. Der mittlere Teil der Hülle 1 ist mit einer dom- förmigen Ausstülpung 5 versehen, in der sich eine geringe, z. B. 15 mg, betragende Menge Quecksilber 6 befindet. Die Ausstülpung 5 kann sich gewünschtenfalls ringförmig um die zylindrische Hülle 1 erstrecken, wie mit gestrichelten Linien 7 angedeutet ist. Die Glühelektroden 4 sind von Chromeisenrin- gen 8 umgeben, die mittels eines Halterungsdrahtes 9 in der Quetschstelle 2 verankert sind. Zwischen den Elektroden 4 und dem Ring 8 besteht keine galvani sche Verbindung, so dass das Potential der Ringe 8 unabhängig von dem der Elektroden 4 ist. In einem bestimmten Fall war die Länge der Hülle etwa 120 cm, ihre lichte Weite etwa 36 mm, der Aussendurchmesser etwa 38 mm, der Abstand einer Elektrode von dem entsprechenden Röhren ende etwa 35 mm. Der Dom 5 überragte die Hülle um etwa 10 mm und hatte einen Durchmesser von etwa 11 mm. Bei einer Argonfüllung mit einem Druck von etwa 0,8 mm Quecksilbersäule bei Zimmertemperatur und einer mittels einer Vorschaltimpedanz eingestellten Belastung von etwa 100 W betrug die Röhrenspan nung etwa 80 V bei einem Entladungsstrom von etwa 1,45 A, was einer Wandbefastung von etwa 74 MW je cm2 entspricht. Hierbei betrug die Temperatur an der abwärts gerichteten Spitze der domförmigen Ausstülpung etwa 38 C. Die Röhre hatte bei einer Leuchtschicht aus Halogenphosphat mit einer Farbtemperatur von etwa 4200 C eine Ausbeute von etwa 61 Lumen je Watt aufgenommener Leistung. Selbstverständlich sind die Elektroden 4 für die genannte Stromstärke bemessen. Die Ringe bestanden aus einem Chromeisenband von etwa 7 mm Breite und 0,1 mm Stärke und um gaben die Elektroden 4 in einem Abstand von einigen Millimetern. Das Material der Ringe enthielt etwa 24 Gew.% Chrom. Mit diesen Ringen wurde ein Lichtabfall von etwa<B>5019</B> nach 100 Betriebsstunden gemessen, was ziemlich normal ist. Als die Ringe aber, wie üblich, aus Eisen bestan den, ergab sich ein Lichtabfall von 15 bis 200/a.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Niederdruckquecksilberdampfentladungsröhre, die beim Betrieb eine niedrigste äussere Betriebswand- temperatur von 30 bis 45 C und eine Wandbelastung über 50 mW je cm2 aufweist und mit mindestens einer zwischen den Elektroden angebrachten Wand- ausstülpung versehen ist, deren radiale Abmessung 20% des Röhrenradius übersteigt,und die weiter mit aktivierten Glühelektroden ausgerüstet ist, da durch gekennzeichnet, dass jede Elektrode mit einem gegen die Elektrode isolierten Zerstäubungsschirm aus Chromeisen umgeben ist. UNTERANSPRUCH Niederdruckquecksilberdampfentladungsröhrenach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schirm 15 bis 35 Gew.% Chrom enthält.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL221472 | 1957-10-09 | ||
CH359778T | 1958-10-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH364838A true CH364838A (de) | 1962-10-15 |
Family
ID=25737242
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH6471258A CH364838A (de) | 1957-10-09 | 1958-10-06 | Niederdruckquecksilberdampfentladungsröhre |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE571829A (de) |
CH (1) | CH364838A (de) |
-
0
- BE BE571829D patent/BE571829A/xx unknown
-
1958
- 1958-10-06 CH CH6471258A patent/CH364838A/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE571829A (de) |
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