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CH341100A - Fleece winder - Google Patents

Fleece winder

Info

Publication number
CH341100A
CH341100A CH341100DA CH341100A CH 341100 A CH341100 A CH 341100A CH 341100D A CH341100D A CH 341100DA CH 341100 A CH341100 A CH 341100A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
roller
fleece
separating
pressure roller
sub
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Frenzel Guenter
Ulbricht Werner
Original Assignee
Spinnerei Karl Marx Veb
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Spinnerei Karl Marx Veb filed Critical Spinnerei Karl Marx Veb
Publication of CH341100A publication Critical patent/CH341100A/en

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G27/00Lap- or sliver-winding devices, e.g. for products of cotton scutchers, jute cards, or worsted gill boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

  

      Vfieswickler       Die Erfindung betrifft einen     Vlieswickler,    bei dem  eine Trenn- und Anlegevorrichtung von Armen getra  gen wird, die um die Achse der Wickelwalze     ver-          schwenkbar    sind.  



  Gemäss einem älteren Vorschlag besteht das  Trenn- und Anlegemittel ausschliesslich aus einer  Mulde mit nach oben gekehrter     Offenseite.    Während  der Wickelbildung befindet sich die Vorrichtung mit  dem Trenn- und Anlegemittel in der     Aussergebrauchs-          stellung    unterhalb des Vlieses. Beim Abschwenken  des fertigen Wickels in die Abgabestellung und nach  dem Einlegen des neuen     Kernes    wird dieselbe nach  oben eingeschwenkt.  



  Es hat nun die Praxis gezeigt, dass auf diese  Weise zwar eine einwandfreie Trennung des Vlieses       erfolgt,    nicht aber eine völlig befriedigende Anlegung  des     Vliesanfanges    an den neuen Kern. Die Anfangs  kante des Vlieses liegt hierbei nämlich auf der Ober  seite der der Trenn- und Anlegevorrichtung zugekehr  ten Hälfte des neuen Kernes. Dies hat zur Folge,  dass der     Vliesanfang    bestrebt ist, nach unten zu rut  schen, wodurch Falten entstehen.  



  Diesen Nachteilen zu begegnen, ist der Zweck  der     Erfindung,    die darin besteht, dass unter einem  Trenn- und Anlegemittel eine     Andrückwalze    vorge  sehen ist, die in der Gebrauchsstellung den     Vlies-          anfang    gegen den Kern drückt und einen eigenen An  trieb besitzt.  



       Zweckmässigerweise    wird dabei diese     Andrück-          walze    mit grösserer     Umfangsgeschwindigkeit    angetrie  ben als der neue Kern.  



  Dadurch wird der     Vliesanfang    beim Anlegen ge  wissermassen     nachgerafft    und somit mit Zuverlässig  keit glatt an dem Kern gehalten.  



  An sich ist es bereits bekannt,     Vlieswickler    mit  einer Anlegevorrichtung auszustatten, die aus einer  oder zwei Walzen besteht, welche an Armen gelagert    sind, die schwenkbar auf der Achse der Wickelwalze  sitzen. Hierbei handelt es sich aber nur um eine  Anlegevorrichtung, die Trennvorrichtung ist unab  hängig davon vorgesehen, und zwar auf der der An  legevorrichtung abgekehrten Seite der     Wickelwalze.     Im übrigen stehen die Walzen der Anlegevorrichtun  gen nicht unter eigenem Antrieb. Sie werden vielmehr  durch     Reibungsschluss    von dem Kern mitgenommen.

    Es besteht also keine Möglichkeit, diese Walzen mit  grösserer     Umfangsgeschwindigkeit        anzutreiben,    als der  Kern umläuft, so dass nach wie vor keine Gewähr  für ein faltenfreies Anlegen des     Vliesanfanges    an den  Kern gegeben ist.  



  Auf der Zeichnung     ist    die Erfindung in beispiels  weiser Ausführung dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 die Trenn- und Anlegevorrichtung     eines          Vlieswicklers    von der Seite gesehen,       Fig.    2 eine Draufsicht dazu,       Fig.    3 in etwas grösserem Massstab ein     Trenn-          und    Anlegemittel mit der darunter befindlichen     An-          drückwalze    für sich allein und       Fig.    4 die Anwendung einer zweiten Walze bzw.       Hilfswalze    als Trenn- und Anlegemittel.  



  Gemäss     'Fig.    1 befindet sich der fertige Wickel 1  auf seinem Wege in die Abgabestellung. Eingelegt ist  der neue Kern 2. Die bis zur Fertigstellung des  Wickels 1 in der gestrichelten     Aussergebrauchsstellung     unter dem Vlies stehende Trenn- und Anlegevorrich  tung befindet sich jetzt in der Gebrauchsstellung.  



  Das Vlies 3 ist     getrennt    und der Anfang 4 an  den neuen     Kern    2 angelegt. Der letztere wird gegen  die Wickelwalze 5 gedrückt. Die Trenn- und Anlege  vorrichtung besteht gemäss den     Fig.    1, 2 und 3 aus  einem Messer 6 und einer darunter befindlichen     An-          drückwalze    7. Mittels     Böckchen    8 sind diese Teile an  den Armen 9 vorgesehen, die schwenkbar auf einer  Welle 10 stecken. Um die letztere ist die     Wickelwalze         5 drehbar. Bei in der Gebrauchsstellung befindlicher  Trenn- und Anlegevorrichtung drückt die Walze 7  den     Vliesanfang    4 gegen den neuen Kern 2.

   Dabei  wird die Walze 7 gesondert angetrieben, das heisst sie  besitzt einen eigenen Antrieb. Hierzu ist auf der  Achse der Walze 7 ein Kettenrad 11 vorgesehen, das  mittels     einer    Kette 12 mit einem Kettenrad 13 auf  der Welle 10 in     Eingriff    steht. Letztere wird auf be  kannte, nicht dargestellte Weise angetrieben. Die  Walze 7 wird vorteilhaft mit grösserer Umfangsge  schwindigkeit angetrieben, als sich der neue Kern 2  umdreht.  



  Die gleiche Walze 5 ist auch bei der     Ausführung     nach der     Fig.    4 vorhanden. Das Trenn- und Anlege  mittel wird hier hingegen von einer Hilfswalze 14 ge  bildet, die ebenfalls einen eigenen Antrieb besitzt.  Auf der Achse dieser Walze 14 sitzt hierzu ein Ket  tenrad 15, das durch eine zweite Kette 16 mit einem  entsprechenden zweiten Kettenrad auf der Achse der  Walze 7 in Antriebsverbindung steht. Diese Walze 14  liegt im Gebrauch ebenfalls an dem neuen Kern 2  an. Sie muss demzufolge beim Einschwenken der  Trenn- und Anlegevorrichtung in die Gebrauchsstel  lung und beim     Zurückschwenken    in die     Ausserge-          brauchsstellung    von dem     Kern    2 entfernt werden.

    Hierzu wird die     Walze    14 von Hebeln 17 getragen,  die schwenkbar auf der Achse der     Walze    7 und damit  auf den Armen 9 sitzen. Im übrigen sind Führungen  18 vorgesehen, in denen die Achszapfen 19 der  Walze 15 laufen. Diese Führungen 18 sind ortsfest  und so geformt, dass sie die Walze 14 mit ihren  Hebeln 17 zur gegebenen Zeit abschwenken.



      Fleece winder The invention relates to a fleece winder in which a separating and applying device is carried by arms which can be pivoted about the axis of the winding roller.



  According to an older proposal, the separating and connecting means consists exclusively of a trough with the open side facing upwards. While the lap is being formed, the device with the separating and applying means is in the out-of-use position underneath the fleece. When the finished roll is swiveled into the delivery position and after the new core has been inserted, it is swiveled upwards.



  Practice has now shown that in this way a perfect separation of the fleece takes place, but not a completely satisfactory application of the beginning of the fleece to the new core. The starting edge of the fleece is in this case namely on the upper side of the parting and application device facing half of the new core. As a result, the beginning of the fleece tends to slide downwards, creating wrinkles.



  To counter these disadvantages is the purpose of the invention, which is that a pressure roller is provided under a separating and applying means, which presses the beginning of the fleece against the core and has its own drive in the position of use.



       In this case, this pressure roller is expediently driven at a greater peripheral speed than the new core.



  As a result, the beginning of the fleece is, so to speak, shirred when it is put on, and is therefore reliably held smoothly to the core.



  It is already known per se to equip fleece winder with a feeding device which consists of one or two rollers which are mounted on arms which are seated pivotably on the axis of the winding roller. But this is only a feeder, the separating device is provided inde pendent of it, on the side of the winding roller facing away from the laying device. In addition, the rollers of the application devices are not under their own drive. Rather, they are carried along by the core by frictional engagement.

    There is therefore no possibility of driving these rollers at a higher peripheral speed than the core revolves, so that there is still no guarantee that the beginning of the fleece will be placed against the core without wrinkles.



  In the drawing, the invention is shown in an exemplary embodiment. 1 shows the separating and applying device of a fleece winder seen from the side, FIG. 2 shows a plan view of this, FIG. 3 shows, on a somewhat larger scale, a separating and applying device with the pressure roller located underneath on its own, and FIG. 4 the use of a second roller or auxiliary roller as a separating and applying means.



  According to 'Fig. 1 the finished lap 1 is on its way to the delivery position. The new core 2 is inserted. The separating and applying device standing up to the completion of the winding 1 in the dashed out-of-use position under the fleece is now in the use position.



  The fleece 3 is separated and the beginning 4 is placed on the new core 2. The latter is pressed against the winding roller 5. According to FIGS. 1, 2 and 3, the separating and applying device consists of a knife 6 and a pressure roller 7 underneath it. The winding roller 5 is rotatable about the latter. When the separating and applying device is in the position of use, the roller 7 presses the beginning of the web 4 against the new core 2.

   The roller 7 is driven separately, that is, it has its own drive. For this purpose, a chain wheel 11 is provided on the axis of the roller 7, which is in engagement with a chain wheel 13 on the shaft 10 by means of a chain 12. The latter is driven in a known manner, not shown. The roller 7 is advantageously driven with greater speed circumferential than the new core 2 rotates.



  The same roller 5 is also present in the embodiment according to FIG. The separation and application medium is here, however, ge of an auxiliary roller 14 forms, which also has its own drive. On the axis of this roller 14 sits a Ket tenrad 15, which is by a second chain 16 with a corresponding second sprocket on the axis of the roller 7 in drive connection. This roller 14 also rests against the new core 2 during use. It must therefore be removed from the core 2 when the separating and application device is pivoted into the use position and when it is pivoted back into the inoperative position.

    For this purpose, the roller 14 is supported by levers 17 which are seated pivotably on the axis of the roller 7 and thus on the arms 9. In addition, guides 18 are provided in which the journals 19 of the roller 15 run. These guides 18 are stationary and shaped in such a way that they pivot the roller 14 with its levers 17 at the appropriate time.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Vlieswickler, bei dem eine Trenn- und Anlege vorrichtung von Armen getragen wird, die um die Achse der Wickelwalze verschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass unter einem Trenn- und Anlege mittel (6, 14) eine Andrückwalze (7) vorgesehen ist, die in der Gebrauchsstellung den Vliesanfang (4) gegen den neuen Kern (2) drückt und einen eigenen Antrieb besitzt. UNTERANSPRÜCHE 1. Vlieswickler nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Andrückwalze (7) mit grösse rer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben wird als der neue Kern (2). PATENT CLAIM Fleece winder, in which a separating and applying device is carried by arms which are pivotable about the axis of the winding roller, characterized in that a pressure roller (7) is provided under a separating and applying means (6, 14) which in the position of use, the beginning of the fleece (4) presses against the new core (2) and has its own drive. SUBClaims 1. Fleece winder according to claim, characterized in that the pressure roller (7) is driven with greater peripheral speed than the new core (2). 2. Vlieswickler nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der An trieb der Andrückwalze (7) ein Kettenantrieb (11, 12, 13) ist, dessen Antriebskettenrad (13) auf einer Welle (10) sitzt, um die die Wickelwalze (5) dreh bar ist. 3. Vlieswickler nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Trenn- und Anlegemittel eine Hilfswalze (14) vor gesehen ist, die von der Andrückwalze (7) aus ange trieben ist. 2. Fleece winder according to claim and sub-claim 1, characterized in that the drive to the pressure roller (7) is a chain drive (11, 12, 13) whose drive sprocket (13) sits on a shaft (10) around which the winding roller (5) is rotatable. 3. Fleece winder according to claim and sub-claims 1 and 2, characterized in that an auxiliary roller (14) is seen as a separating and applying means, which is driven from the pressure roller (7). 4. Vlieswickler nach Patentanspruch und Unter anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfs walze (14) mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit angetrieben wird wie die Andrückwalze (7). 5. Vlieswickler nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfswalze (14) mittels Hebeln (17) an den Armen (9) angelenkt ist und ihre Zapfen (19) beim Einschwenken der Arme in die Gebrauchsstellung in ortsfesten Führungen (18) laufen, so dass die Hilfs walze (14) dabei aus einer vor dem Kern (2) liegen den in eine über demselben befindliche Stellung ein geschwenkt wird. 4. Fleece winder according to claim and sub-claim 3, characterized in that the auxiliary roller (14) is driven at the same peripheral speed as the pressure roller (7). 5. Fleece winder according to claim and sub-claims 3 and 4, characterized in that the auxiliary roller (14) is articulated to the arms (9) by means of levers (17) and its pins (19) in fixed guides when the arms are pivoted into the position of use (18) run, so that the auxiliary roller (14) is located in front of the core (2) and is pivoted into a position above it.
CH341100D 1956-04-04 1956-04-04 Fleece winder CH341100A (en)

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CH341100A true CH341100A (en) 1959-09-15

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ID=4505649

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CH341100D CH341100A (en) 1956-04-04 1956-04-04 Fleece winder

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