Aus vorfabrizierten Elementen zusammengesetztes Gebäude Die Erfindung bezieht sich auf ein aus vorfabrizierten Elementen zusammengesetztes Gebäude, beispielsweise Bungalows, Reise- und Wohnwagen, Anhänger, Unterstände oder dergleichen, dessen Aussenwände Metall platten aufweisen, welche länge ihrer Kanten in geradlinigen Nuten von Rahmengliedern eingesetzt sind. Während derartige Gebäude an sich bekannt sind, bestehen erfindungs gemäss die genannten Platten aus von einer Kante zur gegenüberliegenden Kante durch gehend quer zu diesen Kanten gewelltem Leichtmetallblech, wobei die Breite der diese Kanten aufnehmenden Nuten der Gesamtdicke der gewellten Platte entspricht.
Die Verwendung von gewellten Alumi niumplatten für die Aussenwandungen von aus vorfabrizierten Elementen zusammengesetzten Gebäuden ist zwar an sich gleichfalls bekannt, jedoch soll durch die besondere erfindungs gemässe Art der Anwendung solcher Platten erreicht werden, dass gleichzeitig der zur Errichtung der Gebäude erforderliche Arbeits aufwand gegenüber der üblichen Anbringung dieser Platten durch im Abstand voneinander angeordnete Schrauben od. dgl. bedeutend her abgesetzt und die durch die Wellung erreichte Versteifungswirkung erhöht wird.
Der Grund für diese erhöhte Versteifungswirkung ist darin zu suchen, dass die in den Nuten eingeschlos senen gewellten Kanten sich weder strecken noch aus der Nutenebene herausknicken noeh sich harmonikaartig zusammenschieben kön- nen, da letzteres eine Zunahme der Gesamt dicke der gewellten Platte zur Folge haben würde, die Nutenwände aber eine solche Dickenzunahme verhindern.
Vorzugsweise sind die Aussenwände doppelschalig ausgebildet und dabei die äussere Schale aus den gewellten Metallplatten und die innere Schale aus flachen Platten gebildet, die allseitig längs ihrer Kanten in einer zweiten geradlinigen Nut der Rahmenglieder eingesetzt sind.
Die Wellentiefe der die Aussenwände bil denden Platten ist vorzugsweise nur klein gegenüber dem Wellenabstand, z. B. im Ver hältnis von 1 zu 5. Die Erfindung soll an Hand der beiliegen den Zeichnungen beispielsweise näher erläu tert werden. Im einzelnen zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der zur Herstellung eines Aussenwandabschnittes not wendigen Elemente, Fig. 2 eine teilweise perspektivisch und teilweise im Schnitt gezeichnete Ansicht eines Zimmers und Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch ein zwischen die Platten. eingesetztes Versteifungs glied.
Fig. 1 zeigt einen Aussenwandabschnitt, der aus zwei Eckgliedern 5, einem Grund glied und einer Kappe besteht. Aus der Figur lässt sich deutlich erkennen, wie die Aussen platte 1 und die Innenplatte 2 in die NTuten der einzelnen Rahmenglieder eingesetzt sind (vgl. auch Fig. 2). Das in Fig. 2 dargestellte, aus vorfabri zierten Elementen zusammengesetzte Gebäude ist auf einem Zementsockel 18 aufgebaut, der eine Stärke von etwa 1.0 ein haben kann.
Die Grundglieder 8, die in ihrer Zahl entspre chend der Grösse und dem Grundriss des zu erstellenden Gebäudes ausgewählt sind, wer den so angeordnet und mit dem Zementsockel verbunden, dass sie dem AussengTundriss des Gebäudes entsprechen. Weitere Grundglieder 9 in entsprechender Anzahl werden gemäss den vorgesehenen innern Trennwänden ange bracht. Nachdem der Grundriss mit den Glie dern 8 und 9 hergestellt ist, werden die Zwi schenpfosten 3, die Eckglieder 5 und die Verbindungspfosten 6 mittels der Winkel stücke 15 an den Grundgliedern 8 und 9 befestigt. Die obern und untern Fenster rahmen 7, welche beide gleich ausgebildet sind, werden zwischen die Pfosten ebenfalls mittels Winkelstücken 15 eingebaut.
Eng benachbarte Rillen im Rahmen 7 gestatten das Einsetzen von waagrecht verschiebbarer. Fensterscheiben 17. Die vordere Dachkappe 11. sowie die Seiten- Lind rückwärtigen Kappen 10 werden an den Pfosten mittels Winkel stücken befestigt. Das obere Zwischenwand glie.d 9 wird an den innern Gliedern in ähn licher Weise angebracht. Schliesslich werden die Pfetten 12 au den Seitenkappen 10 be festigt und ruhen auf den Oberteilen der innern Trennwände.
Die äussern Platten 1 der Aussenwände bestehen aus Aluminiumwellblech von bei spielsweise 0,5 cm Stärke und 2,5 cm Wellen tiefe, die in die äussern Nuten der Rahmen glieder, das heisst Grundglieder; der Pfosten und der Dachkappen eingesetzt und dadurch befestigt sind, dass die Nutenbreite der Ge samtdicke der gerillten Platte enspricht, das heisst im vorliegenden Fall 3 cm beträgt. Die Innenschale 2 besteht aus 0,5 ein starken Hartfaserplatten oder Asbestzementplatten. Diese werden in die innern Nuten der Grund glieder, Pfosten und Dachrahmen eingesetzt und dadurch befestigt.
Die äussern und innern Platten werden in den Nuten durch ein mittels einer Spritzpistole aufgebrachtes Gummidichtmittel oder dergleichen wetter fest abgedichtet.
Die doppelwandigen Zwischenwände be stehen aus 0,5 cm starken Hartfaserplatten oder Asbestplatten 16, die in die Nuten der Grundglieder und Pfosten eingesetzt sind.
Das Dach hat im vorliegenden Fall eine von vorn nach hinten verlaufende Neigung von 4,5 cm pro Meter und ist mit. einen @Vellblech aus Aluminiumlegierung oder Asbest mit 7,5 cm Überlappung gedeckt. Die Dachplatten passen in die obern Aussparun gen der vordern Dachkappe 11 und sind an den Pfetten mit J-Bolzen befestigt. Wetter feste Dichtungen am vordern und hintern Ende können aus Mastix oder Zement oder aus einem vorgeformten gewellten Stück, beispiels weise aus Schaumgummi, bestehen und schliessen den Spalt zwischen dem Wellblech dach und den Kappenflanschen ab.
Eine nicht gezeichnete Dachrinne kann am äussern senk rechten Flansch der rückwärtigen Kappe 10 angeschraubt werden.
Die Decke kann aus etwa 0,5 cm starken Hartfaserplatten oder Asbestzementplatten bestehen, die in den Rillen im untern Teil der Pfette 12 an ihrem Platz gehalten wer den. Aneinanderstossende Deckplatten werden mittels H-förmigen Deckenverbindungen mit einander verbunden.
In Fig. 3 sind Vorrichtungen zur Verstei fung der Plattenkonstruktion dargestellt. Die äussere Platte 55 und die innere Platte 56 werden zuerst zwischen die Rahmenpfosten und den Bodenrahmen eingesetzt. und dann das Isolationsmaterial 57, beispielsweise Glas wolle, eingebracht. Ein Stab 58, der im Quer schnitt dargestellt ist und aus Holz oder der gleichen besteht, wird zwischen die innere und äussere Platte eingesetzt und durch den Nagel 59 gehalten. Neben der Versteifung der Plat tenkonstruktion dient. der Stab auch zur Be festigung des Isoliermaterials.
Buildings composed of prefabricated elements The invention relates to a building composed of prefabricated elements, for example bungalows, travel and caravans, trailers, shelters or the like, the outer walls of which have metal plates which are inserted in straight grooves of frame members along their edges. While such buildings are known per se, there are fiction according to the plates mentioned from one edge to the opposite edge corrugated light metal sheet continuously transversely to these edges, the width of the grooves receiving these edges corresponding to the total thickness of the corrugated plate.
The use of corrugated aluminum plates for the outer walls of buildings composed of prefabricated elements is also known per se, but the special fiction, according to the type of application of such plates, is intended to ensure that at the same time the work required to erect the building compared to the usual Attachment of these plates by spaced apart screws or the like significantly reduced and the stiffening effect achieved by the corrugation is increased.
The reason for this increased stiffening effect is to be found in the fact that the corrugated edges enclosed in the grooves can neither stretch nor buckle out of the plane of the groove, nor can they be pushed together like a harmonica, since the latter would result in an increase in the total thickness of the corrugated plate , but the groove walls prevent such an increase in thickness.
The outer walls are preferably double-shelled, the outer shell being formed from the corrugated metal plates and the inner shell from flat plates which are inserted on all sides along their edges in a second straight groove in the frame members.
The wave depth of the outer walls bil Denden plates is preferably only small compared to the wave distance, z. B. in the ratio of 1 to 5. The invention should be tert erläu, for example, using the accompanying drawings. In detail: FIG. 1 shows a perspective view of the elements necessary for the production of an outer wall section, FIG. 2 shows a partially perspective and partially sectioned view of a room and FIG. 3 shows a vertical section through a between the plates. inserted stiffening member.
Fig. 1 shows an outer wall section which consists of two corner members 5, a base member and a cap. The figure clearly shows how the outer plate 1 and the inner plate 2 are inserted into the N-grooves of the individual frame members (see also FIG. 2). The building shown in Fig. 2, composed of prefabricated elements, is built on a cement base 18, which can have a thickness of about 1.0 a.
The basic members 8, the number of which are selected according to the size and the floor plan of the building to be created, who are arranged and connected to the cement base so that they correspond to the exterior plan of the building. Additional basic links 9 in the appropriate number are placed in accordance with the internal partition walls provided. After the floor plan with the members 8 and 9 is made, the intermediate posts 3, the corner members 5 and the connecting posts 6 by means of the angle pieces 15 are attached to the base members 8 and 9. The upper and lower window frames 7, which are both identical, are also installed between the posts by means of angle pieces 15.
Closely adjacent grooves in the frame 7 allow the insertion of horizontally displaceable. Window panes 17. The front roof cap 11. and the side and rear caps 10 are attached to the post by means of angle pieces. The upper partition glie.d 9 is attached to the inner links in a similar way. Finally, the purlins 12 are fastened to the side caps 10 and rest on the upper parts of the inner partitions.
The outer panels 1 of the outer walls are made of corrugated aluminum sheet, for example 0.5 cm thick and 2.5 cm deep, which members in the outer grooves of the frame, that is, basic members; the post and the roof caps are inserted and fastened in such a way that the groove width corresponds to the total thickness of the grooved plate, i.e. 3 cm in the present case. The inner shell 2 consists of 0.5 a strong hardboard or asbestos cement boards. These are inserted into the inner grooves of the basic members, posts and roof frames and thereby attached.
The outer and inner plates are sealed in the grooves by a rubber sealant or the like applied by means of a spray gun.
The double-walled partitions be made of 0.5 cm thick hardboard or asbestos sheets 16, which are inserted into the grooves of the base members and posts.
In the present case, the roof has a slope of 4.5 cm per meter from front to back and is with. a corrugated sheet made of aluminum alloy or asbestos covered with a 7.5 cm overlap. The roof panels fit into the upper cutouts of the front roof cap 11 and are attached to the purlins with J-bolts. Weatherproof seals at the front and rear ends can be made of mastic or cement or a preformed corrugated piece, for example made of foam rubber, and close the gap between the corrugated iron roof and the cap flanges.
A gutter, not shown, can be screwed onto the outer perpendicular right flange of the rear cap 10.
The ceiling can consist of about 0.5 cm thick hardboard or asbestos cement panels, which are held in the grooves in the lower part of the purlin 12 in place. Covering panels that abut one another are connected to one another by means of H-shaped ceiling connections.
In Fig. 3 devices for stiffening the plate structure are shown. The outer panel 55 and inner panel 56 are first inserted between the frame posts and the floor frame. and then the insulation material 57, for example glass wool, introduced. A rod 58, which is shown in cross section and made of wood or the like, is inserted between the inner and outer plates and held by the nail 59. In addition to stiffening the plate construction is used. the rod is also used to fasten the insulating material.