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CH339430A - Oil-cooled piston with connecting rod for vehicle diesel engines - Google Patents

Oil-cooled piston with connecting rod for vehicle diesel engines

Info

Publication number
CH339430A
CH339430A CH339430DA CH339430A CH 339430 A CH339430 A CH 339430A CH 339430D A CH339430D A CH 339430DA CH 339430 A CH339430 A CH 339430A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
piston
connecting rod
oil
cooling oil
cooling
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Kraemer Wilhelm
Hansen Ernst
Schieber Gerhard
Original Assignee
Schmidt Gmbh Karl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schmidt Gmbh Karl filed Critical Schmidt Gmbh Karl
Publication of CH339430A publication Critical patent/CH339430A/en

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F3/00Pistons 
    • F02F3/16Pistons  having cooling means
    • F02F3/20Pistons  having cooling means the means being a fluid flowing through or along piston
    • F02F3/22Pistons  having cooling means the means being a fluid flowing through or along piston the fluid being liquid
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B3/00Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
    • F02B3/06Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F7/00Casings, e.g. crankcases or frames
    • F02F2007/0097Casings, e.g. crankcases or frames for large diesel engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  

  Ölgekühlter Kolben mit Pleuelstange für Fahrzeugdieselmotoren    Für Grossdieselmotoren sind seit vielen Jahren  ölgekühlte Kolben mit bestem Erfolg in Benutzung.  Die Kühleinrichtung ist so ausgebildet, dass durch  einen Hohlraum zwischen einem Innenteil der Ring  partie und dem Kolbenboden Öl oder Wasser als  Kühlmittel     durchgepumpt    werden können. Es sind  aber auch schon bei einteiligen Kolben Rohrschlan  gen zur Führung des Kühlmittels in den Kolben ein  gegossen worden. Das Eingiessen derartiger aus  mehreren Windungen bestehender Kühlsysteme er  fordert verhältnismässig grosse Aufmerksamkeit und  bedingt eine besondere Bauweise des Kolbens sowie  das Vorsehen eines vielfach unerwünscht grossen  Raumes für die Unterbringung der Schlangen.  



  Bei Kolben mit einem     Bolzenstuhl    wurde dieser  bei den bekannten Ausführungen zur Abdeckung des  Kühlraumes mit hinzugezogen. Die Kolben für Gross  motoren weisen ferner Einrichtungen auf, die die  Zuleitung des Kühlmittels unter Druck gestatten und  sich hierfür eines sogenannten Posaunenrohres oder  in schnellaufenden Maschinen eines Gelenkrohres  bedienen. Andere Kolben, wie z. B. solche für mit  telgrosse Dieselmotoren, fördern das Kühlmittel  durch einen Kanal in der Pleuelstange. Bei diesen  Ausführungen werden vielfach elastische Dichtungen  im Kühlraum des Kolbens erforderlich, wenn das  Kühlmittel unter Druck steht. Der Ablauf des Öls  nach dem Kurbelraum erfolgt über eine oder  mehrere Bohrungen.  



  Bei kleineren Kraftmaschinen mit Zylindern,  deren Bohrungen zwischen 80 und 150 mm liegen,  haben sich Schwierigkeiten insofern herausgestellt,  als sich die Kolben nicht einwandfrei kühlen lassen.  Es ist zwar schon versucht worden, die heissen Teile  im Kolbeninnern durch die     Kühlmittel    anzuspritzen,  die über Zuführungen durch die Pleuelstange geleitet    werden; es gelang jedoch nicht, gerade die Teile, die  am stärksten gekühlt werden mussten, durch das frei  in den Raum hineingespritzte Kühlöl zu erfassen.  



  Bekanntlich dürfen erfahrungsgemäss bei hoch  beanspruchten Motoren die Temperaturen in der  obern     Kolbenringnut    180 bis 200  C nicht über  schreiten, da sonst,     gleichgültig    nach welchem Sy  stem der Motor arbeitet, die handelsüblichen  Schmieröle verdampfen und sich in den Ringnuten  Rückstände festsetzen können, die ein einwandfreies  Arbeiten der Kolbenringe unterbinden. Es steht  ferner auch fest, dass die Viskosität eines Schmieröl  films bei 200  C so niedrig ist, dass sich ein trag  fähiger Schmierfilm nicht mehr zu bilden vermag.  Hieraus ergibt sich die Forderung, bei hochbean  spruchten Tauchkolben die Kühlung innerhalb der  selben hinter den     obern    Verdichtungsringen am  intensivsten durchzuführen.

   Bei den relativ kleinen  Kolbenabmessungen ist es daher nicht möglich, die       Kühlölzuführung    so zu gestalten, wie sie bei Gross  motoren bisher üblich war, sofern nicht ein viel  gliedriger Aufbau mit in Kauf genommen werden  soll.  



  Die Erfindung weist einen Weg zur Lösung  dieser Aufgabe, indem sie eine neue Regel zur Her  stellung der verhältnismässig kleinen Kühlmittel  räume hinter der Ringpartie im Kolbenkopf, z. B.  für     ölgekühlte    Kolben, die in     Fahrzeugdieselmotoren     laufen, angibt und dabei berücksichtigt, dass das  Kühlmittel pendelnd die zu kühlende Wand     benetzt.     Bei der Lösung der Aufgabe ist ferner die Herstel  lung des Kolbens als einteiliger Kolben möglich.  



  Erfindungsgemäss ist der ölgekühlte Kolben da  durch gekennzeichnet, dass im Kolbenkopf hinter  der Ringpartie ein ringförmiger Hohlkörper für das       Kühlöl    vorgesehen ist, der aus Blech besteht und      in den einteiligen Kolbenkörper eingegossen ist. Der  metallische Werkstoff des Blechringes weist zweck  mässig einen höheren     Schmelzpunkt    auf als der des  Kolbens. Die Anfertigung solcher Ringräume kann  durch Biegen und Zusammendrücken der Bleche er  folgen; es können aber auch     profilierte    Bänder     be-          nutzt    werden, die gegebenenfalls durch Schweissen  bis zu ihrem Einsetzen in die Giessform zusammen  gehalten sind.

   Mit diesen eingegossenen Blechkanä  len können ferner die     Kühlölzuleitungen    so verbun  den werden, dass die kalten Kühlmittel zuerst auf  die Ringpartie auftreffen und dann heissere Stellen  des Kolbens     beaufschlagen.    Für die     Kühlölzuleitun-          gen    können dabei die Erfahrungen, die sich bei  Grossdieselmotoren als recht vorteilhaft erwiesen  haben, ausgenutzt werden.  



  Die Figuren veranschaulichen Ausführungsbei  spiele des Erfindungsgegenstandes. Sie zeigen im       Längsschnitt    Kolben mit verschiedenartig ausgebil  deten     Kühlräumen    im Kolbenkopf hinter der     Ring-          partie.     



  In allen Figuren ist der     Kühlölraum    mit 1 be  zeichnet. Er besteht aus einem zu einem Ringkanal       geformten    dünnwandigen Blech 2, das beim Giessen  des einteiligen Kolbens mit eingegossen worden ist.  



  Ein Tauchkolben 3 für einen     Zweitaktdiesel-          motor,    wie ihn die     Fig.    1 veranschaulicht, weist  einen relativ schmalen     ringförmigen    Kühlraum 1  hinter der Ringpartie 4 auf, dessen der Kolben  bodenoberfläche 5 zugekehrte Wand nur geringe,  radiale Ausdehnung hat. Die Zünddrücke werden  zum Teil über den äussern Kolbenquerschnitt und  zum grösseren Teil durch die innere Wand 6 des  Kühlraumes 1 auf die     Kolbenbolzenaugen    7 weiter  geleitet.

   Die Ölzuführung     erfolgt    durch ein einge  gossenes     Strahlrohr    8, das in den     ringförmigen     Kühlraum so mündet, dass das Kühlöl zur heissesten  Stelle gelangt. Die axiale Länge des Kühlraumes  kann je nach der thermischen Belastung so gross ge  wählt werden, dass die gesamte     Ringpartie    4 oder  auch nur ein Teil derselben direkt gekühlt wird.  



  In der     Fig.    2 ist ein Kolben dargestellt für einen       Viertaktdieselmotor    mit einem     Hessehnann-Brenn-          raum    9 im Kolbenboden 10. Derartige Kolben sind  sehr oft nicht nur in der Ringpartie,     sondern    auch  in dem Kolbenteil 11 oberhalb der Ringpartie ther  misch sehr hoch belastet. Der ringförmige Kühlraum  I ist infolgedessen so gestaltet, dass aus dem gesam  ten     thermisch    überlasteten Gebiet die Wärme gut       abgeführt    wird.

   Das Kühlöl soll auch bei dieser Aus  führung durch ein oder mehrere Bohrungen oder  Rohre zugeführt werden, und zwar     derart,    dass durch  ein Strahlrohr 12, welches am Kurbelgehäuse 13 be  festigt ist, ein dünner scharfer Ölstrahl während des  Kolbenlaufes durch die Bohrung bzw. das Rohr 14,  welches im Kolben eingegossen ist, bis in den Ring  raum gespritzt wird. Es können bei derartigen Kol  ben ein oder mehrere Strahlrohre für die Öl  zuführung und auch gleichzeitig für die Ölabführung  vorgesehen werden, die so eingegossen sind, dass das    rücklaufende Öl das Innere des Kolbens nicht be  netzt.

   Selbstverständlich ist es bei den beschriebenen  Kolbenausführungen nach     Fig.    1 und 2 auch mög  lich, das überschüssige Kühlöl durch entsprechende  Bohrungen direkt aus dem Ringraum 1 in das Innere  des Kolbens austreten zu lassen. Ausserdem ist es  mitunter vorteilhaft, gleichzeitig mit der     Kühlölzu-          führung    14 auch eine intensiv wirkende Kolben  bolzenschmierung in den     Kolbenbolzenaugen    15 zu  verbinden. Es wird zu diesem Zweck vorteilhafter  weise das zugeführte kalte Öl verwendet. Hat das  abfliessende Öl keine sehr hohen Temperaturen, dann  kann auch dieses noch zur Schmierung des Bolzens  mit herangezogen werden.  



  Der Kolben nach der     Fig.    3 weist einen     Kugel-          brennraum    16 auf.     Derartige    Kolben haben nicht  nur eine sehr hohe thermische Belastung in der       Ringpartie,        sondern    auch im Kolbenboden 17 in der  Nähe der     Öffnung    des     Kugelbrennraumes    aufzu  nehmen. Infolgedessen     kann    der Kühlraum 1 zweck  mässigerweise so gestaltet werden, dass sowohl der  Boden 17 als auch die Ringpartie des Kolbens durch  im Raum 1 hin und her pendelndes Öl gekühlt wird.

    Um die Kühlwirkung wesentlich zu verbessern und  die Festigkeit des Kolbenbodens 17 zu verstärken,  sind tunlichst radiale Rippen 18 an der Innenseite  des Kolbenbodens 17 vorgesehen, durch die im  übrigen auch die zu kühlende Oberfläche wesentlich       vergrössert    wird. Bei einer     derartigen    Kolbenbau  weise ist die Zuführung des Kühlöls auch durch die       hohlgebohrte    Pleuelstange 19 möglich, wenn das Öl  durch entsprechende Bohrungen 20 in der Wand des  Kolbenbolzens 21 unter Zwischenschaltung eines  Kanals 22 oder eines eingegossenen Rohres über  dem     Kolbenbolzenauge    geleitet wird.

   Das Zufüh  rungsrohr 22 und die Rückleitungsrohre können da  bei so weit in den Ringraum 1 eingeführt werden,  dass bei stillstehender Maschine eine entsprechende       Kühlölmenge    in dem Ringraum zurückbleibt.  



  Die     Fig.    4 lässt einen Tauchkolben 23 erkennen,  der nicht nur in der     Ringpartie    24 ausserordentlich  hoch belastet ist, sondern bei dem der Kolbenboden  25 so heiss wird, dass eine Kühlung desselben unbe  dingt erforderlich ist. Die     Kühlölzuführung    erfolgt  auch hier durch die hohlgebohrte Pleuelstange 26.  Das Öl wird durch Spritzdüsen 27, die parallel zum       Kolbenbolzen    28 angeordnet sind, in Schlitze 29  über dem     Kolbenbolzenauge    während des Laufes ge  spritzt.

   Die Schlitze 29 sind so gestaltet, dass bei  einem maximalen     Pleuelausschlag    von etwa 30  der  Ölstrahl mit Sicherheit aufgefangen wird und den  Ringraum erreicht, und zwar unabhängig von der  Kolbengeschwindigkeit.  



  Um eine zweckmässige Führung des Kühlöls zu  erreichen, sind in der     Fig.    4 senkrecht und radial  verlaufende Rippen in dem     Kühlölraum    1 vor  gesehen. Der Abfluss des heissen Öls kann sowohl in  der Nähe der     Kolbenbodenmitte    30 als auch recht  winklig zu den Eintrittsschlitzen an der Unterkante  des Kühlraumes erfolgen.           Fig.    5 zeigt einen Kolben, der doppelwandig bis  zur Nut für den untern     Ölabstreifring    ausgebildet ist.  Die Zuführung des Schmieröls erfolgt     wiederum     durch die hohlgebohrte Pleuelstange 32.

   Die Spritz  düse 33 befindet sich unterhalb des     Kolbenbolzens    34  parallel zu demselben und führt das Öl durch einen  sich etwa auf einen Bogen von 30  erstreckenden  Schlitz 35 dem Kühlraum 1     zu.    Durch die Pendel  wirkung im Kolbenkühlraum wird die     Kühlöhnenge     in der Richtung zum Kolbenboden hin beschleunigt.  Das Kühlöl kann daher an der Unterseite des     Brenn-          raumes    36 im Kolbeninnern zurückgeführt werden.  Um eine möglichst grosse Stabilität derartiger Kolben  zu erreichen, kann der Kühlraum 1 je nach Bedarf  durch kreisförmig oder andere gestaltete Verbin  dungsstücke 37 mit dem äussern Kolbenmantel ver  steift werden.

   Diese Verbindungen können so aus  gebildet     sein,    dass die Pendelwirkung des Kühlöls  durch dieselben nicht wesentlich     beeinflusst    wird.  Zweckdienlich ist es, derartige Verbindungsstellen  vorzugsweise auch dort anzuordnen, wo     Ölrückführ-          bohrungen    von den Ringnuten zum Kolbeninnern  vorgesehen werden müssen.  



  In der     Fig.    6 ist ein Kolben mit geschlossenem  Laufmantel und einem     Kolbenbolzenstuhl    38 darge  stellt, bei dem auch eine Kühlung durch     Pendeln    des  Öls hinter der Ringpartie vorgesehen ist. Das     Kühlöl     wird bei einer derartigen Kolbenkonstruktion durch  ein Strahlrohr 39 oder über die Pleuelstange dem  Kühlraum 1 zugeleitet. Das heisse     Kühlöl    verlässt  durch     Rückführlöcher    40 im Innern über den       Bolzenstuhl    die Kühlräume 1 und 41, um über die  Pleuelstange zum Kurbelgehäuse zurückgeleitet zu  werden.



  Oil-cooled piston with connecting rod for vehicle diesel engines For large diesel engines, oil-cooled pistons have been used with great success for many years. The cooling device is designed so that oil or water can be pumped through as a coolant through a cavity between an inner part of the ring section and the piston crown. But there are already in one-piece piston Rohrschlan conditions for guiding the coolant into the piston have been poured. The pouring of such cooling systems consisting of several windings he calls for relatively great attention and requires a special design of the piston and the provision of an often undesirably large space for accommodating the snakes.



  In the case of pistons with a bolt seat, this was included in the known designs to cover the cooling chamber. The pistons for large engines also have devices that allow the supply of the coolant under pressure and use a so-called trumpet tube or, in high-speed machines, an articulated tube. Other pistons, such as B. those for with telgrosse diesel engines, promote the coolant through a channel in the connecting rod. In these designs, elastic seals are often required in the cooling chamber of the piston when the coolant is under pressure. The oil drains to the crankcase through one or more bores.



  In the case of smaller prime movers with cylinders whose bores are between 80 and 150 mm, difficulties have arisen insofar as the pistons cannot be perfectly cooled. Attempts have already been made to inject the hot parts inside the piston with the coolant that is passed through the connecting rod via feeds; however, it was not possible to capture precisely the parts that had to be cooled the most by the cooling oil freely injected into the room.



  As is well known, experience has shown that the temperatures in the upper piston ring groove must not exceed 180 to 200 C in highly stressed engines, otherwise, regardless of which system the engine is working on, the commercially available lubricating oils evaporate and residues can settle in the ring grooves, which would enable proper operation the piston rings. It is also clear that the viscosity of a lubricating oil film at 200 C is so low that a stable lubricating film can no longer form. This results in the requirement to carry out the most intensive cooling within the same behind the upper compression rings for highly stressed plungers.

   With the relatively small piston dimensions, it is therefore not possible to design the cooling oil supply in the way that it was previously common for large engines, unless a much more segmented structure is to be accepted.



  The invention has a way of solving this problem by introducing a new rule for the manufacture of the relatively small coolant spaces behind the ring belt in the piston head, eg. B. for oil-cooled pistons that run in vehicle diesel engines, and takes into account that the coolant wets the wall to be cooled pendulously. In solving the problem, it is also possible to manufacture the piston as a one-piece piston.



  According to the invention, the oil-cooled piston is characterized in that an annular hollow body for the cooling oil is provided in the piston head behind the ring belt, which is made of sheet metal and is cast into the one-piece piston body. The metallic material of the sheet metal ring expediently has a higher melting point than that of the piston. The production of such annular spaces can be followed by bending and compressing the sheets; however, it is also possible to use profiled strips which, if necessary, are held together by welding until they are inserted into the casting mold.

   With these cast-in sheet metal ducts, the cooling oil supply lines can also be connected in such a way that the cold coolants first hit the ring belt and then hit hot spots on the piston. For the cooling oil supply lines, the experience that has proven to be quite advantageous with large diesel engines can be used.



  The figures illustrate Ausführungsbei games of the subject invention. In a longitudinal section they show pistons with differently designed cooling spaces in the piston head behind the ring section.



  In all figures, the cooling oil chamber is marked with 1 be. It consists of a thin-walled sheet metal 2 which is shaped into an annular channel and which was cast in when the one-piece piston was cast.



  A plunger piston 3 for a two-stroke diesel engine, as illustrated in FIG. 1, has a relatively narrow annular cooling chamber 1 behind the ring belt 4, the wall of which facing the piston bottom surface 5 has only a small radial extent. Some of the ignition pressures are passed on to the piston pin bosses 7 via the outer piston cross-section and the greater part through the inner wall 6 of the cooling chamber 1.

   The oil is supplied through a cast-in jet pipe 8 which opens into the ring-shaped cooling chamber in such a way that the cooling oil reaches the hottest point. Depending on the thermal load, the axial length of the cooling space can be selected to be so large that the entire ring belt 4 or only part of it is cooled directly.



  2 shows a piston for a four-stroke diesel engine with a Hessehnann combustion chamber 9 in the piston crown 10. Such pistons are very often not only in the ring belt but also in the piston part 11 above the ring belt under very high thermal loads. As a result, the annular cooling space I is designed in such a way that the heat is dissipated well from the entire thermally overloaded area.

   The cooling oil should also be fed through one or more bores or pipes in this execution, in such a way that a thin, sharp oil jet during the piston movement through the bore or the pipe through a jet pipe 12, which is fastened to the crankcase 13 14, which is cast in the piston until it is injected into the ring space. With such Kol ben one or more jet pipes for the oil supply and also for the oil discharge can be provided, which are cast in such a way that the returning oil does not wets the interior of the piston.

   Of course, it is also possible, please include in the described piston designs according to FIGS. 1 and 2, to let the excess cooling oil escape through appropriate holes directly from the annular space 1 into the interior of the piston. In addition, it is sometimes advantageous to also connect an intensely acting piston pin lubrication in the piston pin bosses 15 at the same time as the cooling oil supply 14. The cold oil supplied is advantageously used for this purpose. If the draining oil is not at very high temperatures, this can also be used to lubricate the bolt.



  The piston according to FIG. 3 has a spherical combustion chamber 16. Such pistons not only have a very high thermal load in the ring belt, but also take up in the piston head 17 near the opening of the ball combustion chamber. As a result, the cooling space 1 can expediently be designed in such a way that both the base 17 and the ring belt of the piston are cooled by oil oscillating back and forth in the space 1.

    In order to significantly improve the cooling effect and to increase the strength of the piston head 17, radial ribs 18 are provided on the inside of the piston head 17 as far as possible, by means of which the surface to be cooled is also substantially increased. In such a piston construction, the supply of cooling oil is also possible through the hollow bored connecting rod 19 if the oil is passed through corresponding bores 20 in the wall of the piston pin 21 with the interposition of a channel 22 or a cast tube above the piston pin boss.

   The supply pipe 22 and the return pipes can be inserted so far into the annular space 1 that when the machine is at a standstill a corresponding amount of cooling oil remains in the annular space.



  4 shows a plunger piston 23 which is not only extremely heavily loaded in the ring belt 24, but in which the piston head 25 becomes so hot that it is absolutely necessary to cool it. The cooling oil is also supplied here through the hollow-bored connecting rod 26. The oil is injected through spray nozzles 27, which are arranged parallel to the piston pin 28, into slots 29 above the piston pin boss during the run.

   The slots 29 are designed so that with a maximum connecting rod deflection of about 30, the oil jet is reliably caught and reaches the annular space, regardless of the piston speed.



  In order to achieve an appropriate guidance of the cooling oil, 4 vertically and radially extending ribs in the cooling oil chamber 1 are seen in FIG. The hot oil can drain off near the center of the piston crown 30 or at right angles to the inlet slots on the lower edge of the cooling chamber. Fig. 5 shows a piston which is double-walled up to the groove for the lower oil control ring. The lubricating oil is in turn supplied through the hollow-bored connecting rod 32.

   The spray nozzle 33 is located below the piston pin 34 parallel to the same and leads the oil to the cooling chamber 1 through a slot 35 extending approximately on an arc of 30. The pendulum action in the piston cooling chamber accelerates the amount of cooling in the direction of the piston crown. The cooling oil can therefore be returned to the underside of the combustion chamber 36 in the interior of the piston. In order to achieve the greatest possible stability of such pistons, the cooling chamber 1 can be stiffened ver as required by circular or other connecting pieces 37 with the outer piston skirt.

   These connections can be formed in such a way that the pendulum effect of the cooling oil is not significantly influenced by them. It is expedient to arrange such connection points preferably also where oil return bores have to be provided from the annular grooves to the inside of the piston.



  In Fig. 6, a piston with a closed barrel jacket and a piston pin seat 38 is Darge provides, in which a cooling is provided by oscillating the oil behind the ring belt. With such a piston construction, the cooling oil is fed to the cooling chamber 1 through a jet pipe 39 or via the connecting rod. The hot cooling oil leaves the cooling chambers 1 and 41 through return holes 40 in the interior via the bolt chair in order to be returned to the crankcase via the connecting rod.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH ölgekühlter Kolben mit Pleuelstange für Fahr zeugdieselmotoren mit in einem Kühlraum hin und her pendelndem Kühlmittel und eingegossenen Kühl mittelzulauf- bzw. -ablaufrohren oder Zuflusskanälen in Form von Bohrungen in der Pleuelstange, dadurch gekennzeichnet, dass im Kolbenkopf hinter der Ring partie ein ringförmiger Hohlkörper- (2) für das Kühlöl vorgesehen ist, der aus Blech besteht und in den einteiligen Kolbenkörper eingegossen ist. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIM Oil-cooled piston with connecting rod for vehicle diesel engines with coolant oscillating back and forth in a cooling chamber and cast coolant inlet or outlet pipes or inlet channels in the form of bores in the connecting rod, characterized in that an annular hollow body part in the piston head behind the ring (2) is provided for the cooling oil, which consists of sheet metal and is cast into the one-piece piston body. SUBCLAIMS 1. Kolben mit Pleuelstange nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (2) aus Material besteht, das einen höheren Schmelzpunkt aufweist, als der Werkstoff des Kolbenkörpers. 2. Kolben mit Pleuelstange nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für die Zuführung und Ableitung des Kühlöls Blechrohre vorgesehen sind, die in den Kolbenkörper eingegossen sind. 3. Piston with connecting rod according to claim, characterized in that the hollow body (2) consists of material which has a higher melting point than the material of the piston body. 2. Piston with connecting rod according to claim, characterized in that sheet metal tubes are provided for the supply and discharge of the cooling oil, which are cast into the piston body. 3. Kolben mit Pleuelstange nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlölzufuhrmittel derart angeordnet sind, dass das Kühlöl nach Ein tritt in den ringförmigen Hohlkörper (2) zuerst in den Bereich der Kolbenringpartie, danach von dieser aus andere Stellen des Kolbenkörpers erreicht, die näher dem Kolbenboden liegen. 4. Kolben mit Pleuelstange nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlöl über eine Bohrung in der Pleuelstange (26, 32) und mindestens eine an diese Bohrung anschliessende Spritzdüse (27, 33) in den Kolbenkörper geführt wird. 5. Piston with connecting rod according to claim, characterized in that the cooling oil supply means are arranged in such a way that the cooling oil, after entering the annular hollow body (2), first enters the area of the piston ring section, then from there it reaches other points of the piston body that are closer to the piston crown lie. 4. Piston with connecting rod according to claim, characterized in that the cooling oil is fed into the piston body via a bore in the connecting rod (26, 32) and at least one spray nozzle (27, 33) adjoining this bore. 5. Kolben mit Pleuelstange nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlölzufuhrmittel zum ringförmigen Hohlkörper (2) aus Kanälen in der Pleuelstange (19) und im Kolbenbolzen (21) sowie aus in den Kolbenkörper eingeschlossenen Blechrohren (22) bestehen. 6. Kolben mit Pleuelstange nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlölzufuhrmittel zum ringförmigen Hohlkörper (2) in einen Kolben bolzenstuhl (38) eingegossene Zuführungsrohre (39) umfassen. Piston with connecting rod according to claim, characterized in that the cooling oil supply means to the ring-shaped hollow body (2) consist of channels in the connecting rod (19) and in the piston pin (21) as well as sheet-metal tubes (22) enclosed in the piston body. 6. Piston with connecting rod according to claim, characterized in that the cooling oil supply means to the annular hollow body (2) in a piston pin frame (38) comprise feed pipes (39) cast.
CH339430D 1955-03-23 1956-02-22 Oil-cooled piston with connecting rod for vehicle diesel engines CH339430A (en)

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DE339430X 1955-03-23

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CH339430A true CH339430A (en) 1959-06-30

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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