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CH334726A - Transport system with an endless, driven conveyor belt for the molding boxes - Google Patents

Transport system with an endless, driven conveyor belt for the molding boxes

Info

Publication number
CH334726A
CH334726A CH334726DA CH334726A CH 334726 A CH334726 A CH 334726A CH 334726D A CH334726D A CH 334726DA CH 334726 A CH334726 A CH 334726A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
molding
boxes
transport system
conveyor belt
drive
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Grosser Franz Ing Dr
Otto Dipl Ing Reif
Eckhardt Heinrich
Winkler Oskar
Original Assignee
Buderus Eisenwerk
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Buderus Eisenwerk filed Critical Buderus Eisenwerk
Publication of CH334726A publication Critical patent/CH334726A/en

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D33/00Equipment for handling moulds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

       

  Transportanlage mit einem endlosen,     angetriebenen    Transportband     für    die     Formkasten       Der Transport der gefüllten Formkasten  nach dem Giessen und Abkühlen zur     Ausleer-          stelle    und von dieser zu den Formmaschinen  wird, soweit dafür überhaupt noch     die     menschliche Kraft eingesetzt wird, bekannt  lich in verschiedener Weise durchgeführt.

    Beispielsweise gibt es quer zu einem endlosen  Transportband angeordnete     Pressluftzylin-          der,    welche die auf die Transportbahn auf  gesetzten Formkasten von dieser abstossen  und auf einen Rütteltisch schieben, von  welchem sie nach Entleerung mit Kranen  oder     Presslufthebezangen    wieder zu den  Formmaschinen gebracht worden, nachdem  die     Gussstücke    von Hand entfernt worden  sind.

   Man hat die Formkasten aber auch  schon mittels     Presslufthebezangen    direkt  von einem die Giessstelle und     Abkühlstrecke     mit einbegreifenden Band abgehoben und zur  Entleerungsstelle und schliesslich von dort zu  den Formmaschinen     transportiert.    Solche       .Methoden    und Einrichtungen zum Transport  der Formkasten erfordern aber eine nicht  unbeträchtliche menschliche Bedienung und  entsprechen     hinsichtlich    ihrer Leistungs  fähigkeit nicht den neuesten Ansprüchen.  



  Mit der Erfindung wird bezweckt, den  Transport der Formkasten so zu gestalten,  dass bei grosser Leistungsfähigkeit weder  menschliche Arbeitskraft noch menschliche  Bedienung erforderlich sind.    Die Erfindung     betrifft    eine Transport  anlage     mit    einem endlosen,     angetriebenen     Transportband für Formkasten, wobei die       Giessstrecke    und die Kühlstrecke Abschnitte  des Transportbandes bilden, dadurch gekenn  zeichnet, dass im Anschluss an die Kühl  strecke an das Transportband eine     Querbahn     mit einer Verschiebevorrichtung angesetzt  ist, welche die     Ausleerstelle    für die Form  kasten enthält und     diese    auf eine Rollstrecke  überführt,

   die oberhalb des tiefer als der  andere Strang verlaufenden Stranges des  Transportbandes angeordnet ist und parallel  zu diesem     bis    auf die Höhe der     zwischen    den  beiden Strängen des Transportbandes stehen  den Formmaschinen für die Formkasten ver  läuft, ferner, dass über der genannten Roll  strecke mindestens ein Antrieb zum Fort  bewegen der Formkasten auf der Rollstrecke  angeordnet ist,     sowie    dass Hebezeuge zum  Transport der Formkasten     zwischen    den  Strängen des Transportbandes und den       Formmaschinen    angeordnet sind.  



  Der Erfindungsgegenstand ist auf den  Zeichnungen in einer beispielsweisen Aus  führungsform dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt im Grundriss die Verschiebe  vorrichtung für die Formkasten.  



       Fig.2    ist eine     Seitenansicht    der Ver  schiebevorrichtung zwischen den beiden  Strängen des Transportbandes zu     Fig.    1.           Fig.    3 zeigt eine Seitenansicht der Ver  schiebevorrichtung mit     Abhebevorrichtung     für die     Formkasten.     



       Fig.    4 zeigt einen Schnitt durch die Räder  übersetzung zum     Verschieben    der     Pinole.          Fig.5    zeigt eine detailliertere     Seiten-          ansicht    der     Verschiebevorrichtung.     



       Fig.6    zeigt eine Vorderansicht und  Schnitt nach Linie     VI-VI    der     Fig.    5 der Ver  schiebevorrichtung.  



       Fig.    7 zeigt eine Seitenansicht des über  der Laufbahn angeordneten     Sandführungs-          transportbandes    zu den Bunkern.  



       Fig.    8 zeigt eine Seitenansicht und Schnitt  durch die     Transporteinrichtung    nach der  Linie     a-b    der     Fig.    9.  



       Fig.    9 zeigt einen Grundriss der Trans  porteinrichtung.  



  Die Transporteinrichtung besteht im  wesentlichen aus einem     endlosen    Transport  band T, das als Plattenband ausgebildet ist  und eine endlose Schleife von einzelnen mit  einander verbundenen Platten 1 bildet, die  Platten können als Wagen ausgebildet sein  oder über stationär gelagerte Rollen laufen.  



  Dieses Band<I>T</I> wird von einem Antrieb<I>A</I>  im Sinne des eingezeichneten Pfeils<I>l</I>     ca        (Fig.    7  und 9) bewegt. Zwei Formmaschinen 3 und     3ra          für    die Unterkasten 2 und die Oberkasten 2b  sind im Zwischenraum zwischen den breiten  Strängen des Transportbandes aufgestellt.

         Mit    Hilfe einer die beiden Stränge über  brückenden Verschiebevorrichtung mit einer       Ausleerstelle    H     (Fig.    9) werden die Form  kasten geleert und mittels einer über dem  gegenüberliegenden Strang des Transport  bandes angebrachten Rollenbahn     R    zu den  Formmaschinen 3 und     3a    zurückgeleitet.

   Die  Verschiebevorrichtung ist mit einem     Press-          luftzylinder    4 versehen, dessen Kolbenstange  5 eine Stossplatte 6 trägt,     die    in ihrer     End-          stellung    über das     Transportband        hinwegragt          (Fig.    2).  



  Parallel zu der Kolbenstange 5 ist in dem  aus Trägern bestehenden Rahmen 7 eine  Welle 8     (Fig.    2) gelagert, auf welcher der mit  einer Rolle 9 versehene Hebel 10 angebracht  ist. Auf der Welle 8 sitzen ausserdem zwei         Nockenscheiben    11 und 12     (Fig.    1), die mit  Hebeln 13 und 14 zusammenarbeiten, welche  ihrerseits     die    Steuerung 15 des     Pressluft-          zylinders    4 beeinflussen und schliesslich das  mit einem Klinkenhebel 16 zusammen  arbeitende     Klinkenrad    17 betätigen. Die  Welle 8 steht unter der     Wirkung    einer Feder  18.

   Der Hebel 10 mit der Rolle 9 ist auf der  Welle 8 so angeordnet, dass er in die Bahn der  von der Laufbahn herangeführten Form  kästen 2 hineinragt, derart, dass jeder an  kommende Kasten über die Rolle 9 den  Hebel 10 um ein gewisses Mass vor sich her  schiebt und damit die Welle 8 um einen ent  sprechenden Winkel dreht.

   Dadurch wird  einerseits die Feder 18 gespannt, anderseits  werden die     Nockenscheiben    11 und 12 ge  dreht und damit     die    Hebel 13 und 14 verstellt,  welche ihrerseits die Steuerorgane des     Press-          luftantriebes    4 so betätigen, dass die Deckel  seite des auf der     Kolbenstangenseite    ständig  mit der Verbindungsleitung 19 des     Pressluft-          netzes    in Verbindung stehenden Zylinders 4  mit dein Freien in Verbindung gebracht wird,  so dass die bis dahin auf dieser Seite vor  handene Pressluft entweichen kann.

   Dadurch  wird eine Verschiebung der Kolbenstange 5  mit der Stossplatte 6     (Fig.    1 und 2) nach  links eingeleitet, und zwar in einem Augen  blick, wo sich der Formkasten unterhalb des       Pressluftantriebes        befindet.    Der Stössel 6 in       Fig.    1, 2 und 9 legt sich gegen die beiden  Kästen<I>2a.</I>     und   <I>2b</I> (Unter- und Oberkasten)  und schiebt sie auf den seitlich anschliessen  den Transportweg     Q,    über welchen sie über  die     Ausleerstelle    H nach den Formmaschinen  transportiert werden.

   Der Anfang dieses  Querweges wird von der     finit    Seitenblechen 20       versehenen        Einführungsschurre    21     (Fig.l)     gebildet, an die sich im weiteren Verlauf  Rollen 22 anschliessen. Um einen möglichst  langen Einwirkungsweg des     Pressluftantrie-          bes    4 auf die Formkästen in Richtung des  Querweges zu erreichen, ist der an den Form  kästen     angreifende    Stössel 6     (Fig.4)    nicht  unmittelbar an der Kolbenstange 5 befestigt,  sondern wird über eine     Zahnradübersetzung     angetrieben.

   In einem mit dem Ende der      Kolbenstange 5 verbundenen Gehäuse 23  sind zu diesem Zweck drei miteinander in       Angriff    stehende Zahnräder 24, 25 und 26  übereinander untergebracht, von denen die  Räder 24 und 26 mit den als Zahnstangen  ausgebildeten Führungen 27 und 28 zu  sammenarbeiten. Nach     Zurücklegung    eines  gewissen Teilhubes durch die Kolbenstange 5  stösst die obere     Pinole    27 mit ihrer vordern  Stirnfläche 29 gegen einen festen     Anschlag    30       (Fig.    1), so dass sie an der Hubbewegung  nicht mehr teilnehmen kann.

   Dadurch wird  während des restlichen Hubes der Kolben  stange 5 ein gegenseitiges Abwälzen der  Zahnräder 24-26 und damit eine Vorwärts  bewegung der untern     Pinole    28 relativ zu der  Kolbenstange hervorgerufen, die bewirkt,  dass die Verschiebung der Formkästen wäh  rend der     Bewegung    der Kolbenstange 5  grösser ist als der Kolbenhub. Der Kolbenhub  ist bestimmt durch den festen Anschlag 31,  gegen welchen die mit der Kolbenstange  verbundene Anschlagfläche 32 bewegt wird.  Dadurch wird über ein Gestänge der Klinken  hebel 16 aus dem Klinkenrad 17 vorüber  gehend ausgehoben, so dass die Feder 18 zur  Wirkung kommt und die Welle 8 mit den       Nockenscheiben    11 und 12 und dem Hebel 10  in ihre Ursprungslage zurückkehrt.

   Die da  mit verbundene Umsteuerung des     Pressluft-          zylinders    4, in dessen Deckelseite nunmehr  die Pressluft aus dem Netz     wieder    eintreten  kann, bewirkt das Zurückfahren des Stössels 6  in seine rechte Endstellung, wobei im letzten  Teil des Hubes die obere     Pinole    27 mit einem  Ansatz 32 gegen den festen Anschlag 33     stösst     und dadurch festgehalten wird, so dass unter  Umkehr der Bewegungsvorgänge über die  Zahnräder 24-26 die untere     Pinole    28 in ihre  rechte Endstellung zurückgefahren wird.  



  Die ersten sechs Rollenpaare 22     (Fig.    1)  sind in dem Rahmen 34     fliegend    gelagert, so  dass sie über die Standfläche der Formkästen  nicht wesentlich in den Durchgangsquer  schnitt hineinragen. Durch den Elektro  motor 35 über ein veränderliches Getriebe 36  und den     Keilriementrieb    37 wird der Rah  men 34 durch einen nicht ausgewuchteten         Maschinenteil    mit zweckentsprechender Fre  quenz in Schwingung versetzt, unter deren  Wirkung der     gesamte        Formkasteninhalt    an  der     Ausleerstelle    H innerhalb kürzester Zeit  aus dem Formkasten nach unten fällt.

   Unter  halb der Rollen 22 ist an dem Rahmen 34 der  Rost 38 angebracht, der die     Vibrations-          bewegung    mitmacht und infolge seiner  Schräglage zum Abtransport der auf ihm  liegenbleibenden     Gussstücke    in einen     Bahälter     oder auf ein Band oder dergleichen benutzt  wird, während der Sand durch     ihn    hindurch  in einen Behälter oder ebenfalls auf ein Band  fällt. Auf diese Weise     erfolgt        die    Entleerung  der Formkästen im Zuge des Transportes auf  der     zurückführenden        Rollenquerbahn    Q.

   Die  anschliessenden Laufrollen 39     (Fig.    2) sind in  normaler Weise ausgebildet, reichen also über  die gesamte Breite der Querbahn Q     (Fig.    2  und 9) und führen keine Schwingbewegungen  aus. Von der     Ausleerstelle    H weg wird der  leere Formkasten durch den auf der Rollen  querbahn Q nachfolgenden Formkasten wei  tergeschoben, bis er auf     die    über dem Trans  portband angeordnete Rollenbahn R gelangt,  auf welche er durch den zweiten, ebenfalls als       Pressluftzylinder    ausgebildeten Antrieb 40  weiterbewegt wird.  



  Die Wirkungsweise und Anordnung dieses  Antriebes 40 sind     grundsätzlich    die gleichen  wie die des zuerst beschriebenen Antriebes 4       (vergl.        Fig.    5 und 6). Die Rollenbahn R be  steht aus den festen Laufrollen 41 und ver  läuft aus     Platzersparnisgründen    über dem       entsprechenden    Teil des Bandes 1, wie aus  der     Fig.    3 ersichtlich ist.     Durch    den ersten  Antrieb 4 werden die Formkästen 2 bis gegen  den festen Anschlag 42     (Fig.    2) geschoben,  der zweite Antrieb 40 dient zum Verschieben  der Formkästen auf dem letzten Teil der  Laufbahn, d. h.

   auf den Laufrollen 41, nach  dem die Formkästen kurz vorher den dem  Hebel 10 des ersten Antriebes entsprechenden  Hebel 43 mit Rolle 44 zurückgedrückt haben.  Über die Welle 45     (Fig.    1) erfolgt mit     Hilfe     entsprechender     Übertragungsmittel    eine Be  tätigung der Steuerung. des     Pressluftzylinders     40 im Sinne der Einleitung der Vorwärts-      Bewegung, wobei die     Kolbenstange    46 mit  dem Stössel 47     (Fig.    3) an den Formkästen  angreift und sie in Richtung zu den Form  maschinen verschiebt.

   Die Länge des Kolben  hubes bestimmt sich ähnlich wie vorher be  schrieben aus der Wirkung eines Anschlags  48, der auf die Steuerung des     Pressluft-          zylinders    40' im Sinne der Hubumkehr ein  wirkt. Dadurch, dass die Anschläge 31     (Fig.    2)  bzw. 48     (Fig.    3)     in.    Hubrichtung vorstellbar  sind,     kann    der Hub bzw. der     Einwirkungs-          wEg    der Antriebe auf die Formkästen längs  der Bahn verschiedenen     Formkastenstössen     angepasst werden.  



  Die Verschiebevorrichtung der Quer  verbindung Q erstreckt sich, wie aus     Fig.    1  und 2 und 7, 8 und 9 ersichtlich, von dem auf  der Zeichnung obern     Strangteil    nach dem  untern angetriebenen     Strangteil    bis     zurgegen-          ükerlicgenden    Seite desselben. Sie besteht  also aus der Übergangsführung 21 und den  Rollen 22 der Verschiebevorrichtung. Die  Formkasten gelangen jetzt auf die über dem  Plattenband T angeordnete Rollstrecke Q  mit den Laufrollen 41, von der die leeren       Formkastenteile    von Hebezangen abgenom  men und den Formmaschinen zugeführt  werden.  



  Am Ende der Rollstrecke     R    werden die  Oberkästen und Unterkästen mit     Hilfe    von       Presslufthebezeugen    entnommen und den  Formmaschinen zugeführt. Diese     Pressluft-          hebezeuge    sind in den     Fig.    3, 7 und 9 schema  tisch dargestellt und mit 49 bezeichnet.

   Wenn  aus irgendwelchen Gründen die Entnahme  der Ober- und Unterkästen zeitweilig unter  brochen wird oder nicht in dem Ausmasse vor  sich geht, wie die leeren Formkästen zu  gebracht werden, füllt sich bei dem nächsten  nachkommenden Ober- und Unterkasten die  von den Rollen 41 gebildete Rollbahn     R    bis  an den Anschlag 47     (Fig.    7) des     Pressluft-          zylinders    40, so dass das Zubringen weiterer  Formkästen durch den     Pressluftzylinder    4  abgestoppt     wird.    Dies geschieht automatisch  dadurch, dass an dem Anschlag 47, wie     Fig.    5  zeigt,     eine    Schraubenfeder 50 angebracht ist.

         Trifft    der durch einen neu angekommenen    Formkasten in der beschriebenen Weise in  Gang gesetzte     Pressluftantrieb    40 bzw. der  sich mit den Rollen 51 gegen den Formkasten  legende Anschlag 47 auf einen eine     bestimmte     Grösse übersteigenden Widerstand, so wird  die Feder 50 zusammengedrückt, während  der Anschlag 47 noch ein kurzes Stück seine  Bewegung fortsetzt. Dadurch wird der Hebel  52 um eine gewissen Winkel geschwenkt und  im selben Ausmass die ihn tragende Welle 53  gedreht.

   Dadurch wiederum wird der Finger  54 nach rechts verschoben     (Fig.    6), der die  Schiene     55    um die Achse 56 ausschwenkt,       sodass    über den Ansatz 57 der Schalter 58 in  dem Sinne betätigt wird, dass der Antrieb für  das Transportband T stillgesetzt wird. Durch  das     Stillsetzen    des Transportbandes T wird  auch die Tätigkeit der     Pressluftantriebe    4 und  40 beendet, da keine Bewegung der Form  kästen mehr stattfindet.

   Der Druck, der auf  die auf den Laufrollen 41 stehenden Form  kasten von dem Antrieb ausgeübt     wird,    wird  dadurch aufgehoben, dass an der Entnahme  stelle für die Unter- und Oberkästen ein       Pressluftventil    59     (Fig.3)    angebracht ist,  durch dessen Betätigung von Hand die     Press-          luftzufuhr    aus dem Netz zum Antrieb 40  unterbunden wird. und gleichzeitig die im  Antrieb 40     befindliche    Luft ins Freie ent  weichen kann. Der Zylinder 4 ist damit druck  los, so dass es möglich ist, am Ende der Roll  bahn R mit Hilfe der     Presslufthebezeuge    49  Ober- und Unterkästen zu entnehmen.

   Nach  der Entnahme wird das Ventil 59 entweder  von Hand oder automatisch in seine Ur  sprungslage zurückbewegt, so dass auch der       Pressluftantrieb    40 wieder in Tätigkeit ge  setzt wird. Damit wird auch der Antrieb des  Transportbandes T wieder eingeschaltet,  weil die Einwirkung auf den Schalter 58 be  reits bei der Betätigung des Ventils 59 auf  gehoben wurde. Normalerweise beträgt der  gegenseitige Abstand der beiden in Trans  portrichtung     hintereinanderliegenden    Ab  nahmestellen für die Unter- und Oberkästen  ein Vielfaches der     üblichen    Formkasten  breite.

   Damit auch bei andern     Fortnkasten-          breiten    die Entnahme des Unter- und des      Oberkastens gleichzeitig erfolgen kann,     kann     noch ein besonderer, auf der Zeichnung nicht  dargestellter Antrieb an dem zweiten Teil  der Laufbahn vorgesehen sein, der den in  Förderrichtung vordersten der Unterkästen  der zugehörigen Abnahmestelle zubringt.  Zweckmässig erfolgt die Betätigung dieses  Antriebes in Abhängigkeit von derjenigen  des Antriebes für den weiteren Transport der  Formkästen.  



  Es müssen zwei Formmaschinen mit zwei  Abnahmestellen vorhanden sein, von denen  die eine zum Herstellen der Unterformen und  die andere zum Herstellen der Oberformen  benötigt wird. Der Abstand der beiden Ent  nahmestellen     ASu.    und     Abo    für die Form  kästen von dem zweiten Teil des Transport  bandes ist damit vorgeschrieben. Er ist so  eingerichtet, dass er ein Vielfaches der üb  lichen     Formkastenbreite    beträgt, damit die  beim Transport über     die    Rollen 41 vorein  ander hergeschobenen und somit einander  berührenden Formkästen an den Abnahme  stellen mit ihrer Mittelebene genau in der  Mittelebene der Hebezeuge 49 liegen.

   Die  Formkästen sind der Einfachheit halber in  der Zeichnung nur zwischen den beiden Ent  nahmestellen eingetragen und dann ein ein  zelner Ober- und Unterkasten im Abstand  davor. An der in der Fördereinrichtung erster  Abnahmestelle     Abo    wird der Oberkasten ab  genommen. Von dieser Stelle bis zur zweiten  Abnahmestelle     Abu    werden nur noch die  Unterkästen weitergeschoben. Auf dem ge  zeichneten Beispiel beträgt der gegenseitige  Abstand der beiden Entnahmestellen. das  Fünffache der     Forinkastenbreite.    Werden  nun Formkästen mit einer andern Breite  benutzt, so bleibt naturgemäss zwischen dem  in Fördereinrichtung ersten Unterkasten und  der zweiten Entnahmestelle (für     die    Unter  kasten) ein freier Abstand bestehen.

   Um  diesen zu überbrücken, ist ein zusätzlicher  Antrieb vorgesehen.  



  Das     Transportband    T dient zum Trans  port der gefüllten     Formkästen    von der Auf       gabestelle    B über die Giessstrecke G und die  Kühlstrecke K bis zur Entnahmestelle ES    zwecks Entleerung der Kästen. Das Band  wird durch einen geeigneten Antrieb A in  gleichförmige Bewegung versetzt. Oberhalb  der Anlage ist ein     endloses    Band 60     (Fig.    7)  vorgesehen, welches den Formsand     in    die  beiden Bunker 61 transportiert, die oberhalb  der Formmaschinen 3,     3a        angeordnet    und     in     der üblichen Weise unten verschlossen sind.

    Das Herstellen der Formen auf den Form  maschinen üblicher Bauart erfolgt in der  bekannten Weise. Auf der linken Form  maschine wird die obere     Formhälfte    und     auf     der rechten Formmaschine die untere Form  hälfte hergestellt. Mit Hilfe von bekannten  Hebezeugen, die an gekrümmt     verlaufenden          Laufschienen    aufgehängt sind, werden die  Formkästen auf dem Plattenband abgesetzt  bzw. die Oberkästen auf die Unterkästen  gesetzt und mit diesen verklammert.  



  Das     flüssige    Eisen     wird    an die Giessstrecke  G herangefahren oder herangetragen und aus  den Pfannen in die Formkästen abgegeben,  wobei die Pfannen der     Bewegung    des Trans  portbandes folgen müssen. Je nach der Grösse  der herzustellenden     Gussstücke    erfordert das  Füllen der Formen und das Abkühlen der       Gussstücke    in den Formen eine verschieden  lange Zeit. Aus diesem Grunde können die  Giessstrecke und die Kühlstrecke     verschiedene     Längen besitzen.

   Es muss aber in jedem Falle  so gearbeitet werden, dass, wenn die die     Guss-          stücke    enthaltenden Formkästen an der  Ansatzstelle der Rollstrecke Q angekommen  sind, die     Gussstücke    so weit abgekühlt sind,  dass die Entleerung der Formkästen auf der  Rollstrecke Q erfolgen     kann.     



  Die kompletten     Formkästen,    d. h. Unter  kasten und Oberkasten mit dem die Form  bildenden Sand und     d.em    eingefüllten, das       Gussstück        bildenden    Gusseisen, werden nach       Abkühlung    an der     Ausleerstelle        mit        Hilfe    des  oberhalb     angeordneten        Pressluftzylinders    4  bzw.

   des von ihm betätigten     Mitnehmers    6  von dem     endlosen        Transportband    in Quer  richtung über die Schurre 21 auf die Roll  strecke gezogen, welche gleich an ihrem  Beginn die     Ausleerstelle    bildet. Die Rollen 22,  auf denen der komplette Formkasten nun-      mehr ruht, ragen über die     Standfläche    des  Formkastens nach innen nicht wesentlich  hinaus. Der Rahmen 34 wird in Vibration  versetzt, so dass in     wenigen    Sekunden der  gesamte Inhalt des Formkastens nach unten  auf den Rost 38 fällt, während der komplette  Formkasten,     d.h.    Oberkasten und Unter  kasten, auf den Rollen 22 stehenbleiben.

    Durch den folgenden vollen Formkasten       wird    dieser ausgeleerte Kasten von der Roll  strecke Q auf die Rollstrecke     R    weiter  geschoben. Die Rollstrecke     .R    verläuft über  und parallel zu<B>-</B>dem Transportband T. Die  in     Fig.    9 untere Strange des Transportbandes  liegt tiefer als der obere Strang. Dies ist z. B.  aus der     ng.    2 zu erkennen, wo links zwei  komplette Formkästen übereinander gezeich  net sind.  



  Wenn ein leerer Kasten, der aus     Untor-          und        Oberteil    besteht, zur Stelle     ASo    gelangt  ist,     wird    der Oberteil des Kastens von dem  Hebezeug     ergriffen    und zur Formmaschine 3  gebracht und dort über das auf der Modell  platte fest angebrachte Modell abgesetzt.

   Der  Unterteil des Formkastens wird auf den  Rollen 41 weitertransportiert, bis er zur Ab  nahmestelle     Abu    gekommen ist, wo er seiner  seits von dem andern Hebezeug ergriffen und  auf der Formmaschine     3a    abgesetzt     wird.     In     üblicher    Weise werden auf den Form  maschinen die beiden Halbformen (Unterteil  und Oberteil) hergestellt. Wenn das geschehen       ist,    werden die Formkästen mit     ihrer    Form  von den andern Hebezeugen angehoben und  zu dem gegenüberliegenden Strang des Trans  portbandes T gebracht.

   Dabei wird der     die     Unterform enthaltende Kasten, welcher von  der     Formmaschine    3a kommt, umgewendet,  so dass der von der Formmaschine 3 kom  mende Oberteil auf ihn gesetzt werden kann,  um die komplette Form zu bilden. Eventuell       wird    vorher noch ein Kern in die Unterform  eingelegt.



  Transport system with an endless, driven conveyor belt for the molding boxes The transport of the filled molding boxes after casting and cooling to the emptying point and from there to the molding machines is known to be carried out in various ways, provided that human strength is used at all.

    For example, there are compressed air cylinders arranged transversely to an endless conveyor belt, which push the molding box placed on the conveyor belt away from it and push it onto a vibrating table, from which it is brought back to the molding machines after emptying with cranes or compressed air lifting tongs Hand removed.

   However, the molding box has already been lifted directly from a belt encompassing the casting point and cooling section with compressed air lifting pliers and transported to the emptying point and finally from there to the molding machines. Such .Methods and devices for transporting the molding box, however, require a not inconsiderable human operation and do not meet the latest demands in terms of their performance.



  The aim of the invention is to design the transport of the molding box in such a way that, with high efficiency, neither human labor nor human operation are required. The invention relates to a transport system with an endless, driven conveyor belt for molding boxes, wherein the casting line and the cooling line form sections of the conveyor belt, characterized in that a transverse track with a displacement device is attached to the conveyor belt following the cooling line, which the Contains emptying point for the molding box and this is transferred to a roller track,

   which is arranged above the lower than the other strand running strand of the conveyor belt and parallel to this up to the height of the between the two strands of the conveyor belt are the molding machines for the molding box ver runs, further that over the said rolling stretch at least one drive for Moving away the molding box is arranged on the roller track, and that lifting equipment for transporting the molding box is arranged between the strands of the conveyor belt and the molding machines.



  The subject of the invention is shown on the drawings in an exemplary embodiment.



       Fig. 1 shows the displacement device for the molding box in plan.



       Fig.2 is a side view of the Ver sliding device between the two strands of the conveyor belt to Fig. 1. Fig. 3 shows a side view of the Ver sliding device with lifting device for the molding box.



       Fig. 4 shows a section through the wheels translation for moving the quill. 5 shows a more detailed side view of the shifting device.



       Fig. 6 shows a front view and section along line VI-VI of FIG. 5 of the sliding device.



       7 shows a side view of the sand guide conveyor belt to the bunkers arranged above the track.



       FIG. 8 shows a side view and section through the transport device along the line a-b in FIG. 9.



       Fig. 9 shows a plan view of the transport device.



  The transport device consists essentially of an endless transport belt T, which is designed as an apron belt and forms an endless loop of individual interconnected plates 1, the plates can be designed as a carriage or run over stationary rollers.



  This belt <I> T </I> is moved by a drive <I> A </I> in the direction of the arrow <I> l </I> ca (FIGS. 7 and 9). Two molding machines 3 and 3ra for the lower box 2 and the upper box 2b are set up in the space between the wide strands of the conveyor belt.

         With the help of the two strands over bridging displacement device with an emptying point H (Fig. 9), the mold box are emptied and returned to the molding machines 3 and 3a by means of a roller conveyor R attached to the opposite strand of the conveyor belt.

   The displacement device is provided with a compressed air cylinder 4, the piston rod 5 of which carries a push plate 6, which in its end position protrudes over the conveyor belt (FIG. 2).



  A shaft 8 (FIG. 2), on which the lever 10 provided with a roller 9 is attached, is mounted parallel to the piston rod 5 in the frame 7 consisting of carriers. On the shaft 8 there are also two cam disks 11 and 12 (FIG. 1), which work together with levers 13 and 14, which in turn influence the control 15 of the compressed air cylinder 4 and finally actuate the ratchet wheel 17 which works together with a ratchet lever 16. The shaft 8 is under the action of a spring 18.

   The lever 10 with the roller 9 is arranged on the shaft 8 in such a way that it protrudes into the path of the form boxes 2 brought up from the track, such that each box coming to the roller 9 the lever 10 by a certain amount in front of it pushes forth and thus rotates the shaft 8 by an appropriate angle.

   As a result, the spring 18 is on the one hand tensioned, on the other hand the cam disks 11 and 12 are rotated and thus the levers 13 and 14 are adjusted, which in turn actuate the control elements of the compressed air drive 4 so that the cover side of the piston rod side is constantly connected to the connecting line 19 of the compressed air network connected cylinder 4 is brought into connection with the outdoors, so that the compressed air present on this side can escape.

   As a result, a displacement of the piston rod 5 with the butt plate 6 (Fig. 1 and 2) is initiated to the left, in an instant where the molding box is located below the compressed air drive. The ram 6 in FIGS. 1, 2 and 9 rests against the two boxes <I> 2a. </I> and <I> 2b </I> (lower and upper boxes) and pushes them onto the transport path that adjoins the side Q, via which they are transported via the discharge point H to the molding machines.

   The beginning of this transverse path is formed by the insertion chute 21 (FIG. 1) provided with finite side plates 20, to which rollers 22 are connected in the further course. In order to achieve the longest possible path of action of the compressed air drive 4 on the molding boxes in the direction of the transverse path, the plunger 6 (FIG. 4) engaging the molding boxes is not attached directly to the piston rod 5, but is driven via a gear transmission.

   In a connected to the end of the piston rod 5 housing 23 three interlocking gear wheels 24, 25 and 26 are housed one above the other for this purpose, of which the wheels 24 and 26 work together with the guides 27 and 28 designed as racks. After a certain partial stroke has been covered by the piston rod 5, the upper quill 27 hits with its front end face 29 against a fixed stop 30 (FIG. 1), so that it can no longer participate in the stroke movement.

   This causes a mutual rolling of the gears 24-26 and thus a forward movement of the lower sleeve 28 relative to the piston rod during the remaining stroke of the piston rod 5, which causes the displacement of the molding boxes during the movement of the piston rod 5 is greater than the piston stroke. The piston stroke is determined by the fixed stop 31, against which the stop surface 32 connected to the piston rod is moved. As a result, the pawl lever 16 is temporarily lifted out of the ratchet wheel 17 via a linkage, so that the spring 18 comes into effect and the shaft 8 with the cam disks 11 and 12 and the lever 10 returns to its original position.

   The associated reversal of the compressed air cylinder 4, in the cover side of which the compressed air from the network can now re-enter, causes the plunger 6 to retract into its right end position, with the upper sleeve 27 opposing with a shoulder 32 in the last part of the stroke the fixed stop 33 pushes and is thereby held, so that reversing the movement processes via the gears 24-26, the lower quill 28 is moved back into its right end position.



  The first six pairs of rollers 22 (FIG. 1) are cantilevered in the frame 34 so that they do not protrude significantly into the passage cross-section over the standing surface of the molding boxes. By the electric motor 35 via a variable gear 36 and the V-belt drive 37, the frame 34 is set in vibration by an unbalanced machine part with appropriate Fre quency, under the effect of which the entire molding box contents at the emptying point H within a very short time from the molding box down falls.

   Underneath the rollers 22, the grate 38 is attached to the frame 34, which takes part in the vibration movement and, due to its inclined position, is used to transport the cast pieces that remain on it into a container or on a belt or the like while the sand passes through it falls into a container or onto a belt. In this way, the molding boxes are emptied in the course of transport on the returning cross roller path Q.

   The subsequent rollers 39 (FIG. 2) are designed in the normal way, that is, they extend over the entire width of the transverse web Q (FIGS. 2 and 9) and do not perform any oscillating movements. From the emptying point H away, the empty molding box is pushed further through the molding box following on the roller cross path Q until it reaches the roller conveyor R located above the transport belt, on which it is moved by the second drive 40, also designed as a compressed air cylinder.



  The mode of operation and arrangement of this drive 40 are basically the same as those of the drive 4 described first (see FIGS. 5 and 6). The roller conveyor R be available from the fixed rollers 41 and ver runs to save space on the corresponding part of the belt 1, as can be seen from FIG. By means of the first drive 4, the molding boxes 2 are pushed against the fixed stop 42 (FIG. 2); the second drive 40 is used to move the molding boxes on the last part of the track, ie. H.

   on the rollers 41, after which the molding boxes shortly beforehand pushed back the lever 43 with roller 44 corresponding to the lever 10 of the first drive. About the shaft 45 (Fig. 1) with the help of appropriate transmission means Be actuation of the control. of the compressed air cylinder 40 in the sense of initiating the forward movement, the piston rod 46 engaging the plunger 47 (Fig. 3) on the molding boxes and moving them towards the molding machines.

   The length of the piston stroke is determined in a manner similar to that previously described from the effect of a stop 48 which acts on the control of the compressed air cylinder 40 'in the sense of the stroke reversal. Because the stops 31 (FIG. 2) and 48 (FIG. 3) are conceivable in the stroke direction, the stroke or the path of action of the drives on the molding boxes can be adapted to different molding box joints along the path.



  The displacement device of the cross connection Q extends, as can be seen from FIGS. 1 and 2 and 7, 8 and 9, from the upper strand part in the drawing to the lower driven strand part to the opposite side of the same. It therefore consists of the transition guide 21 and the rollers 22 of the displacement device. The molding box now reach the roller track Q with the rollers 41, which is arranged above the apron conveyor T, from which the empty molding box parts are removed from lifting tongs and fed to the molding machines.



  At the end of the rolling path R, the upper and lower boxes are removed with the aid of compressed air hoists and fed to the molding machines. These compressed air hoists are shown schematically in FIGS. 3, 7 and 9 and are denoted by 49.

   If for any reason the removal of the upper and lower boxes is temporarily interrupted or does not proceed to the extent that the empty molding boxes are brought, the roller path R formed by the rollers 41 fills with the next following upper and lower boxes up to the stop 47 (FIG. 7) of the compressed air cylinder 40, so that the feeding of further molding boxes by the compressed air cylinder 4 is stopped. This takes place automatically in that a helical spring 50 is attached to the stop 47, as FIG. 5 shows.

         If the compressed air drive 40 set in motion by a newly arrived molding box or the stop 47 resting against the molding box with the rollers 51 encounters a resistance exceeding a certain size, the spring 50 is compressed while the stop 47 is still continues its movement for a short distance. As a result, the lever 52 is pivoted through a certain angle and the shaft 53 carrying it is rotated to the same extent.

   This in turn shifts the finger 54 to the right (FIG. 6), which swings the rail 55 out about the axis 56, so that the switch 58 is actuated via the projection 57 in the sense that the drive for the conveyor belt T is stopped. By stopping the conveyor belt T, the activity of the compressed air drives 4 and 40 is ended, since there is no more movement of the mold boxes.

   The pressure that is exerted by the drive on the form box standing on the rollers 41 is canceled in that a compressed air valve 59 (FIG. 3) is attached to the removal point for the lower and upper boxes, by actuating it by hand the supply of compressed air from the network to the drive 40 is cut off. and at the same time the air in the drive 40 can escape into the open. The cylinder 4 is thus depressurized, so that it is possible to remove upper and lower boxes at the end of the runway R with the aid of the compressed air hoists 49.

   After removal, the valve 59 is moved back into its original position either manually or automatically, so that the compressed air drive 40 is also activated again. Thus, the drive of the conveyor belt T is switched on again because the action on the switch 58 was already lifted when the valve 59 was actuated. Usually, the mutual distance between the two in the transport direction one behind the other from acceptance points for the lower and upper boxes is a multiple of the usual molding box width.

   So that the lower and upper boxes can be removed simultaneously with other box widths, a special drive, not shown in the drawing, can be provided on the second part of the track, which brings the foremost of the lower boxes in the conveying direction to the associated pick-up point . The actuation of this drive is expediently dependent on that of the drive for the further transport of the molding boxes.



  There must be two molding machines with two acceptance points, one of which is required to produce the lower molds and the other to produce the upper molds. The distance between the two extraction points ASu. And subscription for the mold boxes from the second part of the conveyor belt is mandatory. It is set up so that it is a multiple of the usual molding box width, so that the molding boxes pushed in front of each other during transport over the rollers 41 and thus touching each other at the acceptance point with their center plane exactly in the center plane of the hoists 49.

   For the sake of simplicity, the molding boxes are only entered in the drawing between the two Ent removal points and then an individual upper and lower box in front of it. The upper box is removed from the first collection point Abo in the conveyor system. From this point to the second delivery point Abu, only the lower boxes are pushed on. In the example shown, the mutual distance between the two tapping points is. five times the width of the forin box. If molding boxes with a different width are used, there is naturally a free space between the first lower box in the conveyor device and the second removal point (for the lower box).

   An additional drive is provided to bridge this.



  The conveyor belt T is used to transport the filled molding boxes from the task point B on the casting line G and the cooling line K to the removal point ES for the purpose of emptying the boxes. The belt is set in uniform motion by a suitable drive A. An endless belt 60 (FIG. 7) is provided above the system, which transports the molding sand into the two bunkers 61 which are arranged above the molding machines 3, 3a and are closed at the bottom in the usual way.

    The production of the molds on the molding machines of the usual type is carried out in the known manner. The upper mold half is produced on the left molding machine and the lower mold half is produced on the right molding machine. With the help of known hoists, which are suspended from curved running rails, the molding boxes are placed on the apron conveyor or the upper boxes are placed on the lower boxes and clamped to them.



  The liquid iron is brought up to the casting line G or carried and discharged from the pans into the molding boxes, the pans having to follow the movement of the trans port belt. Depending on the size of the castings to be produced, the filling of the molds and the cooling of the castings in the molds require a different length of time. For this reason, the casting section and the cooling section can have different lengths.

   In any case, however, work must be carried out in such a way that, when the molding boxes containing the castings have arrived at the attachment point of the rolling path Q, the castings have cooled down enough that the molding boxes on the rolling path Q can be emptied.



  The complete molding boxes, d. H. Under the box and upper box with the sand that forms the mold and the cast iron that has been poured in and that forms the casting, after cooling down at the emptying point, the compressed air cylinder 4 resp.

   of the driver 6 actuated by him pulled from the endless conveyor belt in the transverse direction over the chute 21 on the rolling track, which forms the emptying point right at its beginning. The rollers 22, on which the complete molding box now rests, do not protrude significantly inwards beyond the standing surface of the molding box. The frame 34 is set in vibration so that in a few seconds the entire contents of the molding box fall down onto the grate 38, while the complete molding box, i. Upper box and lower box, stop on the rollers 22.

    By the following full molding box, this emptied box is pushed from the rolling track Q to the rolling track R on. The rolling path .R runs over and parallel to the conveyor belt T. The lower strand of the conveyor belt in FIG. 9 is lower than the upper strand. This is e.g. B. from the ng. 2 to see where on the left two complete molding boxes are drawn one above the other.



  When an empty box, which consists of the lower and upper part, has reached the point ASo, the upper part of the box is gripped by the hoist and brought to the molding machine 3 and placed there over the model firmly attached to the model plate.

   The lower part of the molding box is transported on the rollers 41 until it has come to the Ab acceptance point Abu, where it is gripped by the other hoist and placed on the molding machine 3a. In the usual way, the two half-molds (lower part and upper part) are produced on the molding machines. When that is done, the molding boxes are raised with their shape by the other hoists and brought to the opposite strand of the trans port belt T.

   The box containing the lower mold, which comes from the molding machine 3a, is turned over so that the upper part coming from the molding machine 3 can be placed on it in order to form the complete mold. A core may be inserted into the lower mold beforehand.


    

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Transportanlage mit einem endlosen, an getriebenen Transportband für Formkasten, wobei die Giessstrecke und die Kühlstrecke Abschnitte des Transportbandes bilden, da durch gekennzeichnet, dass im Anschluss an die Kühlstrecke an das Transportband eine Querbahn mit einer Verschiebevorrichtung angesetzt ist, welche die Ausleerstelle für die Formkasten enthält und diese auf eine Roll strecke überführt, die oberhalb des tiefer als der andere Strang verlaufenden Stranges des Transportbandes angeordnet ist und parallel zu diesem bis auf die Höhe der zwischen den beiden Strängen des Transportbandes stehenden Formmaschinen für die Form kasten verläuft, PATENT CLAIM Conveyor system with an endless, driven conveyor belt for molding boxes, the casting line and the cooling line forming sections of the conveyor belt, characterized in that a transverse track with a shifting device is attached to the conveyor belt following the cooling line, which is the emptying point for the molding box contains and this is transferred to a rolling track, which is arranged above the lower than the other strand running strand of the conveyor belt and runs parallel to this up to the level of the standing between the two strands of the conveyor belt molding machines for the molding box, ferner dass über der genann ten Rollstrecke mindestens ein Antrieb zum Fortbewegen der Formkasten auf der Roll strecke angeordnet ist, sowie dass Hebezeuge zum Transport der Formkasten zwischen den Strängen des Transportbandes und denFcrm- maschinen angeordnet sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Transportanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus min destens zwei im Winkel zueinander ver laufenden Teilbahnen (T, Q) besteht, deren jede mindestens einen Antrieb für die Form kästen besitzt. 2. furthermore that at least one drive for moving the molding boxes on the rolling path is arranged above the mentioned rolling path, and that lifting devices for transporting the molding boxes are arranged between the strands of the conveyor belt and the molding machines. SUBClaims 1. Transport system according to claim, characterized in that it consists of at least two at least two partial tracks (T, Q) running at an angle to one another, each of which has at least one drive for the molding boxes. 2. Transportanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Betätigung der Antriebe mit Hilfe von in die Bahn der Formkästen ragenden Teilen erfolgt, deren Verstellung durch die Formkästen die Steuerung der An triebe im Sinne der Einleitung der Vorwärts bewegung beeinflusst. 3. Transportanlage nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufbahn an der Ausleerstelle von Rollen gebildet wird, die in Vibration versetzt werden können. 4. Transportanlage nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Einwirkungsweg der Antriebe auf die Formkästen längs der Lauf bahn verändert werden kann. 5. Transport system according to claim and dependent claim 1, characterized in that the actuation of the drives takes place with the help of parts protruding into the path of the molding boxes, the adjustment of which by the molding boxes influences the control of the drives in the sense of initiating the forward movement. 3. Transport system according to claim and the dependent claims 1 and 2, characterized in that the track is formed at the discharge point by rollers which can be set in vibration. 4. Transport system according to claim and the dependent claims 1-3, characterized in that the path of action of the drives on the molding boxes can be changed along the path. 5. Transportanlage nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Antriebe von Press- mittelzylindern gebildet werden, deren Ein wirkungsweg auf die Formkästen durch die Zuordnung von Übertragungsmitteln länger als der Kolbenhub gehalten ist. 6. Transportanlage nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-5, dadurch ge kennzeichnet, dass den Pressmittelzylindern ein in Hubrichtung verstellbarer Anschlag für die Hubbegrenzung und -umkehr zu geordnet ist. 7. Transportanlage nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-6, gekennzeich net durch Teleskopzylinder für den oder die Antriebe. B. Transport system according to patent claim and the dependent claims 1-4, characterized in that the drives are formed by pressing medium cylinders whose path of action on the molding boxes is kept longer than the piston stroke by the allocation of transmission means. 6. Transport system according to claim and the subclaims 1-5, characterized in that the press cylinder is assigned to an adjustable stop in the stroke direction for stroke limitation and reversal. 7. Transport system according to claim and dependent claims 1-6, marked net by telescopic cylinder for the drive or drives. B. Transportanlage nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-7, dadurch ge kennzeichnet, dass der oder die Antriebe ober halb der Bahn für die Formkästen angeordnet sind. 9. Transportanlage nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-8, dadurch ge- kennzeichnet, dass am Antrieb der Laufbahn vor den Abnahmestellen<I>(AS)</I> der Form kästen eine Federung vorgesehen ist, die bei Überschreiten einer bestimmten Grösse des von den Formkästen gegenüber ihrer Ver schiebung geleisteten Widerstandes in Wirk samkeit tritt und den Antrieb für die Trans portanlage stillsetzt. 10. Transport system according to patent claim and the dependent claims 1-7, characterized in that the drive or drives are arranged above the track for the molding boxes. 9. Transport system according to claim and dependent claims 1-8, characterized in that a suspension is provided on the drive of the track in front of the acceptance points <I> (AS) </I> of the mold boxes, which when a certain size of the the resistance offered by the molding boxes to their displacement comes into effect and the drive for the transport system is shut down. 10. Transportanlage nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-9, dadurch ge kennzeichnet, dass an den Abnahmestellen <I>(AS)</I> der Unter- und Oberkasten von der Laufbahn an den Formmaschinen Mittel an gebracht sind, die erlauben, wenigstens einen Antrieb für die Formkästen abzuschalten. 11. Transportanlage nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass der gegenseitige Abstand der Abnahmestelle (AS) der Ober- und Unter kästen einem Vielfachen der üblichen Form kastenbreite in Transportrichtung entspricht. Transport system according to claim and the dependent claims 1-9, characterized in that at the take-off points <I> (AS) </I> the lower and upper boxes of the track on the molding machines are provided with means which allow at least one drive switch off for the molding boxes. 11. Transport system according to claim and the dependent claims 1-10, characterized in that the mutual distance of the take-off point (AS) of the upper and lower boxes corresponds to a multiple of the usual shape box width in the transport direction.
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