CH316664A - Vorrichtung zur Zerstäubung einer Flüssigkeit mittels eines Gasstromes - Google Patents
Vorrichtung zur Zerstäubung einer Flüssigkeit mittels eines GasstromesInfo
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- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/02—Spray pistols; Apparatus for discharge
- B05B7/04—Spray pistols; Apparatus for discharge with arrangements for mixing liquids or other fluent materials before discharge
- B05B7/0416—Spray pistols; Apparatus for discharge with arrangements for mixing liquids or other fluent materials before discharge with arrangements for mixing one gas and one liquid
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B05B7/0483—Spray pistols; Apparatus for discharge with arrangements for mixing liquids or other fluent materials before discharge with arrangements for mixing one gas and one liquid with gas and liquid jets intersecting in the mixing chamber
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Description
Vorrichtung zur Zerstäubung einer Flüssigkeit mittels eines Gasstromes Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Zerstäubung einer Flüssigkeit mittels eines Gasstromes, beispielsweise zur Zerstäubung von Wasser mittels eines Dampfstromes zwecks Kühlung des durchströmenden Dampfes. Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass in einem als Düse ausgebildeten Blasrohr ein an der Düsenwand befestigter, in radialer Richtung in die Düse hineinragender Zer stäuberkörper angeordnet ist, dessen Zerstäu bungsfläche, die die Mündung eines Zuf hrungskanals für die zu zerstäubende Flüssig- keit enthält, in der Strömungsrichtung des Gases abfällt, das Ganze derart, dass das seitlich an dem Zerstäuberkörper vorbeiströmende ras die aus dem Zuführungskanal kommende und über die geneigte Zerstäubungsfläche sich verteilende Flüssigkeit mitreisst und zer stäubt. In der Zeichnung ist als Ausführungsbei- spiel eine als Dampfkühler ausgebildete Vorrichtung gemäss der Erfindung dargestellt, bei welcher Vorrichtung durch Zer stäubung von Wasser mittels eines Dampfstromes die Kühlung des durchströmenden Dampfes bewirkt wird. Fig. 1 zeigt einen Axialsehnitt durch den Dampfkühler mit dem in eine Rohrleitung eingebauten Zerstäuberkörper. Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht des Dampfkühlers von links in Fig. 1 gesehen. Fig. 3 zeigt schematisch eine Oberansicht des Zerstäuberkörpers. In den Figuren ist 1 ein als Düse awsge- bildetes Blasrohr. An der Innenwand der Düse 1 und in diese in radialer Richtung hineinragend ist ein Zerstäuberkorper 2 befestigt. Der Zerstäuberkörper 2 weist eine Bohrung 3 auf, deren Achse sich etwa senkrecht zu der Achse der Düse 1 erstreekt, wobei der Zer stäuberkörper 2 an eine Wasserleitung 4 an- geschlossen ist, welche Leitung in einer Ra dialbohrung eines Flansches 5 der Düse angeordnet ist. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die D se 1 mit dem Flanseh 5 zwischen den Flan schen'6 bzw. 7 der Zweige 8 bzw. 9 einer Rohrleitung befestigt. Dampf str¯mt durch diese Leitung in der Richtung des eingezeich- neten Pfeils, und die Einlassmündung 10 der D se 1 liegt mit seinem Umfangsrand an der Innenwand der Rohrleitung an. Der Zerstäuberkorper 2 hat an seiner der Auslassmündung 11 der Düse I zugewandten Seite eine ebene und zur Achse der Düse schräg verlaufende längliche Zerstäubungsfläche 12, in der in einigem Abstand vom obern Rand der genannten Fläche die Boh rung 3 ausmündet. Die Zerstäubungsfläche 12, die in der Strömungsrichtung des Damp- fes abfällt, erstreekt sich also in Richtung gegen die Einlassmündung 10 der D se 1 hin bis über die Alündung des Zuführungskanals 3, wÏhrend sie gegen die Auslassmiindung 11 der D se 1 hin in einem spitzen Winkel zulÏuft und mit dem Rand der Auslassmündung 11 in einem Punkt 13 zusammentrifft. Der Zerstäuberkorper 2 ist derart ge- staltet, dass die von der Düsenauslassmündung 11 abgekehrte Seite 14 desselben nahezu senkrecht zur Düsenaehse steht, und dass horizontale, das hei¯t normal zur Achse des Zuführungskanals 3 liegende Sehnitte durch denselben annähernd stromlinienförmig sind. Der der D se 1 zugeführte Dampfstrom, an gedeutet. durch den Pfeil in Fig. 1, trifft den Zerstäuberkorper 2 und str¯mt seitlieh an diesem vorbei. Dabei fliesst der Dampfstrom wegen der Stromlinienform des Zerstäuber- körpers 2 am Rand der ZerstÏubungsflÏche 12 entlang und reisst das durch die Wasserleitung 4 angesaugte und sich ber die Zerstäubungsfläehe 12 verbreitende Wasser gleichmässig in sehr kleinen Teilehen mit, die sofort verdampfen und den durchströmenden Dampf kühlen. Weil der Dampfstrom nicht unmittelbar iiber die Mündung der Bohrung 3 fliesst, wer- den keine Wasserteilchen unmittelbar aus dieser Bohrung mitgefiihrt, vielmehr nur von den Randern der Zerstäubungsfläche 12 in Form von Nebel mitgenommen. Die Abmessungen der Düse 1 und des Zerstäuberkorpers 2 und ihre relative Stellung sind so gewählt, dass der Punkt 13 der ZerstÏubungsflÏche 12 praktisch troeken bleibt, so dass sich keine Wassertropfen am Rand der Düsenauslassmündung 11 sammeln können. Aus Untersuchungen hat sich ergeben, da¯ auf diese Weise tatsächlich im ganzen Dampf- volumen eine gleichmässige Verteilung sehr feiner Wasserteilchen erzielt wird und da¯ der auf diese Weise erhaltene Nebel sofort im Dampfstrom verdampft und den Dampf weitgehend kühlt. Beim Besprengen von Obstbäumen und Gewäehsen kann mit der beschriebenen Zer stäubungsvorrichtung der auf diese Weise er haltene Nebel über eine grosse Entfernung ins Freie geblasen werden. Die ZerstÏubungsflÏche 12, kann anstatt eben, auch konvex ausgeführt werden, und es kann ihre Neigung zur Düsenachse geÅan- dert werden ; auch braucht die Zerstäubungsfläehe 12 die Auslassmündung 11 der D se 1 nicht immer in einem Punkt 13 zu treffen. Bei Dampfkühlern wird im allgemeinen die Flüssigkeit unter Druck zugeführt, wodurch sich auch die Menge der zerstäubten Flüssigkeit gut regeln lässt. Beim Besprengen von Obstbäumen und Gewächsen, wobei der erhaltene Nebel ins Freie geblasen wird, ist bei einer riehtigen Form der D se und einem wirksamen Luftstrom der Ansaugkraft desselben im allgemeinen gross genug, um eine genügende Flüssigkeitszufuhr zu gewährlei- sten.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Zerstäubung einer Fl ssigkeit mittels eines Gasstromes, dadurch ge- kennzeichnet, dass in einem als D se ausgebildeten Blasrohr (1) ein an der Düsenwand befestigter, in radialer Richtung in die Düse hineinragender Zerstäuberkörper (2) angeordnet ist, dessen Zerstäubungsfläche (12), die die M ndung eines Zuf hrungskanals (3) für die zu zerstäubende Flüssigkeit enthält, in der Str¯mungsrichtung des Gases abfällt, das Ganze derart, dass das seitlich an dem Zer stäuberkörper (2) v orbeiströmende Gas die aus dem Zuführungskanal kommende und über die geneigte Zerstäubungsfläehe sich verteilende Fl ssigkeit mitrei¯t und zerstäubt.UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Zerstäuberkorper derart ausgebildet ist, dass Schnitte normal zur Achse des Zuführungskanals annähernd stromlinienförmig sind.2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das auf der Seite der Auslassmündung (11) der Düse befindliche Ende der Zerstäubungsfläehe (12) mit dem Rand der Auslassmündung der D se zusam mentrifft.3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zerstäubungs- flÏche (12) eine längliche Form hat und sich einerseits in Richtung gegen die Einlassmündung (10) der Düse hin bis über die Mün- dung des Zuführungskanals erstreckt und anderseits gegen die Auslassmündung (11) der Düse in einem spitzen Winkel zuläuft.4. Vorrichtung nach Patentanspruch zur Zerstäubung von Wasser mittels eines Dampfstromes zwecks Kühlung des durchströmenden Dampfes, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (1) mit einem Flansch (5) zwischen den Rohrflanschen einer Dampfrohrleitung (8) angeordnet ist.5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlassmün- dung (10) der D se (1) mit ihrem Umfangs- rand an der Innenwand der Dampfleitung (8) anliegt.6. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine an den Zuführungskanal (3) des Zerstäuberkörpers (2) anschliessende Fliissigkeitszufiihrungsleitung (4) in einer Radialbohrung des Flansches (5) angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH316664T | 1953-06-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH316664A true CH316664A (de) | 1956-10-31 |
Family
ID=4496471
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH316664D CH316664A (de) | 1953-06-25 | 1953-06-25 | Vorrichtung zur Zerstäubung einer Flüssigkeit mittels eines Gasstromes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH316664A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3738336A (en) * | 1971-04-19 | 1973-06-12 | N Holland | Method and arrangement for controlling fuel delivery in a charge forming apparatus |
WO2005061083A1 (en) * | 2003-12-18 | 2005-07-07 | Bowles Fluidics Corporation | Fluid injector and mixer apparatus |
-
1953
- 1953-06-25 CH CH316664D patent/CH316664A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3738336A (en) * | 1971-04-19 | 1973-06-12 | N Holland | Method and arrangement for controlling fuel delivery in a charge forming apparatus |
WO2005061083A1 (en) * | 2003-12-18 | 2005-07-07 | Bowles Fluidics Corporation | Fluid injector and mixer apparatus |
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