Hefthammer. Die vorliegende Erfindung betrifft einen lleftliammer, welcher sich dadurch auszeich net, dass am einen Ende eines als Heftklam- iiiermagazin ausgebildeten Hammerstiels eine zii diesem senkrecht stehende Führungsplatte für eine Heftklammerstosssehiene vorgesehen ist, welch letztere mit einem mit dem Ham- nierstiel gelenkig verbundenen Hammerkopf in Wirkverbindung steht.
In der Zeichnung ist schematisch eine bei spielsweise Ausführungsform des Erfndungs- e#-enstandes dargestellt.
Es zeigen: Fig.l eine Seitenansicht eines Heftham- mer:#, Fit-. 2 eine Heftklammer, 3 eine Vorderansicht einer Führungs- platte und Fig. 4 einen Grundruss zu Fig. 3.
In der Fig. 1 bedeutet 1 einen Lleftham- niei,st.iel, welcher an seinem vordern Ende mit einer zur ihm senkrecht stehenden Führungs- platte 2 für eine Heftklammerstossschiene 3 fest verbunden ist.
Der Hammerstiel 1 ist aus einem Rohr mit rechteckförmigem Quer schnitt 4. hergestellt, in dessen Innerem eine Schiene 5 mit einem U-förmigen Querschnitt 6 mit naeli oben gerichteten Sehenkelfläehen svmmetriscli angeordnet ist, deren Verbin- dun:sfliiche mit der untern Rohrwand fest erbunden ist.
Wie der Querschnitt 4 erken nen lässt, ist das Rohr des Hammerstiels 1 auf seiner obern Seite mit einem Längsschlitz 7 -ersehen, und zwischen den beiden seitlichen Innenwänden des Rohres und den beiden äussern Schenkelflächen der Schiene 5 sind schmale Zwischenräume vorhanden. Ferner erkennt man, dass zwischen den obern Rän dern der U-förmigen Schiene 5 und der obern Rohrinnenwand ebenfalls Zwischenräume vor gesehen sind. Diese Zwischenräume ziehen sich längs des ganzen Hefthammerstiels hin und setzen sieh vorn in der Führungsplatte 2 fort.
Sie dienen als Führungskanäle für U-förmige Heftklammern, die zu Paketen von je mehreren hintereinanderliegenden und mit einander durch eine leichte Lötimg oder Lak- kierung verbundenen Klammern bezogen wer den.
In der Fig. 2 ist. eine solche Heftklammer von vorn gesehen in einem grösseren Massstab dargestellt. Die Schenkellänge einer solchen Heftklammer beträgt beispielsweise 18 bis 25 min und die Stegbreite 12 bis 18 mrn. Uni das Eindringen in das zu heftende Material, wie z. B. Schindeln, Holzfaserplatten, Bret ter, Rabutz.
Schilfrohr usw., zu erleichtern, sind die Schenkelenden zugespitzt: Die La dung des als Heftklammermagazin dienenden Hammerstiels 1 erfolgt von der hintern Seite her, indem ein Heftklammerpaket in die be schriebenen Führungskanäle eingeschoben wird. Der hintere Teil des Hammerstiels kann aber auf seiner obern Seite auch mit einer entsprechenden Ladeöffnung versehen sein.
Das eingeführte Heftklammerpaket wird ver mittels eines U-förmigen Klammerschiebers 8 nach vorn geschoben und vermittels einer auf einem Führungsstab 9 gelagerten und sich einerseits gegen den Klammerschieber 8 und anderseits gegen einen Griff 10 abstützenden Feder 1.1. unter Druck gehalten. Der Griff 10 ist mit einem Haken 12 versehen, der auf eine vorspringende Raste der Schiene 5 abgestützt werden kann. In der Fig. 1 ist ein Teil eines Heftklammerpaketes 13 angedeutet.
Sind diese Heftklammern verbraucht, so wird der Griff 10 etwas nach vorn gedriickt, der Haken 12 durch Hochheben des Griffes 10 ausgehängt Lind der Klammerschieber 8 aus dem Heft klammermagazin herausgenommen. Nachdem ein neues Heftklammerpaket eingeführt wor den ist, wird der Klammerschieber 8 wieder eingeführt und der Haken 12 eingehängt.
In der Führungsplatte ?. ist für die Heft klammerstosssehiene 3 ein Führiuzgskanal 14 vorgesehen, wie dies besonders aus den Fig. 3 und -1 ersichtlich ist, von denen die Fig.3 eine Vorderansicht der Führungsplatte 2 in einem grösseren Massstab und die Fig. 4 einen Grundruss zu Fig.3 zeigen.
Der Führungs kanal 14 ist in seinem obern Teil durch eine mit der Führungsplatte 2 fest verbundenen Abdeekplatte 15 und in seinem untern Teil durch eine vermittels zweier Federn 16 gegen die Führungsplatte 2 gedrückten Frontplatte 17 abgedeckt. Die Federn 16 sind hinter der Führungsplatte 2 auf der Stielseite auf je einem Bolzen 18 angeordnet und stützen sich einerseits gegen die Führungsplatte 2 und an derseits gegen eine auf den Bolzen 18 ange ordnete lösbare Anschlagscheibe 19.
Der durch die beiden Federn 16 erzeugte Druck wird durch zwei Bolzenköpfe 20 auf die Front platte 17 übertragen, so dass diese fest gegen die Führungsplatte 2 gedrückt wird. Die bei den Bolzenköpfe 20 ragen dabei nur wenig über die Frontplatte 17 hervor, so dass eine Beschädigung derselben vermieden wird.
Die Frontplatte 17 weist einen kreisbogenförmi- gen Einschnitt 21 auf, der so angeordnet ist, dass die Frontplatte um den von vorn be- traelitet linken Bolzen 18 nach unten ver- schwenkt. werden kann, was zur raschen Be hebung von eventuellen Störungen gute Dienste leistet.
In der in Fig. 3 dargestellten %ebrauchslage der Frontplatte 17 ist der die- ser zugekehrte Teil des rechten Bolzenkopfes \_'0 konisch ausgebildet und das innere Ende des Einschnittes 21. entsprechend bearbeitet, so dass in Gebrauchslage der Bolzen 18, die Platte 17 gegen Versehwenken sichert.
Soll nun die Platte 17 nach unten v er- sehwenkt werden, so ist vorerst der rechte Bolzenkopf ?0 durch Druck auf das Bolzen ende 18 anzuheben.
Zwecks Ei-leiclltei-un- der Rüekfühi-ung der Frontplatte 17 in die Ge- bi@a.uehslage ist der innere Rand des kreis- bogenförmigen Einschnittes 21 mit einer ab geflachten Stelle 22 versehen, vermittels wel cher der reelite Bolzenkopf 20 beim Zuschwen- ken der Frontplatte selbsttätig erfasst und an gehoben wird.
Die Führungsplatte ? und die Abdeek- platte 15 weisen je eine länglielie Öffnung 23 auf, die aufeinander ausg_ eriehtet sind.
Im Führungskanal 11 ist die Heftklammerstoss- schiene 3 beweglich gelagert, die in ihrer obersten Stellung die in der Fig. 3 dargestellte Lage einnimmt. Sie ragt dabei oben etwas über die Führungslpatte ? hinaus, während sie unten mit. der Abdeekplatte 15 bündig ist.
Die Heftklammerstosssehiene 3 dient dazu, uni die uni Führungskanal 11 sieh befindliche vor derste Heftklammer eines Paketes von dieseln zu trennen und in das zu Heftende Material einzutreiben. Dazu ist es nötig, dass die Heft klammerstossschiene 3 mit verhältnismässig grosser Kraft nach unten gedrückt wird.
Dies erfolgt nun vermittels eines Haninierkopfes ?4, der am Ende eines mit dem Hammerstiel 1 gelenkig verbundenen, einarmigen Hebels 25 angeordnet ist. Die geleiili:ige Verbindung mit dein Stiel erfolgt über zwei beidseitig am Hammerstiel befestigte Laschen 26 und einen in diesen gelagerten Bolzen 27.
Der Hammer kopf 21 ist U-förmig ausgebildet und so an gleordnet, dass sein Sehenkel 28 vor und sein Sehenkel \?9 hinter der Führungsplatte ? zii liegen kommen.
In den beiden Schenkelenden ist eine Aelise 30 gelagert, die durell die l < ing- liehen Öffnungen 23 in der -2lbcleekplatte 15 Und der Führungsplatte ? sowie durch ein Langloch 31 in der Heftlklainmerstosssclliene 3 hindurehragt. Dadurch wird erreicht, dass, wenn der Hammerkopf 24 sich nach unten be wegt, er die Heftklammerstossschiene mit nimmt.
Die Bewegung des Hammerkopfes 24 naelr unten wird dadurch begrenzt, dass eine auf der Innenseite des Stegteils des U-förmi gen Hammerkopfes 24 befestigte Platte 32 aus elastischem Material, wie z. B. Gummi usw., auf den obern Rand der Führungsschiene 2 i:trftrifft. Die Verhältnisse sind so gewählt, (la1) bei dem in seiner untersten Lage sich hefindliehen Hammerkopf 24 die Heftklam- nrer:stossschiene 3 am untern Ende des Füh rungskanals 14 mindestens angenähert um die Stärke der Heftklammern hervorragt.
Dies be"ürrstigt ein einwandfreies Eintreiben der Heftklammern in das zu heftende Material. Ferner ist dafür gesorgt, dass in der obersten Lage des Hammerkopfes 24 die Innenseite des Schenkels 28 gegen die Abdeckplatte 1.5 zum Anliegen kommt. Dadurch wird erreicht, dass der Hammerkopf durch Reibung in seiner obersten Lage gehalten wird, was die Hand- liabirrig des Hefthammers erleichtert.
Beim Gebrauch wird der beschriebene Hefthammer am Stiel 1 erfasst und sein vorderer Teil gegen < las zu heftende Material geschlagen..Bis zum Auftreffen des untersten Teils der Führungs platte 2 verbleibt der Hammerkopf 24 relativ zum Hammerstiel 1 in der in der Fig.1 dar gestellten Lage.
Sobald die Führungsplatte 2 jedoch auf das zu heftende Material aufgetrof fen ist, beginnt. der Hammerkopf 24 mit sei- iier Relativbewegung bezüglich des Hammer 5tiels und bewegt die Heftklammerstossschiene mit. grosser Kraft nach unten und damit die Heftklammer in das zu heftende Material. Der Kammerstiel 1 wird dabei zu letzterem etwas geneigt gehalten.
Um zu verhindern, dass beim Schlagen der untere Rand der be- weliehen Frontplatte 17 besehädigt wird, ist dieser an dieser Stelle mit einer Abflachung 3:; versehen. Um ferner zu verhindern, dass die arbeitende Hand beim Gebrauch des Heft- li,imniers auf das zu heftende Material auf trifft, steht die Führungsplatte 2 gegenüber dem Hammerstiel unten nach der Schlagseite etwas vor.
Auf dem hintern Ende des Ham- inerstiels 1 ist eine als Handgriff dienende Gummimanschette 34 aufgeschoben. Die obere Längsseite besitzt einen Öffnungsschlitz 35, um. den Zutritt zwecks Einführen der Heft klammern in das Magazin des Hammerstiels 1 zu ermöglichen.
Staple hammer. The present invention relates to a staple clip which is characterized in that at one end of a hammer handle designed as a staple magazine there is a guide plate perpendicular to this for a staple pushing rail, the latter in operative connection with a hammer head articulated to the hammering handle stands.
In the drawing, an example embodiment of the invention is shown schematically.
They show: FIG. 1 a side view of a stapling hammer: #, Fit-. 2 a staple, 3 a front view of a guide plate, and FIG. 4 a layout of FIG. 3.
In FIG. 1, 1 denotes a handle, which is firmly connected at its front end to a guide plate 2, which is perpendicular to it, for a staple pusher rail 3.
The hammer handle 1 is made of a tube with a rectangular cross-section 4, in the interior of which a rail 5 with a U-shaped cross-section 6 with naeli upwardly directed articular surfaces is arranged, the connection of which is firmly tied to the lower pipe wall .
As the cross-section 4 shows, the tube of the hammer handle 1 is seen on its upper side with a longitudinal slot 7, and there are narrow spaces between the two lateral inner walls of the tube and the two outer leg surfaces of the rail 5. It can also be seen that gaps are also seen between the upper Rän countries of the U-shaped rail 5 and the upper inner pipe wall. These spaces extend along the entire handle of the staple hammer and continue to the front in the guide plate 2.
They serve as guide channels for U-shaped staples, which are related to packages of several consecutive staples connected to one another by a slight soldering or lacquering.
In Fig. 2 is. such a staple, seen from the front, is shown on a larger scale. The leg length of such a staple is, for example, 18 to 25 minutes and the web width 12 to 18 millimeters. Uni penetration into the material to be stapled, such as B. shingles, fibreboard, Bret ter, Rabutz.
Reed, etc., to facilitate, the ends of the legs are pointed: The loading of the hammer handle serving as a staple magazine 1 takes place from the rear by inserting a staple package into the guide channels described. The rear part of the hammer handle can also be provided with a corresponding loading opening on its upper side.
The introduced staple pack is pushed forward by means of a U-shaped staple slide 8 and by means of a spring 1.1 supported on a guide rod 9 and on the one hand against the staple slide 8 and on the other hand against a handle 10. kept under pressure. The handle 10 is provided with a hook 12 which can be supported on a protruding catch of the rail 5. In Fig. 1, part of a staple package 13 is indicated.
If these staples are used up, the handle 10 is pushed forward slightly, the hook 12 is unhooked by lifting the handle 10 and the staple slide 8 is removed from the staple magazine. After a new staple pack has been introduced, the staple slide 8 is reinserted and the hook 12 is attached.
In the guide plate?. a guide channel 14 is provided for the staple staple joint 3, as can be seen particularly from FIGS. 3 and -1, of which FIG. 3 shows a front view of the guide plate 2 on a larger scale and FIG. 4 shows a plan view of FIG. 3 show.
The guide channel 14 is covered in its upper part by a cover plate 15 firmly connected to the guide plate 2 and in its lower part by a front plate 17 pressed against the guide plate 2 by means of two springs 16. The springs 16 are arranged behind the guide plate 2 on the handle side on a bolt 18 each and are supported on the one hand against the guide plate 2 and on the other hand against a detachable stop disk 19 arranged on the bolt 18.
The pressure generated by the two springs 16 is transmitted to the front plate 17 by two bolt heads 20 so that it is pressed firmly against the guide plate 2. The bolt heads 20 protrude only slightly from the front plate 17, so that damage to the same is avoided.
The front plate 17 has an arc-shaped incision 21 which is arranged in such a way that the front plate swivels downwards around the left bolt 18, which is exposed from the front. which is useful for the rapid elimination of any malfunctions.
In the position of use of the front plate 17 shown in FIG. 3, the part of the right bolt head facing it is conical and the inner end of the incision 21 is machined accordingly, so that in the position of use the bolt 18, the plate 17 Secures against tilting.
If the plate 17 is now to be pivoted downwards, the right bolt head? 0 must first be lifted by pressing on the bolt end 18.
The inner edge of the circular arc-shaped incision 21 is provided with a flattened point 22 by means of which the very elite bolt head 20 is provided when swiveling shut for the purpose of easy parting and return of the front plate 17 into the position - the front panel is automatically detected and lifted.
The guide plate? and the cover plate 15 each have an elongated opening 23 which are aligned towards one another.
The staple pushing rail 3 is movably mounted in the guide channel 11 and in its uppermost position assumes the position shown in FIG. Does it protrude a little over the guide plate? addition while she is down with. the cover plate 15 is flush.
The staple push bar 3 is used to separate the uni guide channel 11 located in front of the staple of a package of dies and to drive it into the material to be stapled. For this purpose, it is necessary that the staple butt joint 3 is pressed down with a relatively large force.
This is now done by means of a Haninierkopfes? 4, which is arranged at the end of a one-armed lever 25 hinged to the hammer handle 1. The geleiili: ige connection with your handle is made via two straps 26 attached to both sides of the hammer handle and a bolt 27 mounted in these.
The hammer head 21 is U-shaped and is arranged in such a way that its handle 28 in front of the guide plate and its handle 9 behind the guide plate. zii lie come.
An Aelise 30 is mounted in the two ends of the legs, which through the l <ing- borrowed openings 23 in the -2lbcleek plate 15 and the guide plate? as well as through an elongated hole 31 in the folder 3 of the booklet. This ensures that when the hammer head 24 moves downwards, it takes the staple pusher bar with it.
The movement of the hammer head 24 naelr down is limited by the fact that a plate 32 made of elastic material, such as a plate 32 attached to the inside of the web portion of the U-shaped hammer head 24, is limited. B. rubber, etc., on the upper edge of the guide rail 2 i: hits. The relationships are chosen so (la1) in which in its lowermost position the hammer head 24, which is located at the bottom, protrudes the staples: ram 3 at the lower end of the guide channel 14 at least approximately by the thickness of the staples.
This ensures that the staples are properly driven into the material to be stapled. Furthermore, it is ensured that in the uppermost position of the hammer head 24 the inside of the leg 28 comes to rest against the cover plate 1.5. This ensures that the hammer head is frictionally is held in its uppermost position, which facilitates the handling of the staple hammer.
In use, the stapling hammer described is detected on the handle 1 and its front part is struck against the material to be stapled .. Until the lowest part of the guide plate 2 hits, the hammer head 24 remains relative to the hammer handle 1 in the position shown in FIG Location.
As soon as the guide plate 2 is aufetrof fen on the material to be stapled, begins. the hammer head 24 moves with its relative movement with respect to the hammer handle and moves the staple pusher bar with it. great force downwards and thus the staple into the material to be stapled. The chamber handle 1 is held slightly inclined to the latter.
In order to prevent the lower edge of the front panel 17 from being damaged when it is hit, this is at this point with a flat 3 :; Mistake. Furthermore, in order to prevent the working hand from hitting the material to be stapled when using the booklet, the guide plate 2 protrudes slightly towards the list side opposite the hammer handle.
A rubber sleeve 34 serving as a handle is pushed onto the rear end of the hamstring handle 1. The upper long side has an opening slot 35 μm. to allow access for the purpose of inserting the staples into the magazine of the hammer handle 1.