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CH293241A - Process for utilizing waste heat from industrial furnace systems. - Google Patents

Process for utilizing waste heat from industrial furnace systems.

Info

Publication number
CH293241A
CH293241A CH293241DA CH293241A CH 293241 A CH293241 A CH 293241A CH 293241D A CH293241D A CH 293241DA CH 293241 A CH293241 A CH 293241A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
air
furnace
turbine
pressure
hot
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Studien Aktiengesel Technische
Original Assignee
Tech Studien Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tech Studien Ag filed Critical Tech Studien Ag
Publication of CH293241A publication Critical patent/CH293241A/en

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C1/00Gas-turbine plants characterised by the use of hot gases or unheated pressurised gases, as the working fluid
    • F02C1/04Gas-turbine plants characterised by the use of hot gases or unheated pressurised gases, as the working fluid the working fluid being heated indirectly
    • F02C1/05Gas-turbine plants characterised by the use of hot gases or unheated pressurised gases, as the working fluid the working fluid being heated indirectly characterised by the type or source of heat, e.g. using nuclear or solar energy

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Supply (AREA)

Description

  

  Verfahren zur     Ausnützung    von in     industriellen    Ofenanlagen anfallender Abwärme.    Es ist, bekannt, die Wärme von Ofenabga  sen auf Energieträger zu übertragen, z. B. auf  Wasser, um Dampf zu erzeugen und auf diese  Weise Abfallenergie zu gewinnen. Auch Luft  ist. vorgeschlagen worden,     hiezu    zu benützen.  



  Ein     weiterer    Vorschlag geht dahin, bei  derartigen Heissluftanlagen, deren Treibluft  durch die Abwärme der Abgase der Feuerung  erhitzt wird, die warme Abluft der Heissluft  turbine als hochvorgewärmte Verbrennungs  luft zu benützen.  



  Bei den bekannten Verfahren wird die       Treibluft-Eintrittstemperatur    vor der Turbine  mittels gesondert gefeuerter, ständig in Be  trieb     befindlieher    Zusatzfeuerungen geregelt.  Zu diesem Zweck werden. zum Beispiel in dem  Lufterhitzer, der die Treibluft hoch erhitzt,  Zusatzfeuerungen angeordnet, die ihren Regel  impuls von der Heissluftleitung erhalten, in  der     Weise,    dass bei einer Steigerung oder  einem     Senken    der Heisslufttemperatur vor der  Turbine die Zusatzfeuerung weniger oder       mehr        geöffnet    wird.

   Dabei zeigt sich der Nach  teil, dass die Regelung der Zusatzfeuerung erst       rerspätet    auf durch     Schwankungen    in der  Ofentemperatur bedingte Veränderungen des  Wärmebedarfes im Erhitzer anspricht, das  heisst erst dann, wenn eine Veränderung der  Abgastemperatur sich schon in einer Verände  rung der     Treibmitteltemperatur    der Turbine       ausgewirkt    hat. Es sind daher infolge des ver  späteten Eingreifens der Regelung grössere    Schwankungen der     Treibmitteltemperatur     nicht zu umgehen.

   Es kann zum Beispiel der  Fall eintreten, dass bei     sinkender    Ofentem  peratur und daher sinkender Abgas- und sin  kender     Treiblufttemperatur    vor der     Turbine,     z. B. infolge des nun vergrösserten Abluft  gewichtes mit verminderter Temperatur, das  zur Ofenfeuerung strömt, nunmehr die Ofen  temperatur weiter sinkt und damit ein weite  res Sinken der     Treiblufttemperatur    vor der  Turbine eintritt, was ein weiteres     Nachregu-          lieren    notwendig machen würde. Die Regelung  kann dabei zu Instabilität neigen.

      Die vorliegende Erfindung betrifft nun ein  Verfahren zur     Ausnützung    von in industriel  len Ofenanlagen anfallender Abwärme, bei  welchem die Abwärme zur Erzeugung von  Heissluft für eine Heissluftturbine verwendet  wird, deren Abluft die     Verbrennungsluft    der  Ofenanlage liefert, und es wird der vorer  wähnte Nachteil erfindungsgemäss dadurch  vermieden, dass die Eintrittstemperatur in die       Heissluftturbine    und damit auch die Tem  peratur der zum Ofen als Verbrennungsluft  strömenden Abluft in Abhängigkeit von der  Ofentemperatur, beispielsweise durch direktes  Einwirken eines Regelimpulses des     Ofenpyro-          meters    oder dergleichen auf eine Zusatzfeue  rung, geregelt wird.

      Ein Grenzimpuls kann ein unzulässiges  Überregeln der Eintrittstemperatur der     Treib-          luft    vor der Turbine verhindern.      Es erweist sieh dabei als vorteilhaft, das  im     Ofenprozess    notwendige Brenngas     durch     die Abgase des Lufterhitzers vorzuwärmen.  



  Bei Betrieben, die verhältnismässig geringe  Luftmengen für den Prozess als Verbrennungs  luft benötigen, wird mit Vorteil nur ein Teil  der heissen Abluft der Turbine in die Ofen  anlage geleitet, während der restliche Teil der  Abluft für einen andern Verbraucher im Be  trieb oder ausserhalb desselben verwendet wer  den kann. Es ist auch möglich, diesen Restteil  zur     Vorwärmung    der     Treibluft    selbst zu ver  wenden, wobei beide Teile der Abluft zusam  men gleich der im Lufterhitzer erhitzten  Treibluft sind.  



  In der Zeichnung sind drei verschiedene  Ausführungsformen einer Anlage zur Ausfüh  rung des erfindungsgemässen Verfahrens als  Beispiele in vereinfachter Darstellungsweise  veranschaulicht, an Hand welcher auch das  Verfahren beispielsweise erläutert wird.  



  In der     Fig.1.    bezeichnet 1 einen metallur  gischen oder Hüttenofen (z. B. einen     Siemens-          Martin-    oder Stossofen u. a.), der mit     Brenn-          gas    durch die einfach ausgezogene Leitung  versorgt wird. Die Abgase des Ofens gehen  mit hoher Temperatur zu einem     Abhitze-Luft-          erhitzer        ?,    der eine     Zusatzfeuerung    14 erhält.  Die Abgase geben im Lufterhitzer ihre Wärme  zum grössten Teil an verdichtete Treibluft ab.

    Die restliche     Abkühlung    erfolgt in einem       Wärmeaustauscher    6, der zur     Vorwärmung     der vom V     erdicliter    gelieferten     Treibluft     dient, und schliesslich in einem zur     Vorwär-          mung    des Brenngases dienenden     'N#'ä.rmeatis-          tauschapparat    7. Die Luftleitungen sind dop  pelt ausgezogen.  



  Die Abgase des Ofens kühlen sich auf diese  Weise weitgehend ab und erzeugen im Erhit  zer     \?    eine hohe     Treiblufttemperatur    zum Be  trieb einer Heissluftturbine 3. Diese treibt  einen     Verdieliter    4 an, der die     Treibluft    bei  Atmosphärendruck ansaugt und auf einen  Druck bringt, der zum Betrieb der Turbine  und zur     Überwindung    der Strömungsverluste  erforderlich ist. Die Abluft der Turbine wird  mindestens teilweise als     Verbrennungsluft    für  den Ofen verwendet.    In der Regel wird mehr Treibluft erzeugt,  als Verbrennungsluft für den Ofen benötigt  wird. Es wird dann nur ein Teil der heissen  Abluft in die Ofenanlage geleitet.

   Der rest  liche Teil wird im     Arbeitsprozess    der Heissluft  anlage in einem     Wärmeaustauscher    5 zur     Vor-          wärmung    der Treibluft verwendet und geht  hernach ins Freie.  



  Ein Ventil 13 regelt, durch entsprechende  Drosselung des ins Freie abgelassenen oder  andern Verbrauchern zugeführten Teils der  Turbinenluft, die dem Ofen als Verbren  nungsluft     zugeführte    Restmenge, welche an  einer Stelle 17 kontrolliert wird.  



  Die     Lberschussleistung    der Turbine 3 über  die Leistungsaufnahme des Verdichters     .1    wird  an einen Verbraucher, nämlich einen Genera  tor 9, abgegeben und in elektrische Energie  umgesetzt. 10 ist ein     Anwurfmotor    des Heiss  luftturbosatzes, 8 ein (las Brenngas auf Druck  bringender     Verdiehter,    der seine Antriebslei  stung aus dem Netz oder     vom        (Tenerator    9  oder auch von einer     Hilfsmasehine    erhalten  kann oder aber auch direkt vom Heissluft  turbosa.tz angetrieben werden kann.  



  Bei     Sehwankungen    der Ofentemperatur in  folge Belastungsschwankungen, das heisst in  folge veränderlichen     Wärmebedarfes    des im  Ofen     durchgeführten        industriellen    Prozesses,  wird nun durch einen Temperaturimpuls 16  vom Ofen auf das Ventil 11 die Zusatzfeue  rung in dem Sinne betätigt, dass beispiels  weise mit. fallender     Ofentemperatur    die Zu  satzfeuerung mehr öffnet.

   Im Lufterhitzer 2  wird daher die Wirkung der     Verminderung     der     Ofen-Abgasteniperatur    durch Verstär  kung der Zusatzfeuerung schon ausgeglichen,  bevor sie sich in einer Senkung der     Treibmit-          teltemperatur        auswirken    kann.

   Bei geeigneter       Einstellung    der Regelung kann erreicht wer  den, dass von vornherein     Schwankungen    der       Treibmitteltemperatur    im wesentlichen     ver-          mieden        werden.    Ein von der     Treibmittelt.em-          peratur    an einer Stelle 1? ausgehender Impuls  hat (tann nur noch eine. Feinregelung     zii    be  sorgen.  



  Der aus dem     Wä.rmeaustausclier    5 ab  gehende Luftstrom wird gemäss     Fig.    1 ins      Freie geleitet. Er kann aber auch, wie     Fig.    2       und    3 zeigen, für einen andern Verbraucher  1:5     verwendet.    werden, der Bedarf an Wärme  geringerer Temperatur hat.  



  Hat dieser Verbraucher einen vom Ofen  druck verschiedenen Druck, so kann die Heiss  luftturbine als     Gegendruckturbine    ausgebildet  werden, bei welcher die Abluft bei zwei von  einander verschiedenen Drücken abgeleitet  wird. Nach     Fig.    2 ist die Turbine als     zweiflu-          tige        Gegendruekturbine    ausgeführt, welche       ausser    dem auf den Ofendruck expandieren  den Teil 3 noch einen Teil 31 aufweist, in wel  rhem die Arbeitsluft auf den Verbraucher  druck im Verbraucher 15 entspannt.  



  In     Fig.    3 ist eine weitere Schaltungsmög  lichkeit gezeigt. Hier ist die Heissluftturbine  als     Zweiwellenturbine    32, 33 ausgebildet, deren       Iloelidi#uckteil    32 die ganze     Treibluftmenge     auf den     Verbraucherdruck    des     Verbrauchers     1:5, vermehrt um den zur     Überwindung    der  Widerstände erforderlichen Druck, expandie  ren lässt.

   Nach Abzweigung der dem Verbrau  cher     zuzuführenden    Menge durch das indirekt  der Regelung der     Verbrennungsluftmenge    die  nende Ventil 13 wird die restliche     Treibluft-          menge    in einem Nacherhitzer 21, der entweder  ebenfalls Ofenabgase oder Zusatzfeuerung  oder beides erhalten kann, wieder auf die       Temperatur    wie vor der     Turbine    32 gebracht       lind    im     Niederdruckteil    33 auf den Ofendruck       entspannt.    Die hohe     Ablufttemperatur    wird  wieder im Ofen ausgenützt.  



  Der Hochdruckteil 32 ist mit dem Genera  tor 9 gekuppelt und erzeugt also die     Über-          sehussleistung.    Der     Niederdruckteil    treibt den       Verdichter    4 an. 10 ist wieder ein Anwurf  motor. Gegebenenfalls kann auch ein     Wärme-          austauscher    5 eingeschaltet sein, der die für  den Verbraucher 1.5 zu hohe     Ablufttempera-          tur    herabsetzt, indem die Abluft in diesem       Wärmeaustauseher    ihre Wärme zum Teil an  die vom Verdichter 4 gelieferte Treibluft ab  gibt.

      Die Schaltung kann auch so getroffen wer  den, dass der Hochdruckteil den Verdichter    antreibt, während der     Niederdruckteil    der  Heissluftturbine mit dem Generator gekuppelt



  Process for utilizing waste heat from industrial furnace systems. It is known to transfer the heat from Ofenabga sen to energy sources, eg. B. on water to generate steam and thus recover waste energy. There is also air. have been suggested to use for this purpose.



  Another proposal is to use the warm exhaust air of the hot air turbine as highly preheated combustion air in such hot air systems, the propellant air is heated by the waste heat of the exhaust gases from the furnace.



  In the known method, the propellant air inlet temperature in front of the turbine is regulated by means of separately fired additional firing systems that are constantly in operation. Be for this purpose. For example, in the air heater, which heats up the propellant air, additional firing systems are arranged, which receive their control impulse from the hot air line, in such a way that the additional firing system is opened less or more when the hot air temperature in front of the turbine is increased or decreased.

   This shows the disadvantage that the regulation of the additional combustion only responds late to changes in the heat demand in the heater due to fluctuations in the furnace temperature, i.e. only when a change in the exhaust gas temperature has already resulted in a change in the propellant temperature of the turbine . There are therefore large fluctuations in the propellant temperature due to the delayed intervention of the control.

   It can happen, for example, that when the furnace temperature is falling and therefore the exhaust gas and the temperature of the propellant air in front of the turbine are falling, e.g. B. as a result of the now increased exhaust air weight with reduced temperature that flows to the furnace, the furnace temperature now falls further and thus a further decrease in the driving air temperature occurs in front of the turbine, which would make further readjustment necessary. The regulation can tend to instability.

      The present invention relates to a method for utilizing waste heat in industriel len furnace systems, in which the waste heat is used to generate hot air for a hot air turbine, the exhaust air of which supplies the combustion air of the furnace system, and the aforementioned disadvantage is avoided according to the invention that the inlet temperature into the hot air turbine and thus also the temperature of the exhaust air flowing to the furnace as combustion air is regulated as a function of the furnace temperature, for example by the direct action of a regulating pulse from the furnace pyrometer or the like on an additional furnace.

      A limit pulse can prevent inadmissible overregulation of the inlet temperature of the motive air upstream of the turbine. It turns out to be advantageous to preheat the fuel gas required in the furnace process using the exhaust gases from the air heater.



  In companies that require relatively small amounts of air for the process as combustion air, only part of the hot exhaust air from the turbine is advantageously directed into the furnace, while the remaining part of the exhaust air is used for another consumer in the company or outside it can. It is also possible to use this remaining part to preheat the propellant air itself, both parts of the exhaust air being equal to the propellant air heated in the air heater.



  In the drawing, three different embodiments of a system for executing the method according to the invention are illustrated as examples in a simplified representation, on the basis of which the method is also explained, for example.



  In Fig.1. 1 denotes a metallurgical or smelting furnace (e.g. a Siemens, Martin or push furnace, etc.) that is supplied with fuel gas through the simply extended pipe. The exhaust gases from the furnace go at high temperature to a waste heat air heater? Which is provided with an additional firing system 14. In the air heater, the exhaust gases give off most of their heat to compressed propellant air.

    The remainder of the cooling takes place in a heat exchanger 6, which serves to preheat the propellant air supplied by the V erdicliter, and finally in an 'N #' heat exchanger 7, which serves to preheat the fuel gas. The air lines are pulled out twice.



  The exhaust gases from the furnace are largely cooled in this way and generate zer \? a high propellant air temperature for loading a hot air turbine 3. This drives a Verdieliter 4, which sucks in the propellant air at atmospheric pressure and brings it to a pressure that is required to operate the turbine and to overcome the flow losses. The exhaust air from the turbine is at least partially used as combustion air for the furnace. As a rule, more propellant air is generated than the combustion air required for the furnace. Only part of the hot exhaust air is then fed into the furnace.

   The remaining part is used in the working process of the hot air system in a heat exchanger 5 to preheat the propellant air and then go outside.



  A valve 13 regulates the residual amount supplied to the furnace as combustion air, which is controlled at a point 17, by corresponding throttling of the portion of the turbine air discharged into the open or supplied to other consumers.



  The excess power of the turbine 3 over the power consumption of the compressor .1 is delivered to a consumer, namely a generator 9, and converted into electrical energy. 10 is a starting motor of the hot air turbo set, 8 a (read fuel gas pressurized Verdiehter, which can get its drive power from the network or from the (Tenerife 9 or from an auxiliary machine) or can also be driven directly by the hot air turbosa.tz.



  In the case of visual fluctuations in the furnace temperature as a result of load fluctuations, that is, in the following variable heat demand of the industrial process carried out in the furnace, the additional fire is now actuated by a temperature pulse 16 from the furnace to the valve 11 in the sense that, for example, with. the additional firing opens more as the furnace temperature falls.

   In the air heater 2, the effect of reducing the furnace exhaust gas temperature is therefore compensated for by increasing the auxiliary firing before it can have the effect of lowering the propellant temperature.

   With a suitable setting of the regulation it can be achieved that fluctuations in the blowing agent temperature are essentially avoided from the outset. One of the propellant temperature at one point 1? The outgoing impulse has only one more fine control.



  The air flow leaving the heat exchanger 5 is directed into the open as shown in FIG. However, as shown in FIGS. 2 and 3, it can also be used for another consumer 1: 5. needs heat at a lower temperature.



  If this consumer has a pressure different from the furnace pressure, the hot air turbine can be designed as a back pressure turbine in which the exhaust air is diverted at two different pressures. According to FIG. 2, the turbine is designed as a two-flow counter-pressure turbine which, in addition to the part 3 expanding to the furnace pressure, also has a part 31 in which the working air is expanded to the consumer pressure in the consumer 15.



  In Fig. 3, a further Schaltungsmög is shown ability. Here the hot air turbine is designed as a twin-shaft turbine 32, 33, the Iloelidi # uckteil 32 of which allows the entire amount of propellant air to expand to the consumer pressure of the consumer 1: 5, increased by the pressure required to overcome the resistance.

   After the amount to be supplied to the consumer has been branched off by the valve 13 indirectly controlling the amount of combustion air, the remaining amount of propellant air is returned to the temperature in front of the turbine 32 in a reheater 21, which can also receive furnace exhaust gases or additional firing or both brought and relaxed in the low-pressure part 33 to the furnace pressure. The high exhaust air temperature is used again in the furnace.



  The high-pressure part 32 is coupled to the generator 9 and thus generates the excess power. The low-pressure part drives the compressor 4. 10 is again a starting motor. If necessary, a heat exchanger 5 can also be switched on, which lowers the exhaust air temperature which is too high for the consumer 1.5, in that the exhaust air in this heat exchanger gives off some of its heat to the drive air supplied by the compressor 4.

      The circuit can also be made in such a way that the high-pressure part drives the compressor, while the low-pressure part of the hot-air turbine is coupled to the generator

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Ausnützung von in indu striellen Ofenanlagen anfallender Abwärme, bei welchem die Abwärme zur Erzeugung von Heissluft für eine Heissluftturbine verwendet wird und deren Abluft die Verbrennungsluft der Ofenanlage liefert, dadurch gekennzeich net, dass die Eintrittstemperatur in die Heiss luftturbine und damit auch die Temperatur der zum Ofen als Verbrennungsluft strömen den Abluft. in Abhängigkeit von der Ofentem peratur geregelt wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das im Ofenver- brennungsprozess notwendige Brenngas durch die Abgase des Lufterhitzers vorgewärmt wird. 2. PATENT CLAIM: A method for utilizing waste heat in industrial furnace systems, in which the waste heat is used to generate hot air for a hot air turbine and whose exhaust air supplies the combustion air of the furnace system, characterized in that the inlet temperature into the hot air turbine and thus also the The exhaust air flows to the furnace as combustion air. is regulated depending on the furnace temperature. SUBClaims: 1. Method according to patent claim, characterized in that the fuel gas required in the furnace combustion process is preheated by the exhaust gases from the air heater. 2. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass nur ein Teil der heissen Abluft der Turbine in die Ofenanlage geleitet wird, während der restliche Teil im Arbeitsprozess der Heissluftanlage zur Vor- wärmung der Treibluft verwendet wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass nur ein Teil der heissen Abluft der Turbine in die Ofenanlage geleitet wird, während der restliche Teil für einen andern Verbraucher verwendet wird. 4. Method according to patent claim, characterized in that only part of the hot exhaust air from the turbine is fed into the furnace system, while the remaining part is used in the working process of the hot air system to preheat the propellant air. 3. The method according to claim, characterized in that only part of the hot exhaust air from the turbine is passed into the furnace, while the remaining part is used for another consumer. 4th Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Heissluftturbine als Gegendrucktur- bine ausgeführt wird, bei welcher die Abluft bei zwei voneinander verschiedenen Drücken abgeleitet wird, deren einer einem dem Druck des andern Verbrauchers angepassten Druck gleichgesetzt wird. 5. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Heissluftturbine einen Hochdruckteil und einen Niederdruckteil aufweist, wobei der eine auf den Ofendruck und der andere auf den Druck des andern Verbrauchers ent spannt. ö. Method according to claim and dependent claim 3, characterized in that the hot air turbine is designed as a counter pressure turbine, in which the exhaust air is diverted at two different pressures, one of which is equated to a pressure adapted to the pressure of the other consumer. 5. The method according to claim and dependent claim 3, characterized in that the hot-air turbine has a high-pressure part and a low-pressure part, one of which biases to the furnace pressure and the other to the pressure of the other consumer. ö. Verfahren nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 3 und 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Heissluftturbine als Zweiwellenturbine ausgebildet ist, derart, dass der Hochdruckteil die Übersehussleisttmg er zeugt und auf den Verbraucherdruck expan diert, während der Niederdruckteil auf den Ofendreck entspannt und die Verdichterlei- stung erzeugt. 7. Verfahren naeh Patentansprueh, da durch gelzennzeiehnet, dass die sich ergebende Übersehussleishmg an einen Verbraucher ab gegeben wird. Method according to patent claim and the dependent claims 3 and 5, characterized in that the hot air turbine is designed as a twin-shaft turbine, such that the high-pressure part generates the overshoot power and expands to the consumer pressure, while the low-pressure part relaxes the furnace dirt and the compressor power generated. 7. Method according to patent claim, because by gelzennzeiehnet that the resulting overshoot license is given to a consumer.
CH293241D 1948-12-24 1949-12-19 Process for utilizing waste heat from industrial furnace systems. CH293241A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1185416B (en) * 1962-02-24 1965-01-14 Gutehoffnungshuette Sterkrade Process and device for the utilization of waste heat

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1185416B (en) * 1962-02-24 1965-01-14 Gutehoffnungshuette Sterkrade Process and device for the utilization of waste heat

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