Sphärisch, chromatisch, astigmatisch und komatisch korrigiertes lichtstarkes Objektiv für Photographie und Projektion. Die vorliegende Erfindung betrifft ein sphärisch, chromatisch, astigmatiseh und komatiseh korrigiertes lichtstarkes Objektiv für Photographie und Projektion, das aus zwei die Blende einschliessenden Objektiv hälften besteht, welche ihrerseits je aus zwei Linsengliedern bestehen, wobei die die Blende einschliessenden Linsenglieder je aus zwei Lin sen entgegengesetzten Stärkevorzeichens auf gebaut.
sind, während die beiden andern Lin- sen--lieder Sammellinsen sind, und wobei die Aussenflächen der beiden die Blende einschlie- ssenden Linsenglieder gegen die aussenstehen den Sammellinsen konvex gekrümmt sind und einerseits die dioptrisch am stärksten wirk samen Zerstreuungsflächen in beiden Objek- t.ivhälften der Blende zugekehrt und ander seits die dioptrisch am stärksten wirkenden Sammelflächen der Positivlinsen beider Objektivhälften jeweils von der Blende abge kehrt
sind.
Bei dem Objektiv nach vorliegender Erfin dung wird eine wesentliche Verbesserung des Korrektionszustandes der seitlichen Bildfeld teile, also bezüglich der sphärischen, chroma tischen, astigmatischen und komatischen Ab- weiehungen gegenüber lichtstarken Objektiven vorbesehriebener Art erreicht,
bei welch letz teren entweder nur eine verhältnismässig zonenarme anastigmatische Bildfeldebnung bei gleichzeitig vorhandener starker komati- selier Lrberkorrektion weitgeöffneter Bündel erzielt werden konnte, oder aber eine bereits mässige Korrektion der komatischen Abwei chungen mit einer starken Durchkrümmung der astigmatischen Bildschalen verbunden war.
In dem in der Fig. 1 der Zeichnung dar gestellten Bezeichnungsschema sind die vier Linsenglieder des Objektivs der Reihe nach mit I, II, III, IV und die Einzelelemente mehrteiliger Glieder durch einen Index in Form eines kleinen Buchstabens (z. B. Ih, IIU oder III" usw.) bezeichnet. Es werden ausserdem die verwendeten Gläser durch ihre Brechzahlen, hier und nachfolgend stets be zogen auf die d-Linie des Heliumspektrums, charakterisiert und von der Seite der län geren Strahlungsweite nach der Seite der kürzeren Strahlungsweite hin fortlaufend durchnumeriert (z.
B. 7t1, ne, n3... usw.), und es werden ausserdem die Krümmungs- radien R derart bezeichnet, dass diese Radien den Index f erhalten, wenn die ihnen zugeord neten Flächen in dem betreffenden Linsen glied auf der Seite der längeren Strahlungs weite stehen und damit im Sinne der photo graphischen Aufnahme frontseitig angeordnet sind, während analog die im Sinne der photo graphischen Aufnahme rückseitigen und damit der Seite der kürzeren Strahlungsweite zugekehrten Krümmungsradien R mit dem Index r bezeichnet sind.
Erfindungsgemäss wird die zonenarme Korrektion der beiden genannten Bildfelder dadurch erreicht, dass die beiden die Blende einschliessenden und zerstreuend wirkenden Linsenglieder (II und HI) derart durchge bogen sind, dass die Krümmungsradien ihrer der Blende abgekehrten Aussenflächen in der Weise bemessen sind, dass ihre Summe positiv, also grösser als 1\TUll ist, wobei ausserdem die Brechzahlen der Linsen nach der Seite der kürzeren Strahlungsweite zu, und zwar für die im Sinne der photographischen Aufnahme, also der Bildseite benachbarten Linsen,
von der Objektivmitte aus derart ansteigen, dass einerseits die Differenz des arithmetischen Mittelwertes der Breehzahlen der Gläser von den die Blende einschliessenden Zerstreuungs linsen (II,, und IIIa) zur Brechzahl des Aussengliedes IV) der hintern Objektiv- hälfte deutlich grösser ist als 0,0370 und daf;
, anderseits -gleichzeitig jeder der Einzelsehritte dieses Breehzahlenanstieges dieser Gläser (von <U>+</U> n4 zu 7d;, und ausserdem von n- zu n6) deutlich grösser ist als<B>0,0185.'</B> Soweit hier und im folgenden der Aus druck deutlich zur Betonung des Unter schiedes zu einem jeweils angegebenen Brech- za.hlendifferenzwert gebraucht ist, so soll damit stets gemeint sein, dass die Abweichung von diesem Wert mindestens<B>0,5%</B> betragen soll.
Unter Verwendung der vorstehenden Be- zeiehnungssvmbole müssen also nach vorlie gender Erfindung folgende formelmässig formulierten Bedingungen erfüllt sein:
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Wenn das arithmetische Mittel der Brech- zahlen der beiden die Blende einschliessenden Zerstreuungslinsen IIl, und IIIR mit 7t,2, be zeichnet wird
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so kann auch gesehrieben werden:
Bi) 7zc <I>-</I> nz <I>></I><B>0,0370</B> 8,) n,, <I>-</I> 7aZ <I>></I> 0,0155 und Ite <I>-</I> % <I>></I> 0,0185 Für eine einzelne Objektivhälfte, auch in einer auf die Blende nachfolgenden Stellung, wurde bereits im Jahre 1927 eine von der Blende aus ansteigende Breehzahlenfolge be kanntgegeben.
Dabei wurde jedoch nicht er kannt, dass zur gleichzeitigen Kombination von Koma - Korrektion und zonenarmer! anastigmatiseher Bildfeldebnung ein beson ders starker und fortschreitender Brechzah- lenanstieg erforderlich ist.
Auf dem vorliegenden Sondergebiet der angewandten Optik und hier wieder speziell der lichtstarken photographischen Objektive ist ein aus vier Linsenliedern mit insgesamt sechs Einzellinsen bestehendes Objektiv mit der relativen Öffnung 1:2 bekannt, bei dem die zonischen La.genabweichungen der astig- matisehen Bildpunkte innerhalb eines halben objektseitigen Bildfeldwinkels von etwa 25 deutlich unter 1 ö der Gesamtbrennweite des Objektivs bleiben.
Der Verlauf der koma- tischen Bildhöhen-Abweiehungen im -Meri- dia.nsehnitt dieses Objektivs als Funktion der Strahlen-Durchtrittshöhen in der durch den ersten Flächenscheitel der Vorderlinse gehen den und senkrecht.
auf der optischen Achse stehenden Referenzebene ist in Form einer Kurve bekanntgegeben, und zwar in Milli- meter-Dezinialteilen für eine Einheitsbrenn weite von f = 100 mm. Die dort gegebene Kurve gibt die komatisehen Aberrationen für einen objektseitigen Strahlen-,1eig%tngswinkel von<B>17o</B> an.
Da die Ausmessung dieser Aberra- tionskurve einen geringsten Bildhöhenwert von<B>0,116</B> und einen grössten Wert von 0,411 ergibt, so beträgt damit die Länge der Höhen achse des quasi-elliptisehen komatisehen Zer- streuung;
sfleekes 0,295 mm. Für die hinsicht- lieli seiner relativen Öffnung dem erwähnten Vergleichsobjektiv am nächsten kommende Ausführungsform des Gegenstandes der vor liegenden Erfindung, wie sie in beistehender Fig. 3 und der nachfolgenden Zahlentafel im einzelnen dargestellt ist,
ergibt sieh unter Bei- scitelassung des lediglich verzeichnungs- bedingten Nullpunktes für die gleiche Ein- lieitsbretmweite f = 100 mm und für eine gleiche objektseitige Strahlenneigung von 17 , deren genauer Wert im Beispielsfalle 16 54' 11" beträgt, für den geringsten Bild höhenwert 30,265 mm und 30,411 mm für den analogen.
Grösstwert. Damit beträgt die Bild- liöliendifferenz für das bei photographischen Aufnahmen wirksame und hier zugrunde ;rle-te blaue Licht. der Linie I' des Spektrums mit der Wellenlänge von 4861<B>AB.</B> Da bei den beiden genannten Objektiven die Aberrations- kurven einen gleichgeformten Verlauf aufwei- sen, so besitzen auch beide Objektive form ähnliche komatisehe Zerstreuungsflecke,
in denen in Rücksicht auf den gleichen Strahlen querschnitt die Lichtintensität flächenpropor tional ist. Infolgedessen ist das vergleichbare Intensitätsverhältnis in den Zerstreuungs flecken mit sehr grosser Annäherung dem quadratischen Verhältnis der Länge der Höhenachsen dieser komatischen Zerstreuungs- flecke proportional.
Für das Ausführungsbei spiel gemäss nachfolgender Zahlentafel ergibt sieh damit in bezug auf den durch das vor genannte Objektiv gegebenen Stand der Technik dieses Höhenachsenverhältnis zu
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und daraus die Intensitätsrelation zu 2,021 = 4,08 und (las bedeutet, dass der durch den gleichen Öffnungsquerschnitt der Komabüschel gege bene abbildungswirksame Querschnitt des Zer- streuungsfleckes nur 24,5 % gegenüber dem des Vergleichsobjektivs beträgt. Damit ist (furch den Erfindungsgegenstand ein ausser ordentlich bedeutsamer technischer Fort schritt erzielt.
In Fig. 2 ist eine beispielsweise Ausfüh- rungSform nach vorliegender Erfindung dar gestellt, bei der in an sieh bekannter Weise die beiden mehrteiligen Innenglieder II und III als Kittglieder ausgebildet sind. Dieses in der üblichen Weise im Achsenschnitt dar gestellte Objektiv stellt ein Projektions objektiv mit mittelgrossem Bildwinkel dar, welches eine relative Öffnung von<B>1:2,7</B> bei einer nutzbaren Bildfeldausdehnung von etwa 50 besitzt.
Eine lichtstärkere beispielsweise Ausfüh rungsform nach vorliegender Erfindung ist in. Fig. 3 gegeben. Der konstruktive Aufbau dieses Objektivs ist in allen Einzelheiten in der nachfolgenden Zahlentafel dargestellt. Bei diesem Beispiel ist das auf der Seite der längeren Strahlungsweite angeordnete und im Sinne der photographischen Aufnahme der Blende voraufgehende mehrteilige Innenglied (II) aus zwei umverkitteten Einzellinsen ent gegengesetzten Stärkevorzeichens aufgebaut, die durch einen meniskenförmigen Luft abstand voneinander getrennt sind. Die rela tive Öffnung dieser beispielsweisen Ausfüh rungsform beträgt<B>1:</B> 2,3. Das nutzbare Ge sichtsfeld dieses Objektivs beträgt 50 .
In Fig. 4 ist der Verlauf der meridionalen Koma in Form der komatischen Bildhöhen- Abweichungen des bekannten Objektivs ver grössert wiedergegeben.
Fig. 5 gibt die korrespondierende Abwei chung des Ausführungsbeispiels nach der Fig. 3 für die gleiche objektseitige Haupt strahlenneigung und für den gleichen Strah lenquerschnitt wieder. Abszissen- und Ordi- natenteilung sind gleich derjenigen der Fig. 4.
In der nachfolgenden Zahlentafel bedeu ten R die Krümmungsradien und d die Dicken der Linsen, deren Luftabstände untereinander mit a bezeichnet sind. Die Brechzahlen der verwendeten Gläser sind für das blaue Licht der Fraunhoferschen Linie F mit einer Wel lenlänge von 4861 AE angegeben, während die Farbdispersion dieser Gläser durch die Abbesche Zahl v charakterisiert ist. Die zwi schen den Innengliedern II und III angeord nete Blende ist mit B bezeichnet.
Die die Länge der kürzeren Strahlungsweite bestim mende bildseitige Schnittweite des Objektivs für das unendlich ferne Objekt, bezogen auf den achsennahen Strahl, ist mit p'p bezeichnet. Die Daten dieses Ausführungsbeispiels bezie hen sich auf die Brennweite 1, während der zugehörige und in Fig. 3 wiedergegebene Lin- senaehsenschnitt dieses Objektiv für eine Brennweite von f = 150 nun in natürlicher Grösse darstellt.
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<I>Zahlelvbeispiel:</I>
<tb> f <SEP> = <SEP> 1,0 <SEP> 1:2,3 <SEP> p'. <SEP> = <SEP> 0,698
<tb> R1 <SEP> = <SEP> + <SEP> 0,64174
<tb> dl <SEP> = <SEP> 0,06108 <SEP> 7z1 <SEP> = <SEP> 1,62856 <SEP> v1 <SEP> = <SEP> 60,3
<tb> R2 <SEP> = <SEP> + <SEP> 1,78419
<tb> a1 <SEP> = <SEP> 0,00394 <SEP> Luft
<tb> R3 <SEP> = <SEP> + <SEP> 0,44511
<tb> d2 <SEP> = <SEP> 0,07290 <SEP> n2 <SEP> = <SEP> 1,66758 <SEP> <I>v2</I> <SEP> = <SEP> 57,0
<tb> R4 <SEP> = <SEP> + <SEP> 1,08963
<tb> a2 <SEP> = <SEP> 0,07290 <SEP> Luft
<tb> R5 <SEP> = <SEP> + <SEP> 0,97278
<tb> ds <SEP> = <SEP> 0,04138 <SEP> n3 <SEP> = <SEP> 1,63245 <SEP> v3 <SEP> = <SEP> 36,2
<tb> R6 <SEP> = <SEP> + <SEP> 0,27540
<tb> b1 <SEP> = <SEP> 0,08867
<tb> a3 <SEP> = <SEP> 0,18423 <SEP> Blendenraum
<tb> b2 <SEP> = <SEP> 0,09556
<tb> R7 <SEP> = <SEP> - <SEP> 0,27540
<tb> d4 <SEP> = <SEP> 0,
03941 <SEP> @t..l <SEP> = <SEP> 1,66045 <SEP> v1 <SEP> = <SEP> 33,9
<tb> Rs <SEP> = <SEP> + <SEP> 1,78419
<tb> <I>R6 <SEP> - <SEP> Rs</I>
<tb> d5 <SEP> = <SEP> 0,08079 <SEP> <B>)@ <SEP> J</B> <SEP> = <SEP> 1,66782 <SEP> j,5 <SEP> = <SEP> 50,9
<tb> Rio <SEP> = <SEP> -0,40689
<tb> a.4 <SEP> = <SEP> 0,00197 <SEP> Luft
<tb> R1<I>1</I> <SEP> = <SEP> + <SEP> 3,63341
<tb> d6 <SEP> = <SEP> 0,05917. <SEP> n6 <SEP> = <SEP> 1,70254 <SEP> 1'6 <SEP> = <SEP> 53,5
<tb> R12 <SEP> = <SEP> -0,62343 Es ist also
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R3 <SEP> = <SEP> + <SEP> 0,44511
<tb> Rio <SEP> = <SEP> <U>-0,40689</U>
<tb> R3 <SEP> + <SEP> Rio <SEP> = <SEP> <U>+ <SEP> 0,03822</U> Der Wert + 0,03822 ist also grösser als Null und eindeutig positiv, entsprechend der Bedingung A.
Weiter ist ausserdem
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n.3 <SEP> = <SEP> 1,63245
<tb> 714 <SEP> = <SEP> 1,66045
<tb> 1i.3 <SEP> -;-1z.1 <SEP> = <SEP> 3,29290
<tb> nZ <SEP> = <SEP> 3,29290 <SEP> :2 <SEP> = <SEP> 1,64645 Es ist also weiterhin <B><I>1V6-14</I></B> = 1,70254-1,6464.-) <U>=</U> 0,0:)60S), also deutlieh grösser als 0,03 70, und die Ein zelschritte des Breehzahlena.nstieges sind:
B2) n5 -laz <I>=</I> 1,66782 - 1,6-1645 = 0,02137, also deutlieh grösser als 0,0185, und gleiehzeitig n6 -1z.5 = 1,70254 - 1,6678-1 = 0,03.17'Z, also deutlieh grösser als 0,0185.
Spherical, chromatic, astigmatic and comatically corrected bright lens for photography and projection. The present invention relates to a spherical, chromatic, astigmatic and komatiseh corrected bright lens for photography and projection, which consists of two lens halves enclosing the diaphragm, which in turn consist of two lens members, the lens members enclosing the diaphragm each consisting of two lenses opposite one another Strength sign built on.
while the other two lens elements are convergent lenses, and the outer surfaces of the two lens elements enclosing the diaphragm are convexly curved towards the outer convergent lenses and, on the one hand, the most dioptrically effective diffusion surfaces in the two objects. iv halves facing the diaphragm and on the other hand the dioptrically strongest collecting surfaces of the positive lenses of both lens halves in each case turned from the diaphragm
are.
In the case of the objective according to the present invention, a significant improvement in the state of correction of the lateral image field parts, i.e. with regard to the spherical, chromatic, astigmatic and comatic deviations from bright objectives of the type described above, is achieved,
With the latter either only a relatively low-zone anastigmatic flattening of the image field with a simultaneous presence of strong comatose correction of wide-open bundles could be achieved, or an already moderate correction of the comatic deviations was associated with a strong curvature of the astigmatic image shells.
In the designation scheme shown in Fig. 1 of the drawing represents the four lens elements of the lens in sequence with I, II, III, IV and the individual elements of multi-part elements by an index in the form of a small letter (z. B. Ih, IIU or III "etc.). In addition, the glasses used are characterized by their refractive indices, here and below always with reference to the d-line of the helium spectrum, and are numbered consecutively from the side of the longer radiation range to the side of the shorter radiation range (e.g.
B. 7t1, ne, n3 ... etc.), and the radii of curvature R are also designated in such a way that these radii receive the index f if the surfaces assigned to them in the lens in question are on the side of the longer ones Radiation distance are and are thus arranged on the front in the sense of the photographic recording, while analogously the radii of curvature R on the back in the sense of the photographic recording and thus facing the side of the shorter radiation distance are denoted by the index r.
According to the invention, the low-zone correction of the two image fields mentioned is achieved in that the two lens elements (II and HI) that enclose the diaphragm and have a dispersing effect are bent in such a way that the radii of curvature of their outer surfaces facing away from the diaphragm are measured in such a way that their sum is positive , i.e. greater than 1 \ TUll, with the refractive indices of the lenses also increasing towards the side of the shorter radiation distance, namely for the lenses adjacent to the image side in the sense of the photograph,
increase from the center of the lens in such a way that on the one hand the difference between the arithmetic mean value of the lens widths of the diverging lenses (II ,, and IIIa) including the diaphragm and the refractive index of the outer element IV) of the rear lens half is significantly greater than 0.0370 and daf;
, on the other hand - at the same time each of the individual steps of this increase in breech number of these glasses (from <U> + </U> n4 to 7d; and also from n- to n6) is significantly greater than <B> 0.0185. '</B> Insofar as the expression is used here and in the following to emphasize the difference to a given refractive index difference value, this should always mean that the deviation from this value is at least <B> 0.5% </ B > should be.
Using the above designation symbols, according to the present invention, the following formulaic conditions must be met:
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If the arithmetic mean of the refractive indices of the two diverging lenses IIl and IIIR, which include the diaphragm, is denoted by 7t, 2
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so can also be written:
Bi) 7zc <I> - </I> nz <I>></I> <B> 0.0370 </B> 8,) n ,, <I> - </I> 7aZ <I>> < / I> 0.0155 and Ite <I> - </I>% <I>> </I> 0.0185 For a single lens half, also in a position following the aperture, one of the Aperture from increasing sequence of numbers be announced.
However, it was not recognized that for the simultaneous combination of coma correction and low-zone! anastigmatic image field flattening requires a particularly strong and progressive increase in the refractive index.
In the present special field of applied optics and here again especially the high-speed photographic lenses, an lens consisting of four lens sections with a total of six individual lenses with a relative aperture of 1: 2 is known, in which the zonal position deviations of the astigmatist image points are within half The object-side field of view angle of about 25 remains well below 1 ö of the total focal length of the lens.
The course of the comatic image height deviations in the median section of this objective as a function of the ray penetration heights in which go through the first apex of the front lens and perpendicular.
The reference plane on the optical axis is given in the form of a curve, in millimeter-decinal parts for a standard focal length of f = 100 mm. The curve given there indicates the comatose aberrations for an object-side beam angle of <B> 17o </B>.
Since the measurement of this aberration curve results in a lowest image height value of <B> 0.116 </B> and a highest value of 0.411, the length of the height axis of the quasi-elliptical comatose dispersion is thus;
sfleekes 0.295 mm. For the embodiment of the subject matter of the present invention that comes closest to the mentioned comparison lens in terms of its relative aperture, as shown in detail in the accompanying FIG. 3 and the following number table,
This results in omitting the distortion-related zero point for the same entry board width f = 100 mm and for the same object-side beam inclination of 17, the exact value of which in the example is 16 54 '11 ", for the lowest image height value 30.265 mm and 30.411 mm for the analog.
Greatest value. The image line difference for the blue light that is effective in photographic recordings and is the basis here is thus; r. of the line I 'of the spectrum with the wavelength of 4861 <B> AB. </B> Since the aberration curves of the two lenses mentioned have a uniform course, both lenses have similar, comatose divergence spots,
in which the light intensity is proportional to the area in consideration of the same beam cross-section. As a result, the comparable intensity ratio in the scattering spots is proportional to the square ratio of the length of the height axes of these comatic scattering spots with a very large approximation.
For the Ausführungsbei game according to the table of figures below, see this elevation axis ratio in relation to the prior art given by the lens mentioned above
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and from this the intensity relation to 2.021 = 4.08 and (read means that the image-effective cross-section of the scattering spot given by the same opening cross-section of the coma tufts is only 24.5% compared to that of the comparison lens. This is an exception for the subject of the invention significant technical progress achieved.
In FIG. 2, an exemplary embodiment according to the present invention is shown, in which the two multi-part inner members II and III are designed as cemented members in a manner known per se. This objective, which is presented in the usual way in the axial section, represents a projection objective with a medium-sized image angle, which has a relative aperture of <B> 1: 2.7 </B> with a usable image field extent of about 50.
A stronger embodiment example according to the present invention is shown in FIG. 3. The construction of this lens is shown in detail in the following table of figures. In this example, the multi-part inner member (II), which is arranged on the side of the longer radiation range and precedes the aperture in the sense of the photograph, is made up of two cemented-on individual lenses of opposite strength signs, which are separated from one another by a meniscus-shaped air gap. The relative opening of this exemplary embodiment is <B> 1: </B> 2.3. The usable field of view of this lens is 50.
In Fig. 4, the course of the meridional coma is shown enlarged ver in the form of the comatic image height deviations of the known lens.
Fig. 5 shows the corresponding deviation of the embodiment of FIG. 3 for the same object-side main beam inclination and for the same strah lenquerschnitt again. The abscissa and ordinate divisions are the same as that in FIG. 4.
In the table of numbers below, R is the radii of curvature and d is the thickness of the lenses, the air gaps between them are denoted by a. The refractive indices of the glasses used are given for the blue light of the Fraunhofer line F with a wavelength of 4861 AU, while the color dispersion of these glasses is characterized by the Abbe number v. The diaphragm between the inner members II and III is designated by B.
The image-side focal length of the lens for the object at infinity, based on the near-axis beam, which determines the length of the shorter radiation distance, is denoted by p'p. The data of this exemplary embodiment relate to the focal length 1, while the associated lens section shown in FIG. 3 now represents this lens in its natural size for a focal length of f = 150.
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<I> Example of numbers: </I>
<tb> f <SEP> = <SEP> 1.0 <SEP> 1: 2.3 <SEP> p '. <SEP> = <SEP> 0.698
<tb> R1 <SEP> = <SEP> + <SEP> 0.64174
<tb> dl <SEP> = <SEP> 0.06108 <SEP> 7z1 <SEP> = <SEP> 1.62856 <SEP> v1 <SEP> = <SEP> 60.3
<tb> R2 <SEP> = <SEP> + <SEP> 1.78419
<tb> a1 <SEP> = <SEP> 0.00394 <SEP> air
<tb> R3 <SEP> = <SEP> + <SEP> 0.44511
<tb> d2 <SEP> = <SEP> 0.07290 <SEP> n2 <SEP> = <SEP> 1.66758 <SEP> <I> v2 </I> <SEP> = <SEP> 57.0
<tb> R4 <SEP> = <SEP> + <SEP> 1.08963
<tb> a2 <SEP> = <SEP> 0.07290 <SEP> air
<tb> R5 <SEP> = <SEP> + <SEP> 0.97278
<tb> ds <SEP> = <SEP> 0.04138 <SEP> n3 <SEP> = <SEP> 1.63245 <SEP> v3 <SEP> = <SEP> 36.2
<tb> R6 <SEP> = <SEP> + <SEP> 0.27540
<tb> b1 <SEP> = <SEP> 0.08867
<tb> a3 <SEP> = <SEP> 0.18423 <SEP> aperture space
<tb> b2 <SEP> = <SEP> 0.09556
<tb> R7 <SEP> = <SEP> - <SEP> 0.27540
<tb> d4 <SEP> = <SEP> 0,
03941 <SEP> @ t..l <SEP> = <SEP> 1.66045 <SEP> v1 <SEP> = <SEP> 33.9
<tb> Rs <SEP> = <SEP> + <SEP> 1.78419
<tb> <I> R6 <SEP> - <SEP> Rs </I>
<tb> d5 <SEP> = <SEP> 0.08079 <SEP> <B>) @ <SEP> J </B> <SEP> = <SEP> 1.66782 <SEP> j, 5 <SEP> = <SEP> 50.9
<tb> Rio <SEP> = <SEP> -0.40689
<tb> a.4 <SEP> = <SEP> 0.00197 <SEP> air
<tb> R1 <I> 1 </I> <SEP> = <SEP> + <SEP> 3,63341
<tb> d6 <SEP> = <SEP> 0.05917. <SEP> n6 <SEP> = <SEP> 1.70254 <SEP> 1'6 <SEP> = <SEP> 53.5
<tb> R12 <SEP> = <SEP> -0.62343 So it is
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R3 <SEP> = <SEP> + <SEP> 0.44511
<tb> Rio <SEP> = <SEP> <U> -0,40689 </U>
<tb> R3 <SEP> + <SEP> Rio <SEP> = <SEP> <U> + <SEP> 0.03822 </U> The value + 0.03822 is therefore greater than zero and clearly positive, according to the Condition A.
Next is also
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n.3 <SEP> = <SEP> 1.63245
<tb> 714 <SEP> = <SEP> 1.66045
<tb> 1i.3 <SEP> -; - 1z.1 <SEP> = <SEP> 3.29290
<tb> nZ <SEP> = <SEP> 3.29290 <SEP>: 2 <SEP> = <SEP> 1.64645 So it is still <B><I>1V6-14</I> </B> = 1.70254-1.6464.-) <U> = </U> 0.0:) 60S), i.e. clearly greater than 0.03 70, and the individual steps of the increase in breech number are:
B2) n5 -laz <I> = </I> 1.66782 - 1.6-1645 = 0.02137, i.e. clearly greater than 0.0185, and at the same time n6 -1z.5 = 1.70254 - 1.6678 -1 = 0.03.17'Z, i.e. clearly greater than 0.0185.