Dichtung an Türen und dergleichen, insbesondere an Kühlschränken. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Dichtung an Türen und dergleichen, ins besondere an Kühlschränken. Bekannte der artige Dichtungen bestehen aus einem schlauchartigen Strang, bei welchem an den jenigen Stellen, wo er zu Rundungen und Ecken gebogen werden soll, Zwickel ausge schnitten werden. Dabei hat sich der Nachteil bemerkbar gemacht, dass an den eingeschnit tenen Stellen die Teilstücke des Dichtungs stranges sich gegenseitig verschieben und dass insbesondere die zwischen 'zwei Zwickeln lie genden kurzen Teilstücke des Stranges gegen über den übrigen Teilstücken desselben gerne weiter von der Türe abstehen. Dadurch er gibt sich ein nicht nur unschöner, stufenför miger Verlauf des Dichtungsstranges, sondern auch eine schlechtere Abdichtung.
Die vorliegende Erfindung will den ge schilderten Nachteil beseitigen. Die Dichtung gemäss der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass sie aus einem aus elastisch nachgie bigem Material bestehenden Strang mit we nigstens einem in der Längsrichtung durch gehenden Hohlraum besteht und dass an den Stellen, wo der Strang zu Rundungen und Ecken gebogen ist, Zwickel ausgeschnitten sind und mindestens eine Versteifungseinlage in den Hohlraum derart eingebracht ist, dass das Dichtungsmaterial zwischen den Zwickeln nicht ausweichen kann.
Ausführungsbeispiele des Erfindungs gegenstandes sind in der beigefügten Zeich nung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 den Querschnitt nach der Linie I-I in Fig.2 durch eine beispielsweise Ausfüh rungsform der Dichtung, Fig. 2 einen Teil der Dichtung im Längs schnitt nach der Linie II-II in Fig.1. Fig. 3 in kleinerer Abbildung die Drauf sicht auf denselben Dichtungsteil vor dessen endgültiger Formgebung, Fig. 4 die Draufsicht auf einen Teil der Dichtung gemäss einer andern Ausführungs form.
Die in Fig. 1 bis 3 dargestellte Dichtung weist einen aus elastisch nachgiebigem Mate rial, beispielsweise Kautschuk, bestehenden Dichtungsstrang 10 auf, dessen Querschnitt in Fig. 1 ersichtlich ist und im wesentlichen die Gestalt des Buchstabens e besitzt. Durch die ganze Länge des Stranges 10 zieht sich ein 10 zu einer, in den meisten: vorkommenden Lappen 12 dient zur Befestigung des Stran ges an die zu dichtende Türe oder derglei chen.
An denjenigen Stellen, wo der Strang 10 zu einer in den meisten vorkommenden Fällen abgerundeten, Ecke gemäss Fig.2 ge bogen werden soll, werden Zwickel 13 ausge schnitten, wie es deutlich aus Fig. 3 erkenn bar ist, und zwar von derjenigen Seite her, die nachher die könkave wird. Hierauf kann der Strang in der gewünschten Weise, beispiels weise nach Fig.2, gebogen werden, derart, dass die ausgeschnittenen Lücken 13 sich schliessen.
Das Wesentliche und Neue der Dichtung gegenüber bekannten liegt nun darin, dass im Hohlraum 11 an den Stellen der Biegung des Stranges mindestens eine Versteifungs einlage 14 eingebracht ist. Diese Einlage 14 besteht aus einem einzigen Stück Draht, der gemäss Fig.2 zu einem Winkelstiick geformt ist, dessen Schenkel 14cc und 14b an ihrem Ende haarnadelförmig gebogen sind. Damit diese Versteifungseinlagen in den Hohlraum des Dichtungsstranges 10 eingebracht werden können, bestehen sie aus plastisch biegsamem Material, z. B. Eisendraht.
Die Einlage 14 wird zunächst in die in Fig.3 angedeutete Form gebracht, bei"welcher die beiden Schen kel 14a und 14b noch nicht gegeneinander ab gewinkelt sind, wohl aber schon die Haar nadelform aufweisen. In dieser Gestalt lässt sich die Einlage in ihrer Längsrichtung gut in den Hohlraum des noch gestreckten Dich tungsstranges 10 einschieben und an die rich tige Stelle bringen. Anschliessend wird der Strang 10 in die gewünschte winklige Form gebogen, wobei man die Einlage 14 gleichzei tig ebenfalls angenähert in ihrer Mitte biegt, wobei sie die in Fig.2 gezeigte Gestalt an nimmt.
Die Versteifungseinlage 14 bewirkt, dass das kurze, zwischen den beiden Zwickeln 13 liegende Teilstück des Stranges 10 nicht über die anschliessenden Teilstücke hinaus vorste hen kann und dass die äussern Umrisse der Teilstücke des Dichtungsstranges auf beiden Seiten der Zwickeleinsehnitte 13 bündig mit einander verlaufen.
Die in Fig. 4 veranschaulichte Ausfüh rungsvariante unterscheidet sich vom beschrie benen Beispiel lediglich dadurch, da.ss der Dichtungsstrang 10 anstatt mit nur zwei mit drei Zwickeleinschnitten 13 versehen ist, wo durch die Bildung einer Rundung mit grö sserem Krümmtungsradius möglich wird. Die im Hohlraum des Stranges auch hier vorhan dene Einlage weist die gleiche Gestalt auf wie beim vorherigen Beispiel.
Obwohl die beschriebene Dichtung in erster Linie für Abdichtung von Türen an Kühl- schränken gedacht ist, kann sie auch ander weitig Verwendung finden.
Statt wie gezeichnet aus einem Draht könnte die Versteifungseinlage auch zum Bei spiel aus einem röhrenförmigen Strang be stehen, und als Material könnte statt Eisen ein anderes biegsames Material gewählt wer den.
Seals on doors and the like, especially on refrigerators. The present invention relates to a seal on doors and the like, in particular on refrigerators. Known the-like seals consist of a hose-like strand, in which those places where it is to be bent to curves and corners, gussets are cut out. The disadvantage has become noticeable that the sections of the sealing strand shift each other at the cut points and that in particular the short sections of the strand lying between two gussets tend to protrude further from the door compared to the other sections of the same. As a result, he is not only an unsightly, stepped course of the sealing strip, but also a poorer seal.
The present invention aims to eliminate the disadvantage described. The seal according to the invention is characterized in that it consists of a strand made of elastically flexible material with at least one longitudinal cavity and that at the points where the strand is bent into curves and corners, gussets are cut out and at least one stiffening insert is introduced into the cavity in such a way that the sealing material cannot escape between the gussets.
Embodiments of the subject of the invention are shown in the accompanying drawing, namely Fig. 1 shows the cross section along the line II in Fig. 2 through an example Ausfüh approximate shape of the seal, Fig. 2 part of the seal in the longitudinal section along the line II -II in Fig.1. Fig. 3 in a smaller illustration the plan view of the same sealing part before its final shape, Fig. 4 is a plan view of part of the seal according to another embodiment.
The seal shown in Fig. 1 to 3 has a resilient mate rial, such as rubber, existing sealing strand 10, the cross section of which can be seen in Fig. 1 and essentially has the shape of the letter e. Through the entire length of the strand 10, a 10 pulls to one, in most: Occurring flaps 12 is used to attach the Stran ges to the door to be sealed or the like chen.
At those points where the strand 10 is to be bent to a rounded corner according to FIG. 2 in most cases, gussets 13 are cut out, as can be clearly seen from FIG. 3, from that side who later becomes the queen. The strand can then be bent in the desired manner, for example according to FIG. 2, in such a way that the cut-out gaps 13 close.
The essential and novelty of the seal compared to known ones is that at least one stiffening insert 14 is introduced into the cavity 11 at the points of the bend in the strand. This insert 14 consists of a single piece of wire which, according to FIG. 2, is shaped into an angle piece, the legs 14cc and 14b of which are bent like a hairpin at their end. So that these stiffening inserts can be introduced into the cavity of the sealing strip 10, they consist of plastically flexible material, for. B. iron wire.
The insert 14 is first brought into the shape indicated in FIG. 3, in which the two legs 14a and 14b are not yet angled towards one another, but are already in the shape of a hair needle. In this shape, the insert can be extended in its longitudinal direction Push it well into the cavity of the still stretched sealing strand 10 and bring it to the right place. The strand 10 is then bent into the desired angled shape, with the insert 14 also being bent approximately in its center at the same time, with the shape shown in FIG .2 takes on the shape shown.
The stiffening insert 14 has the effect that the short section of the strand 10 lying between the two gussets 13 cannot protrude beyond the adjoining sections and that the outer outlines of the sections of the sealing strand on both sides of the gusset center 13 are flush with each other.
The embodiment variant illustrated in FIG. 4 differs from the example described only in that the sealing strip 10 is provided with three gusset incisions 13 instead of only two, where the formation of a rounding with a larger radius of curvature is possible. The inlay in the cavity of the strand also has the same shape as in the previous example.
Although the seal described is primarily intended for sealing doors on refrigerators, it can also be used elsewhere.
Instead of a wire, as shown, the stiffening insert could also, for example, be made of a tubular strand, and another flexible material could be selected as the material instead of iron.