Faltschachtel.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Faltschachtel mit einem Seitenwände aufweisenden Unterteil und einem einen Klappdeekel zu diesem bildenden Oberteil, der durch einen Falz mit der einen Seitenwand des Unterteils verbunden ist. Diese Faltschachtel kennzeichnet sich dadurch, dass die Wand des Schachtelunterteils, die gegen über der Wand liegt, die die Verbindung zwi schen Schachtelunterteil und Klappdeckel bildet, mit einem mittels eines Falzes mit ihr verbundenen Klappteil versehen ist, und dass in diese Wand und diesen Klappteil ein Sicherungslappen gestanzt ist,
der sich zwecks Sicherung des Klappdeckels in seiner den auf den Schachtelunterteil umgelegten Klappteil iibergreifenden Schliesslage in einen in der entsprechenden Wand dieses Klappdeckels vorgesehenen Schlitz einsteeken lässt.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen- standes veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Faltschachtel mit aufgeklapptem Deckel, und
Fig. 2 zeigt die gleiche Sehachtel im ge schlossenen Zustand.
Die Faltschachtel nach Fig. 1 und 2 hat einen rechteckigen, mit vier Seitenwänden versehenen Unterteil a und einen entsprechend ausgebildeten Oberteil b, der mittels eines Falzes mit der einen Stirnwand a'des Unterteils a verbunden ist und einen Klappdeckel zum Überdecken des letzteren bildet.
Mit der gegenüberliegenden Stirnwand a2 des Unterteils a ist mittels eines Falzes ein Klappteil c verbunden, der auf den Schachtelunter- teil a umgelegt werden kann. In diesen Klappteil c und die Stirnwand a2 des Unterteils a ist ein Sicherungslappen d gestanzt, für den in der entsprechenden Stirnwand des Klappdeckels b ein Längssehlitz bl vorgesehen ist.
In den Sicherungslappen d ist eine die Manipulation des letzteren erleichternde Greifzunge dl gestanzt. An der Stirnwand a2 des Schachtelunterteils a ist ein Traghenkel e vorgesehen, der von einem Band gebildet ist, dessen Enden durch Quersehlitze in den beiden Endpartien der Stirnwand a2 hin- durchgeführt und auf der Innenseite dieser letzteren beispielsweise verklebt sind. Für das Band e sind in der ensprechenden Stirnwand des Klappdeckels b zwei Ausnehmungen b2 vorgesehen.
Zum Schliessen der Schachtel wird zuerst der Klappteil c auf den Schachtelunterteil a umgelegt und dann der Klappdeckel b, der in seiner Schliesslage die beiden Teile a und c übergreift. Um nun den Klappdeckel b in seiner Schliesslage zu sichern, wird der Sicherungslappen d mittels der daran vorgesehenen Greifzunge d'in den für ihn vorgesehenen Schlitz bl eingesteckt. Die Schachtel kann nicht wieder geöffnet werden, bevor der Sicherungslappen d aus dem Schlitz bt gezogen ist. Der Lappen d und der Schlitz bl bilden so einen einfachen Verschluss an der Schachtel, der sich zudem in einer einzigen Stanzoperation bei der Anfertigung der aus einem Stück bestehenden Schachtel an dieser letzteren ausbilden lässt.
Gegebenenfalls konnte der Henkel auch aus einer durch Löcher in der Stirnwand a2 (eventuell at) hindurchgezogenen Kordel bestehen, deren Enden zwecks Bildung einer geschlossenen Schlaufe zusammengeknüpft sind.
Folding box.
The subject of the present invention is a folding box with a lower part having side walls and an upper part which forms a hinged cover to this and which is connected by a fold to one side wall of the lower part. This folding box is characterized in that the wall of the box lower part, which lies opposite the wall that forms the connection between the box lower part and the hinged lid, is provided with a hinged part connected to it by means of a fold, and that this wall and this hinged part Safety tab is punched,
which, for the purpose of securing the hinged lid, can be inserted into a slot provided in the corresponding wall of this hinged lid in its closed position, which overlaps the hinged part that has been folded onto the lower part of the box.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is illustrated in the accompanying drawing.
Fig. 1 shows a perspective view of a folding box with the lid opened, and
Fig. 2 shows the same box in the closed state.
The folding box according to FIGS. 1 and 2 has a rectangular lower part a provided with four side walls and a correspondingly designed upper part b which is connected by means of a fold to one end wall a 'of the lower part a and forms a hinged lid to cover the latter.
With the opposite end wall a2 of the lower part a, a folding part c is connected by means of a fold, which can be folded over onto the box lower part a. In this flap part c and the end wall a2 of the lower part a, a securing tab d is punched, for which a longitudinal slot bl is provided in the corresponding end wall of the flap cover b.
In the securing tab d a manipulation of the latter facilitating gripping tongue dl is punched. On the end wall a2 of the box lower part a, a carrying handle e is provided, which is formed by a band, the ends of which are passed through transverse braids in the two end parts of the end wall a2 and, for example, glued on the inside of the latter. For the band e, two recesses b2 are provided in the corresponding end wall of the hinged cover b.
To close the box, first the hinged part c is folded over onto the lower part of the box a and then the hinged lid b, which in its closed position overlaps the two parts a and c. In order to secure the hinged cover b in its closed position, the locking tab d is inserted into the slot bl provided for it by means of the gripping tongue d provided on it. The box cannot be opened again until the locking tab d is pulled out of the slot bt. The tab d and the slot bl thus form a simple closure on the box, which can also be formed on the latter in a single punching operation when the one-piece box is made.
If necessary, the handle could also consist of a cord pulled through holes in the end wall a2 (possibly at), the ends of which are tied together to form a closed loop.