Luftkonditionierungsvorrichtung. Zur Verbesserung der Luftverhältnisse in Wohn-, Arbeits- oder Lagerräumen und der gleichen sind verschiedene Luftkonditionie- rungsvorrichtungen bekannt. Die einfachsten Vorrichtungen dieser Art bestehen aus einem Ventilator, der die verbrauchte oder ver schmutzte Luft absaugt, so dass Frischluft in den Raum nachströmen kann. Bei grösseren Anlagen wird die Frischluft mit Hilfe eines weiteren Gebläses zugeführt, um die Zirku- lationsgeschwindigkeit zu erhöhen.
Die ge nannten Vorrichtungen haben jedoch den Nachteil, dass sie nicht überall verwendet wer den können, da deren Montierung bauliche Veränderungen, wie Mauerdurchbrüche oder spezielle Fenstereinsätze, verlangt. Ein wei terer Nachteil besteht darin, dass durch den Luftaustausch die Raumtemperatur herab gesetzt wird, was sich besonders im Winter unangenehm auswirkt. Es sind auch transpor table Luftkonditionierungsvorriehtungen be kannt, welche eine Reinigung, oft verbunden mit einer Erwärmung und/oder Befeuchtung, der in einem geschlossenen Raum vorhandenen Luft bewirken,
indem sie die Luft ansaugen und durch einen Reinigungsfilter pressen. Diese Vorrichtungen weisen aber den Nach teil auf, zum Teil erheblichen separaten Platz zu beanspruchen und eine besondere Strom zuführung zu benötigen.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Beseitigung der erwähnten Nachteile des Stan des der Teehnik und bezieht sich auf eine einen Ventilator sowie Mittel zur Luftver- besserung aufweisende Luftkonditionierungs- vorrichtung, die sich dadurch auszeichnet., dass sie als Raumbeleuchtungsvorrichtung ausge bildet ist.
In der Zeichnung ist rein beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegen standes dargestellt. Es zeigt: Fig. 1. die Luftkonditionierungsvorrieh- tung in seitlicher Ansicht, und teilweise im Schnitt, Fig. 2 einen Schnitt durch die Ansaug rosette nach der Linie I-I in Fig. 1.
und Fig. 3 die in ihre wesentlichen Bestand teile zerlegte Luftkonditionierungsvorrichtung. Die Vorrichtung besitzt einen Luftreini- gungsfilter 1, der vorzugsweise ein rauchab sorbierendes Material aufweist und aus meh reren Schichten bestehen kann. Das Filter material ist in einem durchlöcherten Behälter untergebracht, welcher auswechselbar in einem aus einer Schale 2 und einem Deckel 3 bestehenden Gehäuse ruht. Die.
Gehäuse bestandteile 2 und 3 überlappen sich an ih- rem Umfang und sind dort mittels randierten Schrauben 5, die durch Öffnungen 5a im Rande des Deckels 3 hindurch in Gewindeboh rungen 5b im Rande der Schale 2 einge schraubt sind, lösbar zusammengehalten. Eine aus zueinander konzentrischen, durch Stege 10 aneinandergehaltenen Trichtern 9 verschie dener Grösse gebildete Luftansaugrosette ist.
in einer Durehbrechung der Schale 2 angeord net, während der Innenraum des Gehäuses 2, 3 dureh eine Öffnun- 8 des Deckels 3 mit. einem Ventilator in Verbindung steht, dessen Mo tor 7 mittels Flansch an den Deckel 3 ange schraubt ist, derart, dass sich das aus meh reren Schaufeln gebildete Ventilatorrad 6 in der Öffnung 8 des Deckels 3 befindet. Beim gezeigten Beispiel ist der Ventilator als Axial gebläse ausgebildet; es könnte aber auch ein Radialgebläse verwendet werden, wobei in bei den Fällen nicht gezeichnete Leitschaufeln zur Erhöhung des Wirkungsgrades vorhanden sein können.
Erfindungsgemäss ist die Luft konditionierungsvorrichtung als Raumbeleuch tungskörper ausgebildet und besitzt beim ge zeigten Beispiel mehrere Lampen 11, die an der Schale 2 angeordnet sind. Die Strom- zuführing zu den Lampen erfolgt mit Hilfe eines Steckers -Lind Kupplungsstückes 12, wel che Teile so ausgebildet und zwischen Schale 2 und Deckel 3 angeordnet, sind, dass sich die Verbindung beim Abnehmen der Schale 2 selbsttätig öffnet und beim Wiedereinsetzen wieder schliesst.
Zur Aufhängung der Vor richtung an der Raumdecke weist das Motor gehäuse einen Tragarm 15 auf, und der Deckel 3 ist mit Ringen 13 versehen, welche mittels Ketten oder Schnüren 14 mit dem, einen Aufhängehaken tragenden Oberteil des Armes 15 zur Versteifung verspannt sind. Zwischen Luftreinigungsfilter -Lind Ventilator könnten ferner eine Heizeinrichtung, zweck mässigerweise eine elektrische. Heizspirale, und auch Mittel zur Luftbefeuchtung angeordnet sein.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vor richtung ist folgende Angetrieben durch den Elektromotor 7 saugt das Ventilatorrad 6 die sich im Raume befindende Luft durch die Ansaugrosette, wie in der Zeichnung durch Pfeile angedeutet, in das Innere des Gehäuses 2, 3, wo die Luft den Reinigungsfilter 1 durchdringen muss, der ihr insbesondere Staub und Rauch ent zieht.
Den Ventilator und den Motor 7 durch streichend, strömt die gereinigte und eventuell geheizte lind befeuchtete Luft, wieder in den Raum aus, wobei durch Reflexion an der Raumdecke eine gleichmässige Verteilung er zielt wird. Das Licht der Lampen 11 wird an der Unterseite der Sehale 2 nach unten reflek tiert, so dass eine günstige Lichtwirkung ent steht.
Um einen schmutzigen oder inaktiv ge wordenen Filter auszuwechseln, werden die Rändelschrauben 5 gelöst lind die Schale \? nach unten entfernt, worauf der Filter mit samt dem durchlöcherten Behälter .1 aus gewechselt werden kann (Fig. <B>3).</B> Durch den Stecker und das Kupplungsstück 12 wird die elektrische Zuleitung zu den Lampen 11 beim Wegnehmen der Schale. 2 selbsttätig unter brochen, so dass diese zu Reinigungszwecken leicht vollständig vom übrigen Teil der Vor richtung trennbar ist.
Die erfindungsgemässe Luftkonditionie- rungsvorrichtung braucht nicht, als Hänge lampe ausgebildet zu sein. Sie kann auch eine Stehlampe oder einen Wandleuchter usw. bil den, wobei der durch die Erfindung erzielte Vorteil stets darin liegt, dass durch die Luft- konditionierungsvorrichtung kein zus'ätzlieher Platz beansprucht wird und keine besonderen Verbindungskabel für den .elektrischen Strom nötig sind. Ailch raumästhetisch wirkt sich die neue Kombination günstig aus, weil die eigentliche Einrichtung zur Luftkonditionie rung praktisch unsichtbar gehalten werden kann.
Air conditioning device. Various air conditioning devices are known for improving the air conditions in living, working or storage rooms and the like. The simplest devices of this type consist of a fan that sucks the used or polluted air so that fresh air can flow into the room. In the case of larger systems, the fresh air is supplied with the help of an additional fan in order to increase the circulation speed.
However, the mentioned devices have the disadvantage that they cannot be used everywhere who can, since their mounting requires structural changes, such as wall openings or special window inserts. Another disadvantage is that the exchange of air reduces the room temperature, which is particularly uncomfortable in winter. Transportable air conditioning devices are also known, which clean, often combined with heating and / or humidification, of the air present in an enclosed space,
by sucking in the air and pushing it through a cleaning filter. However, these devices have the disadvantage of sometimes taking up considerable separate space and requiring a special power supply.
The present invention aims to eliminate the mentioned disadvantages of the standard of technology and relates to an air conditioning device which has a fan and means for air improvement, which is characterized in that it is designed as a room lighting device.
In the drawing, an embodiment of the subject of the invention is shown purely for example. It shows: FIG. 1 the air conditioning device in a side view, and partially in section, FIG. 2 a section through the suction rosette along the line I-I in FIG.
and FIG. 3 shows the air conditioning device disassembled into its essential components. The device has an air-cleaning filter 1, which preferably has a smoke-absorbing material and can consist of several layers. The filter material is housed in a perforated container which rests exchangeably in a housing consisting of a shell 2 and a cover 3. The.
Housing components 2 and 3 overlap on their circumference and are detachably held together by means of rimmed screws 5 which are screwed through openings 5a in the edge of the cover 3 into threaded holes 5b in the edge of the shell 2. An air intake rosette formed from concentric to one another, held together by webs 10 funnels 9 of different sizes.
angeord net in a breakthrough in the shell 2, while the interior of the housing 2, 3 through an opening 8 of the cover 3 with. a fan is connected, the motor 7 of which is screwed onto the cover 3 by means of a flange, in such a way that the fan wheel 6 formed from several blades is located in the opening 8 of the cover 3. In the example shown, the fan is designed as an axial fan; however, a radial fan could also be used, with guide vanes not shown in the cases being able to be present to increase the efficiency.
According to the invention, the air conditioning device is designed as a room lighting device and, in the example shown, has several lamps 11 which are arranged on the shell 2. The power is supplied to the lamps with the help of a plug-Lind coupling piece 12, which parts are designed and arranged between shell 2 and cover 3 so that the connection opens automatically when the shell 2 is removed and closes again when it is reinserted.
To suspend the device on the ceiling, the motor housing has a support arm 15, and the cover 3 is provided with rings 13 which are braced by chains or cords 14 with the upper part of the arm 15 carrying a hanging hook for stiffening. A heating device, expediently an electrical one, could also be installed between the air-cleaning filter and the fan. Heating coil, and also means for air humidification can be arranged.
The operation of the described device is the following. Driven by the electric motor 7, the fan wheel 6 sucks the air in the room through the suction rosette, as indicated by arrows in the drawing, into the interior of the housing 2, 3, where the air passes the cleaning filter 1 must penetrate, which draws dust and smoke away from it.
By stroking the fan and the motor 7, the cleaned and possibly heated lind humidified air flows out again into the room, whereby an even distribution is achieved by reflection on the ceiling. The light from the lamps 11 is reflected downwards on the underside of the shell 2, so that a favorable lighting effect is ent.
To replace a dirty or inactive filter, loosen the knurled screws 5 and the bowl \? removed downwards, whereupon the filter with the perforated container .1 can be changed (Fig. <B> 3). </B> Through the plug and the coupling piece 12, the electrical lead to the lamps 11 is when the shell is removed . 2 automatically interrupted so that it can easily be completely separated from the rest of the device for cleaning purposes.
The air conditioning device according to the invention does not need to be designed as a hanging lamp. It can also form a floor lamp or a sconce, etc., the advantage achieved by the invention always being that the air conditioning device does not take up any additional space and no special connecting cables are required for the electrical current. The new combination also has a positive effect on the aesthetics of the room because the actual air conditioning device can be kept practically invisible.