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CH259209A - Hydraulic device for valve controls to automatically eliminate the play before the valve is lifted. - Google Patents

Hydraulic device for valve controls to automatically eliminate the play before the valve is lifted.

Info

Publication number
CH259209A
CH259209A CH259209DA CH259209A CH 259209 A CH259209 A CH 259209A CH 259209D A CH259209D A CH 259209DA CH 259209 A CH259209 A CH 259209A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
valve
plunger
bellows
hydraulic device
lifted
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Nationale Etablisse Entreprise
Original Assignee
Skoda Entreprise Nationale Ets
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Skoda Entreprise Nationale Ets filed Critical Skoda Entreprise Nationale Ets
Publication of CH259209A publication Critical patent/CH259209A/en

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/20Adjusting or compensating clearance
    • F01L1/22Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically
    • F01L1/24Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically by fluid means, e.g. hydraulically
    • F01L1/245Hydraulic tappets
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L2309/00Self-contained lash adjusters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  

      Hydraulische    Einrichtung bei Ventilsteuerungen zum selbsttätigen Beseitigen des  Spiels     ieweils    vor dem Anheben des Ventils.    Bei den     Steuerungen    der     schnellaufenden     Verbrennungsmotoren     entstehen    oft Schwie  rigkeiten infolge des     auftretenden    Spiels,  wie z. B.     übermässige    Abnützung der Nocken  und     Stössel,    Schwingungen mit.     Ventilfeder-          brüchen,    Schäden an den Ventilen und Ven  tilsitzen.

   Wenn     es    auch gelingt,     diese    An  stände durch Einstellen des kleinsten Spiels,  das Wärmedehnungen der einzelnen Teile  ,erfordern und das von Zeit zu Zeit kontrol  liert werden muss,     auszuschalten,    kann doch  ein     verhältnismässig    lauter Gang niemals ver  mieden werden.  



  Aus     diesen    Gründen werden namentlich       bei        Flugmotoren    und grösseren     Kraftwagen-          motoren    hydraulische Einrichtungen zum       selbsttätigen    Beseitigen des Spiels jeweils  vor dem Anheben     des    Ventils benützt. Diese  Einrichtungen weisen gewöhnlich einen Zy  linder mit     Plunger    und Saugventil auf.

   Wäh  rend des     Ventilhubers    wirken die Massen  kräfte des Ventils und des     Ventilgestänges     und die Kräfte von Ventilfedern auf den       Plunger.    Da kein Druckventil vorhanden ist,       steigt    der Öldruck im Zylinder infolge     dieser          Kräfte.    Die Einrichtung ist hierbei während       des        Ventilhubes    fast starr.

   Infolge Undicht  heit     des        Plungers        entweicht    aber ein     Teil    des       Öles        aus    dem Druckraum, so dass     beim    Auf  sitzen des Ventils in dem Gestänge ein klei  nes Spiel vorhanden ist, welches für das       richtige        Schliessen    des Ventils günstig ist.

      Nach dem Aufsitzen des Ventils erfolgt  selbsttätig eine spielfreie Einstellung des Ge  stänges durch     Herausschieben    des     Plunge.rs,          z.    B. durch Federn, wobei Öl in den Druck  raum über das Saugventil eindringt, so dass       bei    dem     da.rauffolgenden    Hub das Gestänge  wieder ohne Spiel zu arbeiten beginnt. Aus       dieser        Beschreibung    des     Arbeitsvorganges     geht hervor, dass im Betrieb der Einrichtung  :ständig Öl zuzuführen ist, was gewöhnlich  durch eine Abzweigung aus der Druckleitung  der     Schmierölpumpe    erfolgt.

   Bei dieser     Öl-          zuführung    sind die grössten     Schwierigkeiten     im     Betrieb    der Einrichtung zu suchen. Zur  richtigen Funktion ist es nämlich notwendig,  dass die dem     Druekraum        zugeführte    Flüssig  keit frei von Luftblasen und     Unreinigkeiten     ist. Aus diesem Grunde werden in die     Öl-          zuführung        sogenannte        Beruhigungs-    und Ent  lüftungskammern oder ähnliches eingeschal  tet.

   Dies bedingt natürlich eine     komplizierte          Konstruktion,        so    dass hierdurch die     Erzeu-          gungakoeten    bedeutend     ansteigen,    wodurch  die Anwendung der     Einrichtung    be  schränkt     ist.     



  Die angeführten     Nachteile    der bekannten  Einrichtungen werden durch den Gegenstand  der vorliegenden Erfindung beseitigt, welche  dadurch gekennzeichnet     ist,    dass die Druck  raumseite des     Zylinders    in     einem    elastischen  Balg luftdicht     eingeschlossen    ist, dass auf der  andern Seite zwischen dem     Plunger    und dem           Zylinder    ein     elastischer    Balg luftdicht ange  ordnet ist, welcher die     Plungerbewegung    er  möglicht,

   und dass die Räume in den Balgen  durch     Kanäle        miteinander    verbunden und mit  dem Druckraum ganz mit entlüfteter Flüssig  keit gefüllt     sind.     



  Ein     Ausführungsbeispiel    des     Erfindungs-          gegenstandes        ist        in;    der     beigeschlossenen          Zeichnung    dargestellt.  



  In der     Stösselh        lse    1 ist der Zylinder 2  mit dem Flansch 8 zweckmässig     eingepresst.     Der     untere    Teil des     Zylinders    mit dem     Ku-          gelsaugventil    3 ist in einem     elastischen    Balg  5 luftdicht     eingeschlossen,    der am     Flansch    8  sitzt.

       Auf    der äusseren     Seite        ist        zwischen    dem       Flansch    8 und dem     obern    Ende des     Plungers     4 der elastische Balg 6 luftdicht angeschlos  sen. Die beiden     Balgräume    sind durch Kanäle  10 im Flansch 8 miteinander verbunden und       zusammen    mit dem Druckraum 9 ganz mit       einer    reinen,     entlüfteten    Flüssigkeit gefüllt,  die nicht schaumbildend ist, z. B. mit Ö<B>l</B>.       Der    Balg 6 ist, am     Plunger    4, z.

   B. durch  Anlöten, Einwalzen oder Falzen,     befestigt.     Die Feder 7, die im Balg 6 zwischen dem  Flansch 8 und dem     Plunger    4 angeordnet ist,  wirkt im Sinne einer     spielfreien        Einstellung     des     Ventilgestänges.     



  Während des Ventilhubes entweicht aus  dem     Druckraum    9 unter dem     Plunger    4, in  folge Urdichtheit     des        Plungers,        Flüssigkeit     im Sinne der Pfeile in den Raum im elasti  schen Balg 6.

       Dieser    Raum wird jedoch  gleichzeitig durch die     auf    den Stössel wirken  den     Steuerkräfte        verkleinert,    so dass     ein    Teil  des     Flüssigkeitsinhaltes    des     elastischen        Bal-          ges    6 durch die     Kanäle    10 im Flansch 8 in  den Balg 5 überläuft, welcher sich     ausdehnt     und seinen Inhalt vergrössert.

   Dabei steigt  der     Flüssigkeitsdrick.    Er wirkt auf den       Plunger    4     in    gleichem Sinne     wie    die Feder  7. Diese könnte demnach bei     entsprechend          stärkerer    Füllung der Einrichtung     unter       Ausnützung der elastischen Eigenschaften  .der Bälge     weggelassen    werden.  



  Beim Aufsitzen des     Ventilas    ist im Ge  stänge     Spiel    vorhanden. Der Flüssigkeits  druck schiebt     dann    zusammen     mit    der Feder  7 den     Plunger    so weit heraus, dass das Spiel  in dem     Gestänge        verschwindet,    so dass beim  nächsten Hub kein Spiel mehr vorhanden ist,  wobei durch den     Plunger    4 Flüssigkeit aus  dem Balg 5     in.    den Druckraum 9 gesaugt  wird.

   Ein     weitearer    Teil der Flüssigkeit läuft  in den Raum des     elastischen    Balges 6 über,  dessen Inhalt durch das     H,erausschieben    des       Plungers    vergrössert wurde.  



  Wie ersichtlich, verbleibt in der Einrich  tung     stets    dieselbe Flüssigkeit, welche nicht  daraus entweichen kann; da es sich um eine  Flüssigkeit handelt, die frei von allen     Un-          reinigkeiten    ist und die in einem luftdicht       abgeschlossenen    System verschlossen     ist,    ist  ein     Versagen    der selbsttätigen     hydraulischen          Einrichtung    ausgeschlossen.

       Glberuhigungs-          und        Entlüftungskammern    und eine Schmier  ölzufuhr zur Einrichtung sind überflüssig,  so dass die Anwendung der Einrichtung ver  einfacht wird.



      Hydraulic device in valve controls to automatically eliminate the play before the valve is lifted. In the controls of high-speed internal combustion engines, difficulties often arise as a result of the game occurring such. B. excessive wear of the cams and tappets, vibrations with. Broken valve springs, damage to the valves and valve seats.

   Even if it is possible to eliminate these issues by setting the smallest clearance, which requires thermal expansion of the individual parts and which has to be checked from time to time, a relatively noisy gait can never be avoided.



  For these reasons, especially in aircraft engines and larger motor vehicle engines, hydraulic devices are used to automatically eliminate the play before the valve is lifted. These devices usually have a cylinder with a plunger and suction valve.

   During the valve lifter, the mass forces of the valve and the valve linkage and the forces of valve springs act on the plunger. Since there is no pressure valve, the oil pressure in the cylinder rises as a result of these forces. The device is almost rigid during the valve stroke.

   As a result of the plunger leaking, however, part of the oil escapes from the pressure chamber, so that when the valve is seated in the linkage there is a small amount of play that is beneficial for the correct closing of the valve.

      After the valve is seated, the rod is automatically adjusted without play by pushing out the Plunge.rs, e.g. B. by springs, whereby oil penetrates into the pressure chamber via the suction valve, so that the rod starts to work again without play during the following stroke. From this description of the working process it can be seen that during operation of the device: Oil must be constantly supplied, which is usually done by branching off the pressure line of the lubricating oil pump.

   The greatest difficulties in the operation of the device are to be found in this oil supply. In order to function properly, it is necessary that the liquid supplied to the pressure chamber is free of air bubbles and impurities. For this reason, so-called calming and venting chambers or the like are switched on in the oil supply.

   Of course, this requires a complicated construction, so that the generation acoetes increase significantly, as a result of which the use of the device is restricted.



  The stated disadvantages of the known devices are eliminated by the subject matter of the present invention, which is characterized in that the pressure chamber side of the cylinder is enclosed airtight in an elastic bellows, that on the other side between the plunger and the cylinder, an elastic bellows is airtight is arranged, which enables the plunger movement,

   and that the spaces in the bellows are connected to one another by ducts and, together with the pressure space, are completely filled with vented fluid.



  An embodiment of the subject matter of the invention is in; shown in the accompanying drawing.



  The cylinder 2 with the flange 8 is expediently pressed into the ram sleeve 1. The lower part of the cylinder with the ball suction valve 3 is enclosed in an airtight manner in an elastic bellows 5 which sits on the flange 8.

       On the outer side, the elastic bellows 6 is ruled airtight between the flange 8 and the upper end of the plunger 4. The two bellows spaces are connected to one another by channels 10 in the flange 8 and, together with the pressure chamber 9, are completely filled with a pure, vented liquid that does not foam, e.g. B. with Ö <B> l </B>. The bellows 6 is, on the plunger 4, for.

   B. by soldering, rolling or folding attached. The spring 7, which is arranged in the bellows 6 between the flange 8 and the plunger 4, acts in the sense of a play-free adjustment of the valve linkage.



  During the valve stroke, liquid escapes from the pressure space 9 under the plunger 4, as a result of the original tightness of the plunger, in the direction of the arrows into the space in the elastic bellows 6.

       However, this space is simultaneously reduced by the control forces acting on the plunger, so that part of the liquid content of the elastic bellows 6 overflows through the channels 10 in the flange 8 into the bellows 5, which expands and increases its content.

   The fluid pressure increases. It acts on the plunger 4 in the same way as the spring 7. This could therefore be omitted if the device was filled to a correspondingly greater extent, taking advantage of the elastic properties of the bellows.



  When the valve is seated, there is play in the linkage. The fluid pressure then pushes the plunger out together with the spring 7 so far that the play in the linkage disappears, so that there is no more play on the next stroke, whereby the plunger 4 pushes fluid out of the bellows 5 into the pressure chamber 9 is sucked.

   A further part of the liquid overflows into the space of the elastic bellows 6, the content of which has been increased by pushing out the plunger.



  As can be seen, the same liquid always remains in the device and cannot escape from it; Since it is a liquid that is free of all impurities and is sealed in an airtight system, failure of the automatic hydraulic device is excluded.

       Calming and venting chambers and a lubricating oil supply to the device are superfluous, so that the use of the device is simplified.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Hydraulische Einrichtung bei Ventil- steuerungen zum selbsttätigen Beseitigen des Spiels jeweils vor dem Anheben des Ventils, mit Zylinder, Plunger und Saugventil, da durch gekennzeichnet, dass die Druckraum seite des Zylinders in einem elastischen Balg 5) luftdicht eingeschlossen ist, dass auf der andern Seite zwischen dem Plunger (4) und dem Zylinder (2) ein elastischer Balg (6) luftdicht angeordnet ist, PATENT CLAIM: Hydraulic device in valve controls for automatically eliminating the play before lifting the valve, with cylinder, plunger and suction valve, characterized in that the pressure chamber side of the cylinder is enclosed airtight in an elastic bellows 5) that on the on the other side between the plunger (4) and the cylinder (2) an elastic bellows (6) is arranged airtight, welcher die Plunger- bewegung ermöglicht, und @dass die Räume in den Balgen durch Kanäle (10) miteinander verbunden und mit dem Druckraum ganz mit entlüfteter Flüssigkeit gefüllt sind. which enables the plunger to move, and @that the spaces in the bellows are connected to one another by ducts (10) and, together with the pressure space, are completely filled with vented liquid.
CH259209D 1946-05-25 1947-04-18 Hydraulic device for valve controls to automatically eliminate the play before the valve is lifted. CH259209A (en)

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CS259209X 1946-05-25

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE928328C (en) * 1951-05-01 1955-05-31 Eaton Mfg Co Hydraulic ram
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EP0196418A1 (en) * 1985-03-29 1986-10-08 MOTOMAK Motorenbau, Maschinen- und Werkzeugfabrik, Konstruktionen GmbH Hydraulic tappet for internal-combustion engines
DE10010597A1 (en) * 2000-03-03 2001-09-06 Mahle Ventiltrieb Gmbh Hydraulic tappet clearance compensation element esp. for gas exchange valve control in IC engines has volume-varying adjuster piston sealed via sliding seal ring
EP1239123A3 (en) * 2001-03-09 2003-01-08 INA- Schaeffler KG Deactivable valve tappet for transmission of cam lift on a pushrod

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