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CH248369A - Bicycle. - Google Patents

Bicycle.

Info

Publication number
CH248369A
CH248369A CH248369DA CH248369A CH 248369 A CH248369 A CH 248369A CH 248369D A CH248369D A CH 248369DA CH 248369 A CH248369 A CH 248369A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
frame
saddle
pedals
connecting rod
handlebars
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Hobi Ernst
Original Assignee
Hobi Ernst
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hobi Ernst filed Critical Hobi Ernst
Publication of CH248369A publication Critical patent/CH248369A/en

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M1/00Rider propulsion of wheeled vehicles
    • B62M1/18Rider propulsion of wheeled vehicles by movement of rider's saddle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

  

      Fahrrad.       Bei den bisher bekannten     Fahrrädern     wird die     Fortbewegung    durch     eine    einseitige       Beanspruchung    der Körpermuskulatur, näm  lich der Beinmuskeln, erzielt, was beim Zu  rücklegen grösserer Strecken zu vorzeitiger  Ermüdung der Beine führt.  



  Dieser Übelstand soll durch die vorlie  gende Erfindung behoben werden,     und    zwar  durch     ein    Fahrrad mit     einem    Antrieb, wel  cher eine gleichmässige Beanspruchung der  Bein-, Arm- und     Rumpfmuskulatur    ermög  licht.  



  Erfindungsgemäss wird dies durch ein  Fahrrad     erreicht,    bei welchem der Rahmen  aus vier gelenkig     miteinander    verbundenen  Teilen     gebildet    und eine     einerends    mit dem  Rahmen     und        anderends    mit einer Kurbel  des Kettenrades verbundene Pleuelstange so  angeordnet ist, dass durch wechselweise Ver  legung des     Körpergewichtes    von den Pedalen  auf den     Sattel    und umgekehrt eine den Ket  tenantrieb     betätigende    Stellungsveränderung  des Rahmens bewirkt wird, wobei der Len  ker mit der Vorderradgabel an einer Verlän  gerung eines Rahmenteils so angeordnet ist,

    dass durch Ausführen von Ruderbewegungen  mit den     Armen    am Lenker die     Antriebs-          bewegung    des Rahmens unterstützt wird.  



  Die gelenkig     miteinander    verbundenen  Teile des Rahmens bilden zweckmässig ein       Tra-pezoid,    wobei der Lenker mit der Vorder  radgabel, der     Sattel    und die Pedale mit     Vorteil     an Verlängerungen der Rahmenteile so an  geordnet sind,     da.ss    bei Verlegung des Körper-         gewichtes    vom Sattel auf die Pedale der  Lenker     an,    den Körper herangezogen und bei  Zurückverlegung des Körpergewichtes auf  den Sattel der Lenker vom Körper wieder  weggedrückt und dadurch die Bewegung des  Körpers durch die Arme unterstützt wird.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 das Fahrrad in der einen Tot  punktstellung des Antriebes bei gehobenen  Pedalen und gesenktem Sattel,       Fig.    2 das Fahrrad in der     Mittelstellung     des Antriebes und       Fig.    3 das     Fahrrad    in der andern Tot  punktstellung des Antriebes bei gesenkten  Pedalen und gehobenem Sattel.  



  Der Rahmen des Fahrrades wird gebildet  aus den Teilen 1, 2, 3 und 4, welche durch  Gelenke 5, 6, 7 und 8 miteinander verbun  den sind. Die Teile 1, 2 und 4 werden je  durch zwei gleiche, in Abstand zueinander       angeordnete        Teile    gebildet, wovon die  Teile 1 und 2 aus Leichtmetallblech gestanzt  und gepresst sind. Der Teil 3 bildet die       Sattelstange    und besteht aus einem Rohr, in  welches oben der     Halter    9 mit dem     Sattel     10     einbesteckt    und in üblicher Weise fest  geklemmt ist.

   Das den     Sattel    tragende Ende  3' der     Sattelstange    ragt über den Gelenk  punkt 7 hinaus, so dass ein     Übersetzungs=          hebelarm    gebildet ist, mit welchem das am  Sattel angreifende Körpergewicht einen  Druck auf den Gelenkpunkt 7 des ein           Trapezoid    bildenden Rahmens ausübt,     wel-          eher    bestrebt ist, das     Trapezoid    von der in       Fig.    3 gezeigten in die in     Fig.    1     gezeigte          Form    zu drücken.

   An einer über den Gelenk  punkt 6 hinausragenden Verlängerung 2' des  Rahmenteils 2 ist das Rohrlager     1l    für die  Vorderradgabel 12     und    den Lenker 13 an  geordnet. An einer über den Gelenkpunkt 5  hinaus schräg nach unten vorstehenden  Verlängerung 1' des Rahmenteils 1 sind zu  beiden Seiten die Pedale 14 befestigt. An  einem     zwischen    den Gelenken 5 und 8 unter  halb der     Verbindungslinie        dieser        Gelenke    lie  genden Punkt des Rahmenteils 1 ist auf einer  Achse 15 ein     Kettenrad    16 gelagert.

   An einer  Kurbel 17 des     Kettenrades        greift    an einem  Gelenkpunkt 18 eine Pleuelstange 19 an,  deren oberes Ende an einem Auge 20 der  Sattelstange     in    -der Nähe des Gelenkpunktes  7     angelenkt        ist.     



  Die Betätigung     des        Kettenantriebes    durch  die Pleuelstange wird durch die formver  ändernde Bewegung des     Rahmens    erreicht,  wie sie aus den     Fig.    1 bis 3 ersichtlich ist.

    In     Fig.    1 befinden sich     die        Pleuelstange    19  und die Kurbel 17 in der     Totpunktstellung,     in welcher das     Trapezoid    in der Höhe zu  sammengedrückt     erscheint.    In dieser Stellung  wird das Körpergewicht vom     Sattel    auf die  Pedale verlegt und zur Unterstützung der  dadurch     hervorgerufenen,    formverändernden  Rahmenbewegung der     in    seiner grössten Ent  fernung vom     Sattel    befindliche Lenker mit  den Armen gegen den Körper gezogen.

   Da  durch wird das     Trapezoid    über die in     Fig.    2  gezeigte     Zwischenstellung    in die Hochstel  lung nach     Fig.    3 gebracht, wobei die  Pleuelstange unter Hebung des Sattels und  gleichzeitiger Senkung der Pedale 14 und  des Kettenrades 16 durch     Nach-unten-          Schwingen    des Teils 1 einen Antriebsimpuls  erhält.

   Bei Erreichung der in     Fig.    3 gezeig  ten     obern        Totpunktlage    der Pleuelstange 19  wird das Körpergewicht von den Pedalen  wieder auf den Sattel zurückverlegt, wobei  zur     Unterstützung    der dadurch     hervor-          gerufenen,    das     Trapezoid    von oben und von  unten nach der Mitte zu zusammendrücken-    den Rahmenbewegung der in der grössten  Nähe des Sattels befindliche Lenker mit den  Armen zugleich vom Körper weggedrückt  wird.

   Bei dieser Rahmenbewegung erhält die  Pleuelstange 19 unter Senkung des Sattels  und gleichzeitigem Heben der Pedale 14 und  des Kettenrades 16 mit dem nach oben  schwingenden Rahmenteil 1 den zweiten Be  wegungsimpuls. Der Antrieb wird somit  durch wechselweises Verlegen des     Körper-          gewichtes    vom Sattel auf die Pedale und um  gekehrt,     unterstützt    durch die Ruderbewe  gung mit dem Lenker, erzielt.

   Der kombi  nierte Antrieb durch     Körpergewichtsverle-          gung,    durch die Arbeit der Beine und die  Ruderbewegung mit den Armen     erfordert     eine gleichmässige Beanspruchung nahezu der       gesamten    Körpermuskulatur, so dass gegen  über dem gewöhnlichen     Antriebssystem     wesentlich höhere Fahrleistungen erzielt wer  den können. Durch die gleichmässige Bean  spruchung aller Muskeln ist das Fahrrad be  sonders als Instrument für     Körperkonditions-          trainingszwecke    geeignet.  



  Durch an der Pleuelstange angreifende  Federn können Mittel für eine besonders  leichte     Totpunktüberwindung    geschaffen  werden-



      Bicycle. In the previously known bicycles, the locomotion is achieved by unilateral stress on the body muscles, namely the leg muscles, which leads to premature fatigue of the legs when traveling longer distances.



  This inconvenience is to be remedied by the present lowing invention, namely by a bicycle with a drive, wel cher light an even strain on the leg, arm and trunk muscles.



  According to the invention, this is achieved by a bicycle in which the frame is formed from four articulated parts and a connecting rod connected to the frame at one end and to a crank of the sprocket at the other end is arranged so that by alternately laying the body weight from the pedals to the Saddle and vice versa a change in position of the frame that actuates the chain drive is effected, the handlebar with the front fork being arranged on an extension of a frame part so

    that the drive movement of the frame is supported by performing rowing movements with the arms on the handlebars.



  The articulated interconnected parts of the frame expediently form a trapezoid, the handlebar with the front wheel fork, the saddle and the pedals advantageously being arranged on extensions of the frame parts in such a way that when the body weight is shifted from the saddle the pedals of the handlebars on, the body drawn in and, when the body weight is shifted back onto the saddle, the handlebars are pushed away from the body and the movement of the body is supported by the arms.



  In the drawing, an example embodiment of the subject matter of the invention is shown, namely: Fig. 1 the bicycle in the one dead point position of the drive with raised pedals and lowered saddle, Fig. 2 the bicycle in the middle position of the drive and Fig. 3 the Bicycle in the other dead center position of the drive with lowered pedals and raised saddle.



  The frame of the bicycle is formed from the parts 1, 2, 3 and 4, which are verbun by joints 5, 6, 7 and 8 to each other. The parts 1, 2 and 4 are each formed by two identical, spaced apart parts, of which the parts 1 and 2 are punched and pressed from light metal sheet. Part 3 forms the saddle post and consists of a tube into which the holder 9 with the saddle 10 is inserted at the top and firmly clamped in the usual way.

   The end 3 'of the seat post carrying the saddle protrudes beyond the hinge point 7, so that a translation = lever arm is formed with which the body weight acting on the saddle exerts a pressure on the hinge point 7 of the frame forming a trapezoid, which rather strives is to push the trapezoid from the shape shown in FIG. 3 to the shape shown in FIG.

   At one over the hinge point 6 protruding extension 2 'of the frame part 2, the pipe bearing 1l for the front fork 12 and the handlebars 13 is arranged on. The pedals 14 are attached to both sides of an extension 1 ′ of the frame part 1 that protrudes obliquely downward beyond the hinge point 5. At one between the joints 5 and 8 below half of the connecting line of these joints lie lowing point of the frame part 1, a sprocket 16 is mounted on an axis 15.

   A connecting rod 19 acts on a crank 17 of the chain wheel at a hinge point 18, the upper end of which is hinged to an eye 20 of the saddle rod in the vicinity of the hinge point 7.



  The actuation of the chain drive through the connecting rod is achieved by the formver changing movement of the frame, as can be seen from FIGS.

    In Fig. 1, the connecting rod 19 and the crank 17 are in the dead center position in which the trapezoid appears to be compressed in height. In this position, the body weight is shifted from the saddle to the pedals and to support the resulting shape-changing frame movement, the handlebars located in its greatest Ent distance from the saddle are pulled with the arms against the body.

   Since the trapezoid is brought through the intermediate position shown in Fig. 2 in the Hochstel ment according to Fig. 3, the connecting rod while lifting the saddle and lowering the pedals 14 and the sprocket 16 by swinging the part 1 downwards Drive pulse receives.

   When the upper dead center position of the connecting rod 19 shown in FIG. 3 is reached, the body weight is shifted from the pedals back onto the saddle, whereby to support the frame movement caused by this, the trapezoid is compressed from above and from below to the center the handlebars closest to the saddle are pushed away from the body with the arms at the same time.

   During this frame movement, the connecting rod 19 receives the second movement pulse while lowering the saddle and simultaneously lifting the pedals 14 and the sprocket 16 with the frame part 1 swinging upwards. The drive is thus achieved by alternately shifting the body weight from the saddle to the pedals and vice versa, supported by the rowing movement with the handlebars.

   The combined drive by shifting body weight, by working the legs and rowing with the arms requires an even strain on almost all of the body muscles, so that significantly higher driving performance can be achieved compared to the usual drive system. Because all muscles are used evenly, the bike is particularly suitable as an instrument for body conditioning training purposes.



  With springs acting on the connecting rod, means can be created for overcoming dead center particularly easily.

 

Claims (1)

.YA'l ENXANSYtt U Ut1: Fahrrad, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen aus vier gelenkig miteinander verbundenen Teilen gebildet ist und eine einerends mit dem Rahmen und anderends mit einer Kurbel eines Kettenrades verbun dene Pleuelstange so angeordnet ist, dass durch wechselweise Verlegung des Körper gewichtes von den Pedalen auf den Sattel und umgekehrt eine den Kettenantrieb be- tätigende Stellungsveränderung des Rahmens bewirkt wird, .YA'l ENXANSYtt U Ut1: bicycle, characterized in that the frame is formed from four articulated parts and a connecting rod connected at one end to the frame and at the other end to a crank of a chain wheel is arranged so that by alternately relocating the body weight from the pedals to the saddle and vice versa a change in the position of the frame, which activates the chain drive, wobei der Lenker mit der Vor derradgabel an einer Verlängerung eines Rahmenteils so angeordnet ist, da.ss durch Ausführen von Ruderbewegungen mit den Armen am Lenker die Antriebsbewegung des Rahmens unterstützt wird. UNTERANSPRüCHE: 1. wherein the handlebar with the front derradgabel is arranged on an extension of a frame part in such a way that the drive movement of the frame is supported by performing rowing movements with the arms on the handlebar. SUBCLAIMS: 1. Fahrrad nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die .gelenkig mit- einander verbundenen Teile des Rahmens ein Trapezoid bilden, wobei der Lenker mit der Vorderradgabel, der Sattel und die Pedale an Verlängerungen der Rahmenteile so angeord net sind, dass bei Verlegung des Körper gewichtes vom Sattel auf die Pedale der Lenker an den Körper herangezogen und bei Zurückverlegung des Körpergewichtes auf den Sattel der Lenker vom Körper wieder weggedrückt werden kann, so dass die Be wegung des Körpers durch die Arme unter stützt wird. 2. Bicycle according to patent claim, characterized in that the articulated interconnected parts of the frame form a trapezoid, the handlebars with the front fork, the saddle and the pedals on extensions of the frame parts are so angeord net that when moving the body weight pulled from the saddle to the pedals of the handlebars on the body and when the body weight is shifted back onto the saddle, the handlebars can be pushed away from the body again, so that the movement of the body is supported by the arms. 2. Fahrrad nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kettenrad mit der Kurbel an dem die Pedale tragenden, um die Achse des Hinterrades schwingbaren Rahmenteil ge lagert ist und die an der Kurbel angreifende Pleuelstange an dem den Sattel tragenden Rahmenteil so aasgelenkt ist, dass die Aus führung des Antriebes in zwei Arbeits- impulsen möglich ist, wobei der eine Arbeits impuls durch Senkung der Pleuelstange und gleichzeitige Hebung des mit dem Rahmen teil (1) Bicycle according to claim and dependent claim 1, characterized in that the chain wheel with the crank is mounted on the frame part carrying the pedals and swingable about the axis of the rear wheel and the connecting rod engaging the crank is articulated on the frame part carrying the saddle so that The drive can be implemented in two work impulses, one work impulse by lowering the connecting rod and at the same time raising the part with the frame (1) nach oben schwingenden Ketten rades und der andere Arbeitsimpuls durch Hebung der Pleuelstange und Senkung des Kettenrades erzielt wird. upward swinging chain wheel and the other work impulse is achieved by raising the connecting rod and lowering the chain wheel.
CH248369D 1946-04-16 1946-04-16 Bicycle. CH248369A (en)

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