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CH232984A - Method and device for operating internal combustion engines with supercharging by means of exhaust gas turbochargers, in particular vehicle internal combustion engines. - Google Patents

Method and device for operating internal combustion engines with supercharging by means of exhaust gas turbochargers, in particular vehicle internal combustion engines.

Info

Publication number
CH232984A
CH232984A CH232984DA CH232984A CH 232984 A CH232984 A CH 232984A CH 232984D A CH232984D A CH 232984DA CH 232984 A CH232984 A CH 232984A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
exhaust gas
engine
internal combustion
bypass line
combustion engines
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Cie Aktiengesellschaft Boveri
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bbc Brown Boveri & Cie filed Critical Bbc Brown Boveri & Cie
Publication of CH232984A publication Critical patent/CH232984A/en

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B37/00Engines characterised by provision of pumps driven at least for part of the time by exhaust
    • F02B37/12Control of the pumps
    • F02B37/18Control of the pumps by bypassing exhaust from the inlet to the outlet of turbine or to the atmosphere
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D21/00Controlling engines characterised by their being supplied with non-airborne oxygen or other non-fuel gas
    • F02D21/06Controlling engines characterised by their being supplied with non-airborne oxygen or other non-fuel gas peculiar to engines having other non-fuel gas added to combustion air
    • F02D21/08Controlling engines characterised by their being supplied with non-airborne oxygen or other non-fuel gas peculiar to engines having other non-fuel gas added to combustion air the other gas being the exhaust gas of engine
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
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    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Supercharger (AREA)

Description

  

  Verfahren und Einrichtung zum Betrieb von     Brennkraftmaschinen    mit     Aufladung          mittels        Abgasturbolader,    insbesondere von     Fahrzeug-Brennkraftmaschinen.       Die Erfindung betrifft ein Verfahren  zum Betrieb von     Brennkraftmaschinen    mit       Aufladung    mittels     Abgasturbolader,    insbe  sondere von     Fahrzeug-Brennkraftmaschinen.     



  Strassen- und Schienenfahrzeuge mit me  chanischer     Kraftübertragung    benötigen bei  kleinen Drehzahlen ein möglichst grosses  Drehmoment, das mit zunehmender Drehzahl  des Motors abfallen kann. Drehzahl und  Ladedruck von     Abgasturboladern    ohne Re  gulierung sind hauptsächlich vom Gewicht  und der Temperatur der Treibgase abhängig.  Wird ein solcher Lader derart ausgebildet,  dass er seine Höchstdrehzahl erst mit der  Höchstdrehzahl des Motors oder später er  reicht, so sind die Ladedrücke bei kleinen  Motordrehzahlen gering und das erzielbare  Drehmoment ist verhältnismässig klein.  



  Das Verfahren gemäss der Erfindung be  hebt diesen Nachteil dadurch, dass am Lader,  der bereits bei Teildrehzahlen des Motors sei  nen vollen Ladedruck erreicht,     mit    steigender    Motordrehzahl eine     zunehmende    Abgasmenge  vorbeigeführt wird.

   Gegenstand der Erfin  dung ist im weiteren     eine        Einrichtung    mit  mindestens einer zum Vorbeiführen von Ab  gasen am Lader dienenden Umgehungslei  tung mit     Regulierklappe    zur     Ausübung    des  Verfahrens, bei welcher erfindungsgemäss die  Widerstände und Querschnitte der Um  gehungsleitung so bemessen sind, dass sich  auch bei grösster     Klappenöffnung    die Auf  ladegruppe dreht und dass dadurch die Saug  widerstände vor dem Motor ganz oder teil  weise aufgehoben werden.  



  Es sind zwar bereits Anlagen bekannt,  bei denen für gewisse Betriebsfälle sämtliche  Abgase an der Turbine des Laders vorbei  geführt werden. Diese     bekannten    Einrich  tungen ermöglichen aber     lediglich    den Wei  terbetrieb des Motors ohne     Aufladung,    z. B.  wenn am Lader ein Maschinenschaden ein  getreten     ist.         Es ist ferner bekannt, die Abgase teil  %veise am Lader vorbeizuführen, derart, dass  bei kleiner     3laschi4enlast    viel, bei grösserer  Maschinenlast weniger Abgase direkt ins  Freie gehen. Eine solche Massnahme kann bei  stationären Anlagen zweckmässig sein.

   Dem  gegenüber werden beim Erfindungsgegen  stand bei kleinerer Motordrehzahl, das heisst  kleinerer Leistung, weniger, bei grösserer  Motordrehzahl, das heisst grösserer Leistung,  mehr Abgase am Lader vorbeigeführt.  



  In der Zeichnung sind in schematischer  Weise Ausführungsbeispiele der Einrichtung  gemäss der Erfindung dargestellt, und zwar  zeigt:       Fig.    1 eine Anordnung, wie sie beispiels  weise bei     Aufladung    von     Fahrzeug-Gasmoto-          ren    gebraucht wird. Der Generator ist der  Einfachheit halber weggelassen.  



       Fig.    2 zeigt eine detaillierte Ausführungs  form, die bestimmt ist, wahlweise entweder  ganz mit     Holzgasbetrieb    oder ganz mit Ben  zinbetrieb zu fahren.  



       Fig.    3 stellt eine für aufzuladende Fahr  zeug-Dieselmotoren geeignete Ausführungs  form dar.  



       Fig.    4 zeigt eine verbesserte Ausfüh  rungsform solcher Anlagen nach     Fig.    3.  Die     Fig.    5 und 6 stellen Diagramme zur  Veranschaulichung der Arbeitsweise eines  Beispiels.  



  In den     Fig.    1 bis 4 ist; mit 1 die     Brenn-          kraftmaschine,    nachstehend auch kurz     3lo-          tor    genannt, mit 2 der abgasgetriebene Lader  und mit 3 die Luftleitung zwischen Gebläse  und Motor bezeichnet. Die Umgehungsleitung  5 zweigt zwischen Motor und Turbine von  der Abgasleitung 4 ab und mündet direkt in  die Abgasleitung 6, welche von der Turbine  ins Freie führt. Die Regulierklappe 7 steht  unter dem Druck der einstellbaren Feder 8  und kann vom Hebel 9 nach Wahl gestellt  werden. Sie ist so     ausgebildet,    dass sie bei  einem     ge%vissen    Abgasdruck selbsttätig öff  net.

   Das weitere Öffnen mit steigender Dreh  zahl erfolgt dann ebenfalls selbsttätig, so dass  mit steigender Motordrehzahl eine zuneh  mende Abgasmenge am Lader vorbeigeführt    wird. Diese Wirkung wird durch die Feder 8  erzielt, die dem auf die Klappe 7 wirkenden  Abgasdruck entgegenwirkt. Querschnitte und  Widerstände der Umgehungsleitung 5 sind  nun so bemessen, dass sich auch bei grösster  Klappenöffnung die     Aufladegruppe    dreht  und dadurch die Saugwiderstände vor dem  Motor ganz oder teilweise aufgehoben wer  den.

   Dadurch ist es möglich, den Lader, der  so ausgebildet ist, dass er bereits bei Teildreh  zahlen des Motors seinen vollen Ladedruck  erreicht, schon bei kleinen Motordrehzahlen  mit. verhältnismässig hoher Drehzahl und  dementsprechend hohem     Aufladedruck    arbei  ten zu lassen, ohne dass er bei zunehmender  Motordrehzahl seine Höchstdrehzahl über  schreitet. Auf diese Weise kann schon bei  kleinen Motordrehzahlen mit hohem Dreh  moment gefahren werden.  



  In     Fig.    1 wird die vom Gebläse des Ag  gregates 2 gelieferte Luft einesteils dem  nicht     dargestellten    Gasgenerator,     anderteils        s     der Mischdüse 13 von der Brennkraft  niaschine zugeführt.  



  Die grössere, durch     Aufladung    erreichbare  Leistung wird auf Fahrzeugen oft nur vor  übergehend, beispielsweise zur Überwindung  von Steigungen oder bei Verkehrsfahrzeugen  zur     Einholung    von Verspätungen benötigt.  Beim     Bergabfahren    oder in der     Ebene    ge  nügt, insbesondere bei reichlich bemessenen  Motoren, die     unaufgeladene    Leistung in der  Regel. In solchen Betriebsphasen kann es  zweckmässig sein, den Lader nur mit herab  gesetzter Drehzahl laufen zu lassen. Die na  türliche Alterung der Lager kann so hinaus  geschoben und der     Schmiermittelverbrauch     gesenkt werden.  



  Es kann deshalb im     Teillastgebiet    die  Regulierklappe der Umgehungsleitung von  aussen her geöffnet werden. Dies geschieht  durch mechanische Betätigung dieser Klappe  mit dem Hebel 9 vom Führerstand aus. Da  bei ist es möglich, mehr oder weniger Abgase  direkt zur Abgasleitung 6 abzuzweigen, das  heisst den     Aufladegrad    und damit die Lader  drelizahl je nach Betriebszustand des Fahr  zeuges mehr oder weniger gross zu wählen.           Fig.    2 zeigt dieselbe federbelastete Klappe  7 samt Gestänge und Betätigungshebel 9 der       Fig.    1 im Detail, sonst aber sind beide Aus  führungsformen verschieden.

   Die Feder 8  kann mittels eines Innengewindes im linken  Ende der Büchse und Aussengewindes am  linken Kolben mehr oder weniger von Hand  vorgespannt werden. In der einen in der  Zeichnung ausgezogenen     Hebelendlage    wird  der Lader überhaupt nicht ausgeschaltet, das  heisst die Klappe öffnet erst dann, wenn der  der Maximaldrehzahl annähernd entspre  chende Abgasdruck erreicht wird. Bewegt  man den Hebel 9 nach links, wie strichpunk  tiert, so wird vorerst die     Vorspannung    der  Feder durch die nach rechts gleitende Büchse  herabgesetzt und zuletzt ganz aufgehoben       bezw.    die Klappe 7 zwangsweise geöffnet.

    Hebel 9 kann nach dieser Ausführung auf  Fahrzeugen, die wahlweise ganz mit Gas  oder ganz mit flüssigen Brennstoffen betrie  ben werden, ausserdem zur Einschaltung des  flüssigen Brennstoffes und zur Abschaltung  des Generators benützt werden. Zu diesem  Zwecke ist Hebel 9 ausser mit     By-Pass-          Klappe    7 noch mit der     Benzingemischklappe     19 im     Benzingemischzuführungsstutzen    14  sowie mit der nach dem     Gas-Luftmischer    13       eingebauten    Gemischdrossel 18 verbunden.  Dem     Gas-Luftmischer    13 wird das Gas     bezw.     die Verbrennungsluft durch die Leitungen 15  und 16 zugeführt.

   In seiner punktiert ge  zeichneten Endlage sperrt Hebel 9 somit die  Gaszufuhr und gibt dem     Benzin-Luftgemisch     den Weg zum     Motorsaugstutzen    17 frei.  



       Fig.    3 zeigt eine Ausführungsform, wie  sie bei aufgeladenen     Fahrzeug-Dieselmotoren     üblich sein kann. Es sind hier zwei Abgas  leitungen 4 und 10 zwischen Motor und Tur  bine vorgesehen. Von der Leitung 4 ist die  Umgehungsleitung 5 mit Klappe 7 abge  zweigt. Die zweite     Leitung    10 besitzt in die  sem Beispiel keine Umgehungsvorrichtung.  Der Lader kann also nie vollständig ausge  schaltet werden.

      Im Gegensatz zu     Fig.    3 besitzt in     Fig.    4  auch die zweite     Abgasleitung    10 eine Um-         gehungsleitung    11, die ebenfalls von einer  Klappe 7 abgedeckt wird:

    In     Fig.    5 und 6 ist die Arbeitsweise der  Beispiele schematisch dargestellt.     Fig.    5 zeigt  mit A das erreichbare Drehmoment, mit B  das vom Gebläse gelieferte Druckverhältnis       p2/p,    in Funktion der 'Motordrehzahl, 'wenn  überhaupt kein Vorbeiführen der Abgase am  Lader     stattfindet.    In     Fig.    6 sind die Verhält  nisse für den Fall dargestellt, dass eine Um  gehungsleitung mit federbelasteter Regulier  klappe eingebaut ist. Der günstige Verlauf  des Drehmomentes geht aus Kurve A, her  vor, während Kurve     B,    den ungefähren Ver  lauf des     Druckverhältnisses    angibt. In die  sem Fall nimmt der Ladedruck wesentlich  schneller zu.

   Beim Punkt C der Kurve     B,     beginnt sich die Regulierklappe unter dem  Druck der Abgase zu öffnen; dadurch wird  ein Überschreiten der Höchstdrehzahl des  Laders     verhindert.  



  Method and device for operating internal combustion engines with supercharging by means of exhaust gas turbochargers, in particular vehicle internal combustion engines. The invention relates to a method for operating internal combustion engines with supercharging by means of exhaust gas turbochargers, in particular special vehicle internal combustion engines.



  Road and rail vehicles with mechanical power transmission require the greatest possible torque at low speeds, which can decrease as the engine speed increases. The speed and boost pressure of exhaust gas turbochargers without regulation are mainly dependent on the weight and temperature of the propellant gases. If such a supercharger is designed in such a way that it only reaches its maximum speed at the maximum speed of the engine or later, the boost pressures are low at low engine speeds and the torque that can be achieved is relatively small.



  The method according to the invention overcomes this disadvantage in that the supercharger, which already reaches full boost pressure at partial engine speeds, with increasing engine speed, an increasing amount of exhaust gas is bypassed.

   The subject of the inven tion is also a device with at least one bypass line serving to guide exhaust gases at the loader with a regulating flap for carrying out the method, in which, according to the invention, the resistances and cross-sections of the bypass line are dimensioned so that even with the largest flap opening the The charging group turns and the suction resistance in front of the engine is completely or partially eliminated.



  Systems are already known in which, for certain operating cases, all exhaust gases are routed past the turbine of the charger. These known Einrich lines allow only the Wei terbetrieb the engine without charging, z. B. if a machine damage has occurred on the loader. It is also known to lead some of the exhaust gases past the loader in such a way that with a small 3-lashing load a lot and with a higher engine load less exhaust gases go directly into the open. Such a measure can be useful for stationary systems.

   In contrast, with the subject of the invention, at a lower engine speed, that is to say less power, less, and at a higher engine speed, that is to say greater power, more exhaust gases are led past the charger.



  In the drawing, exemplary embodiments of the device according to the invention are shown schematically, namely: FIG. 1 shows an arrangement such as is used, for example, when charging vehicle gas engines. The generator is omitted for the sake of simplicity.



       Fig. 2 shows a detailed execution form, which is intended to drive either entirely with wood gas operation or entirely with Ben zinbetrieb.



       Fig. 3 shows a suitable embodiment for charging vehicle diesel engines.



       Fig. 4 shows an improved Ausfüh approximate form of such systems according to Fig. 3. Figs. 5 and 6 are diagrams to illustrate the operation of an example.



  In Figures 1 to 4; 1 denotes the internal combustion engine, hereinafter also referred to as 3lo- tor for short, 2 denotes the exhaust gas-driven supercharger, and 3 denotes the air line between the fan and the motor. The bypass line 5 branches off from the exhaust line 4 between the engine and the turbine and opens directly into the exhaust line 6, which leads from the turbine to the outside. The regulating flap 7 is under the pressure of the adjustable spring 8 and can be set by the lever 9 as desired. It is designed so that it opens automatically when the exhaust gas pressure is certain.

   The further opening with increasing speed then also takes place automatically, so that with increasing engine speed an increasing amount of exhaust gas is led past the charger. This effect is achieved by the spring 8, which counteracts the exhaust gas pressure acting on the flap 7. Cross-sections and resistances of the bypass line 5 are now dimensioned such that the charging group rotates even when the flap is opened to the greatest possible extent, thereby completely or partially canceling the suction resistance in front of the engine.

   This makes it possible to use the supercharger, which is designed so that it already reaches its full boost pressure at partial engine speeds, even at low engine speeds. relatively high speed and correspondingly high boost pressure to work without it exceeding its maximum speed as the engine speed increases. In this way, you can drive with high torque even at low engine speeds.



  In Fig. 1, the air supplied by the fan of the unit 2 is fed partly to the gas generator, not shown, and partly to the mixing nozzle 13 from the internal combustion engine.



  The greater power that can be achieved by charging is often only needed temporarily in vehicles, for example to negotiate inclines or in traffic vehicles to catch up on delays. When driving downhill or on the flat ge is sufficient, especially with generously sized engines, the uncharged power usually. In such operating phases it can be useful to run the charger only at a reduced speed. The natural aging of the bearings can thus be postponed and lubricant consumption reduced.



  The regulating flap of the bypass line can therefore be opened from the outside in the partial load area. This is done by mechanical actuation of this flap with the lever 9 from the driver's cab. Since it is possible to branch off more or less exhaust gases directly to the exhaust pipe 6, that is to say the degree of charging and thus the number of turbochargers to select more or less depending on the operating state of the vehicle. Fig. 2 shows the same spring-loaded flap 7 together with the linkage and operating lever 9 of FIG. 1 in detail, but otherwise the two forms of implementation are different.

   The spring 8 can be preloaded more or less by hand by means of an internal thread in the left end of the sleeve and an external thread on the left piston. In one of the lever end positions drawn in the drawing, the charger is not switched off at all, that is, the flap only opens when the exhaust gas pressure that corresponds approximately to the maximum speed is reached. If you move the lever 9 to the left, as dashed points benefits, the bias of the spring is initially reduced by the sleeve sliding to the right and finally completely canceled or. the flap 7 forcibly opened.

    According to this embodiment, lever 9 can be used on vehicles that are operated either entirely with gas or entirely with liquid fuels, also to switch on the liquid fuel and to switch off the generator. For this purpose, in addition to the bypass valve 7, the lever 9 is also connected to the gasoline mixture valve 19 in the gasoline mixture feed nozzle 14 and to the mixture throttle 18 installed after the gas-air mixer 13. The gas-air mixer 13, the gas is BEZW. the combustion air is supplied through lines 15 and 16.

   In its dotted end position, lever 9 blocks the gas supply and gives the gasoline-air mixture its way to the engine intake port 17.



       Fig. 3 shows an embodiment as it can be common in supercharged vehicle diesel engines. There are two exhaust lines 4 and 10 between the engine and the turbine provided. From the line 4, the bypass line 5 with flap 7 is branches off. The second line 10 has no bypass device in this example. The charger can therefore never be switched off completely.

      In contrast to FIG. 3, the second exhaust line 10 in FIG. 4 also has a bypass line 11, which is also covered by a flap 7:

    The operation of the examples is shown schematically in FIGS. 5 and 6. Fig. 5 shows with A the achievable torque, with B the pressure ratio p2 / p delivered by the fan, as a function of the 'engine speed,' if the exhaust gases are not led past the charger at all. In Fig. 6 the ratios are shown for the case that a bypass line with spring-loaded regulating flap is installed. The favorable course of the torque goes from curve A, before, while curve B, indicates the approximate course of the pressure ratio. In this case, the boost pressure increases much faster.

   At point C on curve B, the regulating flap begins to open under the pressure of the exhaust gases; this prevents the supercharger from exceeding its maximum speed.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zum Betrieb von Brenn- kraftmaschinen mit Aufladung mittels Ab gasturbolader, insbesondere von Fahrzeug- Brennkraftmaschinen, dadurch gekennzeich net, dass am Lader, der bereits bei Teildreh zahlen des Motors seinen vollen Ladedruck erreicht, mit steigender Motordrehzahl eine zunehmende Abgasmenge vorbeigeführt wird. PATENT CLAIMS: I. A method for operating internal combustion engines with supercharging by means of exhaust gas turbochargers, in particular vehicle internal combustion engines, characterized in that an increasing amount of exhaust gas bypasses the loader, which already reaches its full boost pressure at partial engine speeds, with increasing engine speed becomes. II. Einrichtung mit mindestens einer zum Vorbeiführen von Abgasen am Lader dienen den Umgehungsleitung mit Regulierklappe zur Ausübung des Verfahrens nach Patent anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnitte und Widerstände der Um gehungsleitung so bemessen sind, dass sich auch bei grösster Klappenöffnung die Auf ladegruppe dreht und dadurch die Saug widerstände vor dem Motor ganz oder teil weise aufgehoben werden. UNTERANSPRÜCHE: 1. II. Device with at least one to guide exhaust gases past the loader, the bypass line with regulating flap to exercise the method according to patent claim I, characterized in that the cross-sections and resistances of the bypass line are dimensioned so that the charging group is even with the largest flap opening rotates and thereby the suction resistances in front of the engine are wholly or partially canceled. SUBCLAIMS: 1. Einrichtung nach Patentanspruch Il-, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Abgas leitungen zwischen Motor und Turbine vor gesehen sind und dass nur an eine dieser Ab- gasleitungen eine Umgehungsleitung mit Re gulierklappe angeschlossen ist. 2. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Abgas leitungen zwischen Motor und Turbine vor gesehen sind und dass an mehrere dieser Lei tungen je eine Umgehungsleitung mit Regu lierklappe angeschlossen ist. 3. Device according to claim 11, characterized in that several exhaust gas lines are provided between the engine and turbine and that a bypass line with regulating flap is connected to only one of these exhaust gas lines. 2. Device according to claim II, characterized in that several exhaust lines are seen between the engine and turbine and that a bypass line with Regu lierklappe is connected to several of these Lei lines. 3. Einrichtung nach Patentanspruch<B>11,</B> dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Abgas leitungen zwischen Motor und Turbine vor- gesehen sind und dass an sämtliche Abgas leitungen je eine Umgehungsleitung mit Re gulierklappe angeschlossen ist. 4. Einrichtung nach Patentanspruch II für Motoren mit Gasgenerator und Vergaser für flüssigen Brennstoff, dadurch gekenn zeichnet, dass die Regulierklappe der Um gehungsleitung mit einer Umschalteinrich tung vom Gasbetrieb auf den Betrieb mit flüssigem Brennstoff gekuppelt ist. Device according to patent claim 11, characterized in that several exhaust gas lines are provided between the engine and turbine and that a bypass line with regulating flap is connected to each of the exhaust gas lines. 4. Device according to claim II for engines with gas generator and carburetor for liquid fuel, characterized in that the regulating flap of the order bypass line is coupled with a Umschalteinrich device from gas operation to operation with liquid fuel.
CH232984D 1942-05-30 1942-05-30 Method and device for operating internal combustion engines with supercharging by means of exhaust gas turbochargers, in particular vehicle internal combustion engines. CH232984A (en)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976926C (en) * 1952-03-06 1964-08-06 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Four-stroke internal combustion engine for vehicle operation with a supercharging unit consisting of exhaust gas turbine and centrifugal compressor
FR2388134A1 (en) * 1977-04-21 1978-11-17 Audi Ag EXHAUST GAS PIPING SYSTEM FOR MULTI-CYLINDER INTERNAL COMBUSTION ENGINES AND TURBOCHARGER TURBOCHARGER
EP0231824A1 (en) * 1986-01-29 1987-08-12 Audi Ag Multicylinder internal-combustion engine provided with an exhaust turbo charger
DE102014204034A1 (en) * 2014-03-05 2015-09-10 Bosch Mahle Turbo Systems Gmbh & Co. Kg Exhaust gas turbocharger with a wastegate valve or a variable turbine geometry

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