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CH218681A - Key button for calculating machines. - Google Patents

Key button for calculating machines.

Info

Publication number
CH218681A
CH218681A CH218681DA CH218681A CH 218681 A CH218681 A CH 218681A CH 218681D A CH218681D A CH 218681DA CH 218681 A CH218681 A CH 218681A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
key
character
hole
channels
injecting
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Olympia Bueromaschinenwerke G
Original Assignee
Olympia Bueromaschinenwerke Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Olympia Bueromaschinenwerke Ag filed Critical Olympia Bueromaschinenwerke Ag
Publication of CH218681A publication Critical patent/CH218681A/en

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  • Manufacture Of Switches (AREA)

Description

  

  Tastenknopf für     Rechenmaschinen.       Die Erfindung     bezieht    sich auf einen  Tastenknopf für Büromaschinen, bei dem  Tastenkörper und Zeichen aus voneinander  verschiedenfarbigen, beispielsweise für den  Knopfkörper     wärmebildsamen,    für das  Zeichen spritzbaren Kunstmassen bestehen.  



  Für Rechenmaschinen werden üblicher  weise Knöpfe verwendet, die im Verhältnis  zu ihrem kleineren Durchmesser eine grosse  Höhe besitzen und an Stelle eines sonst ge  bräuchlichen Tastenstiels ein Loch auf  weisen, in dem der jeweils zugehörige Ma  schinenteil verspannt wird. In der Oberfläche  der bekannten Tastenknöpfe befindet sich  eine Rille in der Form des Zeichens, die mit  der andersfarbigen     Schriftzeichenmasse    ge  füllt wird, und zwar     zweckmässigerweise     durch im Tastenknopf vorgesehene     Einspritz-          kanäle    von seiner Unterseite her.  



  Diese Ausbildung, insbesondere aber die  eigenartige verhältnismässig hohe Tasten  knopfform macht gegenüber den üblichen,    flachen     Schreibmaschinentastenknöpfen    be  sondere Fertigungsmethoden erforderlich, um  sie wirtschaftlich herstellen zu können.  



  Es ist ferner schwierig und zeitraubend,  zum Einspritzen der andersfarbigen Zeichen  masse das     Tastenstielloch    und von diesen zur       Tastenknopfoberfläche    durchgeführte Kanäle  zu benutzen, da Reste der Zeichenmasse im       Tastenstielloch    bleiben und in mühsamer  Nacharbeit wieder daraus entfernt werden  müssen. Desgleichen können dabei die Ka  näle nur im Bereiche des     Tastenstielquer-          sehnittes    verteilt werden, was     ge\visse    Nach  teile mit sich bringt.

   Auch die bereits für       Schreibmaschinentastenknöpfe    bekannt ge  wordene Anordnung mit Kanälen, die     ausser-          h=tlb    des     Tastenstielloches    bis zur Tasten  knopfunterseite durchgeführt sind, ist nicht  ohne weiteres bei der vorliegenden Tasten  knopfart anzuwenden, da bei ihr verhältnis  mässig lange Einspritzkanäle und diesen ent  sprechende Stempel in der     Pressform    erfor  derlich sind, die bei dem aus Platzgründen      nur möglichen kleinen Querschnitt wenig  Haltbarkeit besitzen.  



  Diese Mängel werden beim Tastenknopf  gemäss der vorliegenden Erfindung dadurch       beseitigt,    dass das     Tastenstielloch    und die  Kanäle für das Einspritzen der     Zeichenmasse     ohne Zwischenwand nebeneinander liegen, so  dass sie also einen einzigen Kanal bilden.

    Aber auch die Herstellung des Tastenknopfes  nach dem auch Gegenstand der Erfindung  bildenden Verfahren und des hierfür erfor  derlichen     Press-    oder Spritzwerkzeuges ist  einfacher, kann schneller und billiger wer  den, da beim Herstellen des Tastenkörpers  das     Tastenstielloclr    und die Kanäle für das  Einspritzen der     Zeielrenmasse        durch    einen  einzigen Stempel von der     Querschnittsform     des Tastenstiels mit seitlichen Verstärkungs  rippen, die in ihrer Länge etwas     über    den  dem Tastenstiel     entsprechenden        Stempelkertr     hinausragen, bis sie zum Teil an die Grund  fläche der Zeichenrille reichen,

   erzeugt wer  den, und da für das Spritzen des Zeichens in  dieses erweiterte     Tastenstielloch    ein Kern  stück von der     Grösse    des Tastenstiels ge  bracht und die Zeichenmasse durch den frei  bleibenden Querschnitt des Loches einge  spritzt wird.  



  Es ist vorteilhaft, die Wände eines sol  chen Einspritzkanals längs der Fläche, in  der er in das     Tastenstielloch    übergeht, sich  etwas nähern zu lassen. Dadurch bekommt  die nach dem Einspritzen in diesen Kanälen  bleibende Zeichenmasse einen festeren Halt.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel der Erfindung in mehreren Ansich  ten dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 einen Tastenknopf von oben ge  sehen,       Fig.    2 und 3 seitliche Schnitte davon und       Fig.    4 einen zum Formen der Kanäle be  stimmten Stempel mit abgebrochener Spitze.  



  Der viereckige     Tastenknopfkörper    1 zeigt  oben eine schräge Fläche 1a, während er nach  unten zu in einen sich stark     verjüngenden     Hals     1b    verläuft. In der Fläche la ist das  aus andersfarbiger Masse hergestellte Zei  chen 2 eingebettet     (Fig.    1), so     dass    die Ober-         fläche    des     Zeichens    und die des Tastenkör  pers in einer Ebene liegen.

   Eine dafür in der       Knopfoberfläelre    ausgesparte Zeichenrille 3       (Fig.    2 und 3) zeigt im wesentlichen senk  recht zur Knopfoberfläche verlaufende Wände  und einen ebenen     Rillengrund    in üblicher  Tiefe. Diesen unterbrechen an mehreren Stel  len     Austrittsöffnungen    4a, 4b von Einspritz  kanälen 4, die von der Knopfunterseite aus  hochgeführt sind. Sie laufen unmittelbar,  ohne Trennwand, neben der ebenfalls von der  Knopfunterseite aus hochgehenden, für die  Aufnahme eines Tastenstiels oder     Tasten-          lrebels        bestimmten    Öffnung 5 her.

   Sie sind  etwas länger als die Öffnung 5 und reichen  bis an die Grundflächen der Zeichenrille 3  heran, so dass an den Stellen, wo sich  Zeichenrille und Kanäle treffen, Öffnungen       4a,   <I>4b</I>     entstehen,    die so     Kernessen    sind, dass  in allen     Fällen    ein von dem Linienzug des  Zeichens mehr oder weniger umschlossener  'feil des     Krropfkörpers    im Zusammenhang       ntii;    dem     übrigen    Knopfkörper bleibt.  



  Der zum Formen des     Tastenstielloches     und der     Einspritzkanäle    notwendige Stempel  zeigt, wie aus     Fig.    4 ersichtlich, einen Quer  schnitt in Kreuzform mit den seitlich hervor  stehenden Teilen 6, 7. Von diesen sind die  für das     Tastenstielloch    bestimmten Teile 6  kantig,     während    die die Einspritzkanäle bil  denden Stempelteile 7 gerundet und sich an  den Übergangsflächen zum Stempelteil 6  etwas verjüngen. Durch diese Formung ist  ein etwaiges Ausweichen der     später    einge  füllten Zeichenmasse nach der Innenseite des  Knopfes zu verhindert.

   Die Oberfläche des  Stempels ist, der vorstehend     beschriebenen     Form und Länge der Einspritzkanäle 4 und  der     Tastenstielöffnung    5 entsprechend, ab  gesetzt.  



  Die Herstellung des Knopfes erfolgt ähn  lich wie bei Schreibmaschinenknöpfen, z. B.  durch gleichzeitiges Pressen der     äussern    Form  und der Kanäle, wobei der Stempel, der  durch die Teile 7 gewissermassen Verstär  kungsrippen     erhalten    hat, ein     schnelles    Ein  dringen in die noch zähflüssige Knopfmasse  gestattet; ein Verbiegen oder Abbrechen des      Stempels ist dadurch bei normalem Ge  brauch nicht zu     befürchten.    Das Einspritzen  der Zeichenmasse erfolgt danach in einfach  ster Weise in den fertigen Knopfkörper, und  zwar durch die mittels der Stempelteile 7       gebildeten    Kanäle 4 von der Unterseite des  Knopfes her durch Aufsetzen der Einspritz  düsen.

   Zu beachten ist, dass sich im Tasten  stielloch während des Einspritzens ein Kern  stück     befinden    muss, um ein Eindringen der  Spritzmasse in diese Öffnung zu verhindern.  Zweckmässig ist dieser Kern ein Teil der Ein  spritzdüsen. Dadurch wird der Vorgang des       Einspritzens    beschleunigt, das Kerneinsetzen  kann nicht vergessen werden, und der Kern  sitzt auch immer, gut gehalten, an der rich  tigen Stelle     in    der Öffnung.



  Key button for calculating machines. The invention relates to a key top for office machines, in which the key body and characters consist of differently colored, for example, heat-imaging materials for the button body, which can be injected for the character.



  For calculating machines buttons are usually used that have a large height in relation to their smaller diameter and have a hole in place of an otherwise common key handle in which the respective machine part is clamped. In the surface of the known key buttons there is a groove in the shape of the character, which is filled with the character mass of the other color, expediently through injection channels provided in the key button from its underside.



  This training, but especially the peculiar relatively high button button shape makes compared to the usual, flat typewriter key buttons be special manufacturing methods required in order to be able to produce them economically.



  It is also difficult and time-consuming to inject the different colored characters mass to use the key stem hole and channels carried out by these to the key top surface, since remnants of the character material remain in the key stem hole and have to be removed from it in laborious rework. In the same way, the channels can only be distributed in the area of the key stem cross-section, which entails certain disadvantages.

   The already known ge arrangement for typewriter key buttons with channels, which are carried out except h = tlb of the key stem hole up to the button underside of the button, is not easy to use with the present buttons button type, since it has relatively long injection channels and these corresponding stamps are neces sary in the mold that have little durability in the small cross-section possible for reasons of space.



  These deficiencies are eliminated in the key top according to the present invention in that the key stem hole and the channels for the injection of the drawing material are adjacent to one another without a partition, so that they thus form a single channel.

    But also the production of the key button according to the method also forming the subject of the invention and the necessary pressing or injection molding tool is easier, can be faster and cheaper who the, since the key stem loclr and the channels for injecting the Zeielrenmasse by a during the manufacture of the key body single stamp of the cross-sectional shape of the key stem with lateral reinforcement ribs, the length of which protrudes slightly beyond the stamp body corresponding to the key stem until they partially reach the base of the drawing groove,

   who generated the, and since a core piece of the size of the key stem ge brought for the injection of the character in this expanded key stem hole and the character mass is injected through the remaining cross section of the hole.



  It is advantageous to let the walls of such an injection channel approach a little along the surface in which it merges into the key stem hole. This gives the drawing material that remains in these channels after the injection a more firm hold.



  In the drawing, an embodiment example of the invention is shown in several Ansich th, namely shows: Fig. 1 see a key button from above ge, Fig. 2 and 3 side sections thereof and Fig. 4 with a stamp intended for shaping the channels be broken tip.



  The square key top body 1 shows an inclined surface 1a at the top, while it extends downwards into a strongly tapered neck 1b. The character 2 made of a compound of a different color is embedded in the surface la (FIG. 1), so that the surface of the character and that of the key body lie in one plane.

   A drawing groove 3 (FIGS. 2 and 3) cut out in the button surface for this purpose shows walls that are essentially perpendicular to the button surface and a flat base of the groove at the usual depth. This interrupt at several Stel len outlet openings 4a, 4b of injection channels 4, which are led up from the button bottom. They run directly, without a partition, next to the opening 5, which likewise rises from the underside of the button and is intended to accommodate a key stem or key reel.

   They are slightly longer than the opening 5 and reach up to the base of the drawing groove 3, so that openings 4a, <I> 4b </I> are created at the points where the drawing groove and channels meet, which are so core food, that in all cases a part of the goiter body more or less enclosed by the line of the character in connection with ntii; the rest of the button body remains.



  The punch necessary for forming the key stem hole and the injection channels shows, as can be seen from Fig. 4, a cross-section in a cross shape with the laterally protruding parts 6, 7. Of these, the parts 6 intended for the key stem hole are angular, while the injection channels bil Denden stamp parts 7 rounded and taper slightly at the transition surfaces to the stamp part 6. This shaping prevents any possible evasion of the subsequently filled character compound to the inside of the button.

   The surface of the stamp is, the shape and length of the injection channels 4 and the key stem opening 5 described above, from set.



  The production of the button is similar to that of typewriter buttons, z. B. by simultaneously pressing the outer shape and the channels, the punch, which has received reinforcement ribs to a certain extent by the parts 7, a quick penetration into the still viscous button mass allowed; a bending or breaking of the stamp is therefore not to be feared with normal use. The drawing compound is then injected in the simplest manner into the finished button body, namely through the channels 4 formed by means of the stamp parts 7 from the underside of the button by placing the injection nozzle.

   It should be noted that there must be a core piece in the key handle hole during injection to prevent the injection compound from penetrating this opening. This core is expediently part of the injection nozzles. This speeds up the injection process, inserting the core cannot be forgotten, and the core always sits in the right place in the opening, well held.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE: I. Tastenknopf für Rechenmaschinen, bei dem Tastenkörper und Zeichen aus von ein ander verschiedenfarbigen Kunstmassen be stehen, dessen Tastenkörper vor dem Ein bringen der Zeichenmasse eine Rille in der Form des Zeichens für das Einbetten der Zeichenmasse in seiner Oberfläche und ein Loch auf der Unterseite für den Tastenstiel und Kanäle für das Einspritzen der Zeichen masse aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Tastenstielloch und die Kanäle für das Einspritzen der Zeichenmasse ohne Zwischen- wand nebeneinander liegen, so dass sie also einen einzigen Kanal bilden. PATENT CLAIMS: I. Key button for calculating machines, in which the key body and characters are from one another differently colored synthetic materials, the key body of which is a groove in the shape of the character for embedding the character material in its surface and a hole on the Has underside for the key handle and channels for injecting the character mass, characterized in that the key handle hole and the channels for injecting the character mass are adjacent to one another without a partition, so that they thus form a single channel. II. Verfahren zur Herstellung eines Ta stenknopfes für Rechenmaschinen nach Pa tentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass beim Herstellen des Tastenkörpers das Tastenstielloch und die Kanäle für das Ein spritzen der Zeichenmasse durch einen ein zigen Stempel von der Querschnittsform des Tastenstiels mit seitlichen Verstärkungsrip pen, die in ihrer Länge etwas über den dem Tastenstiel entsprechenden Stempelkern hin ausragen, bis sie zum Teil an die Grund fläche der Zeichenrille reichen, erzeugt wer den, II. A method for producing a Ta stenknopfes for calculating machines according to Pa tentans claim I, characterized in that when producing the key body, the key stem hole and the channels for injecting the drawing material through a single stamp of the cross-sectional shape of the key stem with lateral reinforcing ribs, the in their length protrude slightly beyond the punch core corresponding to the key stem until they partially reach the base of the drawing groove, und dass für das Spritzen des Zeichens in dieses erweiterte Tastenstielloch ein Kern stück von der Grösse des Tastenstiels ge bracht und die Zeichenmasse durch den frei bleibenden Querschnitt des Loches einge spritzt wird. UNTERANSPRUCH: Tastenknopf nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass sich im Tasten körper die Wände des Kanals für das Ein spritzen der Zeichenmasse längs der Fläche, in der er in das Tastenstielloch übergeht, etwas nähern. and that for the injection of the character into this expanded key stem hole, a core piece of the size of the key stem is brought and the character mass is injected through the remaining cross section of the hole. SUBClaim: key button according to claim I, characterized in that in the key body the walls of the channel for injecting the character mass along the surface in which it merges into the key stem hole, approach something.
CH218681D 1939-10-21 1940-10-18 Key button for calculating machines. CH218681A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE218681X 1939-10-21

Publications (1)

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CH218681A true CH218681A (en) 1941-12-31

Family

ID=5831449

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH218681D CH218681A (en) 1939-10-21 1940-10-18 Key button for calculating machines.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH218681A (en)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2495832A (en) * 1945-03-13 1950-01-31 Clary Multiplier Corp Keyboard for calculating machines

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2495832A (en) * 1945-03-13 1950-01-31 Clary Multiplier Corp Keyboard for calculating machines

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