üiassiergerät, insbesondere zur gopfhantmassage. Die Erfindung betrifft ein Massiergerät, das in erster Linie zum Massieren der Kopf haut dienen soll. Es sind für diesen Zweck bereits Massiergeräte bekannt geworden; bei diesen bekannten Geräten sind durch Federn miteinander verbundene Massierkugeln an einem Ring befestigt.
Die Wirkung dieser Massierkugeln ist aber nur gering; denn diese haben ja, wenigstens theoretisch be trachtet, nur punktförmige Berührung mit der Kopfhaut und die Massagewirkung findet nur an den Stellen statt, an denen die Ku geln die Kopfhaut berühren. Ausserdem ist die bekannte Ausbildung verhältnismässig umfangreich. Schliesslich sind schon Massier- geräte mit federnden Massierteilen bekannt geworden, die aus zwei Reihen an einer Platte befestigten, sich gegenüberstehenden, federnden Teilen bestehen, die mit Knöpfen versehen sind, die beim Ausüben eines Druckes auf die Platten die Haut erfassen und bearbeiten.
Bei diesen bekannten Vor richtungen wird demgemäss die Haut ge- klemmt und gezwickt; sie kommen demgemäss für die Streichmassage nicht in Betracht.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, die geschilderten Nachteile der bekannten An ordnungen zu vermeiden. Erfindungsgemäss dienen zum Massieren der Haut die neben einanderliegenden Windungen einer Schrau benfeder, die zwischen die Enden eines Bügels eingespannt ist und beim Massieren unmit telbar auf die Haut aufgepresst wird. Wenn man beim Gebrauch des Erfindungsgegen standes die Windungen der Schraubenfeder in gleicher Weise wie die Zinken eines Kammes über die Kopfhaut hinwegführt, so schiebt die Schraubenfeder die Kopfhaut. wellenförmig vor sich her; die Kopfhaut wird hierbei entspannt und aufgelockert., darnach leicht gedrückt und schliesslich wieder ge spannt, also durchgeknetet.
Besonders wirk sam ist auch ein Massiergerät gemäss Erfin dung, bei dem mehrere Schraubenfedern vor handen sind, bei denen jede Stelle der Kopfhaut hintereinander mehrmals durchgeknetet wird. Das Massiergerät gemäss Erfindung ist nicht nur für die Kopfmassage, sondern auch für die Massage anderer Körperteile, insbe sondere der Gliedmassen, vorteilhaft ver wendbar.
In der Zeichnung sind mehrere Ausfüh rungsbeispiele des Massiergerätes nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht eines Gerätes mit einer Feder, Fig. 2 eine Ansicht eines Gerätes mit drei Federn von unten gesehen, Fig. 3 die Stirnansicht des Gerätes nach Fig. 2, Fig.4 eine Seitenansicht eines Gerätes ohne besonderen Handgriff.
An den Enden 1 und 2 des Bügels 3 sind eine (Fig. 1) oder mehrere Schrauben federn 4 (Fig. 2 und 3) auswechselbar be festigt. Die Feder oder Federn 4 bestehen aus einem schraubenförmig gewundenen Draht, der an seinen achsial auslaufenden Enden 5 mit Verdickungen, z. B. Kugeln 6, ver sehen ist. Die Federenden 5 mit den Kugeln 6 brauchen nicht umittelbar aus dem Feder draht gebildet zu sein, sondern können ge sondert hergestellt und an der Scbrauben- feder befestigt sein. Die Feder bezw. Federn sind unter Spannung in den Bügel 3 einge hängt.
Die Federenden 5 ragen dabei durch Schlitze 7 in den Bügelenden 1 und 2 hin durch, und die Kugeln 6 liegen aussen gegen die als Rasten ausgebildeten Bügelenden 1 und<B>2 an.</B> Die Spannung, mit welcher die Feder bezw. Federn in die Rasten eingehängt werden, verhindert ein Herausfallen derselben aus den Rasten des Bügels 3.
Das Massiergerät kann unmittelbar, wie bei der Ausführung der Fig. 4, am Bügel 3' oder, wie bei der Ausführung nach den Fig. 1 und 2, an einem stirnseits angebrachten Griff 8 angefasst werden.
Bei der Ausführung nach den Fig. 2 und 3 sind die Bügelenden 1 und 2 schildartig ausgeführt und mit je drei Schlitzen 7 ver sehen, so dass drei Schraubenfedern in dieses Gerät eingehängt werden können. Zweck mässigerweise sind die Schlitze 7 bei dieser Ausführung derart zueinander angeordnet, dass die Achsen der eingehängten Federn 4 nicht in einer Ebene liegen. Dies hat den Vorteil, dass bei nicht ganz paralleler Haltung des Gerätes zur Kopfoberfläche doch minde stens immer zwei Federn zur Anlage kommen.
Das Material des Bügels kann Kunstharz, Galalitli. Hartgummi, Holz, Zelluloid, Leicht metall oder sonst irgend ein geeigneter Stoff sein, während die Drahtfeder bezw. -federn aus hygienischen Gründen am besten ver nickelt oder verchromt sind.
Besondere Vorzüge des Massiergerätes gemäss der Erfindung sind seine einfache Herstellung und seine einfache Handhabung.
üiassiergerät, especially for the head massage. The invention relates to a massage device which is primarily intended to be used for massaging the scalp. Massage devices have already become known for this purpose; In these known devices, massage balls connected to one another by springs are attached to a ring.
The effect of these massage balls is only slight; Because, at least theoretically, these have only point-like contact with the scalp and the massage effect only takes place at the points where the balls touch the scalp. In addition, the known training is relatively extensive. Finally, massage devices with resilient massage parts have already become known which consist of two rows of opposing, resilient parts attached to a plate and provided with buttons that grip and work on the skin when pressure is exerted on the plates.
In these known devices, the skin is accordingly clamped and pinched; accordingly, they are not considered for the stroking massage.
It is the object of the invention to avoid the disadvantages of the known arrangements on. According to the invention, the adjacent turns of a helical spring, which is clamped between the ends of a bracket and is pressed directly onto the skin during massaging, serve to massage the skin. If, when using the subject of the invention, the turns of the helical spring are passed over the scalp in the same way as the prongs of a comb, the helical spring pushes the scalp. wavy in front of you; the scalp is relaxed and loosened up, then lightly pressed and finally tightened again, i.e. kneaded.
A massaging device according to the invention is particularly effective, in which several coil springs are present, in which each point of the scalp is kneaded several times in a row. The massage device according to the invention is not only useful for head massage, but also for the massage of other body parts, in particular special limbs, ver.
In the drawing several Ausfüh approximately examples of the massage device according to the invention are shown, namely Fig. 1 shows a side view of a device with a spring, Fig. 2 is a view of a device with three springs seen from below, Fig. 3 shows the front view of the device Fig. 2, Fig.4 a side view of a device without a special handle.
At the ends 1 and 2 of the bracket 3 one (Fig. 1) or more screws are springs 4 (Fig. 2 and 3) be fastened interchangeably. The spring or springs 4 consist of a helically wound wire, which at its axially tapering ends 5 with thickenings, for. B. balls 6, is seen ver. The spring ends 5 with the balls 6 do not need to be formed directly from the spring wire, but can be made separately and attached to the helical spring. The spring respectively. Springs are suspended under tension in the bracket 3.
The spring ends 5 protrude through slots 7 in the bracket ends 1 and 2, and the balls 6 rest on the outside against the bracket ends 1 and 2, which are designed as detents. The tension with which the spring respectively. Springs are hooked into the notches, prevents them from falling out of the notches of the bracket 3.
The massaging device can be grasped directly, as in the embodiment of FIG. 4, on the bracket 3 ′ or, as in the embodiment according to FIGS. 1 and 2, on a handle 8 attached to the front.
In the embodiment according to FIGS. 2 and 3, the temple ends 1 and 2 are designed like a shield and see ver with three slots 7 so that three coil springs can be hooked into this device. In this embodiment, the slots 7 are expediently arranged in relation to one another in such a way that the axes of the suspended springs 4 do not lie in one plane. This has the advantage that if the device is not completely parallel to the head surface, at least two springs always come into contact.
The material of the bracket can be synthetic resin, Galalitli. Hard rubber, wood, celluloid, light metal or any other suitable material, while the wire spring BEZW. - For reasons of hygiene, springs are best nickel-plated or chrome-plated.
Particular advantages of the massaging device according to the invention are its simple manufacture and easy handling.