Zusatzpatent zum Hauptpatent Nr. 194234. Biegbare metallüberzogene Leiste. Die Erfindung bezieht sich auf Leisten, wie sie zum Beispiel im Wagenbau als Deck leisten sowie beim Bau von sonstigen Fahr- zoaugen wie Wasser- oder Luftfahrzeugen:, ferner in der Bautechnik zum Abdecken von Nähten, Fugen und dergl., im Maschinenbau und in zahlreichen andern Gebieten der Tech nik Verwendung finden.
Dabei ist vielfach erwünscht, dass die Lei sten biegbar sind, damit sie um kleine Krüm- mungsradien, also mit grosser Krümmung ge bogen werden können. Besondere Schwierig keiten bietet dabei allgemein das sogenannte Hochkantbiegen, d. h. bei flachen Leisten das Biegen in der Ebene ihrer grössten Flächen ausdehnung, also um die Achse des grössten Trägheitsmomentes.
Holzleisten lassen sich im allgemeinen überhaupt nicht in nennenswertem Masse biegen.
Wenn man die Holzleisten von vornherein mit der Biegung verfertigt, so sind sie wenig anpassungsfähig und weniger verwendungs- fähig, desgleichen wenn man durch besondere Massnahmen, wie Biegen in Schablonen im angefeuchteten Zustande oder dergl., für die Durchführung der Biegung auf Benutzung geeigneter Geräte oder Werkzeuge und Werk stätten angewiesen ist. Auch in diesem Falle wird die Verwendungsfähigkeit der Leisten am Orte des Verbrauches beeinträchtigt. Man hilft sich meist notdürftig durch das uner wünschte schräge Absägen und Zusammen setzen entsprechender Holzleistenenden.
Ähnliches gilt für viele Sorten von Me talleisten, z. B. bei Verwendung von Eisen. Mindestens sind in diesem Falle besondere Werkzeuge nötig, mit deren Hilfe insbeson dere die Hochkantbiegung meist nur in Werkstätten vorgenommen werden kann.
Es ist an sich bekannt, biegbare Metall- leisten aus geeigneten Metallen herzustellen, z. B. aus Aluminium oder Messing. Die Not wendigkeit der Auswahl bestimmter Bau stoffe führt aber zu einer Einschränkung, die andere Nachteile zur Folge hat. Im Patentanspruch I des Hauptpatentes ist eine Leiste umschrieben, bei welcher ein Leistengrundkörper auf mindestens einem Teil seiner Oberfläche mit einem Metallband überzogen ist, das sich an die darunter liegende Oberfläche des Grundkörpers an schmiegt.
Gemäss der Erfindung ist diese Leiste da durch biegbar gemacht, dass der Leisten grundkörper mit Einschnitten versehen ist, welche die Biegbarkeit der Leiste zu erhöhen bezwecken. Diese Einschnitte können Aus- nehmungen irgend welcher Art, auch Ker ben, Nuten oder dergl. sein.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfah ren zur Herstellung solcher metallüberzoge ner Leisten. Nach diesem wird der Leisten grundkörper zunächst mit Einschnitten ver sehen und darauf mit dem Metallband über zogen. Die Erfindung betrifft ausserdem ein Werkzeug zur Herstellung derartiger Lei sten, welches mit Einstellorganen zum An legen an den mit Metallband überzogenen, aber noch nicht. mit Einschnitten versehenen Leistengrundkörper und Mitteln zur Erzeu gung der Einschnitte versehen ist.
Besonders zweckmässig sind Leistengrund- körper, die schichtweise aus verschiedenen Stoffen bestehen und dadurch erhöhte Bie- gungsfähigkeit besitzen, beispielsweise sol che von organischem Werkstoff wie Sperr holz, das durch Einfügen von dünnen Metall schichten, die mit den einzelnen Holzschich ten einzeln verklebt sind, an Festigkeit einer seits, an Biegbarkeit anderseits zunimmt und eine ausserordentlich stabile Leiste ergibt.
Auch wenn der Leistengrundkörper selbst homogen ist, z. B. aus Holz, können beson dere Schichten an der Oberfläche des Grund körpers unterhalb des Metallbandes zweck mässig sein. Beispielsweise können zwischen dem Holzgrundkörper und dem Metallband Papierzwischenlagen vorgesehen oder es kön nen die Holzgrundkörper mit sogenannten Klebestreifen, z. B. mit gummiertem Papier oder klebbar gemachten Stoffstreifen über klebt sein. Ferner können Zwischenlagen von Gummistreifen vorgesehen sein, die durch ihre erhebliche Elastizität vorteilhaft sind.
Auf diese Weise ist verhindert, dass sich das Holz des Grundkörpers durch das Metall band, etwa dünnes Messingband oder weiches Aluminiumband, hindurchmarkiert und Un ebenheiten der Metalloberfläche verursacht. Die Gummistreifen haben noch den weiteren Vorteil, dass sie sowohl an dem Leistengrund körper, als auch an dem Metallübergang haf ten und trotzdem infolge ihrer eigenen hohen Dehnbarkeit die Verschiebbarkeit des Lei- stengrundkörpers gegenüber dem Metallüber zug ermöglichen und damit die Biegbarkeit erhöhen.
Endlich können der Grundkörper und das Metallband an den gegenseitigen Berührungs flächen geglättet sein.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbei spiele der Leiste gemäss der Erfindung, sowie von Werkzeugen@zu deren Herstellung darge stellt.
Fig. 1 und 2 zeigen eine Leiste im Quer schnitt und in Ansicht von unten, bei der der Grundkörper 1 aus Holz mit einem Me tallband 2 überzogen und an seinen Kantsn mit parallelwandigen Einschnitten 3 ver sehen ist, welche die Biegbarkeit der Leiste zu erhöhen bezwecken. Der Grundkörper wird von dem Metallband auf der Rückseite über lappt.
Fig. 3 zeigt eine solche Leiste im geboge nen Zustande, und zwar hochkant gebogen. Die Mittelpartie 4 des Grundkörpers gestattet ohne weiteres das Biegen. Die seitlichen Vor sprünge 5, die durch die Einschnitte 3 gebil det sind, füllen das Metallband aus, ohne es beim Biegen von der Oberfläche des Grund körpers wegzudrücken. Bei Leisten, die stark zu biegen sind, kann man die Einschnitte 3 so anbringen, dass sie, wie Fig. 2 zeigt, auf "Luke" stehen, d. h. gegeneinander versetzt angebracht sind. Dabei liegt also ein Ein schnitt 3 auf der einen Seite zwischen zwei Einschnitten 3 auf der andern Seite.
Dies hat gewisse Vorteile gegenüber den Ausfüh rungen, bei denen die Einschnitte 3 von bei den Seiten einander gegenüberliegen. Es gibt aber auch Fälle, bei denen die letzterwähn- ten Ausführungen zweckmässig sind, zum Beispiel dann, wenn die Leiste nach beiden Seiten in genau gleicher Weise biegungsfähig sein soll und durch das Versetzen der Ein schnitte gegeneinander unerwünschte Un- symmetrien entstehen würden.
Fig. 4 und 5 zeigen Leisten, bei denen die Einschnitte 3 dichter angeordnet sind als bei der Leiste nach Fig. 2. Es kann also zur Erzielung derselben Biegbarkeit entweder wie nach Fig. 2 eine kleinere Anzahl brei terer Einschnitte oder, wie nach Fig. 5, eine grössere Anzahl von Einschnitten, die einzeln nur schmal zu sein brauchen, vorgesehen sein,
oder man kann gemäss Fig. 4 hinsichtlich der Anzahl der Einschnitte und ihrer Breite einen mittleren Wert wählen. Die Gleichmässigkeit der Biegung ist im allgemeinen besser mit einer grösseren An zahl schmaler Einschnitte zu erreichen. An derseits sind die zwischen den Einschnitten 3 stehenbleibenden Vorsprünge 5 bei manchen spröderen Werkstoffen der Gefahr des Aus brechens leichter ausgesetzt, wenn sie schmal sind.
Fig. 6a bis 6c erläutern den Unterschied, der sich aus verschiedenen Abständen zwi schen benachbarten Einschnitten beim Biegen ergibt.
Die Festigkeit der Leiste wird dadurch gewährleistet, dass sich das Metallband an den Grundkörper anschmiegt, auch wenn an ein zelnen Stellen unter dem Metallbandüberzug durch die Einschnitte Hohlräume gebildet sind. Diese Festigkeit wird jedoch nicht oder nicht im vollen Umfang erzielt, wenn sich das Metallband nicht fest auf den Grund körper auflegt, sondern zwischen dem Grund körper und dem Metallband Hohlräume vor handen sind.
Wenn das hülsenförmige Me tallband für sich allein umgebogen wird, so entstehen beim Umbiegen in bekannter Weise an der Innenstelle der Biegung, also dort, wo die Bandteile beim Zusammenbiegen auf Druck beansprucht werden, Stauchungen etwa in Form wellenförmiger Ausgestaltung des Metallbandes. Die Entstehung dieser Stauchungswellen hängt hochgradig von ver schiedenen Nebenumständen ab, z. B. von der Stärke des Bleches an der betreffenden Stelle, von der Biegegeschwindigkeit usw.
Die Einschnitte sind an der zu biegenden Stelle des Leistengrundkörpers so auszufüh ren, dass dadurch das Auftreten solcher Stau chungswellen möglichst beeinträchtigt wird.
@Venu zum Beispiel bei bestimmten Verhält nissen der Abstand zwischen zwei benachbar- ten Wellentälern zweier Staüchungswellen gleich d ist und wenn der Abstand der Ein- schnitte an der gebogenen Leiste ebenfalls gleich d ist, so wird bei dieser Wahl des Ab standes der Einschnitte das Auftreten der Stauchungswellen gefördert. Es bilden sich Stauehungen, wie sie etwa in Fig. 6a darge stellt sind.
Wenn die bevorzugt auftretende Wellen länge der Stauchungswelle gleich d ist, so kann es in gewissen Fällen zweckmässig sein, den Einschnitten den Abstand d/2 zu geben. Das M Metallband neigt nämlich bei normaler Biegung dazu, sich in diese Einschnitte etwas hereinzulegen. Bei einem Einschnittabstand von der Grösse d/2 wird deshalb das Metall band nicht nur an den Stellen, an denen sich ein Wellental ausbilden würde, sondern auch an den dazwischenliegenden Stellen, an denen sich sonst ein Wellenbauch ausbilden würde, an dem Grundkörper haften bleiben.
Auf diese Weise wird eine völlig glatte Biegung auch an der Innenseite erzielt, wie Fig. 6c darstellt. Anderseits kann es zweckmässig sein, die Einschnitte gemäss Fig. 6b überhaupt so nah wie möglich beieinander anzubringen, um auf diese Weise auch in allen Fällen, in denen die Länge der Stauchungswellen von vornherein unbestimmt ist, ein möglichst gleichmässiges glattes Anliegen zu erreichen und eine Stauchung zu vermeiden.
Fig. 7a zeigt eine Leiste, bei der der Grundkörper auf der einen Seite mit par- allelwandigen Einschnitten 3 versehen ist, auf der andern Seite jedoch mit schrägwan- digen Einschnitten 6.
Diese Leiste lässt sich nach derjenigen Seite stärker biegen, auf der die Einschnitte 6 liegen, und kommt daher
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vorzugsweise <SEP> für <SEP> solche <SEP> Leisten <SEP> in <SEP> Frage, <SEP> die
<tb> nur <SEP> nach <SEP> einer <SEP> Seite <SEP> gebogen <SEP> werden <SEP> sollen.
<tb> Fig. <SEP> 7h <SEP> zeigt <SEP> eine <SEP> derartige <SEP> Leiste <SEP> im <SEP> gebüge nen <SEP> Zustand.
<SEP> Die <SEP> Seitenwände <SEP> der <SEP> Ein schnitte <SEP> 6 <SEP> sind <SEP> nach <SEP> der <SEP> Biegung <SEP> so <SEP> zusam nIengedrückt, <SEP> dass <SEP> sie <SEP> etwa <SEP> parallel <SEP> verlaufen.
<tb> Es <SEP> genügt <SEP> auch, <SEP> wenn <SEP> die <SEP> Einschnitte <SEP> 6 <SEP> nur
<tb> @o <SEP> breit <SEP> sind, <SEP> dass <SEP> sie <SEP> naeli <SEP> erfolgter <SEP> Biegung
<tb> mit <SEP> den <SEP> Aussenkanten <SEP> zusammentreffen, <SEP> ähn lich <SEP> wie <SEP> die <SEP> Einschnitte <SEP> 3 <SEP> an <SEP> der <SEP> konkaven
<tb> Seite <SEP> der <SEP> Leiste <SEP> nach <SEP> Fig. <SEP> 3.
<tb> Fig.
<SEP> 8a <SEP> zeigt <SEP> eine <SEP> Leiste, <SEP> bei <SEP> der <SEP> die <SEP> Ein schnitte <SEP> im <SEP> Interesse <SEP> der <SEP> erhöhten <SEP> Biegbar keit <SEP> sehr <SEP> tief <SEP> sind <SEP> im <SEP> Verhältnis <SEP> zur <SEP> Leisten breite; <SEP> jeder <SEP> Einschnitt <SEP> hat <SEP> eine <SEP> Tiefe <SEP> von
<tb> fast <SEP> der <SEP> halben <SEP> Leistenbreite.
<SEP> Die <SEP> Einschnitte
<tb> auf <SEP> der <SEP> einen <SEP> Seite <SEP> sind <SEP> aber <SEP> etwa <SEP> in <SEP> der
<tb> Mitte <SEP> zwischen <SEP> je <SEP> zwei <SEP> Einschnitten <SEP> auf <SEP> der
<tb> andern <SEP> Seite <SEP> angebracht, <SEP> so <SEP> dass <SEP> sich <SEP> auch
<tb> bei <SEP> dieser <SEP> Leiste <SEP> noch <SEP> ein <SEP> ausreichender <SEP> Zu sammenhang <SEP> zwischen <SEP> den <SEP> einzelnen <SEP> Teilen
<tb> des <SEP> Leistengrundkörpers <SEP> und <SEP> gleichzeitig <SEP> eine
<tb> besonders <SEP> starke <SEP> und <SEP> hohe <SEP> Biegbarkeit <SEP> ergibt.
<tb> Gemäss <SEP> Fig. <SEP> Ski <SEP> sind <SEP> die <SEP> Einschnitte <SEP> an <SEP> der
<tb> einen <SEP> Seite <SEP> tiefer <SEP> als <SEP> an <SEP> der <SEP> andern <SEP> Seite, <SEP> und
<tb> z:
\lar <SEP> kommen <SEP> bei <SEP> der <SEP> Biegung <SEP> die <SEP> tieferen
<tb> Einschnitte <SEP> vorteilhaft <SEP> an <SEP> die <SEP> Aussenseite <SEP> zu
<tb> liegen.
<tb> Fig. <SEP> 9a <SEP> zeigt <SEP> eine <SEP> Leiste, <SEP> bei <SEP> der <SEP> an <SEP> zwei
<tb> benachbarten <SEP> Stellen <SEP> Einschnitte <SEP> zwecks <SEP> Bieg barkeit <SEP> nach <SEP> entgegengesetzten <SEP> Seiten <SEP> vorge sehen <SEP> sind. <SEP> Fig. <SEP> 9k> <SEP> zeigt <SEP> diese <SEP> Leiste <SEP> in <SEP> ge bogenem <SEP> Zustand.
<tb> Fig. <SEP> 1 <SEP> bis <SEP> 9 <SEP> bezogen <SEP> sich <SEP> auf <SEP> Leisten, <SEP> bei
<tb> denen <SEP> die <SEP> Einschnitte <SEP> senkrecht <SEP> zu <SEP> der
<tb> Grundkörperkante <SEP> stehen <SEP> und <SEP> jeweils <SEP> von <SEP> der
<tb> Aussenkante <SEP> des <SEP> Grundkörpers <SEP> ihren <SEP> Aus gang <SEP> nehmen.
<SEP> Unter <SEP> bestimmten <SEP> Verhältnis sen <SEP> ist <SEP> es <SEP> zweckmässig, <SEP> statt <SEP> dessen <SEP> derartige
<tb> Einschnitte <SEP> schräg <SEP> verlaufen <SEP> zu <SEP> lassen. <SEP> Man
<tb> kann <SEP> dadurch <SEP> beispielsweise <SEP> den <SEP> Verlauf <SEP> der
<tb> Einschnitte <SEP> der <SEP> Faserrichtung <SEP> des <SEP> Holzes <SEP> an passen. <SEP> Die <SEP> Einschnitte <SEP> brauchen <SEP> auch <SEP> nicht
<tb> geradlinig <SEP> zu <SEP> sein, <SEP> sondern <SEP> können <SEP> je <SEP> nach
<tb> den <SEP> Verhältnissen <SEP> gewölbt <SEP> oder <SEP> winklig <SEP> aus geführt <SEP> sein.
<tb> Fig. <SEP> 10 <SEP> zeigt <SEP> eine <SEP> Leiste <SEP> mit <SEP> parallel <SEP> zu
<tb> den <SEP> Kanten <SEP> verlaufenden <SEP> Einschnitten <SEP> 7, <SEP> die von oben bis unten durchgehen.
Fig. 11A zeigt eine Leiste mit zwei solchen Einschnitten von begrenzter Länge an einer Stelle, an welcher die Leiste abgekröpft werden soll, derart, dass die Verschiebungen zwischen dem mittleren Teil und den seitlichen Teilen, die durch die Einschnitte ermöglicht werden, sich insge samt kompensieren. Fig. 11b zeigt diese Leiste im gebogenen Zustand.
Fig. 12 und 13 zeigen Werkzeuge, mit welchen derartige Längseinschnitte herge stellt werden können. Sie weisen einen mit einem Messer 12 zur Holz- oder Metallbear beitung und einem Handgriff versehenen Werkzeugkörper 13 auf, der durch eine Füh rungsschiene 14 in einem bestimmten Abstand von einer Leistenkante gehalten und geführt wird., so dass auf diese Weise ein Einschnitt parallel zu der Leistenkante erzielt wird.
Vorteile der erhöhten Biegbarkeit ergeben sich schon, wenn die Liste gemäss Fig. 14 mit Einschnitten 15 versehen ist, die nicht durch den ganzen Grundkörper hindurch gehen. Diese Einschnitte können ebenfalls hergestellt werden, nachdem der Grundkörper bereits mit Metallband überzogen ist. In die sem Fall überdecken die Ränder 10 und 11 des Metallbandes 2 die Einschnitte 15 nicht.
Fig. 15A bis 15c zeigen eine Leiste, die kreis runden Querschnitt hat und Einschnitte 16 und 17 aufweist, die seitlich versetzt zuein- anderliegen. Dabei kann der Leistengrund körper aus zwei halbkreisförmigen, je für sich eingeschnittenen Teilen bestehen, die mit ihren Grundflächen aneinandergelegt sind, so dass sie sich einerseits etwas gegeneinander verschieben können, anderseits durch die Ein schnitte eine besonders hohe Biegbarkeit auf weisen.
Durch diese Massnahmen ist es mög lich, Leisten von kreisrundem. Querschnitt einwandfrei biegbar zu machen. Das Metall band ist dabei längs der Naht 34 geschweisst.
Fig. 16a bis 16d zeigen eine Leiste, bei der die Einschnitte zwar ähnlich wie bei den Leisten nach Fig. 1 bis 9 senkrecht zur Leistenkante verlaufen, aber nicht an der Kante des Leistengrundkörpers beginnen, son dern ganz im Innern liegen. Fig. 17 zeigt eine Leiste mit einer Mehrzahl von parallel zu den Leistenkanten verlaufenden Einschnit- ten, die von der Unterseite her geführt sind, und mit einem Einschnitt, der von oben her eindringt.
Fig. 18b zeigt ein Werkzeug, mit dem Einschnitte hergestellt werden können, wie sie an der Leiste gemäss Fig. 18a erkennbar sind. Dabei ist 18 der drehende Werkzeug körper, der mit einem sägeähnlichen Teil 19 versehen ist.
Der Einschnitt 20 ist bereits fertiggestellt, während der Einschnitt 21 eben durch den Teil 19 aus dem Leistengrundkör- per 1 herausgenommen wird. Fig. 19a und 19b zeigen Leistengrundkörper mit schräg zu den Leistenkanten verlaufenden Einschnitten, die flach verlaufen (Fig. 19a) oder steilere Winkel zur Leistenkante aufweisen können (Fig. 19b). Derartige Einschnitte sind insbe sondere für Leistengrundkörper aus Holz zweckmässig.
Fig. 20 stellt den vorzugsweise hölzernen Grundkörper einer Leiste dar, die ein halb rundes Profil aufweist; dabei ist der Grund körper an der gewölbten obern Seite 22 und an der ebenen Unterseite 23 mit Einschnitten versehen, und war vorzugsweise an der obern Seite mit tieferen als an der untern Seite.
Fig. 21 zeigt eine Ausführungsform einer Leiste, bei der der Leistengrundkörper zur Erhöhung der Biegbarkeit aus zwei überein anderliegenden Teilen 24 und 25 zusammen gesetzt ist, von denen der obere Teil 24 im Querschnitt segmentförmig ist, während der untere Teil 25 einen trapezähnlichen Quer schnitt besitzt. Dabei ist wenigstens der eine dieser Teile 24 und 25 mit Einschnitten ver sehen, z. B. der obere Teil 24 mit Einschnit ten von oben her, wie sie in Fig. 21 angedeu tet sind. Es können aber auch beide Teile mit Einschnitten versehen sein.
Jedenfalls er höht sich die Biegbarkeit dadurch, dass sich die Teile 24 und 25 längs der Fuge gegenein ander verschieben können. Ausserdem ergibt sich auf diese Weise eine bequeme Möglich- keit, die Befestigungsmittel anzubringen, z. B. Nägel 26, indem diese durch den untern Teil 25 hindurchgeführt und mit ihrem Nagelkopf 27 zwischen den Teilen 24 und 25 gehalten werden.
Bei dieser Anordnung drückt gleichzeitig der Teil 24 auf den Nagelkopf 27 und verhindert ein Durchdrük- ken des Nagelkopfes durch das Metallband, wie es eintreten könnte, wenn in einen ein teiligen Grundkörper von oben her ein Nagel eingesetzt würde.
Fig. 22a und 22b zeigen an einer weiteren Leiste eine andere Möglichkeit, durch gleich zeitige Ausnutzung der Vorkehrungen, die zur Anbringung der Befestigungsmittel ge troffen sind, die Biegbarkeit zu erhöhen. Die metallüberzogene Halbrundleiste ist an der ausgehöhlten Unterfläche 28 mit einer schwalbenschwanzförmigen Nut 29 versehen, in die Befestigungsmittel wie Schrauben 30 .oder dergl. mit einem Kopf 31 hereingescho ben werden können.
Die seitlichen Ein schnitte 3 einerseits und die Nut 29 ander seits bewirken eine besonders günstige Bieg barkeit auch bei etwa aus Aluminium be stehendem Grundkörper.
Die Erfindung ist keineswegs auf die -vorzugsweise beschriebenen Leisten von Halb rund- oder Rundprofil beschränkt, sondern umfasst auch Leisten mit beliebigem anderem Profil. Fig. 23a und 23b zeigen eine Leiste, die als Fensterführungsleiste Verwendung findet,
wobei deren T-förmiger Leistengrund körper 32 eine Führungsnase 32' und Mittel zur Befestigung der Leiste an einem Wagen kasten oder dergl. besitzt und ausserdem an der Aussenseite mit einem Metallbandüberzug 33 versehen ist. Aus Fig. 23b ist zu erkennen, wie der Grundkörper zweckmässig mit Ein schnitten versehen wird.
Bei einer solchen Fensterführungsleiste kann beispielsweise der Grundkörper 32 aus Aluminium oder Holz und der Metallbandüberzug 33 aus Messing oder seinerseits aus Aluminium bestehen. Bei Fensterführungsleisten U-förmigen Querschnittes können zweckmässig die senk rechten Schenkel mit Einschnitten versehen werden, während der Steg unbearbeitet bleibt. Dadurch ist eine gute Biegungsmög- lichkeit gegeben.
Additional patent to the main patent No. 194234. Bendable metal-coated strip. The invention relates to strips, such as those used in car construction as decks and in the construction of other vehicles such as watercraft or aircraft, also in construction technology for covering seams, joints and the like, in mechanical engineering and in numerous other areas of technology are used.
In this context, it is often desirable that the strips are bendable so that they can be bent around small radii of curvature, that is to say with a large curvature. The so-called edgewise bending generally offers particular difficulties. H. in the case of flat strips, bending in the plane of their largest surface area, i.e. around the axis of the greatest moment of inertia.
In general, wooden strips cannot be bent to an appreciable extent at all.
If the wooden strips are made with the bend from the outset, they are not very adaptable and less usable, as is the case with special measures, such as bending in templates in the moistened state or the like, for carrying out the bend using suitable devices or Tools and workshops. In this case too, the usability of the strips at the point of use is impaired. One usually helps oneself in a makeshift way by sawing off the undesired angled and putting together the appropriate wooden strip ends.
The same applies to many types of metal strips such. B. when using iron. At least special tools are required in this case, with the help of which the edgewise bending can usually only be carried out in workshops.
It is known per se to produce flexible metal strips from suitable metals, e.g. B. made of aluminum or brass. However, the need to select certain building materials leads to a restriction that has other disadvantages. Claim I of the main patent describes a bar in which a base body of a bar is covered on at least part of its surface with a metal band that hugs the surface of the base body below.
According to the invention, this bar is made bendable in that the base body of the bar is provided with incisions which aim to increase the bendability of the bar. These incisions can be any kind of recesses, including notches, grooves or the like.
The invention also relates to a method for producing such metal-coated strips. After this, the base body will first see ver with incisions and then pulled over with the metal band. The invention also relates to a tool for producing such Lei most, which with adjusting elements to put on the covered with metal tape, but not yet. is provided with incisions bar base body and means for generating the incisions.
Strip base bodies that consist of different materials in layers and thus have increased flexibility, for example those made of organic material such as plywood, which are attached by inserting thin metal layers that are individually glued to the individual wood layers, are particularly useful Strength on the one hand, flexibility on the other hand increases and results in an extremely stable bar.
Even if the base body itself is homogeneous, e.g. B. made of wood, special layers on the surface of the base body below the metal strip can be useful. For example, paper interlayers can be provided between the wooden base body and the metal tape or the wooden base body can be fitted with so-called adhesive strips, e.g. B. be glued over with gummed paper or glued strips of fabric. Furthermore, intermediate layers of rubber strips can be provided, which are advantageous due to their considerable elasticity.
This prevents the wood of the base body from marking its way through the metal band, for example thin brass band or soft aluminum band, and from causing unevenness on the metal surface. The rubber strips also have the further advantage that they adhere to both the strip base body and the metal transition and, due to their own high extensibility, enable the strip base body to be displaced relative to the metal cover and thus increase the flexibility.
Finally, the base body and the metal strip can be smoothed on the mutual contact surfaces.
In the drawing, Ausführungsbei are games of the bar according to the invention, as well as tools @ for their production Darge provides.
Fig. 1 and 2 show a bar in cross-section and in view from below, in which the base body 1 made of wood with a Me tallband 2 covered and ver at its Kantsn with parallel-walled incisions 3 is seen, which aim to increase the bendability of the bar . The base body is overlapped by the metal band on the back.
Fig. 3 shows such a bar in the bent state, namely bent on edge. The middle part 4 of the base body allows bending easily. The lateral protrusions 5, which are gebil det through the incisions 3, fill the metal strip without pushing it away from the surface of the base body when bending. In the case of strips that have to be bent sharply, the incisions 3 can be made in such a way that they stand on "hatch", as shown in FIG. H. are attached offset from each other. In this case, there is a cut 3 on one side between two cuts 3 on the other side.
This has certain advantages over the designs in which the incisions 3 are opposite one another from the sides. But there are also cases in which the last-mentioned explanations are useful, for example when the bar is to be able to bend in exactly the same way on both sides and the offset of the incisions against one another would result in undesirable asymmetries.
4 and 5 show strips in which the incisions 3 are arranged more densely than in the case of the strip according to FIG. 2. To achieve the same bendability, either a smaller number of broader incisions as in FIG. 2 or, as in FIG. 5, a larger number of incisions, which individually only need to be narrow, can be provided,
or, according to FIG. 4, a medium value can be selected with regard to the number of incisions and their width. The evenness of the bend can generally be better achieved with a larger number of narrow incisions. On the other hand, the protrusions 5 remaining between the incisions 3 are exposed to the risk of breaking out more easily in some brittle materials if they are narrow.
Fig. 6a to 6c explain the difference that results from different distances between tween adjacent incisions when bending.
The strength of the bar is ensured by the fact that the metal strip clings to the base body, even if cavities are formed at individual points under the metal strip cover by the incisions. However, this strength is not achieved or not to the full extent when the metal band does not rest firmly on the base body, but between the base body and the metal band cavities are present.
If the sleeve-shaped Me tallband is bent by itself, then when bending occurs in a known manner at the inner point of the bend, that is, where the band parts are subjected to pressure when bending together, upsets in the form of a wave-shaped design of the metal band. The emergence of these upsetting waves depends to a large extent on various incidental circumstances, z. B. on the thickness of the sheet at the point in question, on the bending speed, etc.
The incisions are to be made at the point of the base body to be bent in such a way that the occurrence of such compression waves is impaired as much as possible.
@Venu, for example, under certain conditions the distance between two neighboring wave troughs of two compression waves is equal to d and if the distance between the incisions on the curved bar is also equal to d, this choice of the distance between the incisions will occur the compression waves promoted. Stauehungen form, as shown in Fig. 6a is Darge.
If the preferred wave length of the upsetting wave is d, it can be useful in certain cases to give the incisions the distance d / 2. The M metal band tends to get stuck in these cuts with normal bending. With an incision spacing of size d / 2, the metal band will therefore not only adhere to the base body at the points where a wave trough would form, but also at the points in between where a wave bulge would otherwise form.
In this way, a completely smooth bend is also achieved on the inside, as shown in FIG. 6c. On the other hand, it can be useful to make the incisions according to FIG. 6b as close as possible to each other in order to achieve a smooth, even contact and compression in all cases in which the length of the compression waves is undetermined from the start to avoid.
7a shows a strip in which the base body is provided with parallel-walled incisions 3 on one side, but with inclined-walled incisions 6 on the other side.
This bar can be bent more strongly on the side on which the incisions 6 lie, and is therefore derived
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preferably <SEP> for <SEP> such <SEP> bars <SEP> in <SEP> question, <SEP> die
<tb> only <SEP> after <SEP> a <SEP> side <SEP> should <SEP> be <SEP> bent.
<tb> Fig. <SEP> 7h <SEP> shows <SEP> a <SEP> such <SEP> bar <SEP> in the <SEP> bent <SEP> state.
<SEP> The <SEP> side walls <SEP> of the <SEP> cuts <SEP> 6 <SEP> are <SEP> after <SEP> the <SEP> bend <SEP> so <SEP> are not pressed together, <SEP> that <SEP> they <SEP> run roughly <SEP> parallel <SEP>.
<tb> <SEP> <SEP> is also sufficient, <SEP> if <SEP> the <SEP> incisions <SEP> 6 <SEP> only
<tb> @o <SEP> wide <SEP>, <SEP> that <SEP> they <SEP> naeli <SEP> made <SEP> bend
<tb> with <SEP> the <SEP> outer edges <SEP> meet, <SEP> similar to <SEP> as <SEP> the <SEP> incisions <SEP> 3 <SEP> on <SEP> the <SEP> concave
<tb> Page <SEP> of the <SEP> bar <SEP> after <SEP> Fig. <SEP> 3.
<tb> Fig.
<SEP> 8a <SEP> shows <SEP> a <SEP> bar, <SEP> with <SEP> the <SEP> the <SEP> a cut <SEP> in the <SEP> interest <SEP> the <SEP> increased <SEP> Flexibility <SEP> very <SEP> deep <SEP> are <SEP> in the <SEP> ratio <SEP> to the <SEP> strip width; <SEP> every <SEP> incision <SEP> has <SEP> a <SEP> depth <SEP> of
<tb> almost <SEP> of <SEP> half the <SEP> bar width.
<SEP> The <SEP> incisions
<tb> on <SEP> the <SEP> a <SEP> page <SEP> are <SEP> but <SEP> about <SEP> in <SEP> the
<tb> Middle <SEP> between <SEP> each <SEP> two <SEP> incisions <SEP> on <SEP> the
<tb> other <SEP> side <SEP> attached, <SEP> so <SEP> that <SEP> is also <SEP>
<tb> with <SEP> this <SEP> bar <SEP> still <SEP> a <SEP> sufficient <SEP> connection <SEP> between <SEP> the <SEP> individual <SEP> parts
<tb> of the <SEP> base body <SEP> and <SEP> at the same time <SEP> one
<tb> especially <SEP> strong <SEP> and <SEP> high <SEP> flexibility <SEP> results.
<tb> According to <SEP> Fig. <SEP> Ski <SEP>, <SEP> are the <SEP> incisions <SEP> on <SEP> the
<tb> one <SEP> page <SEP> lower than <SEP> on <SEP> the <SEP> other <SEP> page, <SEP> and
<tb> z:
\ lar <SEP> come <SEP> at <SEP> the <SEP> bend <SEP> the <SEP> deeper ones
<tb> cuts <SEP> advantageously <SEP> on <SEP> the <SEP> outside <SEP>
<tb> lie.
<tb> Fig. <SEP> 9a <SEP> shows <SEP> one <SEP> bar, <SEP> with <SEP> the <SEP> to <SEP> two
<tb> neighboring <SEP> places <SEP> incisions <SEP> for the purpose of <SEP> flexibility <SEP> after <SEP> opposite <SEP> sides <SEP> are provided <SEP>. <SEP> Fig. <SEP> 9k> <SEP> shows <SEP> this <SEP> bar <SEP> in <SEP> bent <SEP> state.
<tb> Fig. <SEP> 1 <SEP> to <SEP> 9 <SEP>, <SEP> refers to <SEP> bars, <SEP> at
<tb> where <SEP> the <SEP> incisions <SEP> perpendicular <SEP> to <SEP> the
<tb> Base body edge <SEP> stand <SEP> and <SEP> each <SEP> from <SEP> the
<tb> Outer edge <SEP> of the <SEP> main body <SEP> take its <SEP> exit <SEP>.
<SEP> Under <SEP> certain <SEP> ratios <SEP> <SEP> it <SEP> is appropriate, <SEP> instead of <SEP> its <SEP> such
<tb> Make incisions <SEP> diagonally <SEP> <SEP> to <SEP>. <SEP> Man
<tb> can <SEP> thereby <SEP> for example <SEP> the <SEP> course <SEP> the
<tb> Adapt cuts <SEP> to the <SEP> grain direction <SEP> of the <SEP> wood <SEP>. <SEP> The <SEP> incisions <SEP> do not need <SEP> either <SEP>
<tb> be straight <SEP> to <SEP>, <SEP> but <SEP> can be <SEP> after <SEP>
<tb> the <SEP> ratios <SEP> arched <SEP> or <SEP> angled <SEP> be performed <SEP>.
<tb> Fig. <SEP> 10 <SEP> shows <SEP> a <SEP> bar <SEP> with <SEP> parallel to <SEP>
<tb> the <SEP> edges <SEP> running <SEP> incisions <SEP> 7, <SEP> that go through from top to bottom.
11A shows a strip with two such incisions of limited length at a point at which the strip is to be cranked in such a way that the displacements between the central part and the lateral parts made possible by the incisions compensate each other . Fig. 11b shows this bar in the bent state.
12 and 13 show tools with which such longitudinal incisions can be Herge. They have a tool body 13 provided with a knife 12 for wood or metal working and a handle, which is held and guided by a guide rail 14 at a certain distance from a strip edge. So that in this way an incision parallel to the Last edge is achieved.
Advantages of the increased flexibility already result if the list according to FIG. 14 is provided with incisions 15 which do not go through the entire base body. These incisions can also be made after the base body has already been covered with metal tape. In this case, the edges 10 and 11 of the metal strip 2 do not cover the incisions 15.
15A to 15c show a strip which has a circular cross-section and has incisions 16 and 17 which are laterally offset from one another. The bar base body can consist of two semicircular, each incised parts, which are placed against each other with their bases so that they can on the one hand move a little against each other, on the other hand by the A cuts have a particularly high bendability.
These measures make it possible, please include strips of circular. To make the cross-section perfectly bendable. The metal band is welded along the seam 34.
16a to 16d show a bar in which the incisions are similar to the bars according to FIGS. 1 to 9 perpendicular to the bar edge, but do not begin at the edge of the base body of the bar, but lie entirely inside. 17 shows a strip with a plurality of incisions running parallel to the edge of the strip, which are guided from the underside, and with an incision which penetrates from above.
FIG. 18b shows a tool with which incisions can be made, as can be seen on the bar according to FIG. 18a. Here, the rotating tool body, which is provided with a saw-like part 19, is 18.
The incision 20 is already completed, while the incision 21 is removed from the base body 1 through the part 19. 19a and 19b show the base body of the bar with incisions running obliquely to the bar edges, which are flat (FIG. 19a) or can have steeper angles to the bar edge (FIG. 19b). Such incisions are particularly useful for bar body made of wood.
Fig. 20 shows the preferably wooden base body of a bar which has a semi-round profile; The base body is provided with incisions on the curved upper side 22 and on the flat underside 23, and was preferably deeper on the upper side than on the lower side.
Fig. 21 shows an embodiment of a bar in which the base body of the bar is put together to increase the flexibility of two superimposed parts 24 and 25, of which the upper part 24 is segment-shaped in cross section, while the lower part 25 has a trapezoidal cross section . At least one of these parts 24 and 25 is seen with incisions ver, for. B. the upper part 24 with Einnit th from above, as indicated in Fig. 21 tet. However, both parts can also be provided with incisions.
In any case, it increases the flexibility in that the parts 24 and 25 can move against one another along the joint. In addition, this results in a convenient way of attaching the fastening means, e.g. B. nails 26 by passing them through the lower part 25 and holding them with their nail head 27 between the parts 24 and 25.
With this arrangement, the part 24 presses the nail head 27 at the same time and prevents the nail head from being pushed through by the metal strip, as could occur if a nail were inserted into a one-piece base body from above.
22a and 22b show another possibility of a further strip of increasing flexibility by simultaneously utilizing the precautions taken for attaching the fastening means. The metal-coated half-round strip is provided on the hollowed-out lower surface 28 with a dovetail-shaped groove 29 into which fastening means such as screws 30 or the like with a head 31 can be pushed in.
The side A sections 3 on the one hand and the groove 29 on the other hand cause a particularly favorable bendability even if the base body be made of aluminum.
The invention is in no way limited to the preferably described strips of semi-circular or round profile, but also includes strips with any other profile. 23a and 23b show a bar which is used as a window guide bar,
whose T-shaped base body 32 has a guide nose 32 'and means for fastening the bar to a car box or the like. In addition, it is provided with a metal strip cover 33 on the outside. From Fig. 23b it can be seen how the base body is expediently provided with a cut.
In such a window guide rail, for example, the base body 32 can be made of aluminum or wood and the metal strip cover 33 can be made of brass or, in turn, of aluminum. In the case of window guide strips with a U-shaped cross-section, the vertical legs can be conveniently provided with incisions, while the web remains unprocessed. This gives a good possibility of bending.